DE102006056946A1 - Polsterung für Tracheostomiekanüle - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polsterung (10) für ein Tracheostomiekanülenschild (11) mit einer proximalen und einer distalen (1) Fläche und einer die Flächen durchdringenden zentralen Durchgangsöffnung. Um eine Polsterung für Tracheostomiekanülenschilder zur Verfügung zu stellen, welche Druckstellen durch das Kanülenschild sowie das Kanülenband verhindert und eine Anpassung des Kanülenschilds an die anatomischen Gegebenheiten am Hals des Patienten ermöglicht, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Polsterung als Schild ausgeformt ist, bei welchem wenigstens zwei Befestigungslaschen (2) beiderseits der zentralen Durchgangsöffnung (3) angebracht sind, die sich von der Polsterung in gegenüberliegende Richtungen erstrecken und durch der Befestigung dienende Öffnungen (12) des Tracheostomiekanülenschildes (11) durchführbar sind, wobei die Befestigungslaschen entweder als Kanülenband ausgebildet sind oder jeweils mit wenigstens einer Öse (4) zur Befestigung mit einem Kanülenband versehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polsterung für ein Tracheostomiekanülenschild mit einer proximalen und einer distalen Fläche und einer die Fläche durchdringenden zentralen Durchgangsöffnung.
  • Tracheostomiekanülen dienen der Beatmung oder der Atemerleichterung und werden durch einen künstlich angelegten Luftweg, das Tracheostoma, in die Trachea eingeführt. Unter anderem bestehen Tracheostomiekanülen aus einem Kanülenrohr und einem Kanülenschild, wobei das Kanülenschild verhindert, daß die Tracheostomiekanüle zu weit in die Trachea eingeführt wird oder gar in diese hineinrutscht. Überdies dient das Kanülenschild zusammen mit einem Kanülenband der Befestigung der Tracheostomiekanüle am Hals des Patienten.
  • Zur Erhöhung des Tragekomforts für den Patienten gibt es Tracheostomiekanülen mit beweglicher Schildaufhängung. Beispielsweise kann das Kanülenrohr bei einigen handelsüblichen Kanülentypen nach oben bzw. nach unten geschwenkt werden. Bei anderen Kanülentypen wird mit Hilfe einer kardanischen Aufhängung ermöglicht, das Kanülenschild in zwei Raumachsen zu schwenken. Eine derartige Kanüle wird in der EP 0 822 842 beschrieben.
  • Trotz der Verwendung sogenannter Kompressen, die im wesentlichen der Flüssigkeitsaufnahme dienen, kann es vorkommen, daß Patienten durch das Kanülenschild verursachte Druckstellen am Hals bekommen und unter Hautirritationen am Stoma leiden. Dies kann einerseits daran liegen, daß das Schildmaterial häufig sehr fest ist. Eine weitere Ursache für Druckstellen könnte darin bestehen, daß das am Hals befestigte Kanülenrohr keine Freiheitsgrade hat, um einem eventuellen Druck senkrecht zum Hals auszuweichen. Ein weiterer Nachteil der existierenden Kanülenschilde besteht darin, daß Größe und Form nicht individuell an die Anatomie des Patienten angepaßt werden können.
  • Insbesondere bei Patienten mit sehr weitem Stoma oder mit einem stark verzogenen Stoma kann bei der Verwendung herkömmlicher Kanülenschilde mit Kompresse zwischen Stoma und Kanüle Luft entweichen. Dies hat bei Benutzung sogenannter Sprechventile den Nachteil, daß wegen des Strömungswiderstandes dieser Ventile vermehrt Luft seitlich entweicht, die nicht für die Stimmbildung verwendet werden kann. Überdies haben Undichtigkeiten zwischen Stoma und Tracheostomiekanüle auch störende Auswirkungen bei der Verwendung von sogenannten feuchten Nasen oder Feuchte-Wärme-Austauschern (HME). Aufgrund der Undichtigkeit wird dabei lediglich ein Teil der eingeatmeten Luftmenge vortemperiert bzw. befeuchtet, was zu ernsthaften Beeinträchtigungen der Lungenfunktion führen kann.
  • Demgegenüber bestand die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Polsterung für Tracheostomiekanülenschilder zur Verfügung zu stellen, welche Druckstellen durch das Kanülenschild sowie das Kanülenband verhindert und eine Anpassung des Kanülenschilds an die anatomischen Gegebenheiten am Hals des Patienten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Polsterung, die als Schild ausgeformt ist, bei welchem wenigstens zwei Befestigungslaschen beiderseits einer zentralen Durchgangsöffnung angebracht sind, die sich von der Polsterung in gegenüberliegende Richtungen erstrecken und durch der Befestigung dienende Öffnungen des Tracheostomiekanülenschildes hindurchführbar sind, wobei die Befestigungslaschen entweder als Kanülenband ausgebildet sind oder jeweils mit wenigstens einer Öse zur Befestigung an einem Kanülenband versehen sind.
  • Die Polsterung ist im wesentlichen flach, wobei die proximale Fläche die am Hals des Patienten anliegende Fläche und die distale Fläche die vom Patienten wegweisende Fläche ist. Die distale Fläche der Polsterung liegt daher an dem Kanülenschild an.
  • Die zentrale Öffnung der Polsterung erstreckt sich senkrecht zu den distalen und proximalen Flächen und durch diese hindurch und dient der Aufnahme oder Durchführung des Kanülenrohrs einer Tracheostomiekanüle. Die Öffnung hat einen Durchmesser von etwa 0,5 cm bis 2 cm, bevorzugt von 1 cm bis 1,5 cm. Der Durchmesser der zentralen Öffnung ist selbstverständlich dem Kanülenrohr angepaßt und höchstens geringfügig größer als der Außendurchmesser desselben oder so bemessen, daß sie mit leichter elastischer Spannung an der Außenfläche der Kanüle anliegt.
  • Die Polsterung besteht vorzugsweise aus einem sehr weichen Material, so daß sie sich sowohl dem Hals des Patienten anpaßt als auch insbesondere die Ränder des härteren Kanülenschildes abpolstert. Sie ist vorzugsweise größer als das Schild, so daß die Ränder des Schildes allseitig oder fast allseitig durch die Polsterung abgedeckt sind.
  • Bevorzugt besteht die Polsterung aus Silikon oder einem thermoplastischen Elastomer. Unter thermoplastischen Elastomeren sind dabei Materialien zu verstehen, die die Elastizität, Weichheit und Zähigkeit eines wärmehärtenden Kautschuks und die Verarbeitbarkeit eines thermoplastischen Polymers aufweisen. Auch elastomere Schäume sind als Material denkbar.
  • Dabei soll das Material sowohl hautverträglich als auch flexibel und elastisch sein. Insbesondere aufgrund der Elastizität der Laschen wird so eine gewisse Beweglichkeit der Kanüle senkrecht zum Hals ermöglicht, was zusätzlich zur Minimierung von Druckstellen beiträgt. Überdies kann die Polsterung dadurch auch ohne ein Herausziehen der Kanüle aus dem Stoma entfernt und ausgetauscht werden. Insbesondere bei sehr elastischen Materialien kann dabei die zentrale Öffnung der Polsterung über das kleinere Kanülenschild gezogen werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn das Material zuschneidbar ist, so daß eine Anpassung der Polsterung sowohl an das Kanülenschild als auch an den Hals des Patienten durch den Patienten selbst oder den Arzt möglich ist.
  • Das Material der Polsterung kann auch eine Oberflächenstruktur oder eine Perforierung aufweisen, die zu starkes Schwitzen der Haut, die von der Polsterung bedeckt ist, hemmt. Dabei soll das Material sowohl hautverträglich als auch flexibel und elastisch sein.
  • Es ist insbesondere auch denkbar, daß das Material der Befestigungslaschen andere Eigenschaften, beispielsweise bezüglich Elastizität, Struktur oder Dicke, aufweist, als das Material des letztlich abpolsternden Bereichs der Polsterung.
  • Weiterhin bevorzugt ist eine Ausführungsform der Polsterung, bei welcher das Material eine Dicke von zwischen 0,5 mm und 20 mm, bevorzugt zwischen 2 mm und 8 mm aufweist. Um eine ausreichende Polsterung zu erreichen, sollte das Material der Polsterung die oben angegebene minimale Dicke nicht unterschreiten. Andererseits könnte eine zu große Dicke den Abstand zwischen Hals und Kanülenschild derart vergrößern, daß die Kanüle gegen die vordere Tracheawand gedrückt wird. Dies ist nicht nur schmerzhaft für den Patienten, sondern es besteht auch die Gefahr der Verletzung bzw. einer Stenose der Trachea.
  • Besonders bevorzugt weist das Material im Bereich der zentralen Öffnung im Vergleich zu einem äußeren Rand der Polsterung eine größere Dicke auf. Insbesondere im Bereich des Stomas, an welchem die Ränder der zentralen Öffnung der Polsterung unmittelbar anliegen, muß eine besonders gute Abpolsterung gegenüber dem Schild erfolgen. Diese Abpolsterung dient dabei nicht nur dem Schutz des empfindlichen Stomas, sondern stellt gleichzeitig eine Abdichtung zwischen dem Kanülenrohr und dem Stoma dar. Auf diese Weise wird ein seitliches Ein- oder Austreten von Luft neben dem Kanülenrohr verhindert.
  • Selbstverständlich kann die Polsterung auch alternativ oder zusätzlich gewölbt sein, wobei sich der hypothetische Scheitel der Wölbung bei der zentralen Öffnung auf der distalen Seite der Polsterung befindet. Diese Wölbung bewirkt eine gute Anpassung der Polsterung an den Hals des Patienten bei gleichzeitiger Abdichtung.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die proximale und die distale Fläche länglich geformt und weisen eine seitliche Ausdehnung von zwischen 3 cm und 10 cm, bevorzugt zwischen 4 cm und 8 cm, sowie eine Höhe von zwischen 4 cm und 7 cm, bevorzugt zwischen 3 cm und 6 cm, auf. Die Ausdehnung der Polsterung ist somit im Übermaß im Vergleich zu bekannten und handelsüblichen Tracheostomiekanülenschildern, die somit von der erfindungsgemäßen Polsterung vollständig abgedeckt werden.
  • Selbstverständlich kann jedoch die Polsterung auch Einschnitte sowie keilförmige Einkerbungen aufweisen, sofern trotz der Einschnitte oder Einkerbungen gewährleistet ist, daß ein Großteil des Randes des Tracheostomiekanülenschildes, mit dem die Polsterung verwendet werden soll, durch die Polsterung gegenüber dem Hals des Patienten abgedeckt wird. Unter einem Großteil ist hierbei ein Anteil von wenigstens 75%, vorzugsweise wenigstens 85% zu verstehen Bevorzugt sind die proximale und die distale Fläche oval oder elliptisch. Auch eine rechteckige Form der Flächen wäre denkbar, wobei sich die Form im wesentlichen an der Form des verwendeten Kanülenschildes sowie eventuellen anatomischen Besonderheiten des Patienten orientiert.
  • Weiterhin ist bevorzugt, daß die zwei Befestigungslaschen auf der distalen Fläche beiderseits der zentralen Durchgangsöffnung angebracht sind. Bei dieser Ausführungsform können die Befestigungslaschen durch die der Befestigung dienenden Öffnungen des Tracheostomiekanülenschildes geführt werden, wobei gleichzeitig eine lückenlose Abpolsterung des Halses gegenüber dem Kanülenschild vorhanden ist. Insbesondere besteht bei dieser Ausführungsform die Möglichkeit, die Befestigungslaschen aus einem anderen Material als die proximale oder die distale Fläche zu formen, so daß dadurch beispielsweise eine im Vergleich zu dem abpolsternden Bereich der Polsterung veränderte Elastizität eingestellt werden kann.
  • Besonders bevorzugt befinden sich die Befestigungslaschen in einem Abstand von zwischen 0,5 cm und 1,5 cm von der zentralen Öffnung. Vorzugsweise entspricht der Abstand der Befestigungslaschen von der zentralen Öffnung dabei dem Abstand zwischen dem Kanülenrohr und den der Befestigung dienenden Öffnungen des Tracheostomiekanülenschildes.
  • Die Befestigungslaschen weisen dabei, sofern sie nicht als Kanülenband ausgearbeitet sind, eine bevorzugte Länge von zwischen 1 cm und 5 cm auf. An dem von der distalen Fläche entfernten, freien Ende der Befestigungslaschen befinden sich dabei eine oder mehrere, vorzugsweise zwei oder drei, Ösen. Eine zu große Anzahl an Ösen würde die Zugstabilität der Befestigungslaschen möglicherweise herabsetzen. Die zwei oder drei Ösen sind in Längsrichtung der Befestigungslaschen voneinander beabstandet, so daß der Druck des Schildes auf den Hals einstellbar ist, indem das Kanülenband an unterschiedlichen Ösen der Befestigungslaschen angebracht wird, wobei die Länge der Befestigungslaschen, auf die eine Zugbelastung ausgeübt wird, verändert wird. Die Befestigungslaschen können dabei so gestaltet sein, daß sie bei einer Dehnung zwischen 10 mm und 30 mm nachgeben können, bevor sie reißen.
  • Durch die Möglichkeit der Einstellung der Elastizität der Befestigungslaschen kann verhindert werden, daß das Kanülenschild aufgrund bestimmter Bewegungen des Patienten gegen den Hals gepreßt wird. Insbesondere könnte sonst das Kanülenrohr gegen die Trachea gepreßt werden und an dieser reiben, was zu Stenosen führen könnte.
  • Da die Ösen für das Kanülenband an den beweglichen Befestigungslaschen leicht zugänglich sind, wird mit dieser Erfindung auch der Kanülenbandwechsel vereinfacht.
  • Die Befestigungslaschen zur Anbringung des Schildes und der Polsterung sind durch entsprechende der Befestigung dienende Öffnungen des Kanülenschildes durchziehbar und weisen vorzugsweise eine Breite von zwischen 0,3 cm und 2 cm, bevorzugt zwischen 0,7 cm und 1,2 cm, auf. Eine solche Breite ist für die Aufnahme und Verteilung der Zugbelastung der Befestigungslaschen, wenn daran ein Kanülenband angebracht wird, oder wenn diese selbst als Kanülenband dienen, gut geeignet. Insbesondere wenn die Befestigungslaschen als Kanülenband ausgeformt sind, vermeidet man durch ein ausreichend breites Band, daß das Band am Hals scheuert oder einschneidet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gehen von der zentralen Öffnung strahlenförmig einer oder mehrere, insbesondere vier Schlitze aus, die sich von der distalen Fläche bis zur proximalen Fläche durch die Polsterung hindurch erstrecken und bevorzugt eine Länge von zwischen 0,5 cm und 1,5 cm aufweisen. Diese Schlitze erleichtern ein Anbringen der Polsterung, wobei die zentrale Öffnung der Polsterung soweit gedehnt bzw. durch Umklappen der Bereiche zwischen den Schlitzen so erweitert wird, daß diese über das kleinere Kanülenschild gezogen werden kann. Bei dieser Art der Anbringung der Polsterung kann die Tracheostomiekanüle während des Anbringens oder Austauschens des Polsters in der Trachea verbleiben.
  • Aufgrund der Dehnbarkeit des Materials kann eine Erleichterung des Anbringens oder Austauschens der Polsterung auch durch lokal reduzierte Wandstärken, z.B. durch auf der distalen Fläche eingeformte oder eingebrachte Rinnen erreicht werden. Diese Rinnen erstrecken sich nicht durch das Polster hindurch und können breiter sein als die oben beschriebenen Schlitze. Sie weisen dabei eine Breite von zwischen 0,3 mm und 3 mm, bevorzugt zwischen 1 mm und 2 mm auf. Durch diese Rinnen ist das Material an dieser Stelle dünner und dadurch leichter dehnbar, es liegt jedoch durch die glatte proximale Fläche eben auf der Haut auf und hat keine die Haut reizenden Kanten.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich auf der proximalen Fläche um die zentrale Öffnung ein ringförmiges, befüllbares Fluidpolster. Die Umhüllung dieses Fluidpolsters ist vorzugsweise so flexibel und elastisch, daß sich beim Befüllen des Flu idpolsters nach der Anbringung der Polsterung dieses besonders gut an das Stoma und das Kanülenrohr anpaßt, so daß damit eine gute Abdichtung des Stomas erzielt wird.
  • Das Fluidpolster kann mit Hilfe eines Füllschlauches und eines daran befestigten Ventils mit Fluid gefüllt werden. Als Fluid kommen neben verschiedenen Arten an Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser, auch Gase und insbesondere Luft in Betracht. Der Füllschlauch ist dabei so an der Polsterung und dem Fluidpolster angebracht, daß kein zusätzlicher Druck auf das Stoma oder auf den Hals ausgeübt wird.
  • Das Fluidpolster könnte jedoch auch bereits mit einer vorgegebenen Menge an Fluid befüllt sein und vollständig geschlossen sein, was die Anbringung eines Füllschlauches erübrigen würde. Besonders für Patienten mit durchschnittlicher Anatomie und einem weitgehend runden Stoma ließe sich dadurch eine angenehme Abpolsterung des Stomas bei gleichzeitiger ausreichender Dichtung erzielen.
  • Es ist dabei möglich, daß das Fluidpolster einstückig mit der übrigen Polsterung ausgeformt ist. Auch die Ausgestaltung der gesamten Polsterung oder zumindest des gesamten abpolsternden Bereichs der Polsterung kann als Fluidpolster erfolgen. Dabei sind selbstverständlich zunächst sehr viel dünnere Wandstärken des abpolsternden Bereichs denkbar, die jedoch im Gebrauch durch Befüllung des Fluidpolsters den oben genannten Dicken für die Polsterung entsprechen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Fluidpolster in befülltern Zustand in die zentrale Öffnung. Bei dieser Ausgestaltung des Fluidpolsters läßt sich insbesondere bei Patienten mit sehr großem Stoma oder einem verzogenen Stoma eine gute Abdichtung erreichen. Dieser Effekt wird zusätzlich durch eine individuelle Befüllung des Fluidpolsters verstärkt.
  • Besonders bevorzugt ist das Fluidpolster bis zu einer Dicke von 2 cm, bevorzugt 1,5 cm befüllbar. Dabei soll durch die Wahl eines geeigneten Druckes das Entstehen von Druckstellen am Stoma verhindert werden. Eine zu große Dicke des Fluidpolsters würde dazu führen, daß das Kanülenrohr senkrecht zum Hals nach vorne verschoben würde und dadurch durch Reibung an der vorderen Tracheawand zu Schäden führen könnte.
  • Selbstverständlich umfaßt die Erfindung auch Kanülenschilde mit einer Ausführungsform der oben beschriebenen Polsterung. Ein solches Kanülenschild könnte spezifisch für die Verwendung mit der erfindungsgemäßen Polsterung gestaltet sein und beispielsweise selbst nur eine geringe Krümmung aufweisen, eine Anpassung an den Hals des Patienten würde in diesem Fall ausschließlich durch die unterschiedlichen Dicken der Polsterung erfolgen.
  • Kanülenschild und Polsterung können dabei auch so aneinander angepaßt werden, daß die Fläche der Polsterung die Fläche des Schildes allseitig überragt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Tracheostomiekanüle mit einem Schild und einer Polsterung entsprechend den vorhergehenden Ausführungen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibungen bevorzugter Ausführungsformen und den dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine Aufsicht auf die distale Seite einer erfindungsgemäßen Polsterung,
  • 2 eine Aufsicht auf die distale Seite einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Polsterung,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Tracheostomiekanüle mit Schild und Kanülenband sowie einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Polsterung und
  • 4 eine Aufsicht auf die distale Seite einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Polsterung mit Schild.
  • In 1 ist eine flächige Ausführungsform einer insgesamt mit 10 bezeichneten Polsterung gezeigt. Die distale Fläche 1 weist zum Betrachter, sie ist von der zentralen Durchgangsöffnung 3 unterbrochen, welche auch die parallel zur Betrachtungsebene liegende proximale Fläche 1' durchdringt. Seitlich sind Befestigungslaschen 2 angebracht, welche jeweils über drei Ösen 4 verfügen. In gestrichelten Linien ist ein Kanülenschild 11 angedeutet, welches zusammen mit der Ausführungsform der Polsterung verwendet werden kann, es wird zu einem Großteil durch den polsternden Bereich 9 der Polsterung 10 gegenüber dem Hals des Patienten abgedeckt.
  • Die Polsterung ist aus einem weichen Material hergestellt und durch die Befestigung eines Kanülenbandes an unterschiedlichen Ösen kann eine weichere oder festere Federung der Kanülenaufhängung eingestellt werden. Dazu sind die Befestigungslaschen z.B. so gestaltet, daß sie jeweils bis zu 30 mm nachgeben können. Somit können übermäßige Spannungen des Kanülenbandes vermieden werden, die zu einem zu starken Anpreßdruck des Kanülenschildes auf den Hals führen würden und dadurch Schäden oder Hautirritationen verursachen könnten.
  • Bei dieser Ausführungsform setzen die Befestigungslaschen seitlich in Einbuchtungen des Polsters an dessen Kanten an. Diese Einbuchtungen sind so bemessen, daß der Abstand der Ansätze der Befestigungslaschen dem Abstand der Öffnungen 12 für die Hindurchführung der Befestigungslaschen 2 in dem zugehörigen Kanülenschild 11 entspricht oder etwas kleiner ist. Dies garantiert, daß die Polsterung nach Hindurchführung der Laschen 2 durch die Öffnungen 12 glatt und ohne Falten sowohl am Schild als auch am Hals des Patienten anliegt. Obwohl dann die jenseits der der Befestigung dienenden Öffnungen 12 befindlichen Kantenabschnitte des Kanülenschildes nicht durch die Polsterung abgedeckt werden, sorgen die beiderseits der Einbuchtungen der Polsterung vorgesehenen Ausstülpungen dafür, daß die Kanten des Schildes unmittelbar oberhalb und unterhalb der Befestigungsöffnungen abgedeckt werden. Bei einer ausreichenden Dicke der Polsterung kommen dadurch auch die nicht durch die Polsterung abgedeckten Kantenabschnitte nicht mit dem Hals des Patienten in Berührung.
  • Diese Ausführungsform ist besonders einfach herzustellen, da sie einstückig und vollständig flach ist und die Laschen 2 in der Ebene des polsternden Bereichs 9 der Polsterung an den Kanten ansetzen.
  • Eine weitere mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Polsterung ist in 2 dargestellt. Für eine vollständige Abpolsterung des Halses gegenüber den Kanten des Kanülenschildes sind die Befestigungslaschen 2 seitlich der zentralen Öffnung 3 auf der distalen Fläche 1 wiederum in einem entsprechenden Abstand angebracht, so daß diese durch entsprechende, der Befestigung dienende Öffnungen 12 des Tracheostomiekanülenschildes 11 hindurchführbar sind, ohne eine Verformung der distalen 1 oder proximalen 1' Fläche zu bewirken. Bei der dargestellten Ausführungsform verfügen die Befestigungslaschen jeweils über zwei Ösen, die zur Verbindung mit einem Kanülenband dienen können. Im Bereich der beiden Ösen 4 in jeder Befestigungslasche 2 sind Ausbuchtungen 8 vorgesehen, die die Ösen stabilisieren und dadurch eine größere Reißfestigkeit der Laschen 2 bewirken. Gleichzeitig sind die Laschen gerade im Bereich der Ösen 4 ausreichend verformbar, so daß sie auch dann durch die Öffnungen 12 eines mit gestrichelten Linien angedeuteten Kanülenschilds 11 hindurch gezogen werden können, wenn die Laschen im Bereich der Ösen 4 breiter sind als die entsprechenden Öffnungen 12.
  • Zur besonderen Druckentlastung im Bereich des Stomas kann das Material der Polsterung am Rand 5 der zentralen Öffnung 3 dicker ausgearbeitet sein als am äußeren Rand 6 der Polsterung. Der Rand 5 liegt unmittelbar an dem Stoma an. Er dient insbesondere zur Polsterung, da das Stoma eine sehr empfindliche, möglicherweise noch verheilende oder wunde Stelle ist. In dem Rand 5 der zentralen Öffnung sind Einschnitte 7 vorgesehen, die sich von der distalen Fläche 1 zur proximalen Fläche 1' erstrecken. Sie dienen der Erleichterung beim Anbringen der Polsterung 10, wobei die zentrale Öffnung der Polsterung über ein Kanülenschild 11 gezogen wird.
  • Anstelle der Einschnitte könnten auch Rinnen vorgesehen sein, die nicht bis zur proximalen Fläche 1' der Polsterung 10 hindurch gehen, so daß die proximale Seite der Polsterung keine Kanten aufweist. Diese Rinnen führen zu einer stellenweise geringeren Dicke der Polsterung und dadurch zu einer besseren Dehn- und Verformbarkeit. Es sind auch punktuelle Vertiefungen in der distalen Fläche 1 an Stelle der Rinnen oder auch an anderen Stellen im polsternden Bereich 9 der Polsterung denkbar, die den gleichen Effekt haben.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Polsterung perspektivisch dargestellt, wie sie im Zusammenhang mit einer Kanüle mit Schild 11 und Kanülenband 13 verwendet wird. Die distale Fläche 1 der Polsterung liegt dabei direkt an der proximalen, dem Patienten zugewandten Fläche des Schildes 11 an.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Befestigungslaschen 2 auf der distalen Fläche 1 der Polsterung angebracht und durch die Öffnungen 12 des Kanülenschildes hindurchgeführt. Das Kanülenband 13 ist durch die Ösen 4 der Befestigungslaschen 2 hindurchgezogen und dadurch an der Polsterung befestigt. Das Kanülenband 13 verfügt ebenfalls über eine Unterpolsterung 14. Die in 4 dargestellte Ausführungsform einer Polsterung stellt eine Abwandlung der Ausführungsform in 1 dar. Die gestrichelten Linien stellen Teile dar, die in der Aufsicht nicht zu sehen sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf eine Darstellung einer zentralen Öffnung des Kanülenschildes und der darin angebrachten Kanüle verzichtet.
  • Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich von der zentralen, die Polsterung 10 durchdringenden Öffnung 3 bis zu einer der beiden Befestigungslaschen ein Einschnitt 7', der die Befestigungslasche in zwei Teile 2' und 2'' teilt. Die Teile 2' und 2'' sind so ausgeformt, daß sie im Bereich der Ösen 4 übereinanderliegen, wobei die in beiden Teilen 2' und 2'' vorhandenen Ösen 4 zur Deckung kommen. An dem mit dem polsternden Bereich der Polsterung 9 verbundenen Ende der Laschenteile 2' und 2'' liegen diese Teile so nebeneinander, daß der Einschnitt 7' vollständig geschlossen ist. In diesem Bereich befinden sich die Teile 2' und 2'' der Befestigungslasche innerhalb der Öffnung 12 des Schildes 11, wodurch die Kanten des Einschnitts 7' an dieser Stelle aneinander gedrückt werden und im polsternden Bereich 9 der Polsterung 10 trotz des Einschnitts eine glatte distale und proximale Fläche entsteht.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Polsterung bei der Anbringung oder beim Austausch nicht über das Kanülenschild 11 gezogen werden muß und beispielsweise bei einer künstlichen Beatmung über die Kanüle ein Beatmungsschlauch nicht entfernt werden muß, denn die Polsterung kann an dem Einschnitt 7' aufgespreizt werden und seitlich hinter das Kanülenschild geschoben werden. Eine ähnliche Konstruktion, bei der sich ein Einschnitt von der zentralen Öffnung 3 bis zum Rand des polsternden Bereichs bzw. bis in eine Befestigungslasche erstreckt und letztere in zwei Teile teilt, ist selbstverständlich auch bei Polsterungen denkbar, bei denen die Befestigungslaschen auf der distalen Fläche 1 angebracht sind.
  • Es versteht sich, daß auch die in 4 dargestellte Ausführungsform im Gegensatz zu der in 1 gezeigten nicht völlig flach sein muß, bzw. die Dicken der Polsterung und eventuell auch der Befestigungslaschen variieren können. Die Polsterung sollte so konstruiert sein, daß sie ohne Dehnung des Materials in der Aufsicht der in 1 gezeigten Ausführungsform gleicht.

Claims (14)

  1. Polsterung (10) für ein Tracheostomiekanülenschild (11) mit einer proximalen (1') und einer distalen (1) Fläche und einer die Flächen durchdringenden zentralen Durchgangsöffnung (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung als Schild ausgeformt ist, bei welchem wenigstens zwei Befestigungslaschen (2) beiderseits der zentralen Durchgangsöffnung (3) angebracht sind, die sich von der Polsterung in gegenüberliegende Richtungen erstrecken und durch der Befestigung dienende Öffnungen (12) des Tracheostomiekanülenschildes (11) durchführbar sind, wobei die Befestigungslaschen entweder als Kanülenband ausgebildet sind oder jeweils mit wenigstens einer Öse (4) zur Befestigung mit einem Kanülenband (13) versehen sind.
  2. Polsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material Silikon, ein thermoplastisches Elastomer oder ein elastomerer Schaum ist.
  3. Polsterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung (10) aus einem Material mit einer Dicke von zwischen 0,2 mm und 7 mm, bevorzugt 0,5 mm bis 4 mm besteht.
  4. Polsterung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material im Bereich der zentralen Öffnung (3) im Vergleich zu einem äußeren Rand (6) eine größere Dicke aufweist.
  5. Polsterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die proximale (1') und die distale (1) Fläche länglich geformt sind und eine seitliche Ausdehnung von zwischen 3 cm und 10 cm, bevorzugt zwischen 4 cm und 8 cm, sowie eine Höhe von zwischen 4 und 7 cm, bevorzugt zwischen 3 und 6 cm, haben.
  6. Polsterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die proximale (1') und die distale (1) Fläche oval oder elliptisch sind.
  7. Polsterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Befestigungslaschen (2) auf der distalen Fläche (1) beiderseits der zentralen Durchgangsöffnung (3) angebracht sind.
  8. Polsterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (2) in einem Abstand von zwischen 0,5 und 1,5 cm von der zentralen Öffnung (3) angebracht sind.
  9. Polsterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der zentralen Öffnung (3) strahlenförmig mehrere, bevorzugt 4 Schlitze (7) ausgehen, die sich von der distalen (1) Fläche bis zur proximalen (1') Fläche hindurch erstrecken und bevorzugt eine Länge von zwischen 0,5 cm und 1,5 cm aufweisen.
  10. Polsterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der proximalen Fläche (1') um die zentrale Öffnung (3) ein ringförmiges, befüllbares Fluidpolster angebracht ist.
  11. Polsterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Fluidpolster in die zentrale Öffnung (3) erstreckt.
  12. Polsterung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluidpolster bis zu einer Dicke von 2 cm, bevorzugt bis zu 1,5 cm befüllbar ist.
  13. Kanülenschild (11) mit einer Polsterung (10) entsprechend der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Tracheostomiekanüle mit einem Kanülenschild (11) und einer Polsterung (10) entsprechend der Ansprüche 1 bis 12.
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