DE102019124132B4 - Beissschutz-Vorrichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K25/00Muzzles

Abstract

Beissschutz-Vorrichtung (1) für Tiere,mit einem ringförmigen Halsriemen (2),mit einem länglichen Kopfriemen (3), welcher mit einem ersten Ende und mit einem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende an dem Halsriemen (2) befestigt ist, undmit mindestens einer geschlossenen Schlaufe (4a, 4b), welche an einem ersten Abschnitt des Kopfriemens (3a) und an einem zweiten Abschnitt des Kopfriemens (3b) mit dem Kopfriemen (3) verbunden ist und welche das Maul eines Tieres umgreift,dadurch gekennzeichnet,dass der Kopfriemen (3) und/ oder die Schlaufe (4a, 4b) mindestens zwei Verbindungseinrichtungen (5) aufweist, in welchen die Schlaufe (4a, 4b) relativ zu dem Kopfriemen (3) drehbar und/ oder verschiebbar an dem ersten und zweiten Abschnitt des Kopfriemens (3a, 3b) aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Beissschutz-Vorrichtung für Tiere.
  • Beissschutz-Vorrichtungen werden zur Verhinderung eines Zubeißens eines Tieres eingesetzt. Ein Tier reagiert insbesondere dann mit körperlichen Veränderungen wie Zittern, starkem Hecheln oder Zubeißen, wenn es sich bedroht fühlt. Eine Behandlung des Tieres, bei der das Fell, die Haut oder der Körper kosmetisch behandelt oder medizinisch untersucht werden, kann für ein Tier mit Berührungsangst eine vermeintliche Notsituation darstellen. Angstbedingt könnte das Tier ein verändertes Verhalten aufzeigen und die behandelnde Person beißen. Der in direktem Kontakt mit dem Tier stehende Tierfriseur oder Tierarzt ist daher besonders zu schützen. Nicht nur bei Körperkontakt, sondern auch beim Führen eines Tieres in der Öffentlichkeit könnte sich das Tier aufgrund der vielen Menschen und Gerüche bedroht fühlen. Zur Verhinderung eines Zubeißens trägt ein betroffenes Tier während einer Behandlung oder beim Führen in der Öffentlichkeit daher üblicherweise einen Maulkorb oder eine Maulschlinge.
  • Maulkörbe weisen einen aus Schlaufen, Riemen oder Gitterkonstruktionen gefertigten Korb mit Öffnungen auf. Sie sind relativ groß, so dass das Tier trinken und atmen kann. Oft sitzen Maulkörbe jedoch schlecht und scheuern die Haut des Tieres auf. Darüber hinaus wirken sie aufgrund ihres Aussehens auf viele Menschen bedrohlich. Maulschlaufen sind kleiner und umschließen das Maul eines Tieres derart fest, dass dieses nicht mehr richtig geöffnet werden kann. Dadurch wird insbesondere die Atmung eines Tieres beeinträchtigt. Insbesondere kann ein Hund in diesen Fall nicht mehr über die Zunge schwitzen, wodurch sich seine Körpertemperatur bedrohlich erhöht und der Hund ein unruhiges Verhalten zeigt.
  • Insbesondere für die kosmetische und medizinische Behandlung eines Tieres sind Maulkörbe und Maulschlingen ungeeignet. Maulkörbe überdecken einen Großteil des Kopfes des Tieres. Trägt ein Tier eine Maulschlinge, ist dieses während der Behandlung meist unruhig, da die Atmung des Tieres eingeschränkt ist. Auch aus dem Stand der Technik bekannte Maulkörbe und Maulschlingen mit einer besonderen Anordnung von Riemen und Ringen sind für die Behandlung ungeeignet.
  • Die GB 214 3111 A beschreibt einen Maulkorb mit einem unterhalb der Schnauze verlaufenden quadratischen Abschnitt mit vier Schlitzen. Durch jeweils zwei diagonal gegenüberliegende Schlitze werden zwei Riemen gefädelt. Der erste Riemen verläuft über den Oberkiefer, der zweite Riemen verläuft um den Hals und hinter den Ohren des Hundes. Über eine Schnalle sind die Riemen in ihrer Länge verstellbar. Jedoch sind die Positionen des quadratischen Abschnitts und der Riemen fest vorgegeben.
  • Die US 3 000 351 A offenbart eine Maulschlinge in der Form eines Rings. Der Ring besteht aus drei bogenförmigen Abschnitten, welche miteinander verbunden werden. Eine Stange erstreckt sich dabei quer über den Ring. Beim Anlegen des Maulkorbs ist der Ring geöffnet und die Stange erstreckt sich quer über das Maul des Hundes. Anschließend wird der Ring durch Verbinden der Abschnitte verriegelt. Um den Ring zu öffnen, werden die Abschnitte auseinandergespreizt. Der Ring verschließt das Maul vollständig und ist in seiner Position unveränderbar.
  • Die DE 42 31 689 C2 offenbart eine Sicherheitsführung für Hunde mit einem am Hals festlegbaren Band und einem hinter den Ohren verlaufenden Kopfriemen, deren gewählte Durchmesser festlegbar sind, und mit einem über die Nase des Hundes anlegbaren Beißschutz, an dem eine Führungsleine befestigt wird. Dabei ist der im Durchmesser veränderbare Beißschutz mit mindestens zwei Seitenriemen an den Kopfriemen angeschlossen. Eine zusätzliche Arretiereinrichtung ist vorab einstellbar und begrenzt den Durchmesser des Beißschutzes. Die genannten Komponenten sind zwar hinsichtlich ihres Durchmessers einstellbar aber nach dem Anlegen am Kopf des Hundes in ihrer Position unveränderbar.
  • Die DE 200 19 555 U1 offenbart einen Maulkorb für einen Hund mit einer sich über eine Teillänge der Schnauze des Hundes erstreckenden und die Schnauze des Hundes umgebenden Bandage und einem an dieser Bandage auf beiden Seiten in etwa gegenüberliegend befestigten ersten Gurt, welcher um den hinteren Teil des Schädels des Hundes hinter den Ohren im wesentlichen horizontal verläuft. Dabei wird die Bandage zwischen Nase und Augen des Hundes angeordnet, wobei die Nase und Augen frei bleiben. Hierdurch soll es dem Hund beim Tragen des Maulkorbs ermöglicht werden, sein Hauptsinnesorgan, -die Nase, bestimmungsgemäß zu nutzen. Die genannten Komponenten des Maulkorbs sind nach dem Anlegen an den Kopf eines Hundes in ihrer Position unveränderbar.
  • Bekannte Maulkörbe und Maulschlingen mit einer besonderen Anordnung von starren Riemen und Ringen sind für die Behandlung eines Tieres ungeeignet, da diese die zu behandelnde Stelle überdecken könnten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beissschutz-Vorrichtung für Tiere zur Verfügung zu stellen, die eine kosmetische und medizinische Behandlung eines Tieres ermöglicht, die behandelnde Person zuverlässig vor einem unkontrollierbaren Zubeißen des Tieres schützt und die Atmung des Tieres nicht beeinträchtigt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Beissschutz-Vorrichtung für Tiere mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Beissschutz-Vorrichtung zeichnet sich durch einen ringförmigen Halsriemen, einen länglichen Kopfriemen und mindestens eine geschlossene Schlaufe aus, die das Maul eines Tieres umgreift. Der Kopfriemen ist mit einem ersten Ende und mit einem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende an dem Halsriemen befestigt. An zumindest einem der beiden Enden kann der Kopfriemen in seiner Länge und seiner Ausrichtung einstellbar sein. Typischerweise können hierfür an dem Halsriemen eine Reihe von verstellbaren oder einstellbaren Befestigungsmitteln vorgesehen sein. Der Kopfriemen passt sich somit in seiner Länge und Ausrichtung der Anatomie des Kopfes des Tieres an. Bevorzugt verläuft der Kopfriemen zwischen den Augen des Tieres, schmiegt sich dabei der Kontur des Mauls an und geht an der Nasenspitze bogenförmig vom Oberkiefer zum Unterkiefer über. Die Krümmung des bogenförmigen Abschnittes des Kopfriemens kann von der Form des Kopfes und den Materialeigenschaften des Kopfriemens abhängen. Mindestens eine geschlossene Schlaufe ist an einem ersten Abschnitt des Kopfriemens und an einem zweiten Abschnitt des Kopfriemens mit dem Kopfriemen verbunden und umgreift das Maul. Bei dem ersten Abschnitt des Kopfriemens kann es sich um einen entlang des Oberkiefers verlaufenden Abschnitt des Kopfriemens handeln und bei dem zweiten Abschnitt des Kopfriemens um einen entlang des Unterkiefers verlaufenden Abschnitt des Kopfriemens, so dass beide Abschnitte einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Kopfriemen und/ oder die Schlaufe weisen mindestens zwei Verbindungseinrichtungen auf, in welchen die Schlaufe relativ zu dem Kopfriemen drehbar und/ oder verschiebbar an dem ersten und zweiten Abschnitt des Kopfriemens aufgenommen ist. Die Schlaufe führt dabei eine Drehbewegung um eine Rotationsachse durch, welche durch eine Verbindungseinrichtung des ersten Abschnittes des Kopfriemens und eine Verbindungseinrichtung des zweiten Abschnittes des Kopfriemens ausgebildet ist. Der Drehsinn und der Winkel, um den die Schlaufe gedreht wird, sowie die Strecke um die die Schlaufe entlang des ersten und/ oder zweiten Abschnittes des Kopfriemens verschoben wird, ist von der das Tier zu behandelnden Person wählbar. Sind mehrere Schlaufen vorgesehen, so können sich die Schlaufen auch relativ zueinander bewegen. So können benachbarte Schlaufen zueinander und voneinander weggedreht werden, indem eine der beiden Schlaufen eine linksdrehende Bewegung und die weitere Schlaufe eine rechtsdrehende Bewegung durchführt. Die beiden Schlaufen können auch entlang der ersten Abschnitte des Kopfriemens aufeinander zu oder voneinander weggeschoben werden. Die einstellbare Ausrichtung der Schlaufen relativ zu dem Kopfriemen ermöglicht es, dass jede zu behandelnder Stelle des Kopfes des Tieres freigelegt werden kann, wobei gleichzeitig die Sicherheit der behandelnden Person sichergestellt wird. Die Sicherheit der behandelnden Person wird dadurch gewährleistet, dass die nicht behandelnde Gesichtsseite des Tieres, welche der zu behandelnden Gesichtsseite gegenüberliegt, durch die einstellbare Ausrichtung einer oder mehrerer Schlaufen verschlossen wird. Die nicht zu behandelnde Gesichtsseite wird dabei in dem Maße verschlossen, wie die zu behandelnde Gesichtsseite durch eine Dreh- und/ oder Verschiebbewegung einer oder mehrerer Schlaufen geöffnet wird. Die verschlossene Gesichtshälfte hindert das Tier daran die behandelnde Person zu beißen. Abhängig von der Kopfform und Größe des Tieres kann auch eine Anordnung des Kopfriemen sinnvoll sein, in der der Kopfriemen nicht zwischen den Augen des Tieres verläuft, sondern entlang der linken und rechten Gesichtshälfte. Die Schlaufe umschließt dabei weiterhin das Maul des Tieres und ist drehbar und/ oder verschiebbar an dem ersten und zweiten Abschnitt des Kopfriemens aufgenommen.
  • Damit löst die erfindungsgemäße Beissschutz-Vorrichtung die Aufgabe eine kosmetische und medizinische Behandlung eines Tieres zu ermöglichen, die behandelnde Person zuverlässig vor einem unkontrollierbaren Zubeißen des Tieres zu schützen und die Atmung des Tieres nicht zu beeinträchtigen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine mindestens erste Verbindungseinrichtung als Aufnahme an dem Kopfriemen ausgebildet, in welcher die Schlaufe drehbar und/ oder verschiebbar aufgenommen ist. Die Verbindungseinrichtung umfasst beispielsweise eine Öse, einen Haken, ein Gelenk, einen Aufhänger, eine Schraube oder dergleichen aus Metall, Kunststoff oder anderen Materialien, welche eine runde oder längliche Öffnung zur Aufnahme der Schlaufe aufweisen. Die Schlaufe kann innerhalb der Öffnung der Verbindungseinrichtung gedreht und/ oder verschoben werden. Die eine mindestens erste Verbindungseinrichtung, welche an dem Kopfriemen ausgebildet ist, bildet mit einer zweiten Verbindungseinrichtung, welche der ersten Verbindungseinrichtung gegenüberliegt, eine gemeinsame Rotationsachse aus. Bevorzugterweise ist eine mindestens erste Verbindungseinrichtung als Aufnahme an dem ersten Abschnitt des Kopfriemens und eine mindestens zweite Aufnahme als Aufnahme an dem zweiten Abschnitt des Kopfriemens angeordnet ist. Die Rotationsachse verläuft bevorzugt mittig durch die Öffnungen der ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen der ersten und zweiten Abschnitte des Kopfriemens. Prinzipiell kann die mindestens eine erste Verbindungseinrichtung an der dem Maul zugewandten Oberfläche des Kopfriemen oder an der dem Maul abgewandten Oberfläche des Kopfriemens angeordnet sein. Ist die Schlaufe an dem ersten Abschnitt des Kopfriemens fest verbunden, zum Beispiel durch eine Näh- oder Klebeverbindung ist sie entlang dieses ersten Abschnittes des Kopfriemens nicht verschiebbar. An dem der Näh- oder Klebeverbindung gegenüberliegenden zweiten Abschnitt des Kopfriemens könnte jedoch eine Verbindungeinrichtung mit einer entsprechenden Öffnung vorgesehen sein, die es der Schlaufe erlaubt eine Dreh- und/ oder Verschiebebewegung entlang dieses zweiten Abschnittes des Kopfriemens durchzuführen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine mindestens erste Verbindungseinrichtung als Aufnahme an der Schlaufe ausgebildet, in welcher der Kopfriemen derart aufgenommen ist, dass die Schlaufe relativ zu dem Kopfriemen drehbar und/ oder verschiebbar angeordnet ist. So kann vorgesehen sein, dass eine mindestens erste Verbindungseinrichtung als Aufnahme für die Schlaufe an dem Kopfriemen und eine mindestens zweite Aufnahme als Aufnahme für den Kopfriemen an der Schlaufe ausgebildet ist. Die an der Schlaufe ausgebildete Verbindungseinrichtung kann in ihrer Ausgestaltung mit der am Kopfriemen vorgesehenen Verbindungseinrichtung übereinstimmen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine mindestens erste Verbindungseinrichtung als Ring ausgebildet, an welcher sowohl der Kopfriemen als auch die Schlaufe aufgenommen ist. Der Kopfriemen und die Schlaufe können beispielsweise von einer kreisrunden Öffnung des Rings aufgenommen sein. Es können auch Ringe mit einer von einer kreisrunden Form abweichenden Öffnungen zur Aufnahme des Kopfriemens und der Schlaufe vorgesehen sein. So sind zum Beispiel längliche Öffnungen vorstellbar, innerhalb welchen die Schlaufe eine größere Strecke entlang der ersten und zweiten Abschnitte des Kopfriemens zurücklegt, als im Falle von kreisrunden Öffnungen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine mindestens erste Verbindungseinrichtung als zweiteilige Verbindungseinrichtung ausgebildet, wobei ein erstes Verbindungselement der Verbindungseinrichtung an dem Kopfriemen und ein zweites Verbindungselement an der Schlaufe angeordnet ist. Die ersten und zweiten Verbindungselemente könnten beispielsweise ineinandergreifen oder sich überlappen um eine feste oder lösbare Verbindung auszubilden. Typische Verbindungen sind beispielsweise Steckverbindung oder Nietverbindungen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Schlaufe als formstabiler Ring ausgebildet. Der formstabile Ring kann beispielsweise eine kreisrunde oder ovale Form aufweisen. Vorteilhafterweise ist der Ringdurchmesser dadurch verstellbar, dass sich das Schlaufenmaterial ausdehnt, wenn die Schlaufe das Maul umfasst, oder Ringelemente zusätzlich an den Ring angeordnet und/ oder von diesem entfernt werden können. Dabei können sich die Ringenden an einem gemeinsamen Punkt berühren oder sich überlappen. Im letzteren Fall wird durch die zusätzliche Breite des Rings eine zumindest abschnittsweise Verstärkung des Rings erzeugt. Der kreisrunde Ringdurchmesser ermöglicht es, dass Verbindungselemente an jeder Position des Rings anbringbar sind und der Ring an jeder Position mit dem Kopfriemen verbindbar ist. Sind mehrere Ringe vorgesehen, so können diese unterschiedliche Ringdurchmesser aufweisen. Ein an der Nasenspitze vorgesehener Ring kann beispielsweise einen kleineren Ringdurchmesser aufweisen als die weiteren vorgesehenen Ringe. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass an dem Ring ein Ringverteiler vorgesehen ist, um den Ringdurchmesser manuell zu verkleinern oder zu vergrößern oder den Überlappungsbereich der beiden Ringenden einzustellen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Schlaufe aus einem biegeelastischen Material. Die Schlaufen wie auch die weiteren Komponenten der Beissschutz-Vorrichtung, wie beispielsweise der Halsriemen oder der Kopfriemen, sind bevorzugt aus Kunststoffmaterialien, wie Elastomere hergestellt. Diese Materialien sind robust, weisen ein leichtes Gewicht auf und sind mit Wasser zu reinigen. Auch elastisch verformbare Textilien und Stoffe mit ähnlichen Materialeigenschaften können vorgesehen sein. Durch die Elastizität des Materials passt sich die Schlaufe der Form des Mauls an. Gleiches gilt für den Halsriemen, welcher sich dem Halsdurchmesser anpasst und dem Kopfriemen, welcher sich der Kopfform anpasst. Dadurch, dass sich die Beissschutz-Vorrichtung an das Fell oder die Haut des Tieres anschmiegt, wird ein angenehmes Tragegefühl erzeugt, da die Haut des Tieres nicht durch einen schlechten Sitz aufgescheuert wird. Die Komponenten der Beissschutz-Vorrichtung können unterschiedliche Materialeigenschaften und/ oder Materialzusammensetzung aufweisen. So kann die Schlaufe und/ oder der Kopfriemen Bereiche aufweisen, die beim Anlegen punktuell Druck auf die Haut und die Muskulatur ausüben. Eine Druckausübung auf bestimmte Akupunkturpunkte des Mauls kann sich als beruhigend und entspannend für das Tier auswirken. Die Oberflächen der einzelnen Komponenten können eine Oberflächenstrukturierung aufweisen, die dafür sorgt, dass die Beissschutz-Vorrichtung auf der Haut oder dem Fell des Tieres nicht verrutscht. Die Oberflächenstrukturierung kann auch gezielt zur Beruhigung des Tieres eingesetzt werden, indem diese die Haut des Tieres stimuliert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Schlaufe durch die Verbindungseinrichtung in zwei gleich große Schlaufenteile unterteilt. Bevorzugt wird die Schlaufe in einen rechten und einen linken Schlaufenteil geteilt, welche der rechten und der linken Gesichtshälfte zugeordnet ist. Diese Aufteilung ist insbesondere dann der Fall, wenn der erste Abschnitt des Kopfriemen zwischen den Augen des Tieres verläuft und an der Nasenspitze bogenförmig in einen unterhalb des Mauls verlaufenden zweiten Abschnitt des Kopfriemens übergeht. Die Schlaufe kann jedoch auch in unterschiedlich große Schlaufenteile unterteilt sein, insbesondere dann wenn die linke und die rechte Gesichtshälfte nicht gleich groß sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an dem Kopfriemen mindestens zwei Schlaufen angeordnet. Die mindestens zwei Schlaufen können um ihre jeweiligen Rotationsachsen gedreht und entlang des ersten und/ oder zweiten Abschnitts des Kopfriemens verschoben werden. Aus einer Ausgangsposition kann jede Schlaufe in eine Auslenkposition bewegt werden und zwar nicht nur dann, wenn die Beissschutz-Vorrichtung von einem Tier getrennt ist, sondern insbesondere dann, wenn diese vom Tier getragen wird. Die mindestens zwei Schlaufen können beispielsweise stapelförmig entlang des Kopfriemen angeordnet sein, wobei ihre Rotationsachsen im Wesentlichen senkrechte zu den ersten und zweiten Abschnitten des Kopfriemens ausgerichtet sind. Die Rotationsachse einer Schlaufe verläuft dabei mittig durch die Öffnungen der beiden die Schlaufe aufnehmenden Verbindungseinrichtungen der ersten und zweiten Abschnitte des Kopfriemens.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Schlaufen in einer Ausgangsposition einen Abstand zueinander auf. Zwei benachbarte Schlaufen können bezüglich des ersten Abschnittes des Kopfriemens, bezüglich des zweiten Abschnittes des Kopfriemens oder bezüglich beider Abschnitte des Kopfriemens gleiche oder voneinander abweichende Abstände aufweisen. Die Abstände der Schlaufen in ihrer Ausgangsstellung ist dabei durch die Anordnung der Verbindungseinrichtungen vorgegeben. Von der Ausgangsstellung kann eine Schlaufe in eine Auslenkstellung ausgelenkt werden, indem diese um ihre Rotationsachse gedreht und/ oder innerhalb der Öffnung der sie aufnehmenden Verbindungseinrichtung verschoben wird. Wird zumindest eine von zwei benachbarten Schlaufen gedreht und/ oder verschoben kann damit der Abstand zwischen den Schlaufen verändert werden. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Schlaufen vergrößert sich beispielsweise dann, wenn die Schlaufen voneinander weggedreht und/ oder voneinander wegverschoben werden. Entsprechend verkleinert sich der Abstand, wenn benachbarte Schlaufen aufeinander zu gedreht und/ oder aufeinander zu geschoben werden. Der Abstand zwischen zwei Schlaufen verändert sich nicht, wenn beide Schlaufen in identischer Weise gedreht und/ oder in identischer Weise verschoben werden. Dies bedeutet, dass beide Schlaufen in die gleiche Richtung und um den gleichen Winkel gedreht und/ oder in die gleiche Richtung und die gleiche Strecke verschoben werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind für jede der beiden Schlaufen gesonderte Verbindungseinrichtungen vorgesehen. Typischerweise sind für jede Schlaufe mindestens zwei Verbindungseinrichtungen vorgesehen, die die Schlaufe aufnehmen und mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Kopfriemen verbinden. Eine Schlaufe kann jedoch auch von mehr als zwei Verbindungseinrichtungen aufgenommen sein. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Kopfriemen neben dem ersten und dem zweiten Abschnitt noch einen dritten Abschnitt aufweist, welcher mit dem ersten und/ oder dem zweiten Abschnitt verbunden ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Verbindungseinrichtungen oder Verbindungsteile der Verbindungseinrichtungen voneinander abgesetzt an dem Kopfriemen angeordnet. Die Verbindungseinrichtungen können gespiegelt an einer zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Kopfriemens verlaufenden Spiegelachse angeordnet sein. Die von den Verbindungseinrichtungen aufgenommenen Schlaufen sind dann im Wesentlichen senkrecht zu den ersten und zweiten Abschnitten des Kopfriemens angeordnet, da ihre jeweiligen Rotationsachsen im Wesentlichen senkrecht zu den ersten und zweiten Abschnitten des Kopfriemens ausgerichtet sind. Die Verbindungseinrichtungen können jedoch auch versetzt zu dieser Spiegelachse angeordnet sein, so dass die Rotationsachsen und damit auch die Schlaufen verkippt ausgerichtet sind. Eine Schlaufe kann sich auch um eine verkippte Rotationsachse drehen und entlang der ersten und zweiten Abschnitte des Kopfriemens verschoben werden. Die Verbindungseinrichtungen oder Verbindungsteile der Verbindungseinrichtungen können auf einer Kreisfläche liegen und beispielsweise diametral zueinander angeordnet sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind für die Schlaufen gemeinsame Verbindungseinrichtungen vorgesehen. Die Schlaufen teilen sich dabei mindestens eine gemeinsame Verbindungseinrichtung. Zwei benachbarte Schlaufen, welche von zumindest einer gleichen Verbindungseinrichtung aufgenommen sind, können parallel oder in einer gekreuzten Art und Weise angeordnet sein. Ausgehend von einer parallelen oder gekreuzten Anordnung können mehrere Schlaufen unabhängig voneinander in bestimmte Auslenkpositionen um ihre jeweiligen Rotationsachsen gedreht und/ oder verschoben werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Beissschutz-Vorrichtung mit einer Klammer ausgestattet, welche die mindestens zwei Schlaufen in einer Ausgangsstellung relativ zueinander und zu dem Kopfriemen fixiert, wobei die Klammer lösbar mit den Schlaufen verbindbar ist. Eine solche Klammer ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die der zu behandelnden Gesichtsseite gegenüberliegende Gesichtsseite zusätzlich verschlossen werden soll. Dies ist besonders bei aggressiven Tieren von Vorteil, um die Sicherheit der behandelnden Person zu gewährleisten. Die Klammer kann zwischen zwei oder mehrere Schlaufen eingehakt oder in sonstiger Weise mit diesen lösbar befestigt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Ende des Kopfriemens mittels eines Befestigungsmittels lösbar und verstellbar an dem Halsriemen angeordnet. An dem Kopfriemen und/ oder dem Halsriemen sind hierfür eine Reihe von verstellbaren oder einstellbaren Befestigungsmitteln vorgesehen. Bei den Befestigungsmitteln handelt es sich beispielsweise um längliche Stäbe, die in eine Durchgangsbohrung des Kopfriemens eingreifen oder um Druckknöpfe, die mit entsprechenden Positionen am Kopfriemen verbunden werden. Der Kopfriemen wird bevorzugt so eingestellt, dass er zwischen den Augen eines Tieres verläuft. Da die Augenstellung unter anderem von der Tierrasse abhängt, ist es notwendig, den Kopfriemen entsprechend der Augenstellung des zu behandelnden Tieres anzupassen. Ferner wird der Kopfriemen so eingestellt, dass er sich an den Kopf anschmiegt. Auch die Kopfgröße ist von Tier zu Tier unterschiedlich, so dass es notwendig ist, die Länge des Kopfriemens dem behandelnden Tier anzupassen. Es kann auch vorgesehen sein, dass zwischen der Nasenspitze des Tieres und dem Kopfriemen ein Zwischenraum aufgespannt wird, der es dem Tier ermöglicht, ungehindert durch einen Riemen zu atmen. Die Größe dieses Zwischenraums wird dabei durch die Länge des Kopfriemens eingestellt. Der Halsriemen kann einen Verschluss aufweisen, so dass der Halsriemen zum Anlegen desselben um den Hals des Tieres geöffnet werden kann. Der Verschluss kann beispielsweise ein Steckteil und ein Aufnahmeteil umfassen, mit dem auch die Länge des Halsriemens eingestellt werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt ein an dem Kopfriemen saugfähiges Element angeordnet, welches Geruchsstoffe aufnimmt. Geruchsstoffe können das Tier während der Behandlung beruhigen. Typische eine Flüssigkeit oder ein Gas aufnehmende Materialien sind beispielsweise Schwämme, Textilen und Granulate. Das saugfähige Element kann auch der Ablenkung des Tieres dienen, welche das saugfähige Element mit der Zunge berührt um an diesen zu lecken oder mit diesem zu spielen. Es kann auch vorgesehen sein, dass flüssige Nahrung von dem saugfähigen Material aufgenommen und bei der Berührung mit der Zunge an das Tier abgegeben wird. Die Form des saugfähigen Elementes ist beispielsweise rund, oval, geschwungen oder mehreckig.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Kopfriemens ein an dem Kopfriemen mit Öffnungen versehener Behälter angeordnet, der Futter aufnimmt. Bei dem Behälter handelt es sich um einen Gegenstand, welcher in seinem Inneren einen Hohlraum aufweist. Der Behälter kann auch eine Hülle umfassen um feste, flüssige oder gasförmige Substanzen aufzunehmen. Die Form des Behälters ist bevorzugt rund, oval, geschwungen oder mehreckig. Der Behälter kann das saugfähige Element ersetzen oder mit diesem verbunden sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Kopfriemens ein Puffer an dem Kopfriemen angeordnet. Der Puffer dient der Sicherheit des Tieres und der behandelnden Person. So wird die Nase des Tieres vor Stößen geschützt und die behandelnde Person vor Bissen des Tieres. Hierfür kann der Puffer mit einem abdämpfenden Material, beispielsweise einem Gel oder einem Schaumstoff gefüllt und/ oder an seiner Oberfläche mit stoßdämpfenden Materialen ausgestattet sein. Die Form des Puffers ist bevorzugt rund, oval, geschwungen oder mehreckig. Der Puffer kann das saugfähige Element oder den Behälter ersetzen oder mit diesen verbunden werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Kopfriemens eine an dem Kopfriemen angeordnete Tafel vorgesehen, welche Bilder und Texte aufnimmt. Die Tafel ist auch dafür ausgelegt, der Beissschutz-Vorrichtung ein freundliches Aussehen zu verleihen. An die Tafel kann beispielsweise ein lächelnder Mund angeordnet werden. Insbesondere soll dadurch in der Öffentlichkeit ein freundliches Bild eines eine Beissschutz-Vorrichtung tragenden Tieres erzeugt werden, um beispielsweise Mitreisende in Bussen und Bahnen zu beruhigen. Die Form der Tafel ist bevorzugt rund, oval, geschwungen oder mehreckig. Die Tafel kann das saugfähige Element, den Behälter oder den Puffer ersetzen oder mit diesen verbunden werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Beissschutz-Vorrichtung mit einem Griffteil ausgestattet, welches an dem Kopfriemen angeordnet ist. Das Griffteil ist bevorzugt als Fingerschlaufe oder als Handschlaufe ausgebildet, in die ein Finger oder eine Hand der behandelnden Person eingreift, um die Schnauze des Tieres zu bewegen, ohne dabei die Schnauze direkt mit der Hand anzufassen. Mit der Finger- und/ oder Handschlaufe kann die Schnauze des Tieres auch in einer bestimmten Position gehalten oder in eine bestimmte Position bewegt werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnommen werden.
  • Figurenliste
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
    • 1 Darstellung einer Beissschutz-Vorrichtung mit zwei Schlaufen in einer Ausgangsposition in einer Seitenansicht,
    • 2 Darstellung der Beissschutz-Vorrichtung gemäß 1 in einer Ansicht von oben,
    • 3 Darstellung der Beissschutz-Vorrichtung gemäß 1 mit gegenüber der Ausgangsposition ausgelenkten Schlaufen in einer Seitenansicht,
    • 4 Darstellung der Beissschutz-Vorrichtung gemäß 3 in einer Ansicht von oben,
    • 5 Darstellung der Beissschutz-Vorrichtung gemäß 1 in einer Ansicht von vorne,
    • 6 Darstellung der Beissschutz-Vorrichtung gemäß 1 in einer Ansicht von hinten.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist die Beissschutz-Vorrichtung 1 mit einem ringförmigen Halsriemen 2, einem länglichen Kopfriemen 3 und zwei ringförmigen Schlaufen 4a, 4b in einer Ausgangsposition in einer Seitenansicht abgebildet. Die Schlaufendurchmesser der Schlaufen 4a, 4b sind der Größe des Mauls angepasst. Die erste Schlaufe 4a ist mit einem Verbindungsmittel 5a drehbar und verschiebbar an dem ersten Abschnitt 3a des Kopfriemens 3 und mit einem Verbindungsmittel 5a an dem zweiten Abschnitt 3b des Kopfriemens 3 drehbar und verschiebbar aufgenommen. Die zweite Schlaufe 4b ist mit einem Verbindungsmittel 5b drehbar und verschiebbar an dem ersten Abschnitt des Kopfriemens und mit einem Verbindungsmittel 5b an dem zweiten Abschnitt des Kopfriemens drehbar und verschiebbar aufgenommen. Bei den Verbindungsmitteln 5a und 5b handelt es sich um Ösen mit einer länglichen Öffnung. Innerhalb der Öffnung der Öse können die Schlaufen 4a, 4b eine Verschiebebewegung entlang des ersten Abschnittes und des zweiten Abschnittes des Kopfriemens durchführen. Durch die Mittelpunkte der Verbindungsmittel 5a verläuft die Rotationsachse R1, um welche die erste Schlaufe 4a drehbar ist. Durch die Mittelpunkte der Verbindungsmittel 5b verläuft die Rotationsachse R2, um die die zweite Schlaufe 4b drehbar ist. Somit sind die Schlaufen 4a und 4b relativ zueinander und relativ zu den ersten und zweiten Abschnitten 3a, 3b des Kopfriemens 3 drehbar und verschiebbar. Die Rotationsachsen R1 und R2 verlaufen in der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen parallel zueinander. An dem ringförmigen Halsriemen 2 sind drei Befestigungsmittel 7 in Form von Stäben angeordnet. Vorliegend greift der mittlere Stab in eine von mehreren Durchgangsöffnungen ein, welche in Verlängerung zu dem ersten Abschnitt 3a des Kopfriemens 3 vorgesehen sind. Das in Verlängerung zu dem zweiten Abschnitt 3b des Kopfriemens 3 zweite Ende des Kopfriemens 3 ist mit einem als Druckknopf ausgebildeten Befestigungsmittel 7 an dem Halsriemen 2 befestigt. Durch die einstellbare Ausrichtung und Länge des biegeelastischen Kopfriemens 3, ist dieser an die Kopfform eines Tieres anpassbar. Vorliegend formt das biegeelastische Material des Kopfriemens 3 im Bereich der hinteren Schädeldecke eine Wölbung aus und im Bereich der Schnauze einen bogenförmigen Abschnitt. An dem bogenförmigen Abschnitt, an welchem der erste Abschnitt 3a des Kopfriemens 3 in den zweiten Abschnitt 3b des Kopfriemens 3 übergeht, ist ein Element 8a-d angeordnet, bei dem es sich um ein saugfähiges Element 8a, einen Behälter 8b, einen Puffer 8c oder eine Tafel 8d handelt. Vorliegend ist das Element 8a-d schematisch mit einer geschwungenen Kontur dargestellt. Die Auswahl und die Anzahl der einander ersetzenden oder miteinander verbindbaren Elemente 8a-d obliegt der behandelnden Person. Der Halsriemen 2 ist mit einem Schnellverschluss zum Einstellen des Durchmessers und Öffnen und Schließen des Halsriemens beim Anlegen und Ablegen des Halsriemens ausgestattet. An dem zweiten Abschnitt 3b des Kopfriemens 3 ist ein Griffteil 9 vorgesehen, an welchem das Maul des Tieres mittels einer Fingerschlaufe oder einer Handschlaufe in einer Position fixiert oder in eine bestimmte Position bewegt werden kann. Die behandelnde Person ist damit zusätzlich geschützt, da die Finger und die Hände nicht unmittelbar das Maul des Tieres berühren.
  • 2 zeigt eine Darstellung der Beissschutz-Vorrichtung 1 gemäß 1 in einer Ansicht von oben. Es wird gezeigt, dass die Verbindungseinrichtungen 5a, 5b in einem Abstand a1 entlang des ersten Abschnittes 3a des Kopfriemens 3 und in einem Abstand a2 entlang des zweiten Abschnittes 3b des Kopfriemens 3 fest mit dem Kopfriemen 3 verbunden sind. Vorliegend sind die Abstände a1 und a2 gleich groß. Die Abstände a1 und a2 zwischen zwei Verbindungseinrichtungen 5a, 5b werden bei einer Drehung und/ oder Verschiebebewegung einer oder mehrerer Schlaufen 4a, 4b nicht verändert. In der vorliegenden Ausgangsposition der Schlaufen 4a, 4b stimmen die Abstände a1, a2 der Verbindungsmitteln 5a, 5b mit den Abständen a3 und a4 der Schlaufenteile zwischen den Punkten P1-P2 und P1'-P2' überein. Die Punkte P1 und P1' liegen auf einer durch den Mittelpunkt der Schlaufe 4a verlaufenden Achse, welche senkrecht zur Rotationsachse R1 steht. Die Punkte P2 und P2' liegen auf einer durch den Mittelpunkt der Schlaufe 4b verlaufenden Achse, welche senkrecht zur Rotationsachse R2 steht. Die Längsrichtungen des ersten Abschnittes 3a und des zweiten Abschnittes 3b des Kopfriemens 3 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander, so dass der erste Abschnitt 3a des Kopfriemens 3 zumindest teilweise den zweiten Abschnitt 3b des Kopfriemens 3 überdeckt. Die Schlaufen 4a, 4b und das Element 8a-d sind stapelförmig entlang des Kopfriemens 3 angeordnet.
  • 3 zeigt eine Darstellung der Beissschutz-Vorrichtung 1 mit zwei Schlaufen 4a, 4b in einer Auslenkposition in einer Seitenansicht. Im Unterschied zu den zwischen den Verbindungseinrichtungen 5a, 5b vorgesehenen Abständen a1 und a2, können sich die Abstände a3, a4 zwischen den dem Betrachter zugewandten und abgewandten Schlaufenteilen der Schlaufen 4a, 4b bei einer Drehung um die Rotationsachsen R1, R1 und/ oder einer Verschiebung innerhalb der Öffnung eines Verbindungselementes 5a, 5b ändern. Dabei verkleinert sich der Abstand a3 zwischen den dem Betrachter zugewandten Schlaufenteilen der Schlaufen 4a, 4b in dem Maße wie sich der Abstand a4 zwischen den dem Betrachter abgewandten Schlaufenteilen der Schlaufen 4a, 4b vergrößert und umgekehrt. Dies ist durch die trapezförmige Form dargestellt, dessen parallele Grundseiten durch die Abstände a3 und a4 ausgebildet sind. Der Abstand a3 des dem Betrachter zugewandten Schlaufenteils wird zwischen den Punkten P1 und P2 gemessen. Der Abstand a4 des dem Betrachter abgewandten Schlaufenteils wird zwischen den Punkten P1' und P2' gemessen. Die Punkte P1 und P1' liegen auf der durch den Mittelpunkt der Schlaufe 4a verlaufenden Achse, welche senkrecht zur Rotationsachse R1 steht. Die Punkte P2 und P2' liegen auf der durch den Mittelpunkt der Schlaufe 4b verlaufenden Achse, welche senkrecht zur Rotationsachse R2 steht.
  • In 4 ist die Beissschutz-Vorrichtung 1 gemäß 3 in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Schlaufe 4a ist um die Rotationsachse R1 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Drehwinkel α gedreht. Die Schlaufe 4b ist um die Rotationsachse R2 im Uhrzeigersinn um einen Drehwinkel β gedreht. Die beiden Schlaufenteile der Schlaufen 4a, 4b nähern sich im Bereich der unteren Bildhälfte an und entfernen sich im Bereich der oberen Bildhälfte voneinander. Durch die Annäherung oder Berührung der Schlaufenteile der Schlaufen 4a, 4b wird das Maul eines Tieres einseitig verschlossen. Die der verschlossenen Maulseite gegenüberliegende Maulseite wird für die Behandlung freigelegt. Die schematisch dargestellte optionale Klammer 6 sorgt dafür, dass die Schlaufen in ihren Auslenkpositionen zusätzlich fixiert sind umso die Schließwirkung zusätzlich zu verstärken.
  • In 5 ist die Beissschutz-Vorrichtung gemäß 1 in einer Ansicht von vorne gezeigt. Das Element 8 kann der Aufnahme von Flüssigkeiten und festen Stoffen, als stoßdämpfendes Element, als Spielelement zur Ablenkung des Tieres während der Behandlung oder als dekoratives Element dienen. Vorliegend ist das Element 8a-d verdrehsicher an dem Kopfriemen 3 befestigt.
  • In 6 ist die Beissschutz-Vorrichtung gemäß 1 in einer Ansicht von hinten gezeigt. Der Halsriemen 2 und der Kopfriemen 3 sind im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet. Die Befestigungsmittel 7 erlauben eine Befestigung des Kopfriemens 3 entlang der Längsrichtung des Halsriemens 2 und entlang der Längsrichtung des Kopfriemens 3, um so den Kopfriemen 3 in seiner Anordnung und Länge an die Kopfform des Tieres anzupassen. Die Schlaufen 4a, 4b umschließen dabei das Maul des Tieres.
  • Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beissschutz-Vorrichtung
    2
    Halsriemen
    3
    Kopfriemen
    3a
    Erster Abschnitt des Kopfriemens
    3b
    Zweiter Abschnitt des Kopfriemens
    4a
    Erste Schlaufe
    4b
    Zweite Schlaufe
    5
    Verbindungseinrichtung
    5a
    Verbindungseinrichtung der ersten Schlaufe
    5b
    Verbindungseinrichtung der zweiten Schlaufe
    6
    Klammer
    7
    Befestigungsmittel
    8a
    Saugfähiges Element
    8b
    Behälter
    8c
    Puffer
    8d
    Tafel
    9
    Griffelement

Claims (19)

  1. Beissschutz-Vorrichtung (1) für Tiere, mit einem ringförmigen Halsriemen (2), mit einem länglichen Kopfriemen (3), welcher mit einem ersten Ende und mit einem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende an dem Halsriemen (2) befestigt ist, und mit mindestens einer geschlossenen Schlaufe (4a, 4b), welche an einem ersten Abschnitt des Kopfriemens (3a) und an einem zweiten Abschnitt des Kopfriemens (3b) mit dem Kopfriemen (3) verbunden ist und welche das Maul eines Tieres umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfriemen (3) und/ oder die Schlaufe (4a, 4b) mindestens zwei Verbindungseinrichtungen (5) aufweist, in welchen die Schlaufe (4a, 4b) relativ zu dem Kopfriemen (3) drehbar und/ oder verschiebbar an dem ersten und zweiten Abschnitt des Kopfriemens (3a, 3b) aufgenommen ist.
  2. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine mindestens erste Verbindungseinrichtung (5) als Aufnahme an dem Kopfriemen (3) ausgebildet ist, in welcher die Schlaufe (4a, 4b) drehbar und/ oder verschiebbar aufgenommen ist.
  3. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine mindestens erste Verbindungseinrichtung (5) als Aufnahme an der Schlaufe (4a, 4b) ausgebildet ist, in welcher der Kopfriemen (3) derart aufgenommen ist, dass die Schlaufe (4a, 4b) relativ zu dem Kopfriemen (3) drehbar und/ oder verschiebbar angeordnet ist.
  4. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine mindestens erste Verbindungseinrichtung (5) als Ring ausgebildet ist, an welcher sowohl der Kopfriemen (3) als auch die Schlaufe (4a, 4b) aufgenommen ist.
  5. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine mindestens erste Verbindungseinrichtung (5) als zweiteilige Verbindungseinrichtung ausgebildet ist, wobei ein erstes Verbindungselement der Verbindungseinrichtung an dem Kopfriemen (3) und ein zweites Verbindungselement an der Schlaufe (4a, 4b) angeordnet ist.
  6. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (4a, 4b) als formstabiler Ring ausgebildet ist.
  7. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (4a, 4b) aus einem biegeelastischen Material besteht.
  8. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (4a, 4b) durch die Verbindungseinrichtung (5) in zwei gleich große Schlaufenteile unterteilt wird.
  9. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kopfriemen (3) mindestens zwei Schlaufen (4a, 4b) angeordnet sind.
  10. Beissschutz-Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der beiden Schlaufen (4a, 4b) gesonderte Verbindungseinrichtungen (5) vorgesehen sind.
  11. Beissschutz-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (5) oder Verbindungsteile der Verbindungseinrichtungen voneinander abgesetzt an dem Kopfriemen (3) angeordnet sind.
  12. Beissschutz-Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schlaufen (4a, 4b) gemeinsame Verbindungseinrichtungen (5) vorgesehen sind.
  13. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Klammer (6) ausgestattet ist, welche die mindestens zwei Schlaufen (4a, 4b) in einer Ausrichtung relativ zueinander und zu dem Kopfriemen (3) fixiert, wobei die Klammer (6) lösbar mit den Schlaufen (4a, 4b) verbindbar ist.
  14. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende des Kopfriemens (3) mittels eines Befestigungsmittels (7) lösbar und verstellbar an dem Halsriemen (2) angeordnet ist.
  15. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Kopfriemens (3a, 3b) ein an dem Kopfriemen (3) saugfähiges Element (8a) angeordnet ist, welches Geruchstoffe aufnimmt.
  16. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Kopfriemens (3a, 3b) ein an dem Kopfriemen (3) mit Öffnungen versehener Behälter (8b) angeordnet ist, der Futter aufnimmt.
  17. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Kopfriemens (3a, 3b) ein Puffer (8c) an dem Kopfriemen (3) angeordnet ist.
  18. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Kopfriemens (3a, 3b) eine an dem Kopfriemen (3) angeordnete Tafel (8d) vorgesehen ist, welche Bilder und Texte aufnimmt.
  19. Beissschutz-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Griffelement (9) ausgestattet ist, welches an dem Kopfriemen (3) angeordnet ist.
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