DE3428438A1 - Medizinischer halskragen - Google Patents

Medizinischer halskragen

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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
    • A61F5/055Cervical collars
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL _ 5KÖLNM30· 7* 1984
PATENTANWALT ' . «Ο ' Mittelstrasse 7
Telefon (0221) 21 94 23 Telegrammadresse: Koepsellpatent Köln
Charles Greiner And Company, Inc. I Ge/501
Reg.*Nr, bitte angeben
Medizinischer Halskragen
Ein aus der ÜS-PS 3,756,226 bekannter orthopädischer Kragen besteht aus zwei miteinander verbundenen Hälften. Manche Verletzungen erfordern eine größere Kragenstabilität bzw. -steifigkeit als andere. Die Verletzungen, die größere Kragenstabilität erfordern, erfahren häufig im Verlaufe verhältnismäßig kurzer Zeit eine Besserung. Das Ausmaß an Stabilittät bzw. Steifigkeit, welches der in der vorgenannten US-PS offenbarte Kragen aufweist, ist für schwere Verletzungen unzureichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen medizinischen bzw. orthopädischen Halskragen mit einer zeitweiligen Stabilisierung zu versehen. Dabei werden eine konstruktive Ausgestaltung und ein Zusammenwirken der Teile angestrebt, welche die Zugänglichkeit der Teile für den Patienten erschwert, so daß der Patient nicht oder kaum in' der Lage ist, die Teile voneinander zu trennen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stabilisator für einen medizinischen Halskragen. Der Stabilisator ist mit einem Vorderteil, welches auf einem Teilbereich der Brust einer Person aufliegt, und mit einem rückseitigen Teil versehen, welches so angeordnet und ausgebildet ist, daß es auf dem Teilbereich des Rückens einer Person aufliegt. Ferner ist ein einstellbares Band oder dgl. vorgesehen, welchesum den Körper der Person herumführbar ist und vorderes Teil und rückseitiges Teil lösbar miteinander verbindet. Am oberen Ende jedes Teils sind Mittel vorgesehen, um jedes Teilsteif bzw. starr und lösbar mit jeweils einer besonderen, getrennt angeordneten Hälfte eines medizinischen Halskragens zu verbinden, der miteinander zusammenwirkende Hälften aufweist. Der Stabilisator ist so ausgebildet, daß er während der Zeit, während welcher eine größere Stabilität erforderlich ist, am Kragen angebracht werden kann. Danach kann der Stabilisator vom Kragen entfernt werden, so daß letzterer in normaler Weise getragen werden kann. Die Teile und die Kragenhälften sind derart lösbar miteinander verbunden, daß die Möglichkeit des Auseinandernehmens durch den Patienten sehr klein ist.
Eine Zielsetzung der Erfindung besteht demnach darin, einen neuen Stabilisator verfügbar zu machen, der lösbar an einem orthopädischen Kragen anbringbar ist und nur mit Schwierigkeiten durch den Patienten entfernt werden kann.
Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
In der Zeichnung ist ein derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, ohne daß jedoch die Erfindung auf die Ausgestaltungen gemäß der Zeichnung beschränkt sein soll. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines orthopädischen Kragens mit daran angebrachtem Stabilisator gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung von Fortsatz und vorderer Kragenhälfte in auseinandergezogener Lage ' dieser Teile,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 die perspektivische Ansicht eines geschlitzten Niets,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen orhopädischen Kragen 70, der mit einem Stabilisator 72 versehen ist. Letzterer ist so ausgebildet, daß er insbesondere in Verbindung mit dem in der US-PS 3,756,226 offenbarten orthopädischen Kragen verwendbar ist.
Er kann unterschiedliche Größen aufweisen, also beispielsweise klein, mitteloder groß sein. Der Kragen 70 weist ein steifes oder starres Verstärkungsteil 74 an der vorderseitigen Hälften 78 und ein steifes oder starres Verstärkungsteil 76 an der rückseitigen Hälfte 80 auf. Die beiden Hälften 78 und 80 des medizinischen Kragens werden bei Gebrauch durch ein Band oder einen Riemen 82 miteinander verbunden. Gemäß der Offenbarung in der vorgenannten US-PS ist jede Hälfte 78, 80 aus weichem, flexiblem geschlossenzelligem polymeren Material geformt. Die beiden Hälften 78 und 80 sind vorzugsweise mit Lüftungslöchern 79 versehen.
Der Stabilisator 72 weist ein vorderseitiges Teil 86, welches auf Teilbereichen der Brust einer Person auflegbar ist, und ein rückseitiges Teil 88 auf, welches auf Teilbereichen des Rückens einer Person auflegbar ist. Vorderteil und rückseitiges Teil sind, abgesehen von Ausnahmen, die im folgenden beschrieben werden, in gleicher Weise ausgebildet. Demzufolge werden nur die Einzelheiten des Vorderteiles 76 beschrieben. Entsprechende, jeweils mit Strichen versehene Bezugszeichen sind dem rückseitigen Teil 88 zugeordnet.
Das Vorderteil 86 weist einen Träger 90 von im wesentlichen T-förmiger Gestalt auf, der aus steifem oder starrem Material besteht. Vorteilhaft wird der Träger 90 aus
— ο —
. a·
polymerem Kunststoffmaterial, ζ. B. ABS, hergestellt. Eine Auflage 92 ist mittels Kleben oder sonstwie in geeigneter Weise mit der gebogenen inneren Oberfläche des Trägers 90 verbunden. Die Auflage 92 ist vorzugsweise aus geschlossenzelligem Polyäthylenschaum hergestellt, der beispielsweise folgende Eigenschaften aufweist: Einheitliche Dicke, üngiftigkeit, niedrige spezifische Dichte von etwa 0,4, nichtkorrosiv, nichtbrennend, jedoch schmelzend. 'Die Form der Auflage 92 entspricht der Form des Trägers 90. Ein Verbindungsteil 94 ist in geeigneter Weise, z. B. durch durch Kunststoffniete 96, mit dem Mittelsteg des Trägers 90 fest verbunden. Das Verbindungsteil 94 ist vorzugsweise aus weicherem oder flexiblere Kunststoff hergestellt als der Träger 90. Es kann beispielsweise aus Polyäthylen bestehen.
Wie inbesondere die Fig. 6 und 7 erkennen lassen, ist das Verbindungsteil 94 an seinem unteren Bereich gekrümmt oder bogenförmig und an seinem oberen Bereich rinnenförmig ausgebildet. Das Teil 94 wird teleskopartig über das Teil 74 geschoben, bis eine Zunge, ein Vorsprung oder dgl. am Teil 98 in einen Schlitz 100 am Teil 74 einrastet. Das Teil 98 wirkt wie ein Gelenk oder ein Scharnier und ist an einem > Ende einstückig nur mit dem Teil 94 verbunden.
Es wird angestrebt, Vorderteil und rückseitiges Teil des Kragens 70 derart lösbar miteinander zu verbinden, daß sie nicht ohne weiteres vom Patienten entfernt werden können. Zu diesem Zweck ist bzw. sind wenigstens ein Kunststoffniet, vorzugsweise zwei Kunststoffniete 102 vorgesehen, die unter Zwischenschaltung einer flexiblen Schnur 101 vom Teil 94 getragen werden. Die Niete können ohne weiteres jeweils in einem Loch 104 im Teil 74 eingedrückt und eingerastet werden. Wie insbsondere Fig. 4 erkennen läßt, hat jeder Niet einen an der gegenüberliegenden Seite mit Abflachungen versehenen Kopf und ein Loch, das die Anbringung der Schnur 101 erleichtert. Der Schaft der Niete 102 ist geschlitzt. Die Niete könne ohne weiteres durch Druck mit dem Finger in einen Klemmsitz in den Löchern 102 gebracht werden. Andererseits ist jedoch ein Werkzeug, z. B. eine Zange erforderlich, um die Niete 102 herauszuziehen. Wenn die Niete 102 entfernt worden sind, können die Teile 74 und 94 leicht voneinander durch Ziehen an der Leiste oder am Vorsprung 106 voneinander getrennt werden, wobei durch das Ziehen das Teil 98 aus dem Schlitz 100 entfernt wird. Die rinnenförmige Ausgestaltung am obere Endbereich des Teiles 94 gewährleistet die Ausrichtung des Teiles 98 zum Schlitz 100, wenn das Teil 94 teleskopartig auf das Teil 74 geschoben wird.
Das rückseitige Teil 88 stimmt mit dem Vorderteil 86, abgesehen von den im folgenden beschriebenen Abweichungen, überein. Einander entsprechende Teile sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, wobei jedoch die des Teiles 88 zusätzlich einen Strich aufweisen. Das Verbindungsteil 94" ist dünner und daher flexibler als das Verbindungsteil 94. Im Vergleich mit dem rückseitigen Teil 88 ist am Vorderteil 86 eine größere Steifigkeit erforderlich.
Ein Band 108 ist mit einem Ende fest am Träger 90' des rückseitigen Teiles 88 angebracht. Das Band 108 erstreckt sich durch einen am Vorderteil 86 angebrachten Bügel und ist dann zurückgeführt, so daß Abschnitte des Bandes übereinanderliegen. Der Bügel 110 wird vorteilhaft von einer Halterung 112 getragen, die ihrerseits in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise durch einen Kunststoffniet 114, am Träger 90 befestigt ist. Neberieinanderliegende Oberflächen des Bandes 108 sind mit einstellbaren Befesti-
gungsmitteln versehen, vorzugsweise soljchen des Velcro-Typs. . j - -
In gleicher Weise ist ein Band 116 vorgesehen, welches Vorderteil 86 und rückseitiges Teil 88 an der dem Band 108 gegenüberliegenden Seite miteinander verbindet. Ein Ende des Bandes 116 ist am Träger 90' angebracht. Ein mittlerer Abschnitt des Bandes 116 erstreckt sich durch einen Bügel
118. Auch hier liegen Abschnitte des Bandes aneinander, wie dies in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist, wobei sie mit Befestigungsmitteln der vorbeschriebenen Art versehen sind. Der Bügel 118 wird von einer Halterung 120 getragen, die ihrerseits am Träger 90 durch einen Kunststoffniet 122 befestigt ist.
Der Kragen 70 kann in üblicher Weise getragen werden. Im Zusammenhang mit einer bestimmten Verletzung kann es erforderlich sein, daß der Kragen 70 eine zusätzliche Stabilisierung benötigt. Vorderteil und rückseitiges Teil werden in der vorbeschriebenen Weise am Kragen 70 angebracht. Danach werde Vorderteil und rückwärtiges Teil unter Verwendung der Bänder 108 und 116 miteinander verbunden. Falls erwünscht, kann auch ein einziges Band verwendet werden, indem die Enden der am Träger 90" angebrachten Bänder miteinander verbunden werden. Wenn es nicht langer erforderlich ist, können Vorderteil 86 und rückseitiges Teil 88 gelöst werden, während der Kragen 70 am Patienten verbleibt, solange dies aus medizinischen Gründen erforderlich ist. Die Niete 102 können nur durch ein Handwerkzeug, beispielsweise eine Zange, entfernt werden. Eine den Kragen tragende Person kann die Niete nur unter großen Schwierigkeiten sehen oder manipulieren. Die Schnüre 101 verhindern, daß die Niete 102 verloren gehen, nachdem sie entfernt
worden sind. Die Köpfe der Niete 102können mehrere Abflachungen aufweisen, die z. B. dann vorhanden sind, wenn der Kopf hexogonal oder octagonal geformt ist.
Alle Niete, wie z. B. die Niete 96, und die Schlaufen oder Bügel, wie z. B. Bügel 110, sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Mithin kann der Patient geröntgt werden, wenn er den Kragen gemäß der Erfindung trägt. Es sind keine Metallteile vorhanden, die auf den Rontgenbilder erscheinen und bei der Auswertung derselben stören könnten.
Die Erfindung kann auch in anderen Ausführungsformen verwirklicht sein, ohne daß der Umfang des Schutzbegehrens verlassen wird.
- Leerseite -

Claims (6)

Patentansprüche :
1. Medizinischer Halskragen, der eine vordere und eine davon lösbare hintere Hälfte aufweist, wobei beide Hälften in eine Lage bringbar sind, in der sie einander teilweise überlappen, und beide Hälften aus einem weichen, flexiblen, polymeren Kunststoffmaterial hergestellt sind und Bänder vorgesehen sind, um die beiden Hälften in einander überlappender Lage anzubringen, dadurch gekennzeichnet, daß ein lösbar anbringbarer Stabilisator (72) mit einem auf der Brust des Patienten aufliegenden Vorderteil (86) und mit einem auf dem Rücken des Patienten aufliegenden rückseitigen Teil (88) sowie einstellbare Bänder (108) vorgesehen sind, dieum den Körper des Patienten herumführbar sind und dazu dienen, Vorderteil (86) und rückseitiges Teil (88) lösbar bar miteinander zu verbinden, wobei am oberen Ende des Vorderteiles (86) Mittel (94, 102) vorgesehen sind, um das Vorderteil (86) starr und lösbar mit der vorderen Hälfte (78) des medizinischen Kragens zu verbinden, und Mittel (941, 102") am oberen Ende des rückseitigen Teiles (88) vorgesehen sind, um dieses starr und lösbar mit der rückseitigen Hälfte (80) des medizinischen Kragens zu verbinden,und wenigstens eines dieser Mittel ein Befestigungsmittel (102) ist, welches durch ein Handwerkzeug
. A-
entfernbar ist.
2. Kragen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Vorsprung (98, 98') am oberen Ende jeweils von Vorderteil (86) und rückseitigem Teil (88) aufweist und jeder Vorsprung (98, 98') mit einem Bereich versehen ist, der in einen Schlitz (100) am medizinischen Kragen eingreift, und weiterhin eine Lippe (106) vorgesehen ist, um das Herausziehen des Vorsprunges aus dem ihm zugeordneten Schlitz durch entsprechende Handhabung mit den Fingern zu erleichtern, wobei jeder Vorsprung mit einem Teil an einem Ende am oberen Ende der jeweils zugeordneten vorderseitigen und rückseitigen Teile (86) bzw. (88) einstückig ist.
3. Kragen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Vorderteil (86) als rückseitiges Teil (88) mit jeweils einem Verbindungsglied (94, 94") versehen sind, welches mit einem passenden Teil an einer Kragenhälfte teleskopartig zusammenwirkt,wobei ein Verbindungsglied (94) am Vorderteil vorgesehen ist, welches steifer ist als der Verbindungsglied (94') am rückseitigen Teil, und die Komponenten von Vorderteil (86) und rückseitigem Teil (88) durch Kunststoffniete (96) miteinander verbunden sind.
4. Medizinischer Halskragen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine vordere Hälfte (78) und eine davon getrennte hintere Hälfte (80) aufweist, die einander teilweise überlappen und aus weichem, flexiblem polymeren Kunststoffmaterial hergestellt sind, wobei wenigstens ein Band oder dgl. (82) vorgesehen ist, um die beiden Hälften (78, 80) in einander überlappender Position anzubringen, und weiterhin ein Stabilisator (72) für den Kragen (70) vorgesehen ist, der ein vorderseitiges Teil (86), welches auf einem Teil der Brust einer Person aufliegt, und ein rückseitiges Teil (88) aufweist, welches auf einem Teil des Rückens einer Person aufliegt, und wenigstens ein einstellbares Band oder dgl. (108) so angeordnet ist, daß es um den Körper der Person herumführbar ist und vorderseitiges Teil (86) und rückseitiges Teil (88) lösbar miteinander verbindet und beide Teile (86, 88) an ihrem jeweils oberen Ende Mittel aufweisen, durch welche jedes der beiden Teile (86, 88) mit der jeweils zugeordneten Kragenhälfte (78, 80) lösbar verbindbar ist, wobeidie Verbindungsmittel wenigstenseinen Kunststoffniet (102) aufweist, der mit einem unrunden Kopf versehen ist und mittels eines Handwerkzeuges entfernbar ist. i;
5. Kragen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kunststoffniet (102) mit dem jeweils zugeordneten vorderseitigen Teil (86) bzw. rückseitigen Teil (88) durch eine Schnur (101) verbunden ist.
6. Kragen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kragenhälfte (78, 80) einen horizontalen Schlitz (100) aufweist und das jeweils vorderseitigem Teil (86) und rückseitigem Teil (88) zugeordnete Verbindungsmittel einen scharnierartigen oder gelenkig angebrachten Vorsprung aufweist, der mit einem Abschnitt versehen ist, der in einen der Schlitze (100) einführbar ist.
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