DE102020123675A1 - Maskenhalter für Gesichtsmaske - Google Patents

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DE102020123675A1
DE102020123675A1 DE102020123675.1A DE102020123675A DE102020123675A1 DE 102020123675 A1 DE102020123675 A1 DE 102020123675A1 DE 102020123675 A DE102020123675 A DE 102020123675A DE 102020123675 A1 DE102020123675 A1 DE 102020123675A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
    • A41D13/1161Means for fastening to the user's head
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/084Means for fastening gas-masks to heads or helmets

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen mehrfach verwendbaren Maskenhalter (1) zur Befestigung einer Gesichtsmaske (M), der einen Hinterkopfanlagekörper (11) mit zwei Enden umfasst, die im Gebrauch des Maskenhalters bei der Anordnung am Kopf des Nutzers an den Seiten des Kopfs des Nutzers in der Nähe der Ohren des Nutzers zu liegen kommen, wobei an jedem der beiden Enden des Hinterkopfanlagekörpers (11) zumindest ein Hakenteil (123a, 123b) zum Einhaken einer Ohrschlaufe (O) einer Gesichtsmaske (M) angeordnet ist, wobei der Maskenhalter (1) zwei Halteflügel (12a, 12b) beinhaltet, wobei jeder der Halteflügel (12a, 12b) an einem Ende des Hinterkopfanlagekörpers (11) angeordnet ist und mindestens das eine Hakenteil (123a, 123b) aufweist und wobei das mindestens eine Hakenteil quer versetzt zur Verbindungsrichtung (2) zwischen den Enden des Hinterkopfanlagekörpers ist, sodass die Maske in der Höhe (H) versetzt zu dem Hinterkopfanlagekörper am Kopf des Nutzers anordenbar ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Maskenhalter für eine Gesichtsmaske, insbesondere für einen sogenannten Mund - Nase - Schutz zur Bedeckung von Mund und Nase und vorzugsweise einen mehrfach verwendbaren Maskenhalter für eine Gesichtsmaske.
  • STAND DER TECHNIK
  • Gesichtsmasken in Form eines medizinischen oder chirurgischen Mundschutzes finden bereits seit langer Zeit routinemäßig Anwendung im Gesundheitswesen, um die strengen Hygieneanforderungen bei der Behandlung und Pflege von Patienten zu erfüllen.
  • Zur Eindämmung von pandemischen Erkrankungswellen, wie sie beispielsweise für den SARS-Coronavirus in den Jahren 2002/ 2003 oder den jüngst entdeckten SARS-CoV-2 im Jahr 2019/ 2020 zumindest gebietsweise in großem Umfang aufgetreten sind, wird zur Kontrolle der Infektionszahlen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (oder einer sogenannten Alltagsmaske), insbesondere im öffentlichen Raum, auch für die allgemeine Bevölkerung empfohlen. Ausgehend von der Empfehlung der WHO zum Tragen von Gesichtsmasken, welche auch nicht-medizinische Stoffmasken sein können, haben manche Regierungen sogar eine Maskenpflicht in manchen Bereichen des öffentlichen Lebens eingeführt.
  • Ein Mund-Nasen-Schutz (MNS), unabhängig davon, ob es sich um eine medizinische bzw. chirurgische Gesichtsmaske oder eine Alltagsmaske handelt, ist üblicherweise als Gesichts-Halbmaske ausgebildet, die aus einer Mund-Nasen-Abdeckung besteht, welche seitlich mit Binde- oder Gummibändern versehen ist, sodass die Maske durch Verknoten der Bindebänder am Hinterkopf oder Umlegen der Gummibänder um die Ohren eines Trägers fixiert werden kann. Die Mund-Nasen-Abdeckung ist üblicherweise ein Stoffmaterial, z.B. mehrlagiger Vliesstoff oder Baumwolle. Außerdem kann ein flexibler Metallbügel, der passend um die Nase gelegt werden kann, mittig am oberen Rand der Maske eingearbeitet sein.
  • Dokument KR 20180113053 A zeigt eine Staubschutzfiltermaske, die Mund und Nase bedeckt, und Dokument KR 20170092331 A beschreibt eine andere konventionelle Gesichtsmaskenstruktur. Die daraus bekannten Masken haben jeweils zwei Bänder zum Umlegen um die Ohren, um die Maske im Gebrauch am Kopf des Nutzers zu halten, wobei gemäß dem Dokument KR 20170092331 A die Bänder mit einem Verstellmechanismus ausgebildet sind, wodurch die Länge der Bänder angepasst werden kann.
  • Die Druckschrift SE 443090 B offenbart eine Atemschutzmaske, die im Gebrauch mittels Gummibändern, die um den Hinterkopf gelegt werden, vor dem Gesicht getragen wird.
  • Aus der Druckschrift EP 3263184 B1 ist ebenfalls eine Gesichtsmaske zur Mund-Nasen-Bedeckung bekannt. Diese weist ein zweiteiliges Band auf, das um den Hinterkopf gelegt wird, wobei die beiden Bandteile verbunden werden (z.B. mittels Klettverschluss), um die Maske am Kopf zu halten.
  • Insbesondere herkömmliche Masken mit Gummibändern, die um die Ohren gelegt werden, können beim längeren Tragen jedoch unbequem werden, da das Gummiband am Ohr zieht bzw. gegen die Hinterseite des Ohres drückt. Dies kann zu Schwellungen oder Schmerzen führen. Bei derart ausgebildeten Alltagsmasken kommt ferner das Problem hinzu, dass diese für manche Anwendungen oder Trägergruppen unpraktisch oder ungeeignet sind. Beispielsweise muss die um die Ohren gelegte Schlaufe bei einem Frisörbesuch gelöst werden, wenn der Bereich um die Ohren bearbeitet werden soll, sodass die Maske von Hand vor dem Gesicht gehalten werden muss. Ferner ist eine derartige Alltagsmaske mit Ohrschlaufen beispielsweise für Träger mit einem hinter dem Ohr getragenen Hörgerät nicht unbedingt geeignet und für Invaliden, die kein Ohr haben, gar nicht geeignet.
  • Es werden deshalb im Stand der Technik verschiedenartige Maskenhalter vorgeschlagen, welche den Tragekomfort beim langen Tragen verbessern sollen und Schmerzen oder ein Druckgefühl an den Ohren verhindern sollen. Beispielsweise sei auf das Dokument JP 2017145545 A verwiesen. Darin ist ein Maskenhalter beschrieben, der einen im Wesentlichen U-förmigen Rahmen mit einer Öffnung an der Rückseite umfasst, wobei gegenüber von der Öffnung eine Rahmenbasis definiert ist, von welcher sich zwei Seitenteile symmetrisch erstrecken. Der gesamte Rahmen ist verformbar. Die freien Enden der Seitenteile weisen jeweils einen Hakenabschnitt auf. Im Gebrauch berührt die Rahmenbasis die Vorderseite des Gesichts und die Seitenteile berühren die linke bzw. rechte Gesichtshälfte und erstrecken sich bis unter die Ohren. Die Gummibänder bzw. Ohrschlaufen einer Gesichtsmaske können an den Hakenabschnitten eingehakt werden, wodurch die Gesichtsmaske vor der Basis gehalten wird, um den Mund-Nasen-Bereich eines Trägers zu bedecken. Zwar drücken die Ohrschlaufen nicht mehr gegen die Ohren, aber der am Gesicht anliegende Rahmen kann für den Träger unbequem sein oder beim längeren Tragen unangenehm werden.
  • Darüber hinaus gibt es Clip-Maskenhalter für Gesichtsmasken zur Anpassung der Größe einer Gesichtsmaske mit Ohrschlaufen an die Kopfgröße. Derartige Maskenhalter sind im Wesentlichen streifenförmig ausgebildet und weisen an den beiden Enden mehrere Hakenabschnitte auf. Im Gebrauch befindet sich der Maskenhalter bandartig am Hinterkopf des Trägers, wobei die Ohrschlaufen einer Gesichtsmaske jeweils passend an beiden Enden des Halters an einem der endseitigen Hakenabschnitte eingehakt werden. Dadurch bilden die Ohrschlaufen und der Maskenhalter eine Art um den Hinterkopf gelegtes Band, wodurch eine Druckentlastung für die Ohrhinterseite realisiert wird, da die Ohrschlaufen nicht mehr an der Hinterseite des Ohres anliegen. Der Zug wird über den Maskenhalter über eine größere Fläche am Hinterkopf verteilt.
  • Derartige Maskenhalter können jedoch nicht das Problem lösen, dass besagte Gesichtsmasken mit Ohrschlaufen für manche Anwendungen oder Trägergruppen unpraktisch oder ungeeignet sind, da die Bänder der Ohrschlaufen weiterhin zumindest teilweise in einem Bereich nahe der Ohren entlanggeführt sind. Somit bestehen weiterhin Einschränkungen (z.B. wenn die Maske bei einem Frisörbesuch, einem Arztbesuch, in einem Tattoo - Studio, einem Massage - Salon oder dergleichen getragen werden soll oder der Träger ein hinter dem Ohr getragenes Hörgerät hat).
  • Demzufolge besteht auf dem Gebiet der Maskenhalter für Gesichtsmasken weiterhin ein Verbesserungsbedarf.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen neuartigen Maskenhalter für eine Gesichtsmaske bereitzustellen, der kostengünstig herstellbar ist und einen hohen Tragekomfort gewährleistet und somit benutzerfreundlich anzuwenden ist, sodass die für den Stand der Technik bekannten Mängel beseitigt oder zumindest vermindert werden können.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen mehrfach verwendbaren Maskenhalter für eine Gesichtsmaske mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung schlägt einen mehrfach verwendbaren Maskenhalter für eine Gesichtsmaske vor, der zur Fixierung einer Gesichtsmaske, insbesondere einer mit zwei Ohrschlaufen ausgebildeten Gesichtsmaske, geeignet ist, um Mund und Nase eines Trägers zu bedecken. Der erfindungsgemäße Maskenhalter dient dazu, dass die Ohrschlaufen einer Gesichtsmaske nicht an den Ohren des Trägers fixiert werden müssen, sondern von dem Maskenhalter gehalten sind und die Maske mit dem Maskenhalter um den Kopf spannen. Der Maskenhalter umfasst einen Hinterkopfanlagekörper zur Anlage am Hinterkopf eines Nutzers, wobei der Hinterkopfanlagekörper zwei Enden aufweist, die im Gebrauch des Maskenhalters an den Seiten des Kopfs des Nutzers vorzugsweise in der Nähe der Ohren des Nutzers zu liegen kommen, wobei jedoch die Enden des Hinterkopfanlagekörpers beabstandet zum Kopf des Nutzers sein können. Jedem der beiden Enden des Hinterkopfanlagekörpers ist zumindest ein Hakenteil zum Einhaken einer Ohrschlaufe einer Gesichtsmaske zugeordnet. Genauer gesagt umfasst der Maskenhalter zwei Halteflügel, wobei sich jeder der Halteflügel von einem korrespondierenden Ende des Hinterkopfanlagekörpers erstreckt und jeder der beiden Halteflügel das mindestens eine Hakenteil aufweist, welches quer versetzt zu einer Verbindungsrichtung entlang der Verbindung der mit den Halteflügeln versehenen Enden des Hinterkopfanlagekörpers, welche auch der Längsrichtung des Hinterkopfanlagekörpers entspricht, angeordnet, sodass die Maske in der Höhe versetzt zu dem Hinterkopfanlagekörper am Kopf des Nutzers angeordnet werden kann, wobei die Höhe der Richtung der Erdanziehungskraft beim aufrechten Stehen des Nutzers entspricht. Entsprechend kann der Hinterkopfanlagekörper am oberen Hinterkopf des Nutzers oberhalb der Ohren oder am unteren Hinterkopf oder im Nacken des Nutzers angeordnet werden, währen die Maske Mund und Nase bedeckt. Auf dies Weise werden die Ohren nicht zum Halten der Maske verwendet und der Bereich um die Ohren bleibt frei von Maske und Maskenhalter.
  • Zusätzlich oder alternativ können die Halteflügel so am Hinterkopfanlagekörper angeordnet sein, dass sie beim Gebrauch des Maskenhalters vom Kopf des Nutzers abstehen, sodass die Hakenteile beabstandet vom Kopf des Nutzers sind. Diese ist insbesondere vorteilhaft bei einer Behandlung im Bereich der Ohren, z.B. beim Frisör.
  • Die Halteflügel können mit jeweils zwei Hakenteilen versehen sein, die einen oberen und einen unteren Halteabschnitt definieren. Der obere und der untere Halteabschnitt sind jeweils konfiguriert, um einen Abschnitt der Ohrschlaufe aufzunehmen, sodass die Ohrschlaufe zwischen den beiden Halteabschnitten gespannt werden kann, sodass die Ohrschlaufe an dem Halteflügel fixiert ist.
  • Jeder Halteflügel kann im Wesentlichen einen Verbindungsabschnitt und einen Versetzungsabschnitt umfassen, welcher die Versetzung des Hinterkopfanlagekörpers gegenüber der gehaltenen Maske bewirkt. Der Verbindungsabschnitt ist jeweils mit dem korrespondierenden Ende des Hinterkopfanlagekörpers verbunden und kann sich vorzugsweise weg von dem Hinterkopfanlagekörper erstrecken. Der Versetzungsabschnitt erstreckt sich von dem zweiten Ende des Verbindungsabschnitts, das von dem Hinterkopfanlagekörper entfernt ist, quer zu einer Verbindungsrichtung zwischen den Enden des Hinterkopfanlagekörpers. An dem mit dem Verbindungsabschnitt verbundenen Ende des Versetzungsabschnitts sowie an dem freien Ende des Versetzungsabschnitts kann jeweils ein Hakenteil ausgebildet sein.
  • Die Versetzungsabschnitte der beiden Halteflügel können sich in eine gleiche Richtung erstrecken.
  • Zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Versetzungsabschnitt von jedem der beiden Halteflügel kann ein Winkel vorzugsweise im Bereich von 30° bis 120°, insbesondere 60° bis 90° definiert sei, der vorzugsweise für die zwei Halteflügel gleich sein kann. Vorzugsweise bilden der Verbindungsabschnitt und der Versetzungsabschnitt im Wesentlichen eine L-Form.
  • Die Halteflügel können mit dem Hinterkopfanlagekörper einteilig ausgebildet sein oder mittels herkömmlicher Verbindungstechniken (z.B. Verkleben, Vernähen, Vernieten) fest damit verbunden sein. Alternativ können die Halteflügel mittels eines Gelenks, das an einer Verbindungsstelle zwischen dem Hinterkopfanlagekörper und dem jeweiligen Verbindungsabschnitt des Halteflügels vorgesehen ist, mit dem Hinterkopfanlagekörper gekoppelt sein.
  • Dadurch kann jeder der Halteflügel mithilfe des jeweiligen Gelenks relativ zu dem Hinterkopfanlagekörper gedreht werden. Beispielsweise kann das Gelenk den jeweiligen Halteflügel so lagern, dass dieser relativ zum Hinterkopfanlagekörper schwenkbar ist. Ein maximaler Schwenkwinkel kann dabei beispielsweise 30° bis 180°, insbesondere 90° betragen.
  • Das Gelenk kann so konfiguriert sein, dass der jeweilige Halteflügel relativ zu dem Hinterkopfanlagekörper um eine Achse parallel oder tangential zur Verbindungsrichtung bzw. Längsachse des Hinterkopfanlagekörpers und / oder um eine Gelenkachse quer zur Verbindungsrichtung und / oder quer zu einer Anlagefläche des Hinterkopfanlagekörpers verschwenkbar ist, wobei der jeweilige Halteflügel in mehreren Schwenkpositionen arretierbar sein kann.
  • Die Halteflügel und / oder der Hinterkopfanlagekörper können jeweils aus Kunststoff einteilig gefertigt sein.
  • Der Hinterkopfanlagekörper kann aus einem dehnbaren Material gefertigt sein.
  • Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung somit einen Maskenhalter bereit, der einfach und kostengünstig herstellbar ist und benutzerfreundlich in der Anwendung ist.
  • Weitere Ziele, Vorteile und Funktionen der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen in rein schematischer Weise in
    • 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Maskenhalters gemäß der vorliegenden Erfindung,
    • 2 eine schematische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Maskenhalters gemäß der vorliegenden Erfindung im Gebrauchszustand,
    • 3 eine schematische Ansicht des Maskenhalters aus 2 im Nichtgebrauchszustand,
    • 4 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Maskenhalters gemäß der vorliegenden Erfindung,
    • 5 eine schematische Ansicht einer ersten Trageweise des erfindungsgemäßen Maskenhalters, und
    • 6 eine schematische Ansicht einer anderen Trageweise des erfindungsgemäßen Maskenhalters.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Darstellung der bevorzugten Ausführungsbeispiele deutlich, wobei die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 4 umfasst ein erfindungsgemäßer, mehrfach verwendbarer Maskenhalter 1 für eine Gesichtsmaske M einen länglichen Hinterkopfanlagekörper 11, der zwei Enden definiert, wobei an jedem der beiden Enden des Hinterkopfanlagekörpers 11 ein entsprechender Halteflügel 12a, 12b angebracht ist, der sich davon weg erstreckt, wobei jeder Halteflügel 12a, 12b mit zwei Hakenteilen 123a, 123b versehen ist. Die Hakenteile 123a, 123b bilden an jedem Halteflügel 12a, 12b einen oberen und einen unteren Halteabschnitt, wobei die Hakenteile 123a, 123b so ausgebildet sind, dass eine Ohrschlaufe O einer Gesichtsmaske M daran eingehakt werden kann, sodass eine entsprechende Ohrschlaufe O zwischen den beiden Hakenteilen 123a, 123b desselben Halteflügels 12a, 12b gespannt wird und dadurch daran gehalten wird.
  • Es sei angemerkt, dass Gestaltungsformen von Hakenabschnitten, die den Zweck erfüllen können, dass eine Schlaufe daran lösbar eingehakt werden kann, aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt sind und deshalb hier nicht im Einzelnen aufgeführt werden. Rein beispielhaft sei erwähnt, dass die Hakenteile 123a, 123b, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, beispielsweise über hakenförmige Vorsprünge verfügen können oder Schlitze aufweisen können, um einen Schlaufenabschnitt zu halten. Die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungen der Hakenteile 123a, 123b dienen lediglich beispielhaft zur Veranschaulichung aber sind selbstverständlich nicht die einzigen möglichen Ausführungsformen von Hakenteilen, die erfindungsgemäß Anwendung finden können.
  • Erneut bezugnehmend auf 1 bis 4 setzt sich jeder Halteflügel 12a, 12b aus einem Verbindungsabschnitt 121 und einem Versetzungsabschnitt 122 zusammen, wobei der Verbindungsabschnitt 121 mit dem korrespondierenden Ende des Hinterkopfanlagekörpers 11 verbunden ist und sich von dem Hinterkopfanlagekörper 11 weg erstreckt. Der Versetzungsabschnitt 122 erstreckt sich abgewinkelt, vorzugsweise senkrecht, von demjenigen Ende des Verbindungsabschnitts 121, das von dem Hinterkopfanlagekörper 11 entfernt ist. Demzufolge bilden der Verbindungsabschnitt 121 und der Versetzungsabschnitt 122 des jeweiligen Halteflügels 12a, 12b im Wesentlichen eine L-Form.
  • Die Halteflügel 12a, 12b sind zur Fixierung einer entsprechenden Ohrschlaufe O einer Gesichtsmaske M konfiguriert und sind zu diesem Zweck an den zwei Enden des Versetzungsabschnitts 122 jeweils mit einem Hakenteil 123a, 123b versehen. Die beiden Hakenteile 123a, 123b sind somit durch einen Abstand, der der Länge des Versetzungsabschnitts 122 entspricht, voneinander getrennt und bilden einen oberen und einen unteren Halteabschnitt.
  • Der Verbindungsabschnitt 121, der Versetzungsabschnitt 122 und die Hakenteile 123a, 123b des Halteflügels 12a bzw. 12b sind vorzugsweise einteilig ausgebildet. Vorzugsweise wird zur Herstellung der Halteflügel 12a, 12b ein desinfizierbarer bzw. sterilisierbarer Werkstoff, wie Metall oder Kunststoff, verwendet, sodass eine Reinigung und wiederholte Verwendung möglich sind. Besonders bevorzugt ist die Verwendung eines Kunststoffs, um eine kostengünstige und einfache Herstellung zu gewährleisten.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, dass sich die Versetzungsabschnitte 122 der beiden Halteflügel 12a, 12b in eine gleiche Richtung erstrecken.
  • Bezugnehmend auf 1 können die Halteflügel 12a, 12b und der Hinterkopfanlagekörper 11 einteilig ausgebildet sein, beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff, oder als getrennte Bauteile gefertigt sein, die nachträglich verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß wird der Hinterkopfanlagekörper 11 vorzugsweise aus einem dehnbaren und verformbaren Material gefertigt (z.B. elastischer Stoff), um eine Anpassung an verschiedene Kopfgrößen eines Nutzers und verschiedene Tragepositionen zu ermöglichen. Der Hinterkopfanlagekörper 11 kann dann über bekannte Verbindungstechniken (z.B. Verkleben, Vernähen, Vernieten) fest mit den beiden Halteflügeln 12a, 12b, welche beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sind, verbunden sein.
  • In einem Beispiel kann das mit dem Hinterkopfanlagekörper 11 verbundene Ende des jeweiligen Verbindungsabschnitts 121 verbreitert ausgebildet sein oder T-förmig sein, um eine Kontaktfläche zu vergrößern.
  • Alternativ können die Halteflügel 12a, 12b, wie in 2 gezeigt ist, mittels eines entsprechenden Gelenks 13, das an einer Verbindungsstelle zwischen dem Hinterkopfanlagekörper 11 und dem jeweiligen Verbindungsabschnitt 121 des Halteflügels 12a, 12b vorgesehen ist, mit dem Hinterkopfanlagekörper 11 gekoppelt sein. Die Verbindung zwischen den Enden des Hinterkopfanlagekörpers 11, an denen die Halteflügel 12a, 12b angeordnet sind, stellt die Verbindungsrichtung 2 dar. Quer dazu verläuft die Gelenkachse 3 und zusätzlich quer zu einer Anlagefläche des Hinterkopfanlagekörpers 11 am Kopf des Nutzers die Gelenkachse 4.
  • Bezugnehmend auf 2 und 3 kann das Gelenk 13 dabei so ausgebildet sein, dass jeder der Halteflügel 12a, 12b mithilfe des jeweiligen Gelenks 13 um eine oder mehrere Achsen relativ zu dem Hinterkopfanlagekörper 13 schwenkbar ist, d.h. um eine Achse parallel zur Verbindungsrichtung bzw. tangential zu dieser, wenn der Hinterkopfanlagekörper entsprechend der Kopfform gekrümmt ist, und / oder um die Gelenkachse 3 und / oder 4. In 3 ist das Verschwenken der Haltefügel 12a, 12b entsprechend des angedeuteten Pfeils um die Gelenkachse 4 gezeigt.
  • Ein maximaler Schwenkwinkel kann dabei beispielsweise 90° betragen, sodass die Halteflügel 12a, 12b bei Bedarf in eine platzsparende Nichtgebrauchsstellung, wie sie in 3 gezeigt ist, gebracht werden können.
  • Weiter bezugnehmend auf 4 kann das Gelenk 13 alternativ so ausgebildet sein, dass jeder der Halteflügel 12a, 12b mithilfe des jeweiligen Gelenks 13 relativ zu dem Hinterkopfanlagekörper 13 nach oben bzw. unten klappbar ist, d.h. die Halteflügel 12a, 12b im Wesentlichen um eine Längsachse des Hinterkopfanlagekörpers 11 drehbar sind. Dies kann beispielsweise genutzt werden, um zwischen einer ersten und einer zweiten Trageposition für den Maskenhalter 1, wie sie in 5 und 6 gezeigt sind, zu wechseln.
  • Gemäß 5 und 6 ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Maskenhalters 1 gezeigt, wobei insbesondere veranschaulicht ist, dass der erfindungsgemäße Maskenhalter 1 unterschiedliche Trageweisen ermöglicht, welche sich hauptsächlich durch die Positionierung des Hinterkopfanlagekörpers 11 unterscheiden. Gemäß 5 wird der Maskenhalter 1 so getragen, dass der Hinterkopfanlagekörper 11 am oberen Teil des Hinterkopfs eines Nutzers anliegt und sich die Versetzungsabschnitte 122 der Halteflügel 12a, 12b nach unten erstrecken, sodass die Maske um die Höhe H gegenüber dem Hinterkopfanlagekörper nach unten versetzt ist. Jeder Halteflügel 12a, 12b ist (z.B. durch die Länge des Verbindungsabschnitts 121) so konfiguriert, dass der jeweilige Versetzungsabschnitt 122 des Halteflügels 12a, 12b vor dem Ohr, d.h. im Bereich der Wangen, nach unten ragt.
  • Alternativ dazu wird gemäß 6 der Maskenhalter 1 so getragen, dass der Hinterkopfanlagekörper 11 im Bereich des Nackens eines Nutzers anliegt und sich die Versetzungsabschnitte 122 der Halteflügel 12a, 12b beide nach oben erstrecken, sodass die Maske gegenüber dem Hinterkopfanlagekörper um die Höhe H nach oben versetzt ist. Jeder Halteflügel 12a, 12b ist dabei so konfiguriert, dass sich der entsprechende Versetzungsabschnitt 122 vor dem Ohr, d.h. im Bereich der Wangen, nach oben erstreckt.
  • Eine Ohrschlaufe O wird mittels der Hakenteile 123a, 123b lösbar an dem entsprechenden Halteflügel 12a, 12b festgespannt. Die Gesichtsmaske M wird somit mithilfe des riemenartigen Hinterkopfanlagekörpers 11 und der Halteflügel 12a, 12b vor dem Gesicht gehalten. Die Ohren des Trägers sind dabei vollkommen frei.
  • Zum Waschen einer wiederverwendbaren Gesichtsmaske M bzw. zum Austausch der Gesichtsmaske M kann die Ohrschlaufe O schnell und einfach von den Hakenteilen 123a, 123b gelöst und von dem Maskenhalter 1 abgenommen werden und durch eine Ersatzmaske ersetzt werden.
  • Wenn der Maskenhalter 1 wie in dem Ausführungsbeispiel aus 2 mit einem Gelenk 13 versehen ist, ist es ferner möglich, dass ein Tragewinkel, d.h. der zwischen dem Hinterkopfanlagekörper 11 und dem Versetzungsabschnitt 122 eingeschlossene Winkel, im Gebrauch nachjustiert wird. Dadurch wird ein hoher Tragekomfort gewährleistet, da ein zuverlässiger Sitz der Gesichtsmaske M sichergestellt werden kann und gleichzeitig eine zu starke Zugwirkung verhindert werden kann.
  • Falls der Maskenhalter 1 für eine längere Zeit nicht benötigt werden sollte, sei ergänzend angemerkt, dass der Maskenhalter 1, wenn ein entsprechendes Gelenk 13 vorgesehen ist, in die in 3 gezeigte platzsparende Stellung gebracht werden kann.
  • Es sei angemerkt, dass gemäß den vorstehenden Ausführungen mit dem erfindungsgemäßen Aufbau ein neuartiger Maskenhalter 1 bereitgestellt wird, an welchem die (Gummizug-) Ohrschlaufen O einer Gesichtsmaske M straff gespannt werden können, sodass die Gesichtsmaske M Mund und Nase eines Anwenders sicher bedeckt.
  • Da die Ohrschlaufe O dabei nicht an den Ohren selbst sondern davon beabstandet an speziellen Halteflügeln gespannt wird, lässt sich die Gesichtsmaske M angenehm auch über längere Zeit tragen und wechselwirkt auch nicht mit anderen Gegenständen, die am Ohr getragen werden, wie Kopfhörer oder Hörgeräte.
  • Lediglich ergänzend sei bemerkt, dass die Abmessungen, Profile (z.B. flach oder rohrförmig), Formen (z.B. Verwendung abgerundeter Kanten) und Materialien für die Halteflügel 12a, 12b und den Hinterkopfanlagekörper 11 im Rahmen der fachüblichen Praxis im Wesentlichen frei wählbar sind solange die vorab beschriebenen Funktionen gewährleistet sind.
  • Ferner sei bemerkt, dass ein Maskenhalter 1, wie er vorstehend beschrieben ist, generell auch mit einer Gesichtsmaske M mit Bindebändern kombinierbar ist, wenn die Bindebänder an den entsprechenden Halteabschnitten der Halteflügel 12a, 12b befestigt werden.
  • Obwohl zahlreiche Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung in der vorhergehenden Beschreibung dargelegt wurden, dient die Beschreibung lediglich zur Veranschaulichung. Abwandlungen durch Weglassen einzelner Merkmale oder unterschiedliche Kombination der vorgestellten Einzelmerkmale gehören zur Erfindung, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die vorliegende Offenbarung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Maskenhalter
    2
    Verbindungsrichtung oder - achse
    3
    Drehachse
    4
    Drehachse
    11
    Hinterkopfanlagekörper
    12a, 12b
    Halteflügel
    121
    Verbindungsabschnitt
    122
    Versetzungsabschnitt
    123a, 123b
    Hakenteile
    13
    Gelenk
    H
    Höhe
    M
    Gesichtsmaske
    O
    Ohrschlaufe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 20180113053 A [0005]
    • KR 20170092331 A [0005]
    • SE 443090 B [0006]
    • EP 3263184 B1 [0007]
    • JP 2017145545 A [0009]

Claims (10)

  1. Mehrfach verwendbarer Maskenhalter (1) für eine Gesichtsmaske (M), der einen Hinterkopfanlagekörper (11) zur Anlage am Hinterkopf eines Nutzers umfasst, wobei der Hinterkopfanlagekörper zwei Enden aufweist, die im Gebrauch des Maskenhalters bei der Anordnung am Kopf des Nutzers an den Seiten des Kopfs des Nutzers in der Nähe der Ohren des Nutzers zu liegen kommen, wobei an jedem der beiden Enden des Hinterkopfanlagekörpers (11) zumindest ein Hakenteil (123a, 123b) zum Einhaken einer Ohrschlaufe (O) einer Gesichtsmaske (M) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenhalter (1) zwei Halteflügel (12a, 12b) beinhaltet, wobei jeder der Halteflügel (12a, 12b) an einem Ende des Hinterkopfanlagekörpers (11) angeordnet ist und mindestens das eine Hakenteil (123a, 123b) aufweist, wobei das mindestens eine Hakenteil quer versetzt zur Verbindungsrichtung (2) zwischen den Enden des Hinterkopfanlagekörpers ist, sodass die Maske in der Höhe versetzt zu dem Hinterkopfanlagekörper am Kopf des Nutzers anordenbar ist und / oder wobei die Halteflügel (12a, 12b) beim Gebrauch des Maskenhalters seitlich vom Kopf des Nutzers abstehen, sodass die Hakenteile (123a, 123b) beabstandet vom Kopf des Nutzers sind.
  2. Mehrfach verwendbarer Maskenhalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Halteflügel (12a, 12b) mit zwei Hakenteil (123a, 123b) versehen ist, die einen oberen und einen unteren Halteabschnitt definieren.
  3. Mehrfach verwendbarer Maskenhalter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteflügel (12a, 12b) aus einem Verbindungsabschnitt (121), der mit dem korrespondierenden Ende des Hinterkopfanlagekörpers (11) verbunden ist und sich vorzugsweise in Verbindungsrichtung von dem Hinterkopfanlagekörper (11) weg erstreckt, und einem Versetzungsabschnitt (122) zusammensetzt, der mit dem von dem Hinterkopfanlagekörper (11) entfernten Ende des Verbindungsabschnitts (121) verbunden ist, wobei an mindestens einem, vom Verbindungsabschnitt entfernten Ende des Versetzungsabschnitts (122) das mindestens eine Hakenteil (123a, 123b) des jeweiligen Halteflügels (12a, 12b) ausgebildet ist, vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Enden des Versetzungsabschnitts (122) jeweils ein Hakenteil (123a, 123b) angeordnet ist.
  4. Mehrfach verwendbarer Maskenhalter (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Versetzungsabschnitte (122) der beiden Halteflügel (12a, 12b) in eine gleiche Richtung erstrecken.
  5. Mehrfach verwendbarer Maskenhalter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verbindungsabschnitt (121) und dem Versetzungsabschnitt (122) von dem Halteflügel (12a, 12b) ein Winkel ausgebildet ist, insbesondere eine Winkel im Bereich von 60° bis 90°, wobei der Verbindungsabschnitt (121) und der Versetzungsabschnitt (122) im Wesentlichen eine L-Form bilden.
  6. Mehrfach verwendbarer Maskenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle zwischen dem Hinterkopfanlagekörper (11) und dem Halteflügel (12a, 12b) ein Gelenk (13) vorgesehen ist.
  7. Mehrfach verwendbarer Maskenhalter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteflügel (12a, 12b) mittels des Gelenks (13) relativ zu dem Hinterkopfanlagekörper (11) um eine Gelenkachse (2, 3, 4) schwenkbar ist, wobei insbesondere ein maximaler Schwenkwinkel zwischen 30° und 180°, vorzugsweise 90° beträgt.
  8. Mehrfach verwendbarer Maskenhalter (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteflügel (12a, 12b) mittels des Gelenks (13) relativ zu dem Hinterkopfanlagekörper (11) um eine Achse parallel zur Verbindungsrichtung (2) des Hinterkopfanlagekörpers (11) und / oder um eine Gelenkachse (3, 4) quer zur Verbindungsrichtung (2) und / oder quer zu einer Anlagefläche des Hinterkopfanlagekörpers (11) verschwenkbar ist und insbesondere in verschiedenen Schwenkpositionen arretierbar ist.
  9. Mehrfach verwendbarer Maskenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteflügel (12a, 12b) und / oder der Hinterkopfanlagekörper (11) aus Kunststoff, insbesondere jeweils oder zusammen einteilig gefertigt sind.
  10. Mehrfach verwendbarer Maskenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterkopfanlagekörper (11) bandartig ausgebildet ist und / oder aus einem dehnbaren Material gefertigt ist.
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