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Die
vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Trennen von Körpergewebe,
und insbesondere Vorrichtungen zum Trennen von Außenwandgewebe
von innerem Strukturgewebe, um die Nasenwege einer menschlichen
Nase zu dilatieren.
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Der
Mensch leidet oft unter einer inneren Obstruktion der Nasenwege,
die ihm das Atmen erschwert. Beispiele für eine solche Obstruktion sind eine
abgelenkte Scheidewand, die gewöhnlich
nach einer Verletzung der Nase entsteht, eine Schwellung des inneren
Nasengewebes infolge allergischer Reaktionen sowie die Nasensymptome
bei einer gewöhnlichen
Erkältung.
Der untere Teil eines Nasenlochs, unmittelbar im inneren Bereich
des Eingangs zum Nasenloch ist als Vestibulum bekannt. Das Vestibulum
spitzt sich einwärts
zu einem verengten halsähnlichen
Bereich, Nasenklappe genannt, zu. Die Nasenwege hinter der Nasenklappe
sind wieder breiter. Zu einer Nasenobstruktion kommt es an der Nasenklappe
gewöhnlich
bis zu dem Grad, dass die Nasenklappe erheblich verstopft sein kann.
Häufig
ist die laterale Wand (d.h. das teilweise um den Nasenweg liegende
Außenwandgewebe)
an der Nasenklappe lose, so dass das Außenwandgewebe während des
Einatmungsteils des Atmungsprozesses nach innen gezogen wird und
den Luftdurchfluss durch den Nasenweg wesentlich oder komplett blockiert,
vor allem dann, wenn eine solche Obstruktion vorliegt.
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Eine
Verstopfung der Nasenwege ist für
Personen, die darunter leiden, offensichtlich unangenehm und möglicherweise
schädlich.
Insbesondere kann eine über
einen langen Zeitraum anhaltende Mundatmung zu einer Lungenreizung
führen,
und zwar aufgrund des Einatmens von Fremdpartikeln, die ansonsten
beim Atmen durch die Nase herausgefiltert würden. Eine Verstopfung der
Nasenwege ist vor allem in der Nacht unangenehm, da viele Menschen
ein Problem damit haben, beim Schlafen durch den Mund zu atmen.
Eine Nasenverstopfung kann zu Schlafstörungen, Schlafunregelmäßigkeiten
oder Schnarchen oder einer Kombination davon führen. Darüber hinaus wird eine Person
mit solchen Beschwerden möglicherweise
oft wach, da sie nicht ohne weiteres genügend Sauerstoff einatmen kann.
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Wenn
die Obstruktion der Nasenwege die Folge struktureller Probleme ist,
wie beispielsweise eine Scheidewandablenkung oder eine ungewöhnlich schmale
Klappenöffnung,
und die Auswirkungen auf das Atmen relativ schwerwiegend sind, dann
wird häufig
der Versuch unternommen, die Fehlbildung der Nasenwege operativ
zu korrigieren. Eine Operation ist jedoch teuer und möglicherweise
keine endgültige
Lösung
des Problems. Sind Allergien oder eine gewöhnliche Erkältung die Ursache, wird als
Alternative oft ein medizinisches Spray verwendet, um die damit
verbundene Schwellung von Gewebe entlang den Nasenwegen zu reduzieren.
Diese Behandlung reicht sehr oft nicht aus, um das Problem zu beseitigen,
und bei einem Langzeitgebrauch kann es zu nachteiligen Auswirkungen
auf das Gewebe selbst kommen.
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Aufgrund
dieser Nachteile in Verbindung mit diesen Verfahren werden mechanische
Hilfsmittel mit der Bezeichnung Nasendilatatoren in dem Versuch verwendet,
die Nasenwege zu öffnen.
Solche Dilatatoren gibt es zum einen als interne Version, die tatsächlich die
Seiten der Nasenwege nach außen
drücken,
um sie zu öffnen,
und zum anderen als externe Version, die effektiv an einigen dieser
Seiten ziehen. Die internen Modelle, die in die Nasenwege eingesetzt
werden müssen,
können
diese reizen und zu einer Juckempfindung führen. Aufgrund der großen Vielfalt
an Geometrien in Verbindung mit menschlichen Nasenwegen müssen diese
Nasendilatatoren oft speziell für
jeden einzelnen Benutzer entworfen werden. Externe Nasendilatatoren
werden entweder fest an die Nase des Benutzers geklebt (wobei zum Entfernen
ein gewisses Maß an
Hilfe nötig
ist) und sind mit Bezug auf die Zugkraft am Außenwandgewebe regulierbar,
oder werden entfernbar an die Nase des Benutzers geklebt und sind
unregulierbare einstückige
Elemente, die eine Zugkraft auf das Wandgewebe aufbringen, die durch
die einstückige Struktur
bestimmt wird. Die Ersteren lassen sich schwer entfernen und so
einstellen, dass eine angemessene Kraft aufgebracht wird, die eine
ausreichende Ausdehnung des Wandgewebes erzielt, ohne dass sich
die mechanische Anordnung, mit der dies erreicht werden soll, während des
normalen Gebrauchs löst,
verschiebt oder dergleichen.
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Für einstückige externe
Nasendilatatoren wurden Ausführungen
entwickelt, die eine zufriedenstellende nach außen ziehende Kraft auf Gewebe aufbringen,
das dilatiert wird, ohne Unbehagen hervorzurufen, und die außerdem für den Gebrauch
als Dilatator relativ leicht angelegt und relativ leicht wieder
entfernt werden können.
Dieses letztere Merkmal wurde bei Dilatatoren unter Verwendung von
federhaltigen Körpern
mit Haftklebern erreicht; und die Ablösekräfte, die durch die relativ
steifen Federenden zusammen mit der Bewegung der Haut unter und
neben solchen Dilatatoren entstehen, die mit solchen Klebern daran
geklebt sind, werden durch eine geeignete Geometrie an deren Enden
daran gehindert, die Dilatatoren von der Haut zu lösen. Eine
Möglichkeit besteht
darin, Federelemente im Dilatatorkörper zu verwenden, die kürzer sind
als der Körper,
in dem sie enthalten sind, so dass durch eine Zentrierung der Position
solcher Federelemente in diesem Körper jedes Federelementende
von den entsprechenden Körperenden
beabstandet ist. Diese Möglichkeit
wurde im früher
registrierten US-Patent Nr. 5,533,499 von B.C. Johnson mit dem Titel „Nasal
Dilator" dargestellt.
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Tatsächlich dienen
die Abschnitte der Körperenden
hinter den Federelementenden als Körpererweiterungen, die den
Ablösekräften an
den Enden dieser Federelemente standhalten. Leider ist die Notwendigkeit
einer individuellen Positionierung von Federelementen während des
Herstellungsprozesses teuer und fehleranfällig.
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Alternativ
können
die zentralen Endabschnitte des Dilatatorkörpers an seinen einander gegenüberliegenden
Enden hinter den Federelementenden während der Herstellung herausgeschnitten
werden, so dass die Endkanten zu den Enden der kurzen Federelemente
zurückreichen,
oder, praktischer, die Federn können
sich, anstatt kurz und positioniert zu sein, über die Länge des Dilatatorkörpers erstrecken, bevor
sie in Einheiten geschnitten werden, wobei die zentralen Endabschnitte
beim Schneiden in Einheiten herausgeschnitten werden. Dadurch bleiben
Körperseitenerweiterungen
zurück,
die keine Federelementabschnitte enthalten, wobei diese Seitenerweiterungen
nach einem solchen Schnitt an den Enden der Federelemente vorbeilaufen.
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Die
haftenden Erweiterungen, die in der Geometrie der dort beschriebenen
Dilatatorenden verwendet werden, um zu verhindern, dass sich der
Dilatator von der Haut löst,
beschränken
jedoch die möglichen
Endformen, die sonst verwendet werden können, und führen, da solche Erweiterungen
an den Federelementen im Dilatatorkörper vorbeilaufen, unweigerlich
zu einem gewissen Grad an Materialverschwendung im Herstellungsprozess.
Diese Situation kann dadurch gemildert werden, dass statt des Ausschneidens
zentraler Endabschnitte nur Aussparungsschnitte zwischen den Federelementen
und Seitenerweiterungsabschnitten durchgeführt werden. Eine solche Anordnung
führt jedoch
zu einem geringen Grad an Ablösung
der zentralen Endabschnitte, die nicht wie in der vorherigen Version herausgeschnitten
wurden. Die entstehenden abgelösten
zentralen Endabschnitte können
sich an Objekten verfangen, die mit der Nase des Trägers in Kontakt
oder in ihre Nähe
kommen, Schmutz fangen, unansehnlich werden, einen Juckreiz verursachen, usw.
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Darüber hinaus
speichert die Haut unter solchen Erweiterungen Feuchtigkeit aufgrund
der reduzierten Verdunstung davon, die in der Anwesenheit der Erweiterungen über der
Haut begründet
ist, wodurch ihre Struktur an solchen Stellen geschwächt wird.
Bei der Entfernung des Dilatators gehen die Kräfte zwischen den Dilatatorerweiterungen
und der Haut von hauptsächlich
Ablösekräften in
hauptsächlich
Scherkräfte über, die
aufgrund der Beschaffenheit des Haftklebers, der auf den Erweiterungen
verwendet wird, weit stärker
sind, so dass die geschwächte
Haut bei der Einführung
der stärkeren Scherkräfte während des
Entfernens dieser Erweiterungen von der Haut beschädigt werden
kann.
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Andererseits
hat das Weglassen der Erweiterungen oder irgendwelcher Aussparungsschnitte zwischen
dem Federkraftelement und den angrenzenden Seitenabschnitten des
Dilatators zur Folge, dass die Federelemente die äußersten
Endkanten des Dilatators erreichen. Die im Wesentlichen konstante
Federkraft entlang dem Dilatator von Endkante zu Endkante, die von
den darin befindlichen elastischen Elementen erzeugt wird, führt zusammen
mit der relativ hohen Steifigkeit kurzer Sektionen der Federkraft
zurück
von den Endkanten zur Entstehung von Ablösekräften infolge der Bewegung der
Haut unterhalb des Dilatators während
des normalen Gebrauchs, die bei einer wesentlichen Anzahl von Dilatatoreinsätzen ausreichen,
um zu bewirken, dass die Enden des Dilatators beginnen, sich von
der darunter liegenden Haut des Benutzers zu lösen. Es besteht daher Bedarf
an einer einstückigen
Dilatatorstruktur, die Abfall bei der Herstellung reduziert, Entwurfsfreiheiten
für die
Enden des Dilatators zulässt
und das Risiko einer Hautschädigung
während
des Entfernens des Dilatators von der Haut des Benutzers reduziert.
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Die
gemäß Paragraph
54(3) EPC zitierbare WO-A-96/01093 beschreibt einen Dilatator für Außenwandgewebe
einer menschlichen Anatomie, der aus einem Band mit einem Paar voneinander
beabstandeten Endflächen
geformt ist, die eine Wiederherstellungskraft zwischen sich erzeugen,
wenn sie zueinander hin gedrängt
werden, wobei diese Wiederherstellungskraft durch einen elastischen
Streifen erzeugt wird, der zwischen den einander gegenüberliegenden
Enden des Bandes verläuft,
wobei eine Mehrzahl von Kerben über
seine Breite an jedem Ende davon vorliegt. Die Tiefe der Kerben übertrifft wenigstens
ein Drittel der Dicke des Streifens. Es kann auch ein zweiter ähnlicher
Streifen in dem Band vorgesehen sein. Da sich die Kerben (Trennungen) über die
Breite des Bandes erstrecken, gibt es keine Trennungskante, die
die Kerbe oder Trennung umgibt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Dilatator gemäß Anspruch 1 bereit. Bei der
Verwendung neigt er dazu, Wandgewebe des menschlichen Körpers, in
das er unter Krafteinwirkung eingreift, auseinander zu drängen.
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In
den Zeichnungen zeigt:
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1 eine Bilddarstellung eines
Teils eines menschlichen Gesichts ohne Dilatator;
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2 eine Querschnittsdarstellung
der Darstellung in 1,
wobei die dargestellte Nase einen Zustand aufweist, bei dem ein
relativ geringer Luftstrom durch die Nasenwege strömt;
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3 eine Querschnittsdarstellung ähnlich der
von 2, mit einem reduzierten
Luftstrom durch die Nasenwege;
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4 eine Bilddarstellung einer
alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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5 eine Bilddarstelung eines
Teils eines menschlichen Gesichts, einschließlich der Nase, und des Dilatators
aus 4, der in diese
Nase eingreift;
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6 eine Bilddarstellung einer
alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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7 eine Bilddarstellung einer
alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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8 eine Bilddarstellung einer
alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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9 eine Bilddarstellung einer
alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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10 eine Bilddarstellung
eines Teils eines menschlichen Gesichts mit der Nase, und des Dilatators
aus
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9, der in diese Nase eingreift;
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11 eine Bilddarstellung
einer alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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12 eine auseinander gezogene
Bilddarstellung einer alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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13 eine auseinander gezogene
Bilddarstellung einer alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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14 eine auseinander gezogene
Bilddarstellung einer alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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15 eine auseinander gezogene
Bilddarstellung einer alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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16 eine auseinander gezogene
Bilddarstellung einer alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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17 eine auseinander gezogene
Bilddarstellung einer alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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18 eine auseinander gezogene
Bilddarstellung einer alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators;
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19 eine auseinander gezogene
Bilddarstellung einer alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dilatators.
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Wie
in den 1 und 2 erkennbar ist, beinhaltet
eine menschliche Nase 12 einen ersten Nasenweg 54,
einen zweiten Nasenweg 56 und einen Teil der Nase 12,
der im Allgemeinen als Brücke 58 der Nase
bezeichnet wird und zwischen, aber außerhalb, dem ersten und dem
zweiten Nasenweg 54 und 56 verläuft. In 2 wird der Zustand der Nasenwege dargestellt,
der in dem Teil des Atmungszyklus auftritt, bei dem ein geringer
Luftstrom durch sie fließt; hier
handelt es sich um die Nasenwege einer Person, die weder unter Krankheitssymptomen
in Verbindung mit den Nasenwegen leidet, noch eine Nasenwegsverletzung
hat. Die Nasenwege 54 und 56 sind somit relativ
offen und ermöglichen
einen leichten Luftdurchfluss.
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Wenn
der Einatmungsvorgang im Atmungsprozess den Höchststand erreicht, führt die
geringfügige
Druckabnahme innerhalb der Nase zu einem geringfügigen Einziehen der äußeren Wände der
Nase. Wenn jedoch eine Verletzung der Nasenwege vorhanden ist, die
zu einer gewissen Blockierung der Nasenwege führt, oder wenn eine Schwellung
des Gewebes, das diese Wege auskleidet, aufgrund einer allergischen
Reaktion oder Erkrankung vorhanden ist, d.h. das Gewebe, das jeweils
die äußeren Wände 60 und 62 auf
den Außenseiten
des ersten und zweiten Nasenwegs 54 und 56 bildet,
dann kann das Einatmen zu einem noch höheren Rückgang des Luftdrucks führen, während die
Luftgeschwindigkeit durch die verengten Wege zunimmt, wenn die atmende
Person versucht, einen vollen Atemzug zu erreichen. Das Außenwandgewebe 60 und 62 wird
dann gewöhnlich
noch stärker
in die Nasenwege gezogen, wie in 3 zu
sehen ist, d.h. in einigen Fällen
sogar so weit, dass die Wege fast bis zur Schließung zusammenbrechen. Der Abschnitt
des so während
des Einatmens eingezogenen Außenwandgewebes 60 und 62 befindet
sich zwischen dem Ende des Nasenwegknochens und dem Schädel, wie
in 1 mit gestrichelter
Linie dargestellt ist, und dem Eingang zu den Nasenwegen 54 und 56.
Ein solches Einziehen des Außenwandgewebes 60 und 62 führt folglich
zu einer weiteren Nasenverstopfung. Die Schwere dieses Nasenverstopfungszustands
ist davon abhängig, wie
eng die Nasenklappe der betroffenen Person ist. Der Nasendilatator
wird als Heilmittel für
dieses Nasenverstopfungsproblem bereitgestellt.
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Die
Bereitstellung eines Basismaterialstücks und eines Deckmaterialstücks in bestehenden
Dilatatoren wie in der WO 96/01093 hat zusätzliche Kosten bei der Herstellung
des Dilatators zur Folge. Diese Kosten sind vermeidbar, wenn der
Dilatator nur aus dem elastischen Streifenmaterial hergestellt wird,
indem dieses Material verwendet wird, um wieder nur eine einstückige Struktur
zu bilden, auf der wieder ein poröser (nur notwendig, wenn der
Streifen mit winzigen Löchern
perforiert ist, um eine Feuchtigkeitsverdunstung zu unterstützen, sonst
nicht), selbsthaftender, biologisch kompatibler Acrylklebstoff auf
einer Seite aufgebracht wird. Dieser Klebstoff stellt wie zuvor
das Eingriffsmittel zum Kleben des resultierenden Dilatators auf
die Haut der Nase 12 des Trägers bereit und unterstützt das
Ausbreiten der Abhebekräfte, die
gewöhnlich
dazu führen,
dass sich der Dilatator versehentlich von der Nase 12 des
Benutzers ablöst. Dieses
Ausbreiten der Abhebekräfte
durch den Klebstoff reicht jedoch gewöhnlich nicht aus, um ein Ablösen zu verhindern,
sofern nicht wieder Kerben in irgendeiner Form in dem elastischen
Material, aus dem ein solcher Dilatator besteht, vorgesehen werden.
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Gemäß einer
solchen möglichen
Kerbanordnung, die die Enden des elastischen Streifens oder des
Dilatators am Rest des Dilatators festhalten würde, selbst wenn die Kerbe
dadurch verlaufen würde, werden
die Kerben so in dem Streifen ausgebildet, dass sie keine der Seiten
des Streifens aus elastischem Material erreichen, der den Körper des
Dilatators bildet. Durch diese Anordnung würde daher ein Abschnitt des
Streifens auf beiden Seiten einer Kerbe zwischen den Enden dieser
Kerbe und der entsprechenden Seite des Streifens freigelassen. Das
zwischen der Kerbe und jeder Seite des Streifens verbleibende Streifenmaterial
weist natürlich
eine weit geringere Federkonstante auf und reduziert somit die Auswärtskraft,
die am entsprechenden Ende des Dilatators vorliegt, um somit die
Neigung der Dilatatorenden, sich von der Haut des Trägers abzulösen, zu verringern.
Das restliche Streifenmaterial wird jedoch noch immer im Dilatator
die Dilatatorendabschnitte festhalten, jene Abschnitte des Streifens
zwischen den jeweiligen Kerben und der entsprechenden der einander
gegenüberliegenden Endkanten,
ohne dass ein Basismaterialstück
oder ein Deckmaterialstück notwendig
ist, obwohl die Kerbe ganz durch den Streifen geschnitten ist.
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Das
heißt,
dieses zwischen einer Kerbe und den Seiten des Streifens oder Dilatators
verbleibende Streifenmaterial hält
das Ende des Streifens jenseits der Kerbe fest und lässt sich
auch recht leicht verbiegen, um somit die Ablösekraft an der Endkante durch
(tatsächlich über ein
solches Verbiegen) Umwandeln dieser Ablösekraft in eine Scherkraft
zu verringern, der weit besser durch das Klebstoffmaterial standgehalten
werden kann, das den Dilatator mit. der Haut der Nase des Trägers in
Eingriff bringt. Solche Kerben in dem elastischen Streifen, der
den Dilatator bildet, würden
typischerweise dann herausgeschnitten, wenn der Streifen selbst
aus dem elastischen Ausgangsmaterial ausgestanzt wird, um zu gewährleisten,
dass stets diese geringe Menge an verbleibendem Material zwischen
jeder Kerbe und den Seiten des resultierenden Streifens vorhanden ist.
Der Streifen und die Kerben können
von der mit Klebstoff bedeckten Seite des Streifens aus zur gegenüberliegenden
Seite ausgeschnitten werden, so dass sich die Kerbenseitenwände und
die mit Klebstoff bedeckte Fläche
des Streifens in irgendeinem stumpfen Winkel treffen, um zu verhindern,
dass sich eine scharfe Kante neben der Haut des Trägers befindet,
die entstehen könnte,
wenn der Schnitt von der anderen Seite erfolgen würde.
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Solche
Kerben könnten
zwar einfache „V"-Einschnitte in dem
Streifenmaterial wie zuvor sein, oder einfache, in den Streifen
geschnittene Schlitze, doch kann stattdessen eine wesentlich breitere
Kerbe verwendet werden, die ganz durch den Streifen verläuft, aber
eine geringere Breite als der Streifen hat, d.h. ein längliches
Loch in dem Streifen, wie in der Bilddarstellung der Unterseite
des Dilatators aus 4 zu
sehen ist. Hier besteht der Dilatator 10 aus einem einzigen
elastischen Streifenstück 80 mit
einem porösen,
selbsthaftenden, biologisch kompatiblen Acrylklebstoff 81 (in 4 getupft dargestellt),
der auf der Seite aufgebracht ist, die bei Verwendung auf der Nase
eines Trägers
die untere Seite davon wäre.
Der elastische Streifen 80 besteht aus einem elastischen
Polymermaterial, das ein biaxial orientierter Industriepolyester
wie MYLAR® Typ
A von E.I. DuPont Nemours & Co.
ist, mit einer Breite von etwa 9,5 mm (0,375 Zoll) in seinem engsten
Abschnitt in der Mitte des Streifens und mit einer etwas größeren Breite
an den Enden hinter der Vertiefung im mittleren Abschnitt und von
0,25 mm (0,010 Zoll) welches Ausgangsmaterial oder vielleicht ein
wenig dünner,
um die gleiche effektive Federkonstante angesichts der größeren Breite
zu behalten.
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Zwei
längliche Öffnungen 82 oder
Löcher werden
durch den Klebstoff 81 und den elastischen Streifen 80 als
die breiten Kerben vorgesehen, um wesentliche Trenrungen zwischen
einigen Abschnitten des Streifens 80 zu bilden, die in
der Nähe
der Seiten des Streifens verlaufen, diese aber nicht erreichen,
und die sich in der Nähe
von einer der einander gegenüberliegenden
Endkanten des Streifens befinden. Die Öffnungen sind zwar so dargestellt,
dass sie vollständig
durch den Streifen 80 verlaufen und somit die umliegenden
Innenabschnitte des Streifens vollständig vom Rest des Streifens
trennen, doch brauchen die Öffnungen 82 nicht
ganz durch den Streifen 80 zu verlaufen: Selbst wenn sie
größtenteils
ganz durch den Streifen 80 verlaufen, können die Abschnitte, die zuvor
die Löcher 82 gefüllt haben,
an ihrem Platz bleiben, ohne entfernt zu werden. In allen diesen
Formen trennen die Öffnungen 82 folglich
den restlichen zentralen Abschnitt des Streifens 80 wesentlich von
seinen Endabschnitten auf den gegenüberliegenden Seiten der Öffnungen 82.
Darüber
hinaus kann der elastische Streifen 80 mit einer großen Zahl
winziger Öffnungen über wesentliche
Bereiche oder der gesamte Streifen perforiert werden (nicht dargestellt),
um die Verdunstung von Feuchtigkeit, die sich darunter ansammelt,
zu unterstützen.
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Die
Materialabschnitte 83, die zwischen den Enden der Öffnungen 82 und
den Seiten des Streifens 80 verbleiben, halten die Endabschnitte 84 fest, die
sich jeweils zwischen einer entsprechenden Öffnung 82 und der
nahe gelegenen der einander gegenüberliegenden Endkanten des
Streifens 80 befinden. Dieses Festhalten der Endabschnitte 84 durch Materialabschnitte 83 geschieht
selbst dann, wenn die Öffnungen 82 vollständig durch
den Streifen 80 verlaufen. Die restlichen Materialabschnitte 83 ermöglichen
außerdem
ein scharfes und relativ leichtes Biegen der Endabschnitte 84 mit
Bezug auf die zentralen Abschnitte des Streifens 80, damit
diese Endabschnitte den Seitenkonturen der Nase eines Benutzers
folgen können,
ohne dass es zu hohen nach außen
gerichteten Kräften
an ihren Enden kommt. Diese Anordnung ändert effektiv die ansonsten
erheblichen Ablösekräfte an den
Außenenden
dieser Endabschnitte 84 in Scherkräfte, denen der Klebstoff 81 weit
besser standhalten kann.
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5 zeigt die Positionierung
des Dilatators 10 aus 4 auf
einer Nase 12, die Teil eines menschlichen Gesichts 14 ist,
der dort typischerweise an der gleichen Stelle positioniert wird,
wie die zuvor beschriebenen Dilatatoren. Die Version des homogenen
einstückigen
Dilatators aus den 4 und 5 aus diesen Figuren hat
nur eine Öffnung 82 in
der Nähe
der jeweiligen einander gegenüberliegenden Enden
des Stücks 80,
um eine reduzierte effektive Federkonstante an diesen Stellen des
Stücks 80 zu gewährleisten,
so dass reduzierte Auswärtskräfte an den einander
gegenüberliegenden
Enden dieses Stücks
die Folge sind. Alternativ kann eine Reihe solcher Öffnungen
oder breiten Kerben in der Nähe
der jeweiligen einander gegenüberliegenden
Enden des Stücks 80 vorgesehen
werden, um eine reduzierte effektive Federkonstante an diesen Stellen
des Stücks 80 zu
gewährleisten,
die über
eine größere Strecke entlang
der Länge
dieses Stücks
verläuft,
so dass die Veränderung
weniger abrupt ist. Diese verteilte Verringerung der Federkonstante
kann ferner auf eine gewünschte
Verteilung angepasst werden, indem verschiedene Längen für die Öffnungen
einer solchen Reihe gewählt
werden, so dass mehr oder weniger Material zwischen den Enden der Öffnungen und
den Seiten des Streifens übrig
bleibt. Wenn die der Mitte des Streifens 80 am nächsten gelegene Öffnung 82 der
Serie die kürzeste
ist und jede nachfolgende Öffnung
dieser Serie zum nächsten
Ende des Streifens 80 hin länger ist, dann kann der Wert
der effektiven Verringerung der Federkonstante folglich von dem
Höchstwert
zur Mitte des Streifens hin abnehmen.
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Die 6, 7 und 8 zeigen,
dass die Öffnungen 82 oder
Kerben verschiedene alternative Gestalten aufweisen können, die
ebenfalls die Verteilung der Federkonstantenverringerung beeinflussen,
da sie nicht auf die Gestalt einer länglichen Öffnung (s. Öffnungen 82 in 4 und 5) beschränkt sind. 6 zeigt somit eine bildliche Draufsicht
auf den Dilatator 10, in der Öffnungen oder eingeschnittene
Kerben dargestellt sind, die im Vergleich zu jenen in den 4 und 5 anders gestaltet sind, wobei die Öffnungen
in diesem Fall eher symmetrische runde Löcher 82' sind als längliche Öffnungen
oder rechteckige Gestalten mit abgerundeten Enden wie die Öffnungen 82 im
Dilatator 10 dieser Figuren.
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Die 7 und 8 zeigen jeweils zwei eingeschnittene
Schlitze als die Kerben anstelle von breiteren Öffnungen als die wesentliche.
Trennung, die die Kerben zwischen den Endabschnitten und dem zentralen
Abschnitt des Dilatators 10 bildet. 7 zeigt zwei Schlitzöffnungen 82", die einem
Abschnitt der kreisförmigen
Kante der Öffnung 82' in 6 etwas über die Hälfte des Kreises hinaus folgen
(sie könnten
aber auch einem Abschnitt einer ovalen Gestalt oder anderer geschlossener
Kurven folgen), so dass der Innenbereich des kreisförmigen Abschnitts am
Rest des Streifens 80 entlang seinen Seiten befestigt bleibt,
die der Mitte des Streifens am nächsten liegen.
Die Schlitzöffnungen 82" laufen hinter
den Halbkreispunkten weiter, damit ihre Enden von den Seiten des
Streifens 80 weg zeigen, so dass die Möglichkeit einer Rissfortsetzung
von den Enden der Schlitze zu den Seiten des Streifens minimiert
wird.
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Alternativ
sind in 8 Schlitze,
die geraden Linien folgen; die wesentlichen Trennungen, die in den
Streifen 80 geschnitten sind, die jedoch kleine kreisförmige Öffnungen
an ihren jeweiligen Enden haben, die dann zusammen ein Paar Öffnungen 8''' bilden,
wobei die kreisförmigen Öffnungsabschnitte vorgesehen
sind, um wieder eine Rissfortsetzung von den Enden der Schlitze
zu den Seiten des Streifens 80 zu verhindern. Diese Rissfortsetzung
tritt am wahrscheinlichsten während
des Ausstanzens dieser Öffnungen
aus dem Dilatator 10 auf, und nicht so sehr während der
Verwendung, da die jeweiligen Dilatatoren gewöhnlich nur einmal verwendet
werden und die restlichen Materialabschnitte 83 folglich
relativ selten wiederholt gebogen werden.
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Kerben
oder breitere Öffnungen
können auch
dazu verwendet werden, dem elastischen Streifen 80 mehr Flexibilität entlang
seiner Länge
und über
seine Breite zusätzlich
zu einer solchen Flexibilität
in Richtung der einander gegenüberliegenden Enden
des Streifens 80 entlang seiner Breite und über seine
Länge,
wie für
den Dilatator 10 in den 4, 6, 7 und 8 dargestellt
ist, zu verleihen. Folglich zeigt 9 nicht
nur ein Paar längliche Öffnungen 82,
die Endregionen 84 erheblich vom zentralen Rest des elastischen
Streifens 80 wie in dem Dilatator 10 aus 4 trennen, sondern auch
eine Längsöffnung 85,
die quer zu den Öffnungen 82 vorgesehen
ist und diese schneidet und dann über diese hinaus verläuft und
fast die Länge
des Dilatators 10 zwischen seinen einander gegenüberliegenden
Enden erreicht, um somit die Seitenabschnitte des Streifens 80 wesentlich
zu trennen.
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Demzufolge
gibt es weitere verbleibende Materialabschnitte 86 zwischen
den Enden der Längsöffnung 85 und
den jeweiligen einander gegenüberliegenden
Endkanten des Dilatators 10. Durch die Längsöffnung 85,
die so nahe zu den einander gegenüberliegenden Endkanten des
Dilatators 10 verläuft,
können
sich die beiden Seitenabschnitte oder Längsunterstreifen 87,
die infolge der Bereitstellung der Längsöffnung 85 gebildet
werden, scharf und relativ leicht mit Bezug zueinander an den restlichen
Materialabschnitten 86 verbiegen, um somit die Flexibilität des elastischen
Streifens 80 über
seine Breite zu erhöhen.
Tatsächlich
entsprechen die Unterstreifen 87 in etwa dem Verhalten
der elastischen Streifen in bekannten Dilatatoren. In 9 wird wieder eine Bilddarstellung
der Unterseite des Dilatators 10 dargestellt, so dass der
Klebstoff 81, der auf dem elastischen Streifen 80 an
den Endregionen 84 und Unterstreifen 87 vorgesehen
und darauf getupft dargestellt ist, erkennbar ist.
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In 10 wird der Dilatator 10 aus 9 in seiner Position auf
der Nase 12 dargestellt, die als ein Teil eines menschlichen
Gesichts 14 zu sehen ist. Der Dilatator 10 ist
in 10 wieder typischerweise an
der Stelle der Nase 12 positioniert, die auch für bisher
beschriebene Dilatatoren verwendet wird.
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Weitere
Flexibilität über die
Breite des Dilatators 10 kann durch die Verwendung einer
zusätzlichen
Längsöffnung in
dem elastischen Streifen 80 parallel zur Längsöffnung 85 in
dem Dilatator 10 aus 9 erzielt
werden. Das Ergebnis wird in 11 dargestellt,
in der zwei parallele Längsöffnungen 85' im elastischen
Streifen 80 vorgesehen sind und so drei Unterstreifen 87' gebildet werden,
wobei die jeweiligen Längsöffnungen 85' beide Elemente
eines entsprechenden Paares von Queröffnungen 82"" schneiden. Als Ergebnis entstehen
wie zuvor zwei schmale verbleibende Materialabschnitte 83 zwischen
den Seiten des Dilatators 10 und den Öffnungen 82"" sowie ein weiterer schmaler Mateterialabschnitt 83' zwischen den
beiden Öffnungen 82"" an den jeweiligen Enden des Dilatators 10.
In ähnlicher Weise
gibt es zwei verbleibende Materialabschnitte 86' zwischen den
Enden der jeweiligen Längsöffnungen 85' und den einander
gegenüberliegenden
Endkanten des Dilatators 10.
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Der
Dilatator 10 aus den 9 und 10 kann so gestaltet sein,
dass er bisher bekannten Dilatatoren noch mehr entspricht, indem
ein Basismaterialstück
unter dem und auf den elastischen Streifen 80, wie z.B.
die Streifenform 80 in 9,
geklebt vorgesehen wird, wobei, der Klebstoff für einen Eingriff mit der Nase
eines Benutzers eher auf dieses Stück aufgebracht wird als auf
den elastischen Streifen 80. In ähnlicher Weise kann ein Deckmaterialstück über den
elastischen Streifen 80 aufgebracht und darauf geklebt
werden, wobei das Basismaterialstück anwesend ist oder auch nicht.
Alternativ kann die Form des in 11 dargestellten
elastischen Streifens 80 verwendet werden.
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Eine
auseinander gezogene Bilddarstellung einer solchen Anordnung ist
in 12 zu sehen, in der
die Form des elastischen Streifens 80 aus 9 mit der Ausnahme verwendet wird, dass
der Klebstoff 81 nicht darauf, sondern stattdessen auf
der Unterseite eines Basismaterialstreifens 18' vorgesehen wird,
damit der resultierende Dilatator in die Nase 12 eines
Trägers
eingreifen kann. Der elastische Streifen 80 wird auf das
Basisstück 18' geklebt, und
auf diese Struktur wird ein Deckmaterialstück 38' geklebt, so dass eine einheitliche
oder einstückige
Dilatatorstruktur entsteht, die nun eher heterogen als homogen ist.
Das Basismaterial 18' besteht
vorzugsweise aus einem Polyesterstoff, der dafür sorgt, dass die Haut der
Nase 12 des Benutzers relativ leicht Gase mit der Atmosphäre austauschen
kann, um den Komfort zu maximieren und Reizungen während der Verwendung
zu minimieren. Ein geeigneter Spunlaced-Vliesstoff aus 100 Prozent
Polyester, aus dem das Basismaterial 18 gebildet werden
kann, ist von E.I. DuPont Nemours & Co. unter dem Warenzeichen SONTARA® erhältlich.
SONTARA®-Stoff
hat gewöhnlich
eine Bruchfestigkeitseigenschaft in einem Verhältnis von etwa 2:1, das anhand
der Bearbeitungsrichtung (MD) oder des Kettfadens relativ zur Querrichtung
(XD) oder zum Füllfaden
des Stoffs bestimmt wird. Darüber
hinaus hat SONTARA®-Stoff gewöhnlich ein
prozentuales Dehnungsverhältnis von
etwa 3:1, das anhand der resultierenden Dehnungen bei gleichen Kräften in
Quer- und Bearbeitungsrichtung des Stoffes bestimmt wird. Die Bearbeitungsrichtung
des Stoffes ist parallel zum Längsumfang
des Basismaterials 18 und das Deckmaterialstück 38' kann aus einem
porösen
Vliesmaterial wie z.B. 3 m 1533 von Minnesota, Mining & Manufacturing Inc.
geformt werden. Die zum Kleben des elastischen Streifens 80 auf
das Basismaterialstück 18' und Deckmaterialstück 38' verwendeten
Klebstoffe können
typischerweise ein poröser,
selbsthaftender, biologisch kompatibler Acrylklebstoff sein, der
durch Beschichtungsverfahren aufgebracht wird, oder es kann ein
selbsthaftendes, biologisch kompatibles Transferklebmaterial aus
Acryl verwendet werden.
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Alternativ
kann der Dilatator 10 aus 9 genauso
verwendet werden, wie er dort offenbart ist, einschließlich eines
Klebstoffs 81 auf seiner Unterseite, wenn nur das Deckmaterialstück 38' auf den elastischen
Streifen 80 geklebt wird; diese Anordnung ist in einer
auseinander gezogenen Bilddarstellung in 13 dargestellt. Ebenso kann der elastische
Streifen 80 nur auf das untere Materialstück 18' geklebt und
das Materialstück 38' weggelassen
werden (diese Struktur wird nicht dargestellt). Es können die
gleichen Klebstoffarten verwendet werden. Bei den Dilatatorstrukturen
aus den 12 und 13 kann das Deckmaterialstück 38' koextensiv
mit den Außenkanten
des elastischen Streifens 80 sein oder über die Dimensionen des elastischen
Streifens 80 hinausgehen, um sich über die Endkanten oder Seiten
davon oder beide hinaus zu erstrecken. Bei der Dilatatorstruktur
aus 12 kann das untere
Materialstück 18' ebenso Weise
koextensiv mit den Außenkanten
des elastischen Streifens 80 sein oder über die Dimensionen des elastischen
Streifens 80 hinausgehen, um sich über die Endkanten oder Seiten davon
oder beide hinaus zu erstrecken.
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Ähnliche
Anordnungen können
für die
Dilatatoren 10 der 4, 6, 7 und 8 vorgesehen
werden, wenn die Vorteile der Verwendung eines unterer. Materialstücks zum
Ausbreiten von Abhebekräften
und der stabilisierende Nutzen eines Deckmaterialstücks in Verbindung
mit der Verwendung eines elastischen Streifens 80 aus diesen
Figuren erwünscht
sind. Folglich zeigen die 14 und 15 die Verwendung der Form
des elastischen Streifens 80 aus 4, bei der der Klebstoff 81 nicht
auf den elastischen Streifen 80, sondern auf die Unterseite
des unteren Materialstücks 18' aufgebracht
und dazu verwendet wird, in die Haut der Nase eines Trägers einzugreifen.
In den auseinander gezogenen Bilddarstellungen dieser Figuren ist
das elastische Materialstück 80 mit
den Öffnungen 82 an
den einander gegenüberliegenden
Enden davon zwischen dem unteren Materialstück 18' und dem Deckmaterialstück 38' vorgesehen
und daran festgeklebt. Gemäß 14 sind das untere Materialstück 18' und das Deckmaterialstück 38' koextensiv
mit dem elastischen Streifen 80, allerdings gehen diese
Stücke über die
Dimensionen des elastischen Streifens 80 in der in 18 dargestellten Struktur
hinaus.
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Die
Dilatatoren 10 in den in den 4,6,7 und 8 dargestellten
Formen können
wieder wie dort offenbart verwendet werden, mit dem Klebstoff 81 auf ihrer
Unterseite, um in die Nase eines Trägers einzugreifen, indem kein
Basismaterialstück 18' in den in den 14 und 15 dargestellten Strukturen für irgendwelche
dieser Formen des elastischen Streifens 80 verwendet wird,
die in diesen Strukturen verwendet werden. Somit verbleibt nur das
Deckmaterialstück 38', das an den
elastischen Streifen 80 geklebt ist; ein Beispiel ist in
den 16 und 17 dargestellt, in denen
die Form des elastischen Streifens 80 aus 4 verwendet wird. 16 zeigt ebenfalls eine auseinander gezogene
Bilddarstellung des Deckmaterialstücks 38' mit Dimensionen, die koextensiv
mit denen der Außenkanten
des elastischen Streifens 80 sind, und 17 zeigt eine auseinander gezogene Bilddarstellung
des Deckmaterialstreifens 38' mit
Dimensionen, die über
die der Außenkanten
des elastischen Streifens 80 hinausgehen und der Länge und Breite
nach darüber
hinaus verlaufen.
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Alternativ
kann auch wieder das Deckmaterialstück 38' von diesen in den 14 und 15 dargestellten
Strukturen weggelassen und die Verwendung des unteren Materialstücks 18' beibehalten
werden, wobei der Klebstoff 81 von allen Formen des elastischen
Streifens 80 in den 4, 6, 7 und 8,
die in diesen Strukturen verwendet werden, auf die Unterseite des
Basismaterialstücks 18' übertragen
wird, um in die Nase eines Trägers
einzugreifen. In den 18 und 19 werden auseinander gezogene
Bilddarstellungen dieser Anordnung gezeigt, die wieder auf der Verwendung
der Form des elastischen Streifens 80 basieren, der in 4 dargestellt ist und der
an das untere Materialstück 18' geklebt ist,
wobei sich der in die Haut eingreifende Klebstoff auf der gegenüberliegenden
Seite davon befindet. Das untere Stück 18' ist in der in 18 dargestellten. Ansicht koextensiv mit
dem elastischen Streifen 80, allerdings überschreitet
das untere Materialstück 18' in 19 die Dimensionen des elastischen
Stücks 80 sowohl
in der Länge
als auch in der Breite. Auch hier können wieder die gleichen Klebstoffarten
in den Strukturen verwendet werden, die im Zusammenhang mit den 14 bis 19 beschrieben wurden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zwar mit Bezug auf bevorzugte Ausgestaltungen
beschrieben, doch wird die fachkundige Person erkennen, dass Veränderungen.
an den Ausgestaltungen in Bezug auf Form und Detail möglich sind,
ohne dass vom Umfang der Erfindung abgewichen wird.