DE202006009768U1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Trachealkanüle - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung zum Positionieren und Halten einer Tracheostomakanüle (30, 40), wenn diese in einen Hals eines Menschen eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung ein erstes längliches Haltebandelement (10) und ein zweites längliches Haltebandelement (20) umfasst, wobei erste Enden der Haltebandelemente (10, 20) jeweils abgerundete Hakenelemente (13, 23) zur Befestigung in Öffnungen (32, 34) an der Trachealkanüle (30, 40) umfassen, und wobei das erste Haltebandelement (10) und das zweite Haltebandelement (20) miteinander um den Hals verbindbar sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zur Befestigung einer Trachealkanüle und gehört zu dem Gebiet der Tracheostomaröhrenhalter. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Halteband für eine Tracheostomaröhre oder Trachealkanüle für tracheotomierte Patienten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aufgrund von Krankheiten ist es manchmal notwendig, dass eine Person tracheotomiert wird, d.h. eine Öffnung wird in der Kehle der Person zu deren Luftröhre (Trachea) chirurgisch hergestellt. Es gibt verschieden Ursachen dafür, z.B. kann es erwünscht sein, dass die Atmung erleichtert werden soll, oder dass nach einem schweren Unfall für die Behandlung in einem Beatmungsgerät eine direkte Verbindung mit der Trachea notwendig ist. Andere Gründe können das Auftreten von Asthmaanfällen, Lungenkrankheit oder Schlafapnoe bei sehr schwergewichtigen Personen sein. Bei manchen Patienten ist es auch notwendig, operativ den Larynx zu entfernen (Laryngektomie). Entsprechend der allgemein verwendeten Terminologie ist eine tracheotomierte Person eine Person, die eine Tracheotomie hat und noch den Larynx (mit Epiglottis und Stimmbändern) besitzt, während eine laryngektomierte Person eine Person ist, die eine Tracheotomie hat, aber deren Larynx in einer Operation entfernt worden ist.
  • Nach erfolgter Tracheotomie atmet die Person durch die Tracheotomie normalerweise ein und aus. Damit das Atmen für den einer Laryngektomie unterzogenen Patienten nach der Operation noch möglich ist, wird ein so genanntes Tracheostoma an der Außenseite der Kehle geöffnet. In das Tracheostoma kann eine Tracheostomaröhre eingesetzt werden, um eine distale Verbindung zur Trachea herzustellen, und um eventuell ein proximales Filtergehäuse aufzunehmen. Die Tracheostomaröhre muss auf eine geeignete Weise am Patientenhals befestigt werden. Zu diesem Zwecke sind Haltebänder entwickelt worden.
  • Stand der Technik
  • Zum Stand der Technik wurden verschiedene Tracheostomaröhrenhalter ermittelt, wobei die Schriften US 4,331,144 , US 5,529,062 , US 5,671,732 sowie WO 2005/084740 den derzeitigen Stand der Technik darstellen. In den Beschreibungen dazu werden Ausführungen genannt, welche sämtliche eine Tracheostomaröhre oder eine Trachealkanüle an einem unelastischen Halsband mithilfe von Klettbandstreifen befestigen. Hierbei wird jeweils ein Klettbandstreifen durch einen jeweiligen Schlitz in einem seitlichen Flügel der Tracheostomaröhre geführt und auf sich selbst zurückgeführt und somit die Tracheostomaröhre am Halteband befestigt.
  • Das Halteband gemäß der Schrift US 4,331,144 weist elastische Eigenschaften auf, indem ein Gummibandelement im Halteband festgenäht ist. Das Halteband ist zweigeteilt und wird mithilfe eines Klettverschlusses geschlossen.
  • Des Weiteren sind andere Haltebänder gewerblich erhältlich. Ein Typ besteht aus einem schmalen Band, welches mit scharfkantigen Haken versehen ist. Die Haken werden am Band dadurch befestigt, dass das das Band durch eine Schnalle an den Haken geführt wird. Ein weiterer Typ besteht aus einem einteiligen Band, welches Band der Trachealkanüle mithilfe eines Klettverschlusses befestigt wird.
  • Sämtliche bekannten Haltebänder weisen jedoch erhebliche Nachteile auf.
  • So sind z.B. die Klettbandstreifen schmal und haben scharfe Seitenkanten. Dies verursacht Bruchstellen und Risse an den Flügeln der Trachealkanülen, insbesondere wenn die Flügel aus Silikongummi hergestellt sind. Die Ursache für die Brüche und Risse sind die scharfkantigen Seiten der Klettbänder, die durch die Schlitze in den Flügeln geführt sind. Die Seitenkanten wirken wie eine feinzahnige Säge. Die oben genannten scharfkantigen Haken haben den gleichen negativen Effekt auf die Flügel.
  • Die scharfen Kanten könne auch zu Hautabschürfungen am Hals in der Nähe des Tracheostomas durch Bewegungen des Patienten führen. Dies wird durch den Patienten als unangenehm empfunden und kann zu Infektionen und weiteren Komplikationen führen.
  • Die Haltebänder sind teuer in der Herstellung, beispielsweise aufgrund der vielen einzelnen Elemente und der notwendigen Montageschritte. So ist beispielsweise das federnde Gummiband sowohl teuer, wenig ästhetisch und plump.
  • Außerdem sind die Haltebänder klobig und haben kein ansprechendes Design.
  • Des Weiteren sind die Bänder im Allgemeinen sehr breit und verringern ihre Breite erst sehr nahe an der Trachealkanüle.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile der herkömmlichen Vorrichtungen, die zur Halterung einer Tracheostomaröhre dienen, zu überwinden und eine patientenfreundliche Lösung anzugeben.
  • Die oben genannte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Vorrichtung der Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erhalten hat.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten beispielhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert werden, wobei auf die beliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Es zeigen:
  • 1 die Elemente einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltebandes sowie eine beispielhafte Trachealkanüle,
  • 2 eine perspektivische Ansicht mit den Haltebandelementen gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht mit den zusammengefügten Haltebandelementen gemäß 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht mit den Haltebandelementen gemäß 2 und der Trachealkanüle gemäß 1,
  • 5 eine perspektivische Ansicht mit den Haltebandelementen gemäß 2 und einer alternativen Trachealkanüle,
  • 6 die Elemente einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltebandes in weiteren Ansichten,
  • 7 eine perspektivische Ansicht mit einem beispielhaften Befestigungshaken an einem Ende des Haltebandes zur Befestigung der Trachealkanüle am Halteband, und
  • 8 eine Schnittansicht des Befestigungshakens aus 7.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In der 1 werden die Bestandteile einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, sowie eine beispielhafte Tracheostomieröhre oder Trachealkanüle gezeigt. Genauer zeigt 1 ein erstes, längliches, flaches Haltebandelement 10 mit einem endseitigen ersten hakenförmigen Halteelement 13 zur Befestigung an einer Trachealkanüle 30. Das ersten hakenförmigen Halteelement 13 passt in einen ersten Schlitz 32 in einem ersten seitlichen Flügel 31 der Trachealkanüle 30. Ein zweites, längliches, flaches Haltebandelement 20 weist ein endseitiges zweites hakenförmiges Halteelement 23 zur Befestigung an der Trachealkanüle 30 auf. Das zweite hakenförmige Halteelement 23 passt in einen zweiten Schlitz 34 in einem zweiten seitlichen Flügel 33 der Trachealkanüle 30. Das zweite Haltebandelement 20 umfasst außerdem ein Klettverschlusselement 21 zur Befestigung am ersten Haltebandelement 10.
  • Eines oder beide der Haltebandelemente 10, 20 sind aus einem elastischen, federnden Material aufgebaut, um hohe Belastungen auf die Trachealkanüle 30 bei starken Kopfbewegungen zu vermeiden. Dies ist wesentlich kostengünstiger als ein separates Gummielement, gemäß dem Stand der Technik. Dadurch dass das erfindungsgemäße Halteband somit in sich selbst federnde Eigenschaften aufweist, erhält man eine preiswerte und kompaktere, leicht herzustellende Lösung, ohne ein separates, an das Halteband aufgenähtes Federelement zu benötigen.
  • Die in 1 dargestellte Trachealkanüle 30 weist ein Rohrelement 35 auf, welches wenn es in das Tracheostoma eingesetzt ist, zur Trachea gewandt ist. Des Weiteren umfasst die Trachealkanüle 30 eine proximale Öffnung 36, zwei seitliche Halteflügel 31, 33, mit jeweiligen Befestigungsschlitzen 32, 33 auf.
  • Die Befestigung der Trachealkanüle am Halteband geschieht mithilfe von geschmeidigen biegsamen hakenförmigen Halteelementen 13, 23 aus Plastik, welche an die Haltebandelemente geschweißt sind. Die Verschweißung der Halteelemente an das Band stellt eine Lösung dar, die sowohl preiswert, sicher, zuverlässig und ästhetisch ansprechend ist. Die Haltelemente 13, 23 könne alternativ auch mit dem Band verklebt werden oder an diesem angenäht sein. Die Ausformung mit sanften Übergängen ohne scharfe Kanten der hakenförmigen Halteelemente, siehe 7 und 8, stellt sicher, dass die Flügel der Trachealkanüle nicht beschädigt werden. Dies ist insbesonders wichtig, wenn die Flügel 31, 33 aus einem weichen Material, wie beispielsweise Silikongummi, ausgeführt sind. Genauer bestehen die Halteelemente aus einem am jeweiligen Halteband befestigten Hakenunterteil, einem Steg, und einem Hakenoberteil. Dies ist anhand des Hakenelementes 23 in den 7 und 8 illustriert, wobei das Hakenelement 23 ein Hakenunterteil 231, einen Steg 232 und ein Hakenoberteil 233 umfasst. Der Steg 233 verbindet das Hakenunterteil 231 mit dem Hakenoberteil 233. Hier wird die Ausführung ohne scharfe Kanten besonders deutlich.
  • Die eine Oberfläche des ersten Haltebandelementes 10 ist als der erste Teil eines Klettverschlusses, bekannt unter dem Markennamen VELCRO®, ausgeführt, d.h. aus einem geeigneten Textilmaterial. Genauer ist die Oberfläche als eine Oberfläche mit textilen Ösen oder Schlaufen ausgebildet, in welche dann Haken eines entsprechenden zweiten Klettverschlusselementes eingreifen können. Im vorliegenden Fall weist das zweite Haltebandelement 20 ein entsprechendes Klettverschlusselement 21 mit Klett-Haken auf. Die Klettverschlusshaken des Klettverschlusselementes 21 werden an den oben beschriebenen Schlaufenteil befestigt, wenn der Patient das Band um seinen Hals anbringt. Das Klettverschlusselement 21 ist beispielsweise mit dem Bandelement verschweißt, verklebt oder daran festgenäht. Somit können das erste Haltebandelement 10 und das zweite Haltebandelement 20 mithilfe des Klettverschlusses miteinander verbunden werden, wie dies in 3 dargestellt ist. Da die komplette vom Patientenhals abgewandte Oberfläche des ersten Haltebandelementes 10, welche zum Klettverschlusselement 21 des zweiten Haltebandelementes 20 gewandt ist und mit Letzteren überlappend um den Patientenhals und an diesen anliegend befestigt wird, als Schlaufen-Klettverschlusselement ausgebildet ist, kann das erste Klettverschlusselement 21 Klettverschlusselement 21 Haltebandelement 10 auf eine gewünschte Länge abgeschnitten werden. Dies kann der Patient selber vornehmen und somit kann mit einer Haltevorrichtung 10, 20 ein breites Patientenspektrum versorgt werden, ohne dass Spezialanpassungen notwendig sind.
  • Das Halteband weist eine betont, sich deutlich verjüngende Form am jeweiligen zur Trachealkanüle gewandten Ende, wie in den Abbildungen zu erkennen ist. Im Gegensatz dazu den Konstruktionen gemäß dem Stand der Technik, wo der Anschluss mit einem sehr steilen Winkel geschieht, bietet die vorliegende Ausführungsform eine vom Anwender in größerer Ausdehnung akzeptierten und bevorzugten Form. Die Anwender möchten nämlich nur sehr ungern zeigen, dass sie überhaupt eine Anordnung in dieser Körperregion benutzen. Die sich verjüngende Form bietet somit ein mehr diskretes Halteband, das im Kehlenbereich des Patienten weniger aufdringlich und auffällig ist.
  • 6a–d zeigen die verbundenen ersten und zweiten Haltebandelemente 10, 20 jeweils in einer ersten Seitenansicht (6a), einer Draufsicht (6b), einer zweiten Seitenansicht (6c) und einer Ansicht von unten betrachtet 6d).
  • In 4 wird illustriert, wie die Elemente 10, 20, 30 miteinander verbunden sind, wenn sie um den Hals eines Patienten gelegt werden. Der Patientenhals ist nicht dargestellt, befindet sich aber innerhalb der beiden Haltebandelemente, wobei diese an den Hals anliegen. Wenn die Haltevorrichtung auf diese Art und Weise vom Patienten getragen wird, ist die Trachealkanüle 30 somit im Tracheostoma von den beiden miteinander verbundenen elastisch federnd um den Hals des Patienten gelegten Haltebandelementen 10, 20 gesichert.
  • In 5 wird eine alternative Trachealkanüle 40 gezeigt, die anstatt des gebogenen Rohrabschnittes 35 der obigen Trachealkanüle 30, eine gerade Ausformung des in das Tracheostoma einführbaren Rohrelementes aufweist.
  • Die am Patientenhals anliegenden Oberflächen der Haltebandelemente sind vorzugsweise aus einem patientenfreundlichen, weichen Textilmaterial gefertigt.
  • Der Fachmann wird nachvollziehen können, dass offensichtliche Modifikationen der beschriebenen Beispiele möglich sind, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
  • 10
    erstes Haltebandelement
    13
    erstes hakenförmiges Halteelement
    20
    zweites Haltebandelement
    21
    Klettverschlusselement (Haken)
    23
    zweites hakenförmiges Halteelement
    30
    Trachealkanüle
    31
    erster seitlicher Trachealkanülenflügel
    32
    Schlitz
    33
    erster seitlicher Trachealkanülenflügel
    34
    Schlitz
    35
    Röhre zur Trachea
    36
    proximale Öffnung
    40
    Trachealkanüle
    231
    Hakenunterteil
    232
    Steg
    233
    Hakenoberteil

Claims (10)

  1. Haltevorrichtung zum Positionieren und Halten einer Tracheostomakanüle (30, 40), wenn diese in einen Hals eines Menschen eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung ein erstes längliches Haltebandelement (10) und ein zweites längliches Haltebandelement (20) umfasst, wobei erste Enden der Haltebandelemente (10, 20) jeweils abgerundete Hakenelemente (13, 23) zur Befestigung in Öffnungen (32, 34) an der Trachealkanüle (30, 40) umfassen, und wobei das erste Haltebandelement (10) und das zweite Haltebandelement (20) miteinander um den Hals verbindbar sind.
  2. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Haltebandelemente (10, 20) aus einem elastischen Material bestehen.
  3. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Haltebandelemente (10, 20) mithilfe eines Klettverschlusses verbindbar sind.
  4. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei eine Oberfläche des ersten Haltebandelementes (10) ein erster Teil des Klettverschlusses ist, welche mit textilen Ösen oder Schlaufen ausgebildet, in welche Haken eines entsprechenden zweiten Klettverschlusselementes am zweiten Haltebandelement (20) eingreifen können.
  5. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei das zweite Haltebandelement (20) ein entsprechendes Klettverschlusselement (21) mit Klett-Haken aufweist, und wobei das Klettverschlusselement (21) mit dem zweiten Haltebandelement (20) verschweißt ist.
  6. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei das zweite Haltebandelement (20) ein entsprechendes Klettverschlusselement (21) mit Klett-Haken aufweist, und wobei das Klettverschlusselement (21) mit dem zweiten Haltebandelement (20) vernäht ist.
  7. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Hakenelemente (13, 23) aus Plastik gefertigt sind und mit den Haltebandelementen (10, 20) verschweißt sind.
  8. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Hakenelemente (13, 23) aus Plastik gefertigt sind und mit den Haltebandelementen (10, 20) verklebt sind.
  9. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Hakenelemente (13, 23) aus Plastik gefertigt sind und mit den Haltebandelementen (10, 20) vernäht sind.
  10. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste und zweite Haltebandelement (10, 20) eine sich verjüngende Form am jeweiligen zur Trachealkanüle gewandten Ende aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008012807U1 (de) 2008-09-27 2009-03-05 Primed Halberstadt Medizintechnik Gmbh Spezielles Halteband für Tracheostoma-Kanülen aus Silikon
NL2007326C2 (en) * 2011-09-01 2013-03-04 Stichting Katholieke Univ Automatic tracheostoma speech valve (atsv) fixation brace.

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