DE69723842T2 - Nasaler dilatator und dessen herstellungs-verfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen nasalen Dilatator zum Anbringen auf der Nase eines Anwenders, um die Nasenatmung des Anwenders zu verbessern, indem die Nasenlöcher des Anwenders geweitet werden. Der nasale Dilatator umfaßt im allgemeinen ein zentrales, elastisches, riegelförmiges Element und zwei Befestigungselemente, die an den jeweiligen Enden des riegelförmigen Elements angebracht sind und dazu dienen, bei Verwendung an den jeweiligen Seiten der Nase des Anwenders befestigt zu werden, wobei das riegelförmige Element bei Anwendung von einer Seite der Nase des Anwenders über den Nasenrücken auf die andere Seite der Nase verläuft.
  • Ein nasaler Dilatator der oben beschriebenen Art ist für Personen vorgesehen, die an Atemschwierigkeiten leiden, die durch Fehlbildungen der Nasenlochpassagen, durch Krankheiten wie Polypen oder Allergien wie Heuschnupfen verursacht sind, und die oft durch den Mund atmen müssen, was zu Irritationen der Lunge, Angstzuständen, Schlafproblemen und Schnarchen führen kann, und für Menschen, die Sport treiben und daher eine höhere Luftmenge einatmen müssen als ein normaler Mensch.
  • Ein nasaler Dilatator, wie oben beschrieben, ist aus dem U.S. Patent Nr. 1,292,083 bekannt, welches eine Konstruktion beschreibt, die nach Angabe des Erfinders, für Personen gestaltet worden ist, die an Atemproblemen leiden, insbesondere-Heuschnupfen, und die durch Verwendung des nasalen Dilatators eine größere Luftmenge durch die Nase atmen können. Die Konstruktion besteht aus drei Komponenten, d. h. aus zwei Befestigungselementen, die als Haftkissen oder Saugtassen ausgebildet sind und so gestaltet sind, daß sie an jeder Seite der Nase eines Anwenders befestigt werden können, und aus einem zentralen riegelförmigen, flexiblen Element, welches eine Spannung auf die Befestigungselemente ausübt, die so die Nasenlöcher in einem geweiteten oder geöffneten Zustand halten.
  • Ähnliche nasale Dilatatoren sind in den internationalen Patentanmeldungen WO 92/22340 und WO 94/23675 und im US-Patent Nr. 5,476,091, US Patent Nr. 5,533,499 und US-Patent Nr. 5,533,503 offenbart, auf die Bezug genommen wird und die hiermit durch Inbezugnahme in die vorliegende Spezifikation mit aufgenommen sind. Zusätzliche Dilatationseinrichtungen sind im US-Patent Nr. 5,546,929 und US-Patent Nr. 5,553,605 (Acutek) offenbart, auf die Bezug genommen wird und die hiermit durch Inbezugnahme. in die vorliegende Spezifikation aufgenommen sind. Diese Dilatatoren haben jedoch alle den Nachteil, daß sie komplex aufgebaut sind.
  • Die veröffentlichte internationale Anmeldung WO 92/22340 offenbart einen nasalen Dilatator, der aus einem zentralen Band eines flexiblen Materials besteht und eine Haftbeschichtung aufweist, die auf einer Seite des Bandes angebracht ist, wobei das Haftmittel gegenüberliegende Enden aufweist und ein verbindendes Zwischensegment. Ein Absorptionskissen ist auf der Oberseite des Segmentes an der Haftbeschichtung angebracht, um Feuchtigkeit oder Schweiß aufzunehmen, wenn diese Ausführung auf der Nase eines Anwenders so angebracht ist, daß das Kissen dem Nasenrücken zugewandt ist und die haftbeschichteten Endelemente an den Seiten der Nase des Anwenders befestigt sind. Dieser Aufbau entspricht insgesamt einem konventionellen Pflaster, welches in konventioneller Weise ein lösbares Papier an der äußeren Klebeseite aufweist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Bandes, d. h. an den der Haftbeschichtung gegenüberliegenden Seiten ist dieser Aufbau mit federnden Bändern versehen, die über entsprechende Haftelemente an der anderen Seite des Bandes befestigt sind, wobei die Haftelemente als Doppelklebeband ausgeführt sind.
  • Die veröffentlichte internationale Patentanmeldung WO 94/23675 offenbart einen nasalen Dilatator, der an sich als Weiterentwicklung des in der oben erwähnten älteren internationalen Patentanmeldung offenbarten nasalen Dilatator angesehen werden kann. Der veränderte oder verbesserte nasale Dilatator bietet eine Sandwichbauweise, die (im Vergleich zur Vorläuferkonstruktion) eine weitere Folie aufweist, die das unangenehme und störende Gefühl eliminiert, die durch die Scher- und Abschälkräfte verursacht werden, die bei Verwendung des Modells gemäß der WO 92/22340 auftreten. Das Haftmittel, welches in beiden oben erwähnten älteren Patentanmeldungen zum Aufbringen des nasalen Dilatators auf die Haut verwendet wird, ist vorzugsweise biokompatibel und diffusionsoffen.
  • Die oben erwähnten nasalen Dilatatoren haben die gemeinsame Eigenschaft, daß sie mehrere Einzelkomponenten enthalten, sie Einschränkungen in Bezug auf den komplizierten Aufbau unterliegen, und daß das diffusionsoffene Haftmittel Transpiration zuläßt, Feuchtigkeit und Talg durch den Befestigungsbereich und das Klebeband eindringen, was die Effektivität der Haftung und dadurch des Haftbereichs verringert, was wiederum dazu führt, daß sich der nasale Dilatator lockert und schließlich vollständig ablöst.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen sehr einfachen nasalen Dilatator anzugeben, der so gestaltet ist, daß er auf der Nase eines Anwenders zur Verbesserung seiner oder ihrer Nasenatmung angebracht wird, indem die Nasenlöcher des Anwenders geweitet werden, wobei der nasale Dilatator auch bei physischer Anstrengung eine dauerhafte und feste Haftung sicherstellt und gleichzeitig alle vorteilhaften Eigenschaften der bekannten Dilatatoren aufweist oder diese sogar verbessert.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen nasalen Dilatators liegt darin, daß die Befestigungselemente in einer bestimmten Form ausgebildet werden können, die zu einer verbesserten Anordnung der Befestigungselemente an den Nasenflügeln führt und so eine bessere Haftung an den Nasenflügeln und einen größeren Haftbereich sicherstellt.
  • Ein anderer Vorteil des Nasendilatators gemäß der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die bestimmte Ausführung des nasalen Dilatators eine gute Übertragung und Verteilung der Spannungen und Scherrkräfte auf die breiten Befestigungselemente sicherstellt und damit eine dauerhafte und feste Haftung.
  • Ein weiterer Vorteil des nasalen Dilatators gemäß der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der nasale Dilatator aus UW durchlässigem Material hergestellt werden kann und so eine Bräunung auch bei Verwendung des nasalen Dilatators zuläßt.
  • Darüber hinaus sichert die Verwendung eines speziellen diffusionsdichten Klebers, daß sich der neuartige nasale Dilatator auch bei längerer Verwendung nicht lockert oder löst.
  • Die oben angegebenen Aufgaben und Vorteile werden durch einen erfindungsgemäßen nasalen Dilatator erreicht, der folgendes aufweist: ein zentrales, federndes, riegelförmiges Element und zwei Befestigungselemente, die an den jeweiligen Enden des zentralen federnden riegelförmigen Elements zur Befestigung an den jeweiligen Seiten der Nase des Anwenders angeordnet sind, wobei das zentrale Element bei Anwendung von einer Seite der Nase des Anwenders über den Nasenrücken auf die andere Seite der Nase verläuft, das zentrale, federnde, riegelförmige Element und die beiden Befestigungselemente einstückig aus Kunststoff hergestellt sind, der nasale Dilatator bzgl. einer zentralen Ebene, die senkrecht zur Längsachse des riegelförmigen Elements verläuft, symmetrisch gestaltet ist, das zentrale, federnde, riegelförmige Element eine von der zentralen Ebene her zu den beiden Befestigungselementen hin zunehmende Steifigkeit aufweist, und die beiden Befestigungselemente im wesentlichen ebene, flach ausgebildete Elemente darstellen, die Verlängerungen des zentralen, federnden, riegelförmigen Elements bilden, und die beiden Befestigungselemente mit einem hautverträglichen Kleber versehen sind.
  • Der nasale Dilatator ist symmetrisch und wird in einem Stück aus einem geeigneten, elastischen Material hergestellt, wie verschiedenen Kunststoffarten, z. B. Polyethylen oder Polypropylen, und umfaßt ein zentrales, federndes, riegelförmiges Element, welches eine Biegesteifigkeit aufweist, die symmetrisch von der Mitte ausgehend zu den Enden hin zunimmt, sowie zwei breite Befestigungsenden oder -elemente, die im wesentlichen eine ebene Verlängerung des zentralen, federnden, riegelförmigen Elementes bilden, und auf deren einer Seite ein hautkompatibler Klebstoff angebracht ist. Der nasale Dilatator wird auf der Nase eines Anwenders so angebracht, daß die Befestigungsenden über den Kleber an den Nasenlöchern befestigt sind, wobei die Gestalt der Enden eine gute Haftung an der Nasenhaut gewährleistet. Der zentrale Abschnitt wird gebogen und sattelförmig über den Nasenrücken des Anwenders angeordnet, wobei dieser zentrale Abschnitt eine Spannung im nasalen Dilatator aufbaut, und die Elastizität des Werkstoffs den beiden Enden ermöglicht, an den Nasenflügeln in entgegengesetzter Richtung zu ziehen, um in die ungespannte Lage zurückzukehren und dabei einen vergrößerten Raum zwischen den Nasenflügel und dem zentralen Nasenknorpel zu schaffen, und damit einen vergrößerten Nasenlochbereich und folglich eine verbesserte Atmung. Durch das Biegen des zentralen Abschnitts werden an den Befestigungsstellen Kräfte erzeugt, die denen bei der Trägerfixierung ähnlich sind, d. h. Normal-(Zug-) und Tangential-(Scher-)Kräfte, und die breiten Enden stellen sicher, daß die im nasalen Dilatator erzeugten Kräfte über eine große Fläche verteilt werden, so daß durch sie die Haftkräfte ausgeglichen werden können.
  • Beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel des nasalen Dilatators wird die ansteigende Steifigkeit von der Mitte zu den Enden des riegelförmigen Elementes dadurch erreicht, daß das riegelförmige Element zentral verjüngt ist und sich zu den Befestigungselementen hin auf weitet. Die Dicke des riegelförmigen Elements ist im Ausführungsbeispiel deutlich höher als die Dicke der Befestigungselemente, typischerweise etwa viermal so dick, und der Übergang von dem erhabenen, zentralen Element zu den flachen Endelementen wird über eine sehr kleine Neigung erreicht, die eine gleichförmige Verteilung der Zug- und Scherkräfte sorgt, die durch die Spannung beim Anordnen des riegelförmigen Elements auf der Nase entstehen.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird die ansteigende Steifigkeit des riegelförmigen Elements von der Mitte zu den Enden hin durch eine Variation der Dichte des riegelförmigen Elementes erreicht, die von der Mitte zu den Enden hin zunimmt, wobei diese Variation der Dichte über unterschiedliche Spritzgußverfahren, bei denen Schichten unterschiedlicher Dichte zusammenlaminiert werden oder durch andere ähnliche Technologien erreicht werden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Variation der Dichte des riegelförmigen Elements dadurch erreicht, daß zur Verschwächung Rillen entlang dem zentralen Riegel angebracht sind.
  • Um einen größeren Haftbereich zu erhalten und um die Anpassungsfähigkeit der Form an den Endbereichen an die Form und Krümmung der Nasenflügel zu verbessern, haben die Befestigungselemente im Ausführungsbeispiel eine Schmetterlingsflügelgestalt, sie können jedoch auch dreieckig, rechteckig, rund oder oval sein oder jede andere geometrische Form aufweisen, die der gekrümmten Gestalt der Nasenflügel folgt, so daß der größtmögliche Befestigungsbereich sichergestellt wird, um zu vermeiden, daß sich der Anwender unwohl fühlt.
  • In Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsbeispielen kann der erfindungsgemäße nasale Dilatator in einem ersten Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen ebene Struktur bilden und in einem weiteren, gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen gekrümmte Struktur aufweisen, die eine von Beginn an konvexe Struktur definiert, die die Nase eines Anwenders überspannt. Alternativ kann die gekrümmte Struktur eine konvexe Struktur bilden, die im Vergleich zu einer ebenen Struktur eine erhöhte Flexibilität aufweist oder auch im Vergleich zu einer gekrümmten Struktur, die ein konvexe Struktur bildet. Durch Bereitstellen eines nasalen Dilatators gemäß der vorliegenden Erfindung, der eine im wesentlichen gekrümmte, konvexe Struktur aufweist, erkennt der Anwender leicht die richtige und beabsichtigte Ausrichtung des nasalen Dilatators, bevor er diesen auf die Nase setzt.
  • In einem Ausführungsbeispiel des nasalen Dilatators gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Befestigung des nasalen Dilatators an den Nasenflügeln über einen hautkompatiblen, diffusionsdichten Kleber gewährleistet, welcher das Eindringen von Feuchtigkeit, Schweiß oder Talg durch die Haftbeschichtung und damit das Schwächen der Haftkräfte zwischen Haut und Kleber verhindert.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des nasalen Dilatators gemäß der vorliegenden Erfindung läßt der hautkompatible Kleber Diffusion zu. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der nasale Dilatator über ein Doppelklebeband, das mit einem nicht klebenden, lösbaren Papier abgedeckt ist, auf der Nase befestigt.
  • Alternative Werkstoffe, welche die erforderlichen Anforderungen hinsichtlich der Elastizität erfüllen und die bei der Produktion von nasalen Dilatatoren verwendet werden können, sind Kunststoffmaterialien, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, oder ähnliche Weichkunststoffe oder Mischungen daraus. Der nasale Dilatator gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf unterschiedliche Weise hergestellt werden: a) Spritzgießen in einem Stück, gefolgt durch das Aufbringen von Kleber auf die Befestigungselemente, und b) fortlaufendes oder intermittierendes Stanzen oder Ausstechen eines vorher laminierten und profilierten Plastikbandes, welches ein gewünschtes Profil aufweist, bei dem die Steifigkeit von der Mitte des Riegelabschnitts zu dessen Enden hin zunimmt und bei dem an dessen glatten Teil ein Klebeband vor dem Stanzen oder Ausstechen angebracht ist.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dilatators ist,
  • 2 ein Teilschnitt entlang der Linie II-II in 1 ist, der ein Klebeband zeigt, welches an einer Seite des nasalen Dilatators angebracht ist und das mit einem ablösbaren Papier abgedeckt ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die den Klebebereich zeigt, der mit einem ablösbaren Papier abgedeckt ist und von der hautberührenden Seite her des nasalen Dilatators aus 1 und 2 gesehen wird,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des nasalen Dilatators aus 1, 2 und 3 ist, von der hautberührenden Seite her gesehen, die den Haftbereich zeigt,
  • 5 eine schematische Vorderansicht eines Anwenders mit den Nasenlöchern in einem normalen ungeweiteten Zustand ist,
  • 6 eine schematische Vorderansicht eines Anwenders ist, der den nasalen Dilatator aus 1 an der Nase angebracht hat, wobei die Nasenlöcher in einem geweiteten Zustand sind,
  • 7 ein schematisches, perspektivisches Halbprofil eines Anwenders ist, der den erfindungsgemäßen nasalen Dilatator aus den 14 an seiner Nase angebracht hat,
  • 8 eine perspektivische Ansicht ist, die einen extrudierten Kunststoffstrang zeigt, der das gewünschte Profil mit einer ebenen Seite und einer erhabenen Seite aufweist,
  • 9 eine schematische, perspektivische Ansicht eines bevorzugten Verfahrens zur Herstellung eines erfindungsgemäßen, nasalen Dilatators ist,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines nasalen Dilatators ist, der von der erhabenen Seite her gesehen wird, und durch Stanzen oder Ausstechen eines profilierten Plastikbandes hergestellt ist,
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Haftbereichs des nasalen Dilatators aus 10 ist, der von einer ablösbaren Folie abgedeckt ist und von der hautberührenden Seite her gesehen wird,
  • 12 eine perspektivische Ansicht ähnlich der Ansicht aus 10 ist, die ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel eines nasalen Dilatators ist, der eine im wesentlichen gekrümmte Struktur aufweist und von der erhabenen Seite her gesehen wird,
  • 13 eine perspektivische Ansicht ähnlich der Ansicht in 11 des Haftbereiches des nasalen Dilatators aus 12 ist, und
  • 14 und 15 perspektivische Ansichten ähnlich der Ansicht aus 12 eines weiter modifizierten Ausführungsbeispiels des nasalen Dilatators gemäß der Ausführung aus 12 ist, die den nasalen Dilatator in zwei unterschiedlichen Zuständen darstellen.
  • Im vorliegenden Zusammenhang sind Ausdrücke wie oberer, unterer, innerer, äußerer, konvex, konkav, etc. auf die beabsichtigte Orientierung eines nasalen Dilatators, der die Nase eines Anwenders überspannend angebracht und fixiert ist bezogen, falls nicht anders definiert. In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich gestrichene Bezugszeichen auf identische oder ähnliche Teile.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Seite oder einer erhabenen Seite eines nasalen Dilatators 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der erfindungsgemäße Dilatator weist eine schmetterlingsähnliche Form auf, mit einem langen zentralen, federnden riegelförmigen Element 12 und zwei flügelähnlichen Enden 14, 16 zum Befestigen an der Nase eines Anwenders. Der nasale Dilatator ist bzgl. einer Ebene senkrecht zur Längsachse des riegelförmigen Elements symmetrisch, und asymmetrisch bzgl. einer Längsebene bzgl. des riegelförmigen Elements. Der Dilatator ist so geformt, daß der zentrale, riegelförmige Bereich 12 an einer Seite erhaben ist und dadurch dicker als die Bereiche 14, 16 an den flügelähnlichen Enden, wie in 2 besser erkennbar ist. Geometrisch gesehen, kann die Gestalt des nasalen Dilatators als der nicht überlagerte Teil eines ersten Kreises beschrieben werden, der zwei nah aneinander liegende benachbarte Kreise schneidet, die koaxial zum ersten Kreis liegen und einander nicht schneiden, wobei der eine einen Radius aufweist, der im wesentlichen gleich dem Radius des ersten Kreises ist und der andere einen Radius aufweist, der im wesentlichen größer ist, wobei sich die Winkel aus den gerundeten Verschneidungen ergeben.
  • In 2 ist ein Querschnitt entlang der Achse II-II aus 1 dargestellt, der zeigt, daß der nasale Dilatator eine glatte oder ebene Seite 11 aufweist, welche der Haut der Nase eines Anwenders zugewandt ist oder diese berührt, und eine andere Seite 18, die im zentralen, riegelförmigen Element 12 erhaben ausgebildet ist, und daß der Übergang zwischen dem zentralen, erhabenen Teil und den Rändern des Befestigungselements graduell mit einer sehr geringen Neigung ausgebildet ist. Der große Bereich der Ränder 14 und 16, ihre besondere Gestalt mit ungleichen Flügelspitzen 13, 15 und 2, 4, von denen die am meisten hervorstehenden, 15 und 4 jeweils bei Anwendung nach unten zum Nasenrücken weisen, ihre relative dünne und die damit zusammenhängende höhere Flexibilität und Fähigkeit sich der Form der Nasenflügel 34 und 36 anzupassen, und die geringe Neigung zwischen dem erhöhten Teil 12 und den dünneren Teilen 14 und 16 sichern eine gute Übertragung und Verteilung der Zug- und Scherkräfte, die auftreten, wenn der Dilatator gebogen wird und an der Nase angebracht wird.
  • In 2 ist eine Haftbeschichtung 20 gezeigt, die an der ebenen Seite 11 im Flügelbereich 14 angebracht ist und durch ein lösbares Papier 24 abgedeckt ist, d. h. bevor der Dilatator an der Nase angebracht ist. Die Figur zeigt das Verhältnis zwischen der Dicke des erhobenen Bereichs 18 und der Dicke der dünnen Schicht 14. In der Praxis beträgt die Dicke des erhobenen Bereiches 18 etwa 1,2 bis 1,5 mm, typischerweise 1,3 bis 1,35 mm, und die Dicke der Befestigungselemente 14 und 16 beträgt etwa 0,3 mm, wobei das Dickenverhältnis in der Größenordnung von 4–5 liegt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen nasalen Dilatators 10, der von der hautberührenden Seite oder der ebenen Seite 11 aus gesehen ist, die an ihren äußersten oder breiten Enden an den ebenen Endbereichen 21, 23 mit Haftbeschichtungen 20, 22 bedeckt sind, die wiederum mit Stücken aus einer nicht klebenden Folie oder einem ablösbaren Papier 24, 26 bedeckt sind. Die Ausdehnung der Haftbeschichtungen an der ebenen Seite kann der Figur entnommen werden.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht entsprechend der Ansicht von 3, die den erfindungsgemäßen nasalen Dilatator 10 von der hautberührenden oder ebenen Seite 11 her gesehen zeigt, bei dem die nicht klebende Folie 24 von einem Ende entfernt wurde und von der anderen Seite leicht abgehoben wurde. Die entfernte Folie legt die Haftbeschichtung 22, 20 an den Befestigungsenden frei. Bei dieser Ausführung wird vorzugsweise, ein hautfreundlicher, milder, diffusionsdichter Kleber verwendet, der insbesondere Sportlern ermöglicht, den erfindungsgemäßen Dilatator zu tragen, ohne daß dieser seine Hafteigenschaften durch Feuchtigkeit oder Talg verliert.
  • 5 ist eine schematische Vorderansicht eines Anwenders 30, dessen Nasenlöcher 34, 36 in einem normalen, ungeweiteten Zustand befinden ohne die Anwendung des nasalen Dilatators 10, wobei dieser Zustand durch die Entfernung al zwischen den Nasenlöchern definiert ist.
  • 6 ist eine schematische Vorderansicht des Anwenders mit einem nasalen Dilatator 10 um die Nasenatmung zu verbessern, indem die Nasenlöcher 34, 36 des Anwenders geweitet werden. Es ist aus der Figur erkennbar, daß die Verwendung des nasalen Dilatators 10 zu einem größeren Abstand zwischen den Nasenlöchern a2 > a1 führt. Eine klarere Darstellung der Anordnung des Dilatators auf der Nase ist in 7 gegeben, wo erkennbar ist, daß die am meisten vorstehende Spitze 15 des Flügelbereichs 14 bei Anwendung nach unten zum Nasenrücken weist und der Krümmung des Nasenflügels folgt und damit einen größeren Haftbereich und eine bessere Haftung zwischen dem ebenen Haftelement 21 und dem Nasenflügel 34 sicherstellt.
  • 8 zeigt einen Kunststoffstrang 42 von seiner erhabenen Seite her und stellt das gewünschte Profil gemäß einer der alternativen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, d. h. eine glatte Seite und eine erhabene Seite mit scharfen Trennlinien zwischen den jeweiligen Bereichen. Der Plastikstrang 42 wird mit einem Extrudierwerkzeug 40 extrudiert und hat einen zentralen erhabenen Teil 48, zwei geneigte Übergangsbereiche 46 und 50, und zwei Randbereiche 44 und 52. Der zentrale Teil 48 ist von den Übergangsbereichen 46 und 502 jeweils durch Trennlinien 47 und 49 getrennt, und die Randbereiche 44 und 52 sind von den Übergangsbereichen 46 und 50 jeweils durch Trennlinien 45 und 51 getrennt.
  • 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines bevorzugten Verfahrens zur Herstellung eines nasalen Dilatators gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein rotierendes Stanzwerkzeug 74 wird mit hervorstehenden Stanzprofilen 76 gezeigt, die genau der Form des nasalen Dilatators 10 entsprechen, ein extrudierter Plastikstrang 42, der mit Hilfe des Extrudierwerkzeuges 40 hergestellt wurde, zwei Doppelklebebänder 54, 56, die von zwei Klebebandrollen 58, 60 ausgehen, zwei entsprechende Papierbänder 62, 64 mit der gleichen Breite wie die Klebebandrollen 58, 60 und die von zwei Papierbandrollen 70, 72 ausgehen und zwei entsprechende Rollen 60, 68. Zur Herstellung des nasalen Dilatators 10' werden die Klebebandrollen 58, 60 an der ebenen Seite 11' entlang der Ränder des Kunststoffstrangs 42 abgerollt, und darauf werden die Papierbandrollen 70, 72 mit den Rollen 60, 68 abgerollt, die die Papierbandrollen 70, 72 gegen die ebene Seite des Kunststoffstrangs 42 drücken, so daß die Papierbandrollen 70, 72 genau auf der Haftbeschichtung auf der ebenen Seite 10' aufliegen. Das rotierende Stanzwerkzeug 74 wird danach entlang der ebenen Seite 10' abgerollt und seine Profile stanzen aus dem Plastikstrang die nasalen Dilatatoren 10' in ihrer endgültigen Gestalt aus, an deren ebener Seite 11' Klebeband anhaftet, das von einer Papierfolie abgedeckt ist.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen nasalen Dilatators 10', der durch Ausstanzen eines profilierten Kunststoffbandes 42 hergestellt wurde. 10 zeigt, daß der Übergangsbereich zwischen dem zentralen Teil 18' und den Endteilen 14 und 16 eben ist, und daß die Verbindung zwischen dem ebenen Übergangsbereich 19 und dem zentralen Teil 12 und dem Endteil 14 nicht ausgerundet ist, sondern gerade Trennlinien 5 und 7 bildet. Das Gleiche gilt für die symmetrische Ebene des nasalen Dilatators, bei dem die Trennlinien zwischen dem ebenen Übergangsbereich 17 und dem zentralen Teil 12 und dem Endbereich 16 jeweils scharfe Trennlinien 6 und 8 bilden.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des nasalen Dilatators aus 10 von der hautberührenden Seite her gesehen, d. h. von der ebenen Seite 19 aus gesehen, auf der die Haftbeschichtungen 20 und 22 und die ablösbaren Papierfolien 24 und 26 angebracht sind. Die ablösbare Papierfolie 26 bedeckt die Haftbeschichtung 22 vollständig, wobei die ablösbare Papierfolie 24 leicht angehoben dargestellt ist, und die Haftbeschichtung 20 sichtbar ist.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, ähnlich der Ansicht aus 10, eines nasalen Dilatators 10''gemäß der vorliegenden Erfindung, der ebenfalls durch Ausstanzen eines profilierten Kunststoffbandes 42, wie in 9 dargestellt, hergestellt ist. Der nasale Dilatator 10'' weist im Prinzip eine Struktur ähnlich der aus 10 bekannten Struktur auf, jedoch unterscheidet er sich von der Struktur gemäß 10 darin, daß der nasale Dilatator aus 12 eine weitgehend gekrümmte Struktur aufweist, wogegen der nasale Dilatator aus 10 eine im wesentlichen ebene Struktur aufweist. Die Endteile 14 und 16 des nasalen Dilatators 10'' sind über einen zentralen Teil 18" miteinander verbunden, der im Vergleich zu dem im wesentlichen planaren zentralen Teil 18' des nasalen Dilatators 10' aus 10 gekrümmt ist. Der nasale Dilatator 10'' unterscheidet sich ferner von dem nasalen Dilatator 10' aus 10 hinsichtlich der ebenen Übergangsbereiche 17' und 18', die jeweils von den geraden Trennlinien 6, 8 und 5, 7 begrenzt werden, dadurch, daß sie im Vergleich zu den jeweiligen Übergangsbereichen 17 und 19, die in 10 dargestellt sind, vergleichsweise schmaler sind.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des nasalen Dilatators aus 12 von der hautberührenden Seite her gesehen, d. h. von der unteren gekrümmten Seite her. In 13 ist die Haftbeschichtung 20 teilweise freigelegt, wogegen die Haftbeschichtung 22 von der ablösbaren Papierfolie 26 abgedeckt ist.
  • 14 und 15 sind perspektivische Ansichten ähnlich der Ansicht aus 12, die ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel des nasalen Dilatators gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum in 12 dargestellten nasalen Dilatators 10' zeigen. Der zusätzlich abgewandelte nasale Dilatator gemäß den 14 und 15 ist mit dem Bezugszeichen 10''' versehen und unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 10' darin, daß die Endteile 14 und 16 des Dilatators 10' in zwei Teile 14', 14'' und 16', 16'' aufgeteilt sind, und zwar durch Trennlinien oder Schnitte 27 und 25. Durch Aufteilen der Endteile 14 und 16 des Dilatators 10'' aus 12 in die jeweiligen segmentierten Endteile 14', 14'' und 16', 16'' wird den Endteilen der Gesamtstruktur gestattet, sich zu verbiegen und eine Gestalt gemäß 15 anzunehmen, was den Endteilen des Dilatators 10''' erleichtert, die Gestalt der Nase eine Anwenders anzunehmen, da die Außenform der Nase des Anwenders selten zwei gegenüberliegende ebene Flächen bildet, sondern häufiger Krümmungen oder Knicke an den Seitenflächen der Nase beschreibt, an die sich der nasale Dilatator 10''' durch die vorgesehenen Schnitte oder Schlitze 25 und 27 hinsichtlich seiner Form anpassen kann.
  • Der nasale Dilatator kann in mehreren unterschiedlichen Abmessungen hergestellt werden und bietet bestimmte Größenverhältnisse; der Dilatator hat in seiner größten Ausführung eine maximale Länge L zwischen 50 und 75 mm, vorzugsweise 60 mm, eine maximale Breite (B) zwischen 16 und 25 mm, vorzugsweise 20 mm, und die Breite der zentralen Verjüngung (b) liegt zwischen 4 und 6 mm, vorzugsweise 5 mm. Dadurch werden die nachfolgenden Größenverhältnisse hinsichtlich des Ausführungsbeispiels erreicht: L/B = 60/20 = 3, L/B = 60/5 = 12. Der Dilatator ist in einem Querschnitt entlang seiner Längsachse mit einer Dicke des erhabenen Teils (T) von 1,3–1,35 mm und einer Dicke des flachen Endteils (t) von ca. 0,3 mm ausgebildet. In der kleinsten Ausführung, die für Kinder entworfen ist, werden die Verhältnisse zwischen maximaler Länger, maximaler Breite und der Breite der zentralen Verjüngung beibehalten, so daß die maximale Länge L zwischen 40 und 55 mm, vorzugsweise bei 48 mm liegt, die maximale Breite B zwischen 13 und 18 mm, vorzugsweise bei 16 mm, und die Breite der zentralen Verjüngung b zwischen 3 und 5 mm, vorzugsweise 4 mm, d. h. L/B = 48/16 = 3, L/b = 48/4 = 12.
  • Der nasale Dilatator gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial wie Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid oder ähnlichen Kunststoffmaterialien oder Mischungen daraus hergestellt. Die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele des nasalen Dilatators gemäß der vorliegenden Erfindung nach den 10, 11, 12, 13, 14 und 15 sind vorzugsweise aus low-density Polyethylen, wie LDPE vom Typ NCPE 6600 von der Firma Borealis Poylmers Oy, Finland, oder vom Typ LE 6600 vom gleichen Hersteller gefertigt. Die auf die Unterseite des nasalen Dilatators aufgebrachte Haftbeschichtung kann von jedem hautverträglichen Kleber gebildet werden, wie medizinischem Kleber, der normalerweise bei Bandagen und Pflasterstrukturen, etc. verwendet wird. Die Haftbeschichtung kann direkt auf die Endteile 14, 16 aufgebracht werden oder kann alternativ durch ein auf die Endteile 14, 16 aufgebrachtes Doppelklebeband gebildet werden. Beispiele von verwendbarem Doppelklebeband sind Tesa 4962Tm von der Firma Beiersdorf A/S, Dänemark oder Fixomull® Stretchband von der gleichen Firma. Alternativ ist auch ein Kleber verwendbar, der es erlaubt, den nasalen Dilatator aus seiner die Nase eines Anwenders überspannenden Lage zu entfernen und wieder auf die Nase zu setzen, ohne das Klebematerial zu zerstören und den Halt des nasalen Dilatators im Vergleich zur ersten oder originalen Befestigung des nasalen Dilatators auf der Nase des Anwenders zu verschlechtern.

Claims (22)

  1. Nasaler Dilatator (10) zum Anbringen auf der Nase eines Anwenders und zum Verbessern der Atmung durch die Nase durch Dilatation der Nasenflügel des Anwenders, wobei der nasale Dilatator folgendes aufweist: ein zentrales, federndes, riegelförmiges Element (12) und zwei Befestigungselemente (14, 16), die an den jeweiligen Enden des zentralen, federnden, riegelförmigen Elements zur Befestigung an den jeweiligen Seiten der Nase des Anwenders angeordnet sind, wobei das zentrale, federnde, riegelförmige Element bei Anwendung von einer Seite der Nase des Anwenders über den Nasenrücken auf die andere Seite der Nase verläuft, das zentrale, federnde, riegelförmige Element und die beiden Befestigungselemente einstöckig aus Kunststoff hergestellt sind, der nasale Dilatator bezüglich einer zentralen Ebene, die senkrecht zur Längsachse des zentralen, federnden, riegelförmigen Elements verläuft, symmetrisch gestaltet ist, die zwei Befestigungselemente im wesentlichen ebene, flach ausgebildete Elemente darstellen, die Verlängerungen des zentralen, federnden, riegelförmigen Elements bilden, und die beiden Befestigungselemente mit einem hautverträglichen Kleber versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale, federnde, riegelförmige Element eine von der zentralen Ebene her zu den beiden Befestigungselementen hin zunehmende Steifigkeit aufweist.
  2. Nasaler Dilatator nach Anspruch 1, der eine ebene Seite definiert.
  3. Nasaler Dilatator nach den Ansprüchen 1 bis 2, bei welchem das zentrale, federnde, riegelförmige Element erhaben bzgl. der beiden Befestigungselemente ausgebildet ist.
  4. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem das zentrale, federnde, riegelförmige Element eine zentrale Verjüngung aufweist und sich zu den beiden Befestigungselementen hin erweitert.
  5. Nasaler Dilatator nach Anspruch 4, bei welchem die Befestigungselemente schmetterlingsflügelförmig, dreieckig, rechteckig, oval oder rund oder von irgendeiner anderen geeigneten geometrischen Form sind.
  6. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem das zentrale, federnde, riegelförmige Element eine im wesentlichen ebene Struktur festlegt.
  7. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem das zentrale, federnde, riegelförmige Element eine im wesentlichen gekrümmte Struktur festlegt.
  8. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die Dichte des zentralen, federnden, riegelförmigen Elements von der Mitte zu den Enden hin zunimmt, um die Steifigkeit von der zentralen Ebene her zu den beiden Befestigungselementen hin zu erhöhen.
  9. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der zusätzlich Verschwächungskerben aufweist, die entlang dem zentralen, federnden, riegelförmigen Element vorgesehen sind, um die Steifigkeit von der zentralen Ebene her zu den beiden Befestigungselementen hin zu erhöhen.
  10. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei welchem der hautverträgliche Kleber direkt auf die ebene Seite aufgebracht ist.
  11. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei welchem der hautverträgliche Kleber jeweils mittels eines Doppelklebebandes auf die beiden Nasenseiten eines Anwenders aufgebracht wird.
  12. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem der hautverträgliche Kleber Diffusionsschicht ist.
  13. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der hautverträgliche Kleber nicht Diffusionschicht ist.
  14. Nasaler Dilatator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Kunststoffmaterial Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid (PVC) oder ein ähnliches weiches Kunststoffmaterial oder eine Mischung daraus ist.
  15. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 3 bis 12, bei welchem das erhabene zentrale, federnde, riegelförmige Element zusätzlich an seinen Enden erhoben ist.
  16. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 3 bis 13, bei welchem das erhabene, zentrale, federnde, riegelförmige Element im zentralen Bereich dünner ist.
  17. Nasaler Dilatator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dessen maximale Länge im wesentlichen das dreifache seiner maximalen Breite und das zwölffache der Breite des verjüngten Teils beträgt, und der vorzugsweise eine Länge von 60 mm, eine maximale Breite von 20 mm aufweist, und der verjüngte Teil eine Breite von 5 mm aufweist.
  18. Verfahren zum Herstellen eines nasalen Dilatators nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem der nasale Dilatator einstückig geformt wird und anschließend die Befestigungselemente mit einem Klebestreifen bedeckt werden.
  19. Verfahren zum Herstellen eines nasalen Dilatators nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem der nasale Dilatator einstückig geformt wird, und anschließend die Befestigungselemente mit einem Doppelklebeband bedeckt werden.
  20. Verfahren zum Herstellen eines nasalen Dilatators nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit folgenden Schritten: Laminieren eines profilierten Plastikbandes, Aufbringen eines Klebebandes auf dem glatten Teil des profilierten Plastikbandes, Ausstechen oder Stanzen des profilierten Plastikbandes und des Klebebandes.
  21. Verfahren zum Herstellen eines nasalen Dilatators nach Anspruch 18, wobei das Ausstechen oder Stanzen des profilierten Plastikbandes und des Klebebandes im kontinuierlichen Rotationsstanzverfahren durchgeführt wird.
  22. Verfahren zum Herstellen eines nasalen Dilatators nach Anspruch 18, wobei das Ausstechen oder Stanzen des profilierten Plastikbandes und des Klebebandes im intermittierenden Stanzverfahren durchgeführt wird.
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