DE204185C - - Google Patents

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DE204185C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/22Driving-belts consisting of several parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ ■- M 204185 KLASSE 47d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1906 ab.
20. März 1883
Die Erfindung betrifft einen insbesondere
als Treibriemen zu verwendenden Riemen, der ,aus einzelnen hochkant gestellten, in der Riemenlängsrichtung verlaufenden Lederstreifen zusammengesetzt ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zwischen den einzelnen Streifen bzw. Gruppen von Streifen gegeneinander versetzt Sperrstücke angeordnet sind und die zwischen den Sperrstücken liegenden Teile der Streifen derart zusammengefaßt werden, daß die Streifen bzw. Streifengruppen in eine ausgeprägte Wellenform gezwungen werden. Hierdurch wird die Länge der einzelnen Streifen des Riemens wesentlich vergrößert und die bei gegebener Zugbelastung des Riemens auf die einzelnen Elemente fallende Beanspruchung erhöht, wodurch eine erhebliche Steigerung der Elastizität des ganzen Riemens erzielt wird. Es sind aus hochkant gestellten Lederstreifen zusammengesetzte Riemen bekannt, bei denen einzelne Streifengruppen durch versetzt zueinander angeordnete, quer durch sie hindurchgeführte Bolzen miteinander verbunden sind. Durch die aneinanderstoßenden Köpfe der "Bolzen werden bei derartigen Rie-, men zwar auch zwischen den einzelnen Streifengruppen schmale, versetzt liegende Schlitze gebildet, die aber bei ihrer geringen Breite eine ausgeprägte Wellenform der Streifengruppen und damit die für die vorliegende Erfindung wesentliche Wirkung nicht hervorbringen können.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Endstück eines nach vorliegender Erfindung hergestellten Riemens in Oberansicht, Fig. 2 ein Riemenstück, das aus geradlinigen und wellenförmigen Streifengruppen zusammengesetzt ist. Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung ein Riemenstück und veranschaulicht die Vorteile der Erfindung. Fig. 4 zeigt in Ober- und Seitenansicht eine Vorrichtung zur Verbindung der einzelnen Streifengruppen. Fig. 5, 6 und 7 zeigen Einzelheiten dieser Vorrichtung. In Fig. 8 ist in Ansicht und Grundriß ein Splint zur Verbindung benachbarter Streifengruppen dargestellt. Fig. 9. 10 und 11 zeigen die Verwendungsweise eines solchen Splints.
Der Riemen nach Fig. 1 ist aus einzelnen hochkant gestellten Lederstreifen α zusammengesetzt, von denen einige, zweckmäßig die an den Kanten befindlichen, gerade verlaufen, während andere eine wellenartige Gestalt erhalten. Diese wird dadurch erzielt, daß zwischen benachbarten Streifen bzw. Streifen gruppen Sperrstücke b versetzt gegeneinander angeordnet sind. Hierdurch entstehen bei c in den Streifen Ausbuchtungen, die mit den entsprechenden Ausbuchtungen der benachbarten Streifengruppen durch Splinte i ver-

Claims (2)

bunden werden. Diese Splinte werden zweckmäßig auch an die zugehörigen Sperrstücke b angeschlossen. In diesem Falle bestehen die letzteren zweckmäßig aus zwei Teilen, die je für sich mit dem zugehörigen Splint verbunden sind. Auf diese Weise wird bei völlig sicherer Aufrechterhaltung der Wellenform eine in der Querrichtung ziemlich erhebliche Schmiegsamkeit und Beweglichkeit des Riemens erzielt. Die Splinte i haben die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Form Die Verbindung ,der Streifen miteinander geschieht in der Weise, daß die beiden äußersten Streifen in der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Weise mit Löchern versehen werden, durch die die Splinte hindurchgeführt und durch Umbiegen der freien Enden in ihrer Lage gesichert werden. Durch die Wellenform der einzelnen Lederstreifen wird. die Elastizität des gesamten Riemens hauptsächlich infolge der dadurch erzielten größeren Länge des für die Zugbeanspruchungen in Frage kommenden Materials wesentlich erhöht. Will man einen Riemen von mittlerer Elastizität erhalten, so kann man zweckmäßig Riementeile der in Fig. ι veranschaulichten Art mit solchen aus geradlinigen Streifen in der in Fig. 2 dargestellten Weise zusammensetzen. Hier wechseln geradlinig verlaufende Streifengruppen β mit wellenförmigen ab, und zwar zweckmäßig in der Weise, daß die ersteren den Riemen auf beiden Kanten abschließen. Die Verbindung der verschiedenen ,Gruppen erfolgt zweckmäßig unter Belassung von Zwischenräumen mittels flacher Metallstücke /, deren Form und Verwendungsweise in den Fig. 4, 5, 6 und 7 im einzelnen dargestellt sind. Das Verbindungsstück f besteht aus einer auf beiden Enden spitz verlaufenden .flachen Metallschiene, die auf beiden Schmalseiten von schmalen Metallstreifen g (Fig. 4 und 6) eingefaßt ist und mit den letzteren durch über beide geschobene Klammern h verbunden ist. Ds s Stück f dient hauptsächlich zur Versteifung und wird dementsprechend zweckmäßig aus möglichst festem und hartem Stoff hergestellt, während die Befestigung durch die Streifen g erfolgt, die in Schlitze der zu verbindenden Streifengruppen eingeführt und umgebogen werden. Dabei legen sich die Ringe h gegen die einander zugekehrten Flächen der Streifengruppen und dienen so als Widerlager für diese. j Die Streifen g werden zweckmäßig nicht bis durch die äuß.eren Streifen hindurchgeführt, sondern bereits zwischen den letzten und vorletzten Streifen umgebogen, während die äußersten Streifen mit dem inneren durch besondere Splinte verbunden werden. Auf diese. Weise wird vermieden, daß an den äußeren Kanten des Riemens Teile vorragen, die beim Betriebe zu Beschädigungen Anlaß geben können. An Stelle von Leder können natürlich auch andere geeignete Stoffe für die den Riemen zusammensetzenden Streifen .treten. Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c η ε :
1. Aus einzelnen hochkant gestellten Lederstreifen zusammengesetzter Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Streifen, gegeneinander versetzt und mit den Streifen fest verbunden, Sperrstücke angeordnet sind, um zur Erhöhung der Elastizität des Riemens eine ausgeprägte Wellenform der Riemenstreifen zu'erzielen.
2. Ausführungsform des Riemens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wellenförmig verlaufende Streifengruppen mit geradlinig verlaufenden Streifengruppen in bekannter Weise mit Abstand voneinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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