DE318426C - - Google Patents

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DE318426C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/08Belt fastenings, e.g. for conveyor belts consisting of plates and screw-bolts or rivets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 27. JANUAR 1920
Die Erfindung betrifft einen Riemenverbinder für aus ■ Stahlblech hergestellte Triebbänder. Gegenüber schon bekannten Riemenverbindern ähnlicher Art hat der vorliegende den Vorteil, daß durch die Ausführung des biegsamen Oberteils aus Blech eine erhebliche Gewichtsverminderung eintritt und dabei doch infolge der hohen Seitenrippen die erforderliche Steifigkeit gewährleistet ist.
to Außerdem Hegt ein nicht unwesentlicher Vorzug darin, daß das Stahlband des Riemens mit aufgestauchten Enden in Nuten festgeklemmt wird, welche im ,Unterteil des Verbinders an den beiden Seiten des Schaftes vorgesehen sind. Während sonst die Enden zweier aneinanderstoßender Riemenlängen mit umgeknickten Enden eingespannt zu werden pflegten, wurde dadurch nur ein Material- und Raumverlust hervorgerufen, und es wurden durch die scharfen Biegungskanten des Bleches Bruchstellen geschaffen. Das Einklemmen der aufgestauchten Enden der Bänder in verhältnismäßig flachen Nuten beseitigt diese Übelstände.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsfo-rm des Riemenverbinders in vergrößertem Maßstabe dar; es ist bei diesem Beispiel angenommen, daß der Riemenverbinder aus vier nebeneinanderliegenden, schmalen Stahlbandstreifen zusammengesetzt sein soll.
Fig. ι zeigt die beiden mittels des Riemenverbinders aneinandergefügten Enden des Stahlbandriemens in Oberansicht. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Verbindungsteile, und Fig. 3 ein Querschnitt durch die Mitte derselben. Fig. 4 zeigt die Nietbolzen und Bolzenköpfe in der Form, die sie nach dem Vernieten erhalten haben, jedoch unter Trennung der Teile voneinander. Fig. 5 zeigt die Nietbolzen und Bolzenköpfe einzeln in ihrer Form vor der Vernietung. Fig. 6 bringt die Anordnung des gemäß der Erfindung verbundenen Riemens auf einer Riemenscheibe zur Darstellung.
Die, Stahlblechstreifen b haben durch Aüfbiegung ihrer Längskanten aufrechtstehende Rippen erhalten, welche dem Streifen b gegen das Durchbrechen eine große Sicherheit geben, dabei aber das Gewicht kaum merklich erhöhen. Die aufgebogenen Ränder nehmen nach beiden Enden hin an Höhe allmählich ab.
Die Befestigung der Stahlbandstreifen b auf dem Riemen α erfolgt durch Nietbolzen f mit verbreitertem Fuß c; diese Nietbolzen werden mit ihrem Schaft durch Löcher in den Stahlblechstreifen b durchgesteckt und durch Aufstecken und Breitschlagen eines Bölz'enkopfes g1 vernietet. In den Unterteilen oder Füßen c jedes Nietbolzens / ist zu beiden Seiten des Kopfes eine Längsnut h angebracht, in welche das kurz aufgestauchte Ende des Stahlriemens α eingelegt wird. Das in diese Nut eingeklemmte, kurz aufgestauchte Ende des Riemens ist dem Abbrechen nicht ausgesetzt, klemmt sich aber in der Nut unter der Wirkung der Nietbolzen, so fest, daß ein Herausreißen nicht vorkommt.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Riemenverbinder für Stahltriebbänder aus zwei die Enden' des Stahlbandes in Quernuten einklemmenden Schloßteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßoberteil (6) aus Stahlblech mit aufgebogenen Seitenfippen (d) besteht, während das Unterteil aus einem Niet gebildet ist, das beiderseits des Schaftes (f) an der Innenseite des Kopfes (c) eine Nut (h). zur Aufnahme aufgestauchter Stahlbandriemenenden besitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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