DE1654104C - Als Fußabtreter dienende Matte - Google Patents
Als Fußabtreter dienende MatteInfo
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Description
ί 654
Die Erfindung betrifft eine als Fußabtreter diemende
Matte mit durch Drähte zusammengehaltenen, parallel zueinander verlaufenden Rundbürstenkörpern.
Eine bekannte Fußmatte dieser Art besteht aus einem, aus untereinander verschlungenen Drahtwendeln
gebildeten Geflecht und im Abstand voneinander in die diagonal verlaufenden Mulden des Geflechtes
eingesetzten Rundbürsten, deren den Kern der letzteren bildenden Drähte verankert sind. Hierbei
bilden die Rundbürsten winklig zueinander verlaufende Abschnitte, die abwechselnd von der einen
oder anderen Seite der Matte in die diagonal verlaufenden
Mulden eingelegt sind. Die Herstellung ist duhcF material- und arbeitsmäßig verhältnismäßig
teuer.
Es ist zwar auch schon bekannt, Fußmatten mit parallel angeordneten Rundbürsten auszubilden, wobei letztere jn Abstand voneinander mit ihren
Wellenzapfen im Rahmen einer Grundplatte befestigt sind. Bei dieser Ausbildung wird jedoch durch die
Riindbürsten keine geschlossene, abstreichwirksame
Mattenfläche erzielt und es ist ein erheblicher kostspieliger Aufwand an Bauteilen notwendig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugründe,
eine Fußmatte der eingangs genannten Art zu schaffen, welche in einfachster Weise unter Material-
und Arbeitsersparnis eine Montage der verwendeten Rundbürstenkörper zu einer dichten, gelenkigen
Bürstenfläche ermöglicht, wobei die Borstenstruktur mit zur größeren inneren Stuoiiität beitragen soll.
Gelöst wird dies? Aufgabe dadurch, daß die mit
ihren seitwärts gerichteten Borsttfl ineinandergreifenden
Rundbürstenkörper durch sich kreuzende, zwischen den Borsten verlaufende Drähte gegeneinander
gefesselt sind.
Mit der erfindungsgemäßen Matte ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß man die stabförmigen, hcrstcllungsbedingt
gerade verlaufenden Rundbürstcnkörper so nahe aneinander bringen kann, daß ihre radial abstehenden Borsten sich verfangen und einen
festen Sitz sowie eine nützlich geschlossene Mattenfläche erzeugen. Ein Drahtgeflecht bzw. eine Stütz-
«rundplatte fällt hierbei fort. Es wird lediglich ein
Bindedraht benötigt, der zwei, die Kerndrähte der Rundbürstenkörper kreuzende, zwischen den Borsten
liegende Abschnitte ausbildet. Dieser Bindedraht kann verhältnismäßig dünn sein, er fesselt die Rundluirsten
in vorgesehenem Abstand und erreicht eine gewisse Gelenkigkeit der Matte. Die Bürstwirkung so
der Rundbiirstenkörper ist wesentlich verbessert, da
kein Drehen und Ausweichen der Borstenbüschel eintritt und im übrigen die Dichte der Borsten zur
Längsmittclcbcne der Matte hin zunimmt, ferner trotz geschlossener Oberfläche eine gewisse Wcllung der-•elben
vorliegt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Fußmatte besieht in einer zweitdrähiigen, durch Verdrillung fesselnden Bindung der Rund
bürsten-Kerndrähte. Hiermit ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Herstellung der Matten sehr verein
facht wird. Es ist ferner von Vorteil für die Haltbarkeit der Bindedrähte, daß keine Knoten geschlungen
werden.
Der Erfhidungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt
Es zeigt
Abb. I die Fußmalte mit angedeuteter Verbiii
dungsdrähten.
Abb. 2 einen Ausschnitt aus der Fußmatte in
Draufsicht,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der A b b. 2.
Zur Herstellung der Matte werden die Rundbürstenkörper
1 verwendet. Sie können aus Kokosfaser, aus Kunststoff oder schließlich sogar aus Kordel
bestehen. Es handelt sich um Rundbürstenkörper, die, wie A b b. 3 zeigt, nebeneinander parallel liegend
angeordnet werden, so daß sie in einer Ebene x-x liegen. Diese nebeneinanderliegenden Rundbürstenkörper
1 werden durch Drähte 2 miteinander verbunden, und ?war dadurch, daß diese Drähte zufolge
Verwindung an Stellen 3 gekreuzt sind. Die Kreuzung erfolgt in zwei Ebenen, und zwar zunächst einmal in
der Ebene x-x und gleichzeitig auch in der Ebene y-y.
Hierbei sind, wie aus A b b. 3 ersichtlich, die Borsten der Rundbürstenkörper 1 dicht ineinandergeschoben,
so daß sie sich gegenseitig selbst gegen Auseinanderziehen verankern.
Auf diese Weise entsteht eine unverrückbare, haltbare Einbindung der Rundbürstenkorper 1 gegeneinander.
Durch diese Kreuzungen et.L tehen die in A b b. 3
ersichtlichen Rinnen 4, die den Schmutz auffangen.
Der Einbindungsverlauf der einzelnen Drähte 2 ist in Abb. I schematisch dargestellt. Hier handelt es
sich um vier, im Abstand voneinander sich über die ganze Matte verteilende Drähte 2.
Claims (2)
1. Als Fußabtreter dienende Matte mit durch Drähte zusammengehaltenen, parallel zueinander
verlaufenden Rundbürstenkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren seitwärts gerichteten Borsten ineinandergreifenden
Rundbürstenkörper (I) durch sich kreuzende, zwischen den Borsten verlaufende Drähte (2)
gegeneinander gefesselt sind.
2. Als Fußabtreter dienende Matte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweidrähtige,
durch Verdrillung fesselnde Bindung der Rundbürstcn-Kerndrähte.
Family
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