DE191049C - - Google Patents

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DE191049C
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hoses
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/10Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements not embedded in the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47/. GRUPPE
GEORG DIEMAR in CASSEL. Schlauchbewehrung.
Zusatz zum Patente 168654 vom 31. Mai 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1906 ab. Längste Dauer: 30. Mai 1919.
Auf Grund praktischer Versuche hat sich ergeben, daß die mit einer Bewehrung nach Patent 164378, dem Hauptpatente zu dem Patent 168654, versehenen Schläuche selbst bei engster Schleifenbildung (Fig. 1) keine Querschnittsveränderung,z.B.Einknicken, Verdrehen usw., erfahren, was besonders dann der Fall ist, wenn die Bewehrungsringe in geringer Entfernung voneinander gelegt werden, wie es schon die Patentschrift 168654 m ihren Fig. 15 bis 18 erkennen läßt. Diese Anordnung ist insofern für manche Zwecke vorteilhafter, weil der Schlauch bedeutend leichter und auch billiger wird.
Durch das Auseinanderlegen der Bewehrungsringe wird nun zwischen den einzelnen Ringen ein Teil der Schlauchoberfläche entblößt, was besonders dann zu beachten ist, wenn die Schläuche einen größeren inneren Druck auszuhalten haben.
Die Erfindung bezieht sich nun auf Ausführungsformen der Schläuche nach Patent 168654, bei welchen die Ringe in Abständen angeordnet sind, und hat zum Grundgedanken den, den Ringen derartige Form zu geben, daß die Schläuche einem größeren Innendruck ohne weiteres gewachsen sind.
Fig. ι bis 3 zeigen drei verschiedene Bauarten in Ansicht.
In Fig. ι bestehen die Ringe aus mehreren dicht nebeneinander angeordneten Einzelringen, die in ihrer Lage zueinander durch Verlöten, Zusammenpressen, Plombieren 0. dgl. gesichert sind. Eine Lageänderung dieser Ringe ist deswegen ziemlich ausgeschlossen, weil die Reibung auf der Oberfläche des Schlauches bedeutend größer ist als die einzelne Ringe. Wenn sich ein solcher Ring etwa in seiner Lage verschieben sollte, so ist dies ohne Einfluß auf die Gesamtwirkung des Schlauches, da die Ringe an und für sich einen größeren Raum bedecken. Der Billigkeit der Herstellung wegen wird man aber diese breiteren Ringe nicht aus einzelnen Ringen herstellen, sondern man wird eine Schraube bilden, wie die Fig. 2 erkennen läßt. Zweckmäßig wird man auch in diesem Falle entweder sämtliche Windungen untereinander oder zum mindesten die Enden mit der anliegenden Windung in beliebiger Weise fest verbinden.
Für Schläuche, welche größere Biegsamkeit haben müssen, ist die Ausführung nach Fig. 3 vorteilhafter, bei welcher der einzelne Ring wie in Fig. 2 aus einer kurzen Drahtschraube besteht, deren Windungen jedoch nicht eng aneinander liegen, sondern welche etwas ausgezogen ist. Die Enden sind natürlich wieder mit der anliegenden Windung in irgendeiner Weise fest zu verbinden. Ein gerade bei dieser Ausführungsform sehr wesentliches Merkmal ist, daß der einzelne Bewehrungsring in sich federt, so daß er beim Biegen des Schlauches besser nachgeben kann.
Für Schläuche, welche einen besonders hohen Innendruck auszuhalten haben, oder welche aus irgendeinem Grunde nur sehr dünnwandig hergestellt werden können, wird man schließlich dazu greifen müssen, durch die Ringe entweder einen größeren Teil des Schlauches zu bedecken oder längslaufende Elemente unter den einzelnen Ringen anzuordnen. Ähnlich wirkt schon eine starke
ίο Stoffumlage oder die bekannte Umflechtung mit Metallfäden, jedoch sind derartige Schläuche bereits in die in den Patentschriften 164378 und 168654 angegebenen einbegriffen, und daher sei nur erwähnt, daß die einzelnen Ringe, sofern sie aus Metall bestehen, durch Verlöten mit der Umflechtung fest verbunden werden können.
Für die sog. Metallschläuche, bestehend aus
einem profilierten, schraubenförmig gewickelten Metallband, können die Verstärkungsringe 20 durch Löten oder auf andere Weise fest aufgesetzt werden. Sie können aber auch unter Benutzung der ein richtiges Schraubengewinde bildenden Oberfläche des Schlauches gleichsam als darauf zu schraubende Muttern be- 25 nutzt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    .1. Schlauchbewehrung nach Patent 168654, bei welcher die Bewehrungsringe mit Zwischenraum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einzelringe zu Gruppen zusammengeschoben sind.
  2. 2. Schlauchbewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ringe kurze Drahtschrauben bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3141480A (en) * 1961-12-26 1964-07-21 Armco Steel Corp Reinforced pipe
DE3153308C2 (en) * 1980-03-28 1990-04-12 Daimler, Berthold H., Dr., 5630 Remscheid, De Storage device for a free-flowing medium
DE3153694C2 (en) * 1980-03-28 1992-06-25 Berthold H. Dipl.-Ing. Dr. 5630 Remscheid De Daimler Material or energy storage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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