DE1122899B - Seil- bzw. Drahteinlage fuer Foerderbaender und Treibriemen - Google Patents

Seil- bzw. Drahteinlage fuer Foerderbaender und Treibriemen

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Publication number
DE1122899B
DE1122899B DEK39813A DEK0039813A DE1122899B DE 1122899 B DE1122899 B DE 1122899B DE K39813 A DEK39813 A DE K39813A DE K0039813 A DEK0039813 A DE K0039813A DE 1122899 B DE1122899 B DE 1122899B
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DE
Germany
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loops
rope
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ropes
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Pending
Application number
DEK39813A
Other languages
English (en)
Inventor
Wladyslaw Kubica
Dipl-Ing Adam Kubica
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Dipl-Ing Adam Kubica
Original Assignee
Dipl-Ing Adam Kubica
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/10Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
    • B65G15/105Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface the surface being formed by two or more ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Seil- bzw. Drahteinlage für Förderbänder und Treibriemen Aus Gummi oder Kunststoffen angefertigte Förderbänder enthalten vielfach Einlagen aus in einer Lage oder mehreren Lagen angeordneten Hanf- bzw. Stahlseilen, Drähten, Flachlitzen u. dgl., die parallel nebeneinander über die ganze Länge des Bandes bzw. eines Abschnittes laufen. Der Nachteil einer solchen Einlage beruht hauptsächlich auf der Schwierigkeit, eine gleichmäßige Spannung der einzelnen Drähte bzw.
  • Seile sowohl bei der Herstellung des Bandes als auch bei späterem Verbinden oder Ersatz beschädigter Abschnitte sicherzustellen. Es sind auch Seil- bzw. Metalldrahtnetze als Einlage für Förderbänder bekannt. die aber keine genügende Geschmeidigkeit und Unempfindlichkeit gegen örtliche Deformationen aufweisen. Ferner sind Seileinlagen bekannt, die aus Abschnitten von Seilschlingen zusammengesetzt werden. Hierzu wird jeder Abschnitt aus einem in Draufsicht wellen- bzw. mäanderförmig verwundenen Seil gebildet, dessen viele Endschlingen über Rollen oder Blöcke einer Traverse gelegt oder zusätzlich mit Bügeln versehen sind, in die ein die Abschnitte verbindender Querstab eingesteckt wird. Auch hiermit wird aber nicht der notwendige Längenausgleich und eine große Bandfestigkeit erzielt.
  • Durch die Erfindung soll eine Beseitigung der bekannten Mängel erfolgen und eine Seil- bzw. Drahteinlage geschaffen werden. die den aus den Arbeitsbedingungen der Förderbänder und Treibriemen hervorgehenden besonderen Anforderungen angepaßt ist. Die Erfindung geht aus von einer Seil- bzw. Drahteinlage, bei der aufeinanderfolgende. Endschlingen aufweisende Einlagenabschnitte durch Querstäbe oder -seile miteinander verbunden sind, und besteht darin, daß diese Abschnitte aus in Draufsicht nebeneinander angeordneten endlosen Schlaufen bestehen, die in der zur Förderfläche senkrechten Längsschnittebene des Bandes nach Art einer einfachen oder mehrfachen Acht verwunden sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht schematisch die durch endlose Längsschlaufen entstehende Musterung der Förderbandeinlage. Die Schlaufen 0 bilden Längsstreifen, die durch die Querstäbe Z begrenzt sind.
  • Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Bandeinlage, die aus endlosen Seilschlaufen O in Form einer einfachen Acht zusammengesetzt ist. Die endlosen Seile werden also um 180 verwunden, so daß sich kreuzende, die Acht bildende Trume 2 mit Endschlingen 1 entstehen. Durch die beiden Endschlingen 1 sind Quersplinte bzw. -seile Z gesteckt.
  • Nach Fig. 3 sind die einzelnen Seilschlaufen Q in Form einer mehrfachen Acht verwunden, und zwar wiederum in der Längsschnittebene des Bandes. Demgemäß sind zwischen den beiden Endschlingen 1 noch zwei Querstäbe T mit eingeflochten.
  • Nach Fig.4 sind die Endschlingen 1 der SchlaufenO bzw. Q mit einer Armierung versehen, die aus einer etwa halbkreisförmigen Seilkausche P besteht.
  • Die Enden der Kausche P sind mit Lappen 9 versehen, die zum Festklemmen an der Schlinge 1 dienen.
  • Nach Fig. 5 bestehen die zum seitlichen Zusammenhalten nebeneinanderliegender Schlaufen dienenden Querstäbe T aus einem biegsamen Seil 3, dessen Enden 4 versteift sind, z. B. durch Zusammenlöten oder Zusammenschweißen der Seildrähte zu einem einheitlichen Ganzen. Auf das Querseil 3 sind Hülsen 5 aufgesteckt, deren Ringnuten in der Teilung der Breite der Seilschlaufen angeglichen sind. Die Hülsen 5 sind so kurz. daß sie die Biegsamkeit des Querseiles und damit die des Förderbandes nicht beeinträchtigen. Die Oberfläche der Hülen 5 kann in Verwendung für die Querstäbe Z auch glatt sein. Das Festhalten der Hülsen in den vorgesehenen Teilungsabständen der Seilschlaufen erfolgt am zweckmäßigsten durch Einspritzen eines elastischen Stoffes, z. B.
  • Gummi oder Polyvinylchlorid. in die Spalten zwischen dem Querseil und den Hülsen.
  • Nach Fig. 6 bestehen die einzelnen Einlagenteile in Draufsicht aus Doppelschlaufen R eines flachgewalzten Drahtes, die in der Längsschnittebene des Bandes wieder eine mehrfache Acht bilden. Der Draht ist vielfach gewickelt, derart, daß zwei nebeneinander angeordnete, in sich endlose Schlaufen entstehen, die miteinander durch eine den beiden Schlaufen gemeinsame Endschlinge 7 verbunden sind. Bei dieser Doppelsehlaufe R befinden sich die beiden Enden 8 des Drahtes auf der Innenseite der Endschlinge 7 mit dem Vorteil, daß sie dadurch keiner zusätzlichen Befestigung bedürfen. Sie werden von den überlagerten Windungen an den QuerstabZ so stark angepreßt, daß die dadurch entstehende Reibung ein Auflösen bzw.
  • Längen der Schlaufe unmöglich macht. Die beiden Endschlingen 1 haben einen Abstand voneinander, so daß dazwischen die Endschlinge 7 der benachbarten Doppelschlaufe angeordnet werden kann. Damit ist an den Verbindungsstellen eine achsengleiche Spannungsübertragung des Bandes in den einzelnen Schlaufen gewährleistet.
  • Nach Fig. 7 bestehen die einzelnen Einlagenteile in Draufsicht aus MehrfachschlaufenS, die in abgewickeltem Zustand die Form eines großen Ringes zeigen würden. Es entsteht eine beliebige Anzahl miteinander verbundener doppelschlaufenähnlicher Teilglieder. Die in sich endlose Form kann sowohl aus einem abgemessenen Seilabschnitt durch dauerhafte Verbindung seiner beiden Enden oder durch das vielfache Aufwickeln eines einzelnen längeren Drahtabschnittes angefertigt werden. Nach Fig.7 ist ein Draht von rechteckigem Querschnitt verwendet. Die beiden Enden 8 des gewickelten Drahtabschnittes treffen sich an der Innenseite einer Endschlinge 1, um, ähnlich wie nach Fig. 6, eine Befestigung dieser Enden entbehrlich zu machen.
  • Fig. 8 zeigt in Draufsicht einen Abschnitt der Förderbandeinlage, die aus den in Fig. 6 gezeigten Doppelschlaufen R zusammengesetzt ist. Eine Doppelschlaufe R ist schraffiert ausgezeichnet hervorgehoben. Die Verbindung der DoppelschlaufenR miteinander erfolgt in Querrichtung zusätzlich durch die Querstäbe T, also mit auf Querseilen3 festgelegten, genuteten Hülsen 5. Die Verbindung der aufeinanderfolgenden Doppelschlaufen erfolgt mit Hilfe der Querstäbe bzw. Splinte Z.
  • Die Konstruktion der Bandeinlage aus einer Vielzahl gleicher Elemente ermöglicht deren leichte Anfertigung unter Einhaltung höchster Genauigkeit, die zwecks Sicherstellung der richtigen gleichmäßigen Verteilung der Bandspannung auf der ganzen Breite erforderlich ist. Die Gestaltung der Einlagenteile als einfache oder mehrfache Acht sichert die benötigte große Geschmeidigkeit. Im Förderband bzw. Treibriemen können damit während des Umlenkens auf den Trommeln keine zusätzlichen Spannungen entstehen, da die sich kreuzenden Längsteile 2 der Acht im Verhältnis zueinander stets gleichbleiben.
  • Das Netz gemäß der Erfindung kann natürlich nicht nur in Gummi od. dgl. eingebettet, sondern auch unbedeckt, geschützt mittels Antikorrosionsüberzügen oder gefüllt angewendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Seil- bzw. Drahteinlage für Förderbänder und Treibriemen, bei der aufeinanderfolgende, Endschlingen aufweisende Einlagenabschnitte durch Querstäbe oder -seile miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte aus in Draufsicht nebeneinander angeordneten endlosen Schlaufen bestehen, die in der senkrechten Längsschnittebene des Bandes nach Art einer einfachen oder mehrfachen Acht (O, Q) verwunden sind.
  2. 2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen in Draufsicht als Doppel- oder Mehrfachschlaufen ausgebildet sind (Fig. 6, 7).
  3. 3. Einlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschlingen der Schlaufen in bekannter Weise mit Seilkauschen versehen und diese etwa halbkreisförmig gestaltet sowie mit Klemmlappen versehen sind (Fig. 4).
  4. 4. Einlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindenden Querseile versteifte Enden (4) aufweisen (Fig. 5).
  5. 5. Einlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindenden Querseile aufgesteckte Hülsen aufweisen (Fig. 5).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 15 604, 19 724, 147 152, 839 583, 868 788, 885 186; französische Patentschrift Nr. 917 596; britische Patentschrift Nr. 129 780; USA.-Patentschrift Nr. 2 488 872.
DEK39813A 1959-10-10 1960-02-04 Seil- bzw. Drahteinlage fuer Foerderbaender und Treibriemen Pending DE1122899B (de)

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Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19724C (de) * G. A. Pickhardt in Hagen, Westfalen Neuerungen an Kettenriemen
DE147152C (de) *
DE15604C (de) * 1900-01-01 G. S. LONG in Hartfort, Staat Connecticut (V.St.A.) Neuerungen an Maschinen-Treibriemen
GB129780A (en) * 1918-07-12 1919-07-14 Herbert Morgan Coal Conveyor.
FR917596A (fr) * 1945-03-16 1947-01-15 Perfectionnements aux courroies transporteuses pour toutes applications, et nouveaux produits industriels obtenus en application de ces perfectionnements
US2488872A (en) * 1945-05-16 1949-11-22 Suzanne Berthe Mathieu Belt for belt conveyers
DE839583C (de) * 1941-03-28 1952-05-23 Dunlop Rubber Co Mit einer Gewebeeinlage versehener Treibriemen
DE868788C (de) * 1948-10-12 1953-02-26 Heinz Guenter Riss Huelsenfoermige Seilklemme, die unter starker Materialverformung auf Drahtseile aufgepresst wird
DE885186C (de) * 1951-05-16 1953-08-03 Siegfried Hausmann Aus in Gummi oder Kunststoffen eingebetteten Schnueren bestehender Treibriemen

Patent Citations (9)

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