DE147152C - - Google Patents
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- DE147152C DE147152C DENDAT147152D DE147152DA DE147152C DE 147152 C DE147152 C DE 147152C DE NDAT147152 D DENDAT147152 D DE NDAT147152D DE 147152D A DE147152D A DE 147152DA DE 147152 C DE147152 C DE 147152C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/0042—Reinforcements made of synthetic materials
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf aus Längs- und Querfäden bestehende Einlagen
für Gummiradreifen, insbesondere für Luftreifen von Motorfahrzeugen oder dergl.,
und betrifft eine besondere Ausführungsform solcher Einlagen, durch welche bezweckt wird,
die Berührungs- bezw. Verbindungsflächen der Einlage derart zu gestalten, daß der Gummimasse
ein fester Halt gegeben und eine ίο Trennung zwischen Einlage und Gummimasse
nicht stattfinden kann.
Die neue Einlage ist dadurch gekennzeichnet, daß die Querfäden wellenförmig verlaufen
und in dem Tal jeder Welle die Längsfäden liegen, zu dem Zwecke, durch die hervorstehenden
Teile der Querfäden eine feste Verbindung der Einlage mit der Gummimasse zu
. bilden.
Auf beiliegender Zeichnung ist die neue Einlage in schematischer Darstellung zur Veranschaulichung
gebracht:
Fig. ι zeigt ein aus Ketten- und Schußfäden bestehendes offenmaschiges Gewebe;
Fig. 2 zeigt dasselbe Gewebe, nur daß die Kettenfäden zusammengeschoben sind, so daß
die Schußfäden nach oben hin vorstehende Schleifen bilden;
Fig. 3 zeigt einen Gummistreifen mit darauf befestigten Querfäden;
Fig. 4 zeigt denselben Streifen wie Fig. 3, nur daß hier noch Längsfäden auf die Querfäden
aufgebracht sind;
Fig. 5 stellt den in Fig. 4 dargestellten Streifen dar, nachdem derselbe in seiner
Längsrichtung gewellt ist; die Querfäden bilden Schleifen oder Wellen, in deren Tälern
die Längsfäden liegen;
Fig. 6 zeigt den in Fig. 5 dargestellten Streifen zu einem kompakten Streifen zusammen-
bezw. flachgewalzt;
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung, um den in Fig. 5 und 6 veranschaulichten Streifen herzustellen
;
Fig. 8 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. ι und zeigt ein Gewebe mit etwas anderer
Anordnung der Längs- und Querfäden; und
Fig. 9 zeigt das in Fig. 8 veranschaulichte Gewebe bei gleichzeitiger Zusammenrückung
der Längsfäden auf einem Gummistreifen aufgewalzt.
Das in Fig. 1 dargestellte Gewebe besteht aus Längsfäden A und Querfäden B. Z\vischen
den Längsfäden A ist ein beträchtlicher Abstand gelassen, so daß, wenn die Längsfäden
in der in Fig. 2 gezeigten Weise zusammengeschoben werden, die Querfäden Schleifen C bilden, die aus der von den Längsfäden
gebildeten Ebene hervorragen. Die Fäden A und jB können vor ihrer Verwendung
mit Gummilösung behandelt sein oder können auf einen Gummistreifen aufgewalzt werden.
Die Herstellung eines Radreifens aus einem solchen mit Fäden versehenen Gummistreifen
ist in Fig. 3 bis 6 veranschaulicht! Auf einen
Gummistreifen D wird zunächst ein in der Hauptsache aus Querfäden bestehendes Gewebe
B aufgewalzt, welches mit Rändern E über die Kanten des Gummistreifens vorsteht.
Auf das Gewebe B werden Längsfäden A aufgewalzt (Fig. 4). Dieser Streifen wird
dann in seiner Querrichtung gewellt, so daß er das in Fig. 5 gezeigte Aussehen erhält.
Die untere Fläche des Gummistreifens D legt sich hierbei in aufrechten Falten F gegeneinander,
und da die Gummimasse unvulkanisiert ist, haften diese Falten fest zusammen und
bilden eine feste Masse. Die nach oben hin vorstehenden Wellungen der Gummimasse,
über welche sich die Schleifen C der Querfäden B spannen, werden dann durch zweckmäßiges
Auswalzen oder dergl. etwas nieder-
Streifen schließlich die Form aufweist. Der
gedrückt, so daß der
in Fig. 6 dargestellte
in Fig. 6 dargestellte
ganze Gummistreifen ist dann mit Querfäden B durchsetzt, welche wiederum von den
eingebetteten Längsstreifen A festgehalten werden.
Die Herstellung der mit Fadeneinlagen versehenen Gummistreifen kann auch in der
Weise erfolgen, daß man Längsfäden A auf einen Gummistreifen D aufwalzt und diesen
so hergestellten Gummistreifen mit einem mit Querfäden B versehenen Gummistreifen gemäß
Fig. 3 zusammen durch ein Walzenpaar (Fig. 7) laufen läßt, wobei die Flanschen G der unteren
Walzen den mit Querfäden versehenen Streifen . in die gewünschte Wellenform bringen, während
die obere Walze die Längsfäden A des anderen Streifens in die Wellentäler einpreßt.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß man zunächst ein Gewebe gemäß Fig. 8
herstellt, dann dieses Gewebe unter entsprechender Zusammenschiebung bezw. Wellung
auf einen Gummistreifen aufwalzt (Fig. 9) und dann die Wellentäler mit Längsfäden auslegt
bezw. in diese Täler Gummistreifen einwalzt. Sollen mehrere mit den vorbeschriebenen
Einlagen versehene Gummistreifen um einen Gummischlauch gewickelt werden, so ist es
zweckmäßig, für. die inneren Gummistreifen Einlagen mit engeren Maschen zu wählen und
zwischen je zwei mit Einlagen versehenen Gummistreifen besondere Gummilagen anzuordnen
, welche sich fest mit der Gummimasse der die Einlagen enthaltenden Streifen verbinden. Auf diese Weise wird erreicht,
daß nach erfolgter Vulkanisation der aus einzelnen Lagen zusammengesetzte Reifen praktisch
als ein einziges Gummirohr anzusehen ist, in welches eine gewünschte Anzahl von Einlagen (Fäden bezw. Gewebe) eingebettet
ist, die ein Reißen und Brechen des Gummireifens verhindern und denselben als ein unzertrennbares
Ganzes zusammenhalten.
Claims (1)
- Patent-A N Spruch:Eine aus Quer- und Längsfäden bestehende Einlage für Gummiradreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfäden (C) wellenförmig verlaufen und in dem Tal jeder Welle die Längsfäden (A) liegen, zu dem Zweck, durch die hervorstehenden Teile der Querfäden eine feste Verbindung der Einlage mit der Gummimasse zu bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147152C true DE147152C (de) |
Family
ID=414359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147152D Active DE147152C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147152C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1122899B (de) * | 1959-10-10 | 1962-01-25 | Wladyslaw Kubica | Seil- bzw. Drahteinlage fuer Foerderbaender und Treibriemen |
FR2313478A2 (fr) * | 1975-06-05 | 1976-12-31 | Bekaert Sa Nv | Tissu de renforcement de produits elastiques produit en resultant et son procede de fabrication |
US5400651A (en) * | 1992-05-28 | 1995-03-28 | Shell Oil Company | Apparatus for interface measurement in a storage tank |
-
0
- DE DENDAT147152D patent/DE147152C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1122899B (de) * | 1959-10-10 | 1962-01-25 | Wladyslaw Kubica | Seil- bzw. Drahteinlage fuer Foerderbaender und Treibriemen |
FR2313478A2 (fr) * | 1975-06-05 | 1976-12-31 | Bekaert Sa Nv | Tissu de renforcement de produits elastiques produit en resultant et son procede de fabrication |
US5400651A (en) * | 1992-05-28 | 1995-03-28 | Shell Oil Company | Apparatus for interface measurement in a storage tank |
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