DE348639C - Elastischer Radreifen - Google Patents

Elastischer Radreifen

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DE348639C
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tire
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wheel tire
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DE1920348639D
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ALBERT LUDWIG GILLES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Elastischer Radreifen. Die Erfindung betrifft den bekannten elastischen Radreifen ohne Luftschlauch, mit einer Einlage aus übereinanderliegenden Metallfedern, von .denen jede aus einem rohrartigen, bandförmigen Reifen mit Querschlitzen besteht und die mit einer Decke von elastischem Stoff umgeben sind. Nach der Erfindung sollen die Federn in besonderer Weise angeordnet sein, und zwar so, daB die Schlitze in radialer Richtung übereinanderliegen. so daß Gummi oder (las sonstige ZTinhüllungsmaterial in sie eindringen kann. Auf diese Weise ist die innere Gummischicht mit der äußeren, die Lauffläche bildenden Schicht i verbunden, und die übereinanderliegenden Lamellen der Federn sind vollständig von Gummi eingehüllt. Der so gebildete Reifen enthält somit Bündel von übereinanderliegenden Lamellen die vollständig voneinander durch Gummi getrennt und dadurch gegen Feuchtigkeit geschützt sind. Während bei bekannten ähnlichen Vorrichtungen eindringende Feuchtigkeit sich zwischen den Lamellen ausbreiten konnte, ist dies beim Erfindungsgegenstand völlig verhindert.
  • Der Radreifen ist auf der Felge zwischen zwei Wangen, von denen die eine fest .und die andere abnehmbar ist, in bekannter Weise mit Bolzen befestigt, die durch die Wangen und den Reifen hindurchgehen. Ein Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß die Befestigungsbolzen fest in der einen Wange angebracht sind, so daß sie nicht verlorengehen können. Außerdem wird durch diese Anordnung das Aufbringen des Reifens erleichtert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Darin ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch einen aufmontierten Reifen, Abb.2 die Abwicklung einer der Federn. Abb. 3 eine Ansicht des ganzen Rades, Abb. q. eine schaubildliche Ansicht eines Schnitts durch den Reifen und die Befestigungsteile.
  • In eine Laufdecke a aus Kautschuk in Verbindung mit Leinwand, Leder oder sonstigen geeigneten und hierzu gebräuchlichen Stoffen sind mehrere Federn b, deren Abwicklung in Abb. 2 dargestellt ist, eingebettet. Die Federn bestehen aus Stahlbändern verschiedener Breite, in die Schlitze b1 so eingearbeitet sind, daß Stege b2 stehenbleiben. Letztere bilden den eigentlichen elastischen Teil der Vorrichtung. Die Anzahl der Federn richtet sich nach der Belastung, die der Reifen je nach dem Gewicht und der Art des Fahrzeugs erfährt. Die Ränder der Federn sind nicht durchbrochen. Die Federn werden in der in Abb. i dargestellten Weise in die Form des Reifens gebogen und darauf in den die Lauffläche bildenden Stoff eingebettet. Zweckmäßig werden sie mit einer Schicht von einfacher oder gummierter Leinwand überzogen. Die Federn werden entweder aus einem fortlaufenden Metallband ausgeschnitten oder sie bestehen aus mehreren Teilen. Die Enden werden in beliebiger Weise miteinander verbunden, so daß ein endloses Band entsteht.
  • Der Reifen kann jede beliebige Form haben, jedoch ist die in- den Zeichnungen dargestellte am gebräuchlichsten. Er wird auf die gewöhnliche Felge c aufgebracht, die eine mit Bolzen e befestigte Wange d hat.
  • Jeder der Bolzen geht durch den vollen Rand der Federn b und trägt eine aufgeschobene Muffe f, die die Rolle eines Stehbolzens spielt und den Reifen in seiner Lage hält.
  • In den Stoff ;der Laufdecke a können noch Metallringe g eingebettet sein, die den in sie eingeführten Enden der Muffen feinen Halt bieten.
  • Die Felge c besitzt auf der einen Seite eine feste Wange dl und auf der anderen Seite eine abnehmbare Wange d. Zwischen beiden werden .die Ränder des Reifens mittels Bolzen e festgehalten. Gleichzeitig dienen die Bolzen auch zur Befestigung der Wange d. Die Bolzen sind mit ihrem einen Ende in der Wange dl befestigt, wozu sie mit einem Bund cl versehen sind.
  • Zum Zentrieren und zur Erleichterung und Beschleunigung des Anbringens ist die Wange d an der Innenseite mit einem Wulst f1 versehen, .der in der in der Zeichnung dargestellten Weise in die Felge hineinpaßt. Beim Abnehmen des Reifens entfernt man die Muttern von den Bolzen f, zieht ,die Wange d ab und nimmt den Reifen heraus. Die Bolzen selbst bleiben an ihrer Stelle. Beim Aufbringen des Reifens verfährt man umgekehrt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Elastischer Radreifen mit Einlage von übereinanderliegenden Federn aus quergeschlitzten, Blechen, die 'mit einer Gewebeschicht überzogen sein können, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (b) so angeordnet sind, daß ihre Querschlitze (b1) in radialer Richtung aufeinanderliegen, so daß der die Laufdecke (a) bildende. Stoff (Kautschuk) diese ausfüllt und die von den Stegen (b2) gebildeten Bündel einhüllt.
  2. 2. Elastischer Radreifen nach Anspruch i, der auf der Felge mit Bolzen befestigt ist, die durch beide Ränder des Reifens und beide Ränder der Felge hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (f) in einem der Felgenränder fest angebracht sind.
DE1920348639D 1919-01-25 1920-02-08 Elastischer Radreifen Expired DE348639C (de)

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