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Schutzmantel für Pneumatikreifen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der den Gegenstand des Stamm-Patentes Nr. 5745 bildenden Erfindung und bezweckt eine sichere Be- fostigung des an der Aussenfläche des Radreifens angeordneten Riemens und der Metall- plättchen auf diesem Riemen zu schaffen.
Auf den Zeichnungen ist Fig. 1 ein teilweiser Schnitt des Laufmantels, aus welchem die Verbindung der mit Platten versehenen Schutzhülle mit dem Laufmantel zu entnehmen ist, während die Fig. 2 eine teilweise Oberansicht ist, welche die auf der Lauffläche angeordneten Platten zeigt.
Der Laufmantel 1 ist längs des äusseren Umfanges mit einer hervorstehenden Gummischicht 2 überzogen. Die auf dem Boden rollende Oberfläche des Laufmantels ist mit einem Lederstreifen 3 versehen, dessen äussere Enden 4 zurückgebogen sind. Der Leder- strcifen.' ist auf dem Laufmantel mit geeignet gebogenen Klammern 5 befestigt, welche z. ugleich den Laufmantel und den Lederstreifen durchdringen. Die Enden dieser Klammern sind gegen die Lauffläche 3, u. zw. quer zu ihrer Richtung umgebogen. Um zu ver-
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auf den Streifen 9 zurtickgefaltet und aufvulkanisiert ist.
Auf der Lauffläche 3 sind in Zwischenräumen Metallplatten in der Weise befestigt,
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Platten ein fester Stutzpunkt gegeben wird, so dass sie auf keinen Fall losgerissen werden können.
Das Befestigen und Lostösen der Platten wird durch die quer zur Lauffläche um- gebogenen Klammern sehr erleichtert. Wenn man die Platten entfernen will, so braucht man nur die Lauffläche in einen Schraubstock zu spannen, wodurch zu gleicher Zeit der Gummi und die Schenkel der Klammer 5 seitlich zusammengepresst werden, so dass die Platten auf der einen Seite herausgehoben und entfernt werden können.
Beim Fa. hren treten aber umgekehrte Wirkungen auf.
Durch das Gewicht des Fahrzeuges wird der Gummi an der BerUhrungsstelle mit
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sehen. Die Oberfläche der Lauffläche, ist'mit einem Lederstreifen 12 versehen, der seinerseits mit einem Lederband 13 verbunden ist, das bei 14 um den Lederstreifen herumgeht, wodurch ein Stützpunkt für die umgebogenen Ränder 11 der Platten 10 gebildet wird.
Die Seitenteile 15 sind auf dem Laufmantel aufvulkanisiert wodurch ein Überzug gebildet wird, welcher den Lederstreifen 12 auf der Lauffläche des Reifens festhält.
Sollte infolge der Einwirkungen der Feuchtigkeit das Leder weich werden oder infolge tangentialer, beim Bremsen oder Fahren auftretender Beanspruchungen die Lauf-
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und derLauMacheMotaUstifteJsseinlegt; da diese Metallstifte sehr stark zusammengepresst worden, so halten sie einerseits besser an der Lauffläche fest und andererseits ver-
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in der Umfangsrichtung zu beeinträchtigen. Man kann die Lauffläche 12 auch dadurch festhalten, dass man, bevor die mit dem Seitenteil 15 aus einem StUck bestehende Lauffläche 13 Aufvulkanisiert wird, alle 10-15 cor den Mantel durchsetzende Stahl-oder Eisenbolzen 17 anordnet.
Die Lauffläche 12 und der Mantel 1 halten dadurch eben so gut fest, so dass man kein Ablösen der Leinwand im Inneren des Mantels zu befürchten hat und ausserdem wird die Verbindung der Schutzhülle, welche nur den tangentialen Beanspruchungen unterworfen ist, viel weniger beansprucht.
Das Befestigen und Lösen der Platten erfolgt in derselben Weise wie vorher.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Eine Ausführungsform der durch das Stamm-Patent Nr. 5745 geschützten Schutzvorrichtung für elastische Radreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen mit Hilfe von den Radreifenschutzmantel und ihn quer durchsetzenden Klammern befestigt ist, deren äussere, quer zur Lauffläche umgebogene Enden als Stützpunkt für die Platten dienen.
2. Eine Ausführungsform der durch das Stamm-Patent Nr. 5745 geschützten Schutzvorrichtung für elastische Radreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der mit seinen Rändern über die Bänder der Aussenfläche des Radreifens vorragende Riemen mit Hilfe eines ihn überdeckenden und an der Aussenfläche des Radreifens befestigten Lederstreifens versehen ist, zum Zwecke, die als Widerlager für die Metallplättchen dienenden Ränder des Riemens zu verstärken.
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