DE312080C - - Google Patents

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DE312080C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die- Erfindung bezieht sich auf eine elastische Bereifung für Kraftwagenräder, deren Laufring aus einer größeren Anzahl Segmente zusammengesetzt ist. Es ist nun zwar nicht neu, einen Laufring durch Zusammensetzen von Segmenten zu bilden, jedoch besteht im vorliegenden Falle das Hauptmerkmal darin, daß die Segmente durch ver-' tikale, gegeneinander versetzte und zusammengepreßte Drahtgeflecht- oder Drahtnetzblätter gebildet sind. Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß in die Lauffläche des .Reifens in bestimmten Entfernungen zweckmäßig gestaltete Nuten eingebrannt sind, wodurch die einzelnen Drahtgeflechtscheiben stellenweise aneinandergeschweißt werden und somit ein Breitdrücken des hervorstehenden Teiles des Laufringes durch das Gewicht des Wagens beim Fahren vermieden wird.
Der neue Reifen besitzt bei großer Widerstandsfähigkeit ' eine gute Elastizität. Die Drahtgefleclitblätter bilden einen vorzüglichen Gleitschutz und laufen vollständig geräuschlos.
Eine Ausführungsform der neuen Bereifung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig; 1 zeigt eine Seitenansicht. Fig. 2 veranschaulicht die Gestaltung der Lauffläche des Rei-
30. fens. Fig. 3 stellt einen' Schnitt durch das Rad nach A-B der Fig. 1 dar.
Die Drahtgeflechtscheiben, aus denen der, Reifen 1 zusammengesetzt ist, werden durch seitlich angebrachte, mittels durchgehender Schrauben befestigte Laschen 2 untereinander verbunden, wobei letztere auch zum Zusammenpressen der Drahtgeflechtscheiben dienen. Gegen die Innenseite des Reifens legt sich ein flacher Metallring 3, der an einer Stelle geteilt ist und infolge der dadurch hervorgerufenen Federung gegen den inneren Um-' fang des Reifens gedrückt wird. Auf den inneren Umfang dieses flachen, geteilten Ringes sind nun LJ -förmige Führungsstücke 4 verteilt, jedoch nicht befestigt^ die mit je zwei Zungen 5-versehen sind.. Diese Zungen ■ greifen zu beiden Seiten des Reifens genaupassend in ,die durch die seitlichen Laschen 2 frei gelassenen Zwischenräume, sind jedoch auch nicht am Reifen befestigt.
Zur Verbindung des Reifens mit dem Radkörper dient nun ein Holzring 6, der an seiner Innenseite eine Metallverkleidung 7 besitzt und beim Anbringen des Reifens wie üblich auf die Radfelge 8 'aufgehoben und festgeschraubt wird. In dem Holzring selbst sind radial verlaufende Löcher 9 angebracht.
Die während der .Fahrt auftretenden Stöße werden durch Schraubenfedern iq, Gummiklötze o. dgl. aufgefangen, die in die Löcher 9 des Holzringes 6 eingesetzt sind und sich gegen die Führungsstücke 4 stützen;, wodurch diese gegen den Jvletallring 3 gedrückt werden.
Zum Zusammenhalten, und Verkleiden der ganzen Bereifung dienen Metallringe 11, die zu beiden Seiten des Reifens angeordnet und. befestigt werden. Sie greifen genau passend über die Verbindungslaschen 2, wodurch diese fest zusammengehalten werden und somit ein Strecken des Reifens infolge des AVagengewichtes verhindert wird. Diese Verkleidungsringe verfolgen jedoch zugleich noch den
Zweck, ein Verschieben der äußeren und inneren Ringe in achsialer Richtung, z. B. beim Durchfahren von Kurven und beim Schleudern des Wagens, zu vermeiden. Zu diesem Zweck, sowie um das Längsverschieben der inneren und äußeren Ringe gegeneinander beim Anfahren und während der Fahrt zu verhindern, sind am äußeren Umfange des Hölzringes 6 zwischen den die Federn
ίο oder Gummiklötze aufnehmenden Löchern 9 flache Metallstreifen 12 und 13 befestigt, wobei an jedem Streifen zwei sich gegenüberliegende Kanten, hochgebogen sind, die etwas federn. Die Metallstreifen sind auf dem Holzring abwechselnd längs- und quergelegt. Beim Anfahren und während der Fahrt wird nun eine unzulässige Längsverschiebung dadurch verhindert, daß sich die in der Längsrichtung liegenden Streifen 12 mit ihren hochstehenden Rändern gegen die Führungsteile 4 stützen, ebenso wird beim Durchfahren von Kurven und beim Schleudern eine achsiale Abschiebung dadurch verhindert, daß sich die querliegenden Streifen 13 mit ihren hochstehenden, federnden Rändern gegen die Verkleidungsringe 11 stützen.
Wie Fig. 2 der Zeichnung zeigt, kann die Gestaltung der in die Lauffläche des Reifens eingebrannten Nuten sehr verschieden sein.

Claims (2)

; Patent-Ansprüche:
1. Elastische Bereifung für Kraftwagenräder und ähnliche Räder mit einem Laufring aus Segmenten, die sich auf einen sich an der inneren Seite des Laufrihges anlegenden, federnden Ring stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente aus einer größeren Zahl vertikaler, gegeneinander versetzter und zusammengepreßter Drahtgeflecht- oder Drahtnetzblätter bestehen.
2. Elastische Bereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die äußere Lauffläche des Reifens zweckmäßig gestaltete Nuten eingebrannt sind, wodurch die Drahtgeflechtscheiben stellenweise zusammengeschweißt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen!
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