DE202316C - - Google Patents

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DE202316C
DE202316C DENDAT202316D DE202316DA DE202316C DE 202316 C DE202316 C DE 202316C DE NDAT202316 D DENDAT202316 D DE NDAT202316D DE 202316D A DE202316D A DE 202316DA DE 202316 C DE202316 C DE 202316C
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shoes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Siacntuivn, bet
l'owife
S'wuxetfiiqt bet
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. GRUPPE 2f Hß r
JAMES STEVENS in LONDON.
Polsterreifen für Straßenfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Polsterreifen für Straßenfahrzeuge, bei welchem an dem Umfang des Rades auf dem elastischen Reifen, welcher als Vollgummireifen oder als Luftschlauch ausgebildet sein kann, rinnenförmige Schuhe aufgesteckt sind. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß in an und für sich bekannte Ausnehmungen
ίο des Reifenumfanges Einsatzstücke angeordnet sind, welche sowohl mit den Schuhen selbst als auch mit einem die Schuhe durchdringenden endlosen Band in Verbindung stehen. Dadurch wird erreicht, daß die rinnenförmigen Schuhe in ihrer Lage auf dem Reifen sowohl gegen Verschiebungen nach der Seite als auch in Richtung des Radumfanges gesichert sind, ohne daß jedoch eine freie radiale Beweglichkeit entsprechend der Nachgiebigkeit des Rei-
ao fens selbst beeinträchtigt wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt; es zeigt:
Fig. ι den Aufriß und teilweisen Schnitt eines mit einem Schutzreifen ausgerüsteten Rades,
Fig. 2 den Querschnitt nach Linie a-a der Fig. i,
Fig. 3 einen Teil der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Abänderung, bei welcher die Erfindung an · den inneren (dem Radmittelpunkt nächsten) Enden der Schuhe ohne Anwendung eines Metalldrahtes oder Zugorganes ausgeführt ist. Fig. 4 ist ein ähnlicher Aufriß wie Fig. 1 und zeigt eine Abänderung für ein Doppelrad. Ein Teil des Radkranzes und die Seitenteile einiger Schuhstücke sind abgebrochen gezeichnet. Fig. 5 ist ein teil weiser Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4.
Seitlich an der Radfelge 1 sind metallische Ringplatten 2 mittels Schrauben und Muttern 3, 3 oder durch andere geeignete Mittel befestigt. Der Durchmesser dieser Ringplatten 2, 2 ist größer gewählt als der der Felge 1. Zwischen den Platten 2, 2 ist ein elastisches Polster 4, zweckmäßig ein Gummiring, befestigt. Die Außenseiten der Platten 2, 2 sind von einer Reihe von U-förmigen Metallschuhen 5, 5 umschlossen, welche den Schutz für das Polster 4 bilden und allein mit dem Boden in Berührung kommen.
An den Enden der Seitenwände jedes Schuhes 5 sind nach dem Radmittelpunkt vortretende Ansätze 5a, 5* (Fig. 1) gebildet, in. denen in gleichbleibendem Abstande von der Radmitte in der Umfangsrichtung verlaufende radiale Schlitze vorgesehen sind. Diese nehmen ein oder mehrere metallische Zugorgane, z. B. einen Metalldraht oder ein Drahtseil 6, auf. Jeder Draht 6 geht, wie gezeichnet, durch die beiden Vorsprünge 5a, 5* mehrerer Schuhstücke 5 hindurch. Die Enden dieser Drähte oder Zugorgane 6 sind durch geeignete Mittel miteinander verbunden, z. B. mittels eines Ringstückes oder einer Schlaufe 7 (Fig. 1).
Gewünschten Falles können (nicht gezeichnet) Mittel vorgesehen sein, um die Zugorgane oder Drähte 6 an einer oder mehreren Stellen mit den Rändern 2 oder dem Kranz oder der
Scheibe des Rades zu verbinden. Selbstverständlich kann jeder einzelne Metalldraht 6 länger oder kürzer gehalten werden und sich über eine größere oder kleinere Anzahl der Schuhe erstrecken. Scheiben 8 aus geeignetem Stoff, zweckmäßig Gummi, sind zwischen . jedem Paar von Schuhstücken angebracht, um die Reibung und das Geräusch während des Laufens des Rades zu verringern.
ίο Ein Flachseil oder Band 9 aus Draht ist zwischen dem äußeren Umfang des Gummipolsters und der Innenseite der Schuhe 5 eingesetzt; seine Enden sind auf geeignete Weise verbunden, und an ihm sind die Metallschuhe 5 mittels Niete 10 oder sonstiger geeigneter Befestigungsorgane befestigt.
Durch das Flachband wird gleichzeitig verhütet, daß das Gummipolster 4 zwischen den aneinanderstoßenden Enden der Schuhe 5 unter dem Einfluß der Bewegung der letzteren während des Laufens des Rades abgeschert wird.
Die Schuhe sind so gekrümmt, daß ihr Sohlenteil einen Zylinder als Lauffläche des Rades bildet. Überdies kann die Außen- oder Spurfläche gerauht oder mit Vertiefungen, Kannelierungen, Graten, Vorsprüngen, Nägeln 0. dgl. versehen sein, so daß Gleitung oder Unwirksamkeit der Bremse und andere derartige Vorkommnisse verhütet werden. Zwischen dem Radkranz 1 und den Schuhstücken 4 befindet sich der bekannte Metallreifen τα, mittels dessen die Felgenteile zusammengehalten werden.
Um das Wandern der Schuhstücke 5 auf dem Gummi 4 zu verhüten, versieht man zweckmäßig das Polster 4 auf seinem Umfang mit einer Reihe von Ausnehmungen oder Vertiefungen 4V die Einsatzstücke 12, 12 aus passendem Stoff, ζ. Β. Metall, aufnehmen. Die Einsatzstücke sind ebenfalls durch Niete 0. dgl. mit den Schuhen 5 befestigt.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 ist ein Rad mit zweispurigem Laufreifen dargestellt, der im übrigen der beschriebenen Bauart entspricht.

Claims (1)

  1. Pate nt-An speuch:
    Polsterreifen für Straßenfahrzeuge, bei welchem an dem Umfang des Rades auf dem elastischen Reifen rinnenf örmige Schuhe aufgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der unmittelbar aufeinanderfolgenden rinnenförmigen Schuhe (5) mit einem Einsatzstück (12), dasselbe übergreifend, verbunden ist, welches infolge der Wölbung seiner Innenfläche eine gewisse Drehbarkeit des Schuhes gegenüber den benachbarten Schuhen ermöglicht, wobei eine wenn auch beschränkte gelenkige Verbindung sowohl der Schuhe als auch der Einsatzstücke untereinander ■ durch ein innerhalb der Schuhe geführtes, endloses, biegsames Band (9) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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