DE307405C - - Google Patents

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DE307405C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES·
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
-- JVs 307405 KLASSE 63 e. GRUPPE
JULIUS WÜSTENHÖFER in DORTMUND und CARL WÜSTENHÖFER in BERLIN.
Federnde Radbereifung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1917 ab.
Die Erfindung betrifft eine federnde Radbereifung für Kraftwagen und andere Fahr- : zeuge, bei welcher in einem um das Rad gelegten U-förmigen Reifen aus Federdraht gewickelte Einlagekörper angeordnet sind, die auf Bolzen gehalten sind und selbst die Lauffläche bilden.
Bei den bisher bekanntgewordenen Radbereifungen dieser Art besitzen die federnden
ίο Einlagekörper entweder eine runde oder auch eine quadratische Querschnittsform, wobei sie nur in ihrer Mitte auf dem Radumfang aufliegen oder auch an der diesem zugekehrten Seite so geformt sind, daß sie auf der ganzen Länge an dem Radumfang dicht anliegen.
Im Gegensatz hierzu besitzen nach der Erfindung die aus Federdraht gewickelten Einlagekörper eine längliche Querschnittsform, so" daß sie sich über einen größeren Teil des Radumfanges erstrecken, und sind auf der diesem zugekehrten Seite nach innen eingebuchtet, so daß sie nur mit ihren Enden aufliegen. Dabei sind sie je durch zwei durch ihre Enden hindurchgeführte Bolzen an Ort gehalten.
Durch diese neue Gestaltung der Einlagekörper wird eine doppelte Federung derselben erreicht, indem sie bei ihrer Beanspruchung nicht nur in sich zusammengedrückt werden, wie bei den früheren Ausführungen, sondern zugleich durch Spreizung nach beiden Enden hin eine Streckung erfahren. Es wird deshalb durch die Erfindung eine wesentlich erhöhte Federung der Bereifung erzielt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigt ■■"■
Fig. ι einen Teil des Rades mit der neuen Bereifung in Seitenansicht, ; ,
Fig. 2 im Querschnitt.
Auf der Zeichnung ist α der eigentliche Radkörper, um den im Beispiel zunächst eine Holzfelge b gelegt ist. Auf dieser liegt ein Reifen c aus Eisen oder Stahl von U-förmigem Querschnitt, in welchem die aus Federdraht gewickelten Einlagekörper aneinandergereiht durch Bolzen e gehalten sind. ,
Diese aus Federdraht gewickelten Einlagekörper d besitzen nun, wie schon bemerkt, nach der Erfindung eine etwas längliche Querschnittsform, so daß sie sich je über einen verhältnismäßig größeren Teil des Radumfanges erstrecken. Dabei sind sie auf der Außenseite der Windungen zweckmäßig nach außen gewölbt, während sie auf der entgegengesetzten, dem Radkranze zugekehrten Seite nach dem Federinnern hineingebuchtet sind, so daß diese Federn nur mit ihren Enden, d. i. bei f, auf dem Reifen aufliegen. An Ort gehalten sind die Federn d durch die beiden Bolzen e, welche durch ihre Enden hindurchgeführt und in Ohren g des, Reifens c, befestigt sind.
Werden die so gestalteten und angeordneten Federnd beansprucht, d. i. belastet, so werden sie nicht nur· zusammengedrückt, sondern sie suchen sich zugleich, wie aus der Fig. 1 unten ersichtlich ist, im ganzen zu erstrecken,
indem sie nach beiden Seiten, sich über ihre Haltebolzen verschiebend, auf dem Raduirrfang ausspreizen. Dies hat, wie eingangs, schon gesagt, eine wesentliche Erhöhung dter Federung der Bereifung zur Folge.
Der Abstand der einzelnen Einlagekörper: <£ voneinander ist selbstverständlich so gewähft, daß die erläuterte Wirkung eintreten kann.
Durch die Bewegung der Federn d in sich
ίο wird etwa sich in ihnen und zwischen ihnen ansammelnder Schmutz selbsttätig abgestoßen, was ohne weiteres möglich ist, da die Federn fast völlig freiliegen.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Federnde Radbereifung für Kraftwagen und andere Fahrzeuge, bei welcher in einem um das Rad gelegten Reifen aus Federdraht gewickelte, durch Bolzen arc Ort gehaltene und selbst die Laufbahn so bildende Einlagekörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Einlagekörper (d) eine längliche Querschnittsgestalt besitzen, auf ihrer dem Radkranze zugekehrten Seite nach dem Federinnenr hin· eingebogen sind und nur mit ihren Enden auf dem Radkranze aufliegen.
  2. 2. Federnde Radbereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Einlagekörper (d) je durch zwei durch deren Endteile hindurchgezogene Bolzen so an Ort gehalten sind, daß diese ein Ausspreizen der Federn (d) gestatten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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