DE866155C - Radfederung fuer Fahrzeuge aller Art - Google Patents

Radfederung fuer Fahrzeuge aller Art

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DE866155C
DE866155C DER6050A DER0006050A DE866155C DE 866155 C DE866155 C DE 866155C DE R6050 A DER6050 A DE R6050A DE R0006050 A DER0006050 A DE R0006050A DE 866155 C DE866155 C DE 866155C
Authority
DE
Germany
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vehicles
wheel suspension
suspension
rubber
guide shoes
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Expired
Application number
DER6050A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Rueckert
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Individual
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Publication of DE866155C publication Critical patent/DE866155C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
    • B60B9/12Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like in the form of sleeves or rings concentric with the wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Radfederung für Fahrzeuge aller Art Die Erfindung verfolgt den Zweck einer Radfederung für Fahrräder, Motorräder, Autos sowie Fahrzeuge aller Art. Da bekanntlich alle diese Fahrzeuge ihre Federungen in den Rahmenaufbau oder in das Chassis verlegen, soll die Federung bei Fahrzeugen, wie Fahrräder, Motorräder, bei denen bisher eine Federung im Rahmenaufbau schlecht möglich war, durch eine Radfederung ersetzt werden. Bei Autos erfolgt diese Radfederung zusätzlich. Diese Radfederung soll weiterhin in ihrer Federwirkung die Elastizität großer Pneumatiks ersetzen. Mit der Auswechslung der Räder ist die Federung eingebaut.
  • Spiraldruckfederungen, welche um die Felge als Ersatz für die Bereifung montiert sind, haben gegenüber dem Erfindungsgegenstand den Nachteil, daß sie eine zu geringe Durchfederung haben, unstabil sind und ein Schwimmen oder Schlingern der Räder verursachen.
  • Die Radfederung des Erfindungsgegenstandes verbindet eine große Durchfederung mit der größten Stabilität. Diese Möglichkeit wird erreicht durch die ineinandergehenden doppelten Felgen, welche gegenseitig durch starre, geteilte, kreisbogenförmige, den Felgen angepaßte federnde Führungsschuhe in einer Nut laufend seitlich stabil verbunden sind und ineinander gleiten. Während die nach außen federnden Führungsschuhe gelenkartig mit der inneren Felge oder Nabe in einer Nut fest verbunden sind, gleitet das andere Ende der Führungsschuhe in einer Nut der äußeren Felge. Die eigentliche Radfederung wird dadurch bewirkt, daß ganze hochelastische Gummiflächenringe beiderseits über dem Federraum, einerseits als Federung, andererseits als Schmutzverkleidung, als reifenartige Fortsetzung eingehakt oder eingeklemmt gespannt werden. Des weiteren können zur Radfederung an Stelle der Gummiflächenringe auch Gummibänder, Gummischnüre oder Spiralfedern beiderseitig gekreuzt oder quer zur Achse angeordnet sein.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Abb. i veranschaulicht die Seitenansicht einer solchen Radfederung mit der äußeren Felge a, der inneren Felge oder Nabe b, den gelenkartigen kreisbogenförmigen Führungsschuhen c, den Gelenkbolzen d mit den nach außen drückenden Federn e, der Nut f, in welcher die Führungsschuhe gleiten, den zu beiden Seiten angeordneten Gummiflächenringen g mit ihren Haken h, welche an der äußeren Felge eingehakt oder eingeklemmt werden, den Haken i, welche den einvulkanisierten Draht h an der inneren Felge halten; Abb. 2 zeigt denQuerschnitt des federndenRades in der reifenartigen Fortsetzung nach innen mit den eingespannten Gummiflächenringen g; Abb. 3 kennzeichnet die Vergrößerung des Querschnitts von Abb. 2; Abb. 4 veranschaulicht einen Führungsschuh c, vergrößert mit der Feder e, die am Gelenkbolzen d an der Felge b befestigt ist, während das andere Ende des Führungsschuhes in der Nut f der äußeren Felge gleitet; Abb. 5, 6, 7 und 8 zeigen eine schematische Darstellung des federnden Rades ohne die Gummiflächenringe g; Abb. 5 und 6 kennzeichnen die Normallage des Rades; Abb. 7 und 8 dagegen zeigen die schematische Durchfederung senkrecht nach unten .ohne die Gummiflächenringe g in zwei Linien.
  • Der Vorgang einer solchen Federung ist folgender: Durch die Belastung der inneren Felge oder Nabe b werden die Führungsschuhe c, welche mit ihrem einen Ende gelenkartig paarweise durch die Gelenkbolzen d mit der inneren Felge oder Nabe b in einer Nut fest verbunden sind, durch die Federn e zangenartig gegen die äußere Felge a in die Nut f gedrückt, in welcher dann die Führungsschuhe c mit ihrem anderen Ende führend gleiten.
  • Für die eigentliche Durchfederang sorgen dann die beiderseits über dem Federraum angeordneten hochelastischen Gummiflächenringe g, welche einerseits durch einen einvulkanisierten Draht h an den Haken i .der inneren Felge b, andererseits durch die einvulkanisierten Haken h an der äußeren Felge a befestigt werden.
  • Der Vorgang für das Aufziehen eines solchen Gummiflächenringes g ist folgender: Zunächst wird der innere Teil des Gummiflächenringes g, in welchem ein Stahldraht k einvulkanisiert ist (ähnlich wie bei einem Drahtreifen), mit den im Gummi vorgesehenen Löchern über die Haken i an der inneren Felge b gezogen. Des weiteren werden dann die Gummiflächenringe g nach außen hin gespannt und mit den Haken h in die äußere Felge a eingehakt. Nachdem alle Haken sitzen, wird dann der eigentliche Reifen erst richtig aufgepumpt, wodurch die Haken h gegen ein Verrutschen festgeklemmt sitzen. Gummibänder oder Gummischnüre werden auf ähnliche Weise befestigt. Da für den kurzen eingespannten Weg der Gummiflächenringe g zwischen den beiden Felgen a und b eine sehr hohe Elastizität verlangt wird, sind mehrere dünnwandige Gummischichten oder Fäden vorgesehen. Die Gummiflächenringe g werden mittels Knöpfer gespannt und eingehakt (ähnlich wie mit einem Schuhknöpfer).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radfederung für Fahrzeuge aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ineinanderliegende Nutenfelgen, eine äußere Felge (a) und eine innere Felge oder Nabe (b), durch starre, geteilte, kreisbogenförmige, den Felgen in ihrer Rundung angepaßte federnde Führungsschuhe (c), in einer Nut (f) laufend, federnd verbunden angeordnet sind. ä. Radfederung für Fahrzeuge aller Art nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine -Feder (e) nach außen federnden Führungsschuhe (c) durch Gelenkbolzen (d) mit der inneren Felge (b) so gelenkartig fest verbunden angeordnet sind, daß das äußere Ende der Führungsschuhe in der Nut (f) der äußeren Felge (a) gleitet, wodurch das geringste Schwimmen oder Schlingern der Räder unmöglich gemacht wird. 3. Radfederung für Fahrzeuge aller Art nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Führungsschuhe (e) in ihrem Gelenk (d) so geteilt angeordnet sind, daß sie in jeder Radlage bei einer Durchfederung zangenartig nach innen und außen knicken, um sich in der Nut (f) gleitend und führend dem Federweg anzupassen. 4. Radfederung für Fahrzeuge. aller Art nach den Ansprüchen' i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die eigentliche Radfederung beiderseits über dem Federraum zwischen den Felgen (a, b) hochelastische, aus mehreren dünnwandigen Schichten bestehende Gummiflächenringe (g) einerseits zwecks Federung, andererseits zwecks Schmutzverkleidung als reifenartige Fortsetzung angeordnet sind, welche mittels des einvulkanisierten Drahtes (k) durch im Gummi vorhandene Löcher, an den Haken (i) der inneren Felge (b) und den einvulkanisierten Haken (h) an der äußeren Felge (a) eingehakt oder eingeklemmt gespannt werden. 5. Radfederung für Fahrzeuge aller Art nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Gummiflächenringe (g) auch Gummibänder, Gummischnüre oder Spiralfedern beiderseitig gekreuzt oder quer zur Achse angeordnet sind. 6. Radfederung für Fahrzeuge aller Art nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Anzahl der Führungsschuhe (c) je nach Durchmesser und Durchfederung des Rades verschieden ist.
DER6050A 1951-05-30 1951-05-30 Radfederung fuer Fahrzeuge aller Art Expired DE866155C (de)

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