DE637158C - Gummischlauch fuer Fahrzeuge mit im Innern des Schlauches angeordneten Stuetzkoerpern - Google Patents

Gummischlauch fuer Fahrzeuge mit im Innern des Schlauches angeordneten Stuetzkoerpern

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DE637158C
DE637158C DESCH108536D DESC108536D DE637158C DE 637158 C DE637158 C DE 637158C DE SCH108536 D DESCH108536 D DE SCH108536D DE SC108536 D DESC108536 D DE SC108536D DE 637158 C DE637158 C DE 637158C
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DE
Germany
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hose
support bodies
rubber
support
vehicles
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Expired
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DESCH108536D
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HELLMUT SCHULTZ
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HELLMUT SCHULTZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • B60C17/06Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency resilient

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gummischlauch für Fahrzeuge mit Luftbereifung mit im Innern des Schlauches angeordneten Stützkörpern aus Gummi.
Es ist bereits bekannt, im Innern des Schlauches Stützkörper aus Gummi anzuordnen, die beim Defektwerden des Schlauches das Fahrzeug tragen. Diese Stützkörper sind an ihren Fußteilen miteinander verbunden
to und bilden an der Lauffläche einzelne unzusammenhängende Kuppen. Dadurch werden aber die einzelnen Stützkörper ebenso wie der sie umgebende Gummischlauch an einzelnen Stellen sehr stark beansprucht, so daß die Gefahr besteht, daß die Stützkörper sowohl wie der sie umgebende Gummischlauch zerstört werden. Außerdem erhält das Fahrzeug ruckartige Stöße, da die einzelnen Stützkörper das Fahrzeug nacheinander abstützen.
Um diese Erschütterungen zu vermeiden, hat man zwar bereits einen eine zusammenhängende Lauffläche bildenden Stützring aus Gummi in das Schlauchinnere eingeführt. Eine solche Anordnung federt aber wesentlieh schlechter als einzelne Stützkörper, und außerdem kann man einen Stützring, da er sich in seiner Längsrichtung wegen seines großen Querschnittes nur sehr wenig dehnt, nur sehr schwer über die Ränder der Felgen hinüber bekommen, so daß die Montage eines mit einem Stützring Verseherlen Schlauches fast unmöglich ist.
Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß die Stützkörper, die' zwischen ihrem sich der Form der Felge anpassenden Fußteil und ihrem Kopfteil ein durch allseitige Einschnürung entstehendes Mittelteil von geringerem Querschnitt besitzen, derart miteinander verbunden sind, daß ihre Kopfteile und ihre Fußteile je eine umlaufende Fläche bilden. Die Vierbindungen der einzelnen Stützkörper bestehen dabei zweckmäßig aus elastischem Material von solcher Dicke, daß die Stützkörperkette zur Montage des Schlauches gedehnt werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt durch Felge, Mantel und Schlauch,
Abb. 2 einen Querschnitt durch Felge, Mantel und Schlauch,
Abb. 3 eine beispielsweise Herstellungsweise des Schlauches mit Stützkörpern.
α ist der Gummischlauch, in dessen Innern zur Felge & hin gegenüber der Lauffläche c eine zusammenhängende Stützkörperketteoi angeordnet ist. Die Höhe der Stützkörperkette d beträgt einen Teil der Höhe des aufgepumpten Schlauches a, so daß dieser durch die Wirkung des vorhandenen Luftkissens e federt. Die Stützkörper du d2 .. ■ bilden eine möglichst glatte und nicht unterbrochene lauffläche, damit sich der Schlauch an keiner Stelle eindrückt oder klemmt. Die Stützkörper sind so ausgebildet, daß sie allseitig gut federn, um etwa seitlich auftretende Stöße gut aufnehmen zu können. Dabei sind sie so geformt, daß sie senkrechte Drücke
aufnehmen und ohne bleibende Deformation verarbeiten können.
Die Stützkörper besitzen zu diesem Zweck zwischen ihrem Fußteil g und ihrem Kopfteil/ ein Mittelteil h von geringerem Quer-' schnitt. Während Kopf- und Fußteil im all-" gemeinen etwa gleich große Auflagefläcbenv? haben, ist das Mittelteil z. B. durch allseitige Einschnürung entstanden.
ίο Man kann die Elastizität der einzelnen Stützkörper gegebenenfalls dadurch erhöhen, daß horizontale und vertikale, nach dem Innenraum« des Luftschlauches zu offene Hohlräume k in ihnen angebracht werden. Die horizontal verlaufenden Hohlräume werden vorzugsweise in den Randzonen des Mittelteils h und insbesondere an den Übergangsstellen vom Kopf- bzw. Fußteil zum Mittelteil angeordnet. Dadurch wird, die Standfestigkeit der einzelnen Stützkörper trotz großer Abfederung auch beim Auftreffen seitlicher Beanspruchungen nicht beeinträchtigt.
Der Fußteile jedes Stützkörpers wird so ausgebildet, daß er sich der Form der Felge b gut anpaßt. Er besitzt deshalb kreissegmentähnlichen Querschnitt, wie es in Abb. 2 dargestellt ist.
Alle Kopf teile i sowie alle Fußteile g sind untereinander verbunden. Es entstehen so zwei umlaufende Flächen, von denen die eine die Lauffläche und die andere die Auflagefläche zur Felge bildet. Diese Anordnung bietet außerdem den Vorteil, daß die Stützkörperkette beim Zerreißen oder anderweitigern Zerstören einer Verbindung noch nicht aufgeht.
Die aus einzelnen Stützkörpern dv d2... bestehende Kette kann entweder aus einem Vollgummireifen entsprechenden Profils ausgefräst oder durch gemeinsames Formen aller Stützkörper hergestellt werden. Es können die Stützkörper aber auch einzeln hergestellt und danach auf einen bandförmigen Gummi-"stteifen/ auf vulkanisiert werden. Durch Zu- \sämmen vulkanisieren in einer Längsnaht kann -aus diesem Gummistreifen gegebenenfalls der Schlauch -a hergestellt werden.
Der Schlauch mit Stützkörperkette wird in bekannter Weise von dem Mantel ρ umhüllt.
Die Stützkörper können auch aus anderem geeigneten Material als Gummi hergestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Gummischlauch für Fahrzeuge mit Luftbereifung mit im Innern des Schlauches angeordneten, miteinander verbundenen Stützkörpern aus Gummi, die beim Schadbaftwerden des Schlauches das Fahrzeug tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (dv d2...), die zwischen ihrem sich der Form der Felge (&) anpassenden Fußteil (g) und ihrem Kopfteil (/) ein durch allseitige Einschnürung entstehendes Mittelteil (/z) von geringerem Querschnitt besitzen, derart mitein-, ander verbunden sind, daß ihre Kopfteile (z) und ihre Fußteile .(g) je eine umlaufende Fläche bilden.
  2. 2. Gummischlauch nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen der elastisch, miteinander verbundenen Stützkörper (^1, d2 ■ ■.) eine so geringe Dicke haben, daß die Stützkörperkette bei der Montage des Schlauches dehnbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH108536D 1935-11-22 1935-11-22 Gummischlauch fuer Fahrzeuge mit im Innern des Schlauches angeordneten Stuetzkoerpern Expired DE637158C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1356958A1 (de) * 2002-04-26 2003-10-29 The Goodyear Tire & Rubber Company Notlaufstützring für einen Reifen
EP1514702A1 (de) * 2003-09-10 2005-03-16 Continental Aktiengesellschaft Fahrzeugrad mit einem Notlaufstützkörper

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1356958A1 (de) * 2002-04-26 2003-10-29 The Goodyear Tire & Rubber Company Notlaufstützring für einen Reifen
US6880596B2 (en) 2002-04-26 2005-04-19 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire assembly including tire support ring
EP1514702A1 (de) * 2003-09-10 2005-03-16 Continental Aktiengesellschaft Fahrzeugrad mit einem Notlaufstützkörper

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