DE68027C - Luft-Gummireifen für Fahrräder und andere leichte Fuhrwerke - Google Patents

Luft-Gummireifen für Fahrräder und andere leichte Fuhrwerke

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DE68027C
DE68027C DE189168027D DE68027DA DE68027C DE 68027 C DE68027 C DE 68027C DE 189168027 D DE189168027 D DE 189168027D DE 68027D A DE68027D A DE 68027DA DE 68027 C DE68027 C DE 68027C
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DE
Germany
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bicycles
rubber tires
pneumatic rubber
air
rubber
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Expired
Application number
DE189168027D
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Birley H C
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Birley H C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/10Inflatable pneumatic tyres or inner tubes formed as a single discontinuous ring with contiguous ends which may be connected together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Diese Erfindung betrifft die Construction des. Luftschlauches bei Luftreifen für Fahrräder und andere Fahrzeuge.
Fig. 1, 3 und 5 sind Längsschnitte durch einen Endtheil des Luftschlauches mit verschiedener Anordnung der Verschlufsklappen,
Fig. 2, 4 und 6 die entsprechenden Ansichten.
Fig. 7 ist in der unteren Hälfte Ansicht, in
der oberen Hälfte Längsschnitt eines mit dem Reifen versehenen Rades (die Nabe mit den . betreffenden Speichenenden ist nicht gezeichnet).
Der Luftkissenmantel t besteht, wie üblich, entweder aus einem flachen, überall gleich dicken oder zweckmäfsiger aus einem von der Mitte nach den Seiten hin allmälig schwächer werdenden und also an der Lauffläche dickeren Gummistreifen. In letzterem Falle kann er in üblicher Weise gerade auf einem runden Dorn hergestellt und vulcanisirt werden.
Die verdichtete Luft ist in einem oder mehreren (zweckmäfsig zwei oder vier) Luftschläuchen enthalten, die mit ihren Enden an einander stofsen. Jedes Kissen besteht aus einem dünnen geraden, an beiden Enden geschlossenen Gummischlauch. Der Schlufs der Enden kann durch Verkleben mit Gummilösung,. Zusammennähen oder Zusammenschnüren hergestellt werden, wird aber zweckmäfsiger mittelst dünner Gummikappen in der Art bewirkt, dafs man dieselben auf oder in den Schlauch schiebt und mit Gummilösung verklebt. In den Fig. 1 bis 6 bedeutet b den Luftschlauch und c die Verschlufskappe; in Fig. ι und 2 ist dieselbe auf, in Fig. 3 und 4 dagegen in. ersteren geschoben. Diese beiden Verschlufsarten eignen sich zur Befestigung der Kappe mittelst Gummilösung nach dem Vulcanisiren des Schlauches. In der Abänderung Fig. 5 und 6 bildet die Kappe einen Kugelabschnitt, der mit abgeschrägter Kante auf der entgegengesetzt abgeschrägten Kante des Schlauches mittelst Gummilösung vor dem Vulcanisiren dicht befestigt wird.
Bei den in den Fig. 1, 2, 3 und 4 veranschaulichten Kappen ist es zweckmäfsig, letztere auf einem Dorn in der üblichen Weise zu vulcanisiren. Man kann jedoch auch bei allen drei Formen, die Kappen auf den unvulcanisirten Schläuchen befestigen und mit diesen vulcanisiren. Vor dem Vulcanisiren stöfst man zunächst in den Schlauch das. zur Aufnahme des Lufteinblasestutzens dienende Loch und legt dann die mit den Kappen versehenen Schläuche flach zusammen. Um beim Vulcanisiren übermäfsiges und ungleiches Zusammenziehen der Schläuche zu verhindern, bindet man sie an beiden Enden mittelst kurzer, an jede Kappe durch Gummilösung angeklebter Segeltuchstreifen fest, welche man später wieder ablöst. Jeder Luftschlauch wird zweckmäfsig in einen äufseren Bezug aus Segeltuch eingenäht oder damit umklebt, bezw. mit einer leichten äufseren Umhüllung aus anderem passenden Stoff umgeben. Man kann auch den Schlauch mit einem quer aus dem Stück geschnittenen Segeltuchstreifen auf dem Dorn umwinden und zusammenvulcanisiren. Jeder Luftschlauch wird mit einem Einblasestutzen i bezw. mit Einblasestutzen und Ventil versehen. Die Schläuche werden in nachbeschriebener
Weise zwischen den Radkranz und den an diesem befestigten Gehäusestreifen eingebracht.
Sie sind in jedem Falle so lang, dafs sie den . Radkranz vollständig umgeben und nach dem Einfüllen der verdichteten Luft mit ihren Enden flach zusammenstofsen.
Zum Einführen und Herausnehmen der inneren Luftkissen sind in der Mitte des Radkranzes > und zwar zwischen zwei Speichenpaaren schmale Längsschlitze vorgesehen, und zwar für jeden vorhandenen Luftschlauch ein Schlitz an der gehörigen Stelle. Sind die Luftschläuche nicht aufgeblasen, so kann man sie leicht durch den Schlitz einführen und herausziehen.
Diese Schlitze werden mit dünnen dem Radkranz entsprechend gebogenen Metalldeckeln bedeckt, auf deren Innenseite den Schlitzen entsprechende Pfropfen o, Fig. 7, aus Gummi oder Gummi und Segeltuch befestigt sind. Der Metallstreifen wird mittelst Schrauben auf dem Radkranz befestigt. In dem Deckel ist ein Loch für ■ das Einsetzen des Lufteinblasestutzens i i vorgesehen (Fig. 7). Der Fahrer kann leicht einen Ersatzschlauch mitführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Luft-Gummireifen für Fahrräder und andere leichte Fuhrwerke, bei welchen der von einem biegsamen Schutzmantel (t) umschlossene, aus einem oder mehreren Stücken bestehende Luftschlauch (b) an jedem Ende' durch besondere Kappen (c) aus Gummi geschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189168027D 1891-11-07 1891-11-07 Luft-Gummireifen für Fahrräder und andere leichte Fuhrwerke Expired DE68027C (de)

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DE68027T 1891-11-07

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DE68027C true DE68027C (de) 1893-05-04

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952227C (de) * 1954-06-22 1956-11-15 Jakob Hellebrand Zweiendschlauch, insbesondere fuer Fahrraeder
WO2012150187A1 (de) * 2011-05-05 2012-11-08 Jetten Fischer Petrovan Gbr Radschlauch

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