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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reifenradanordnung und
eine Geräuschreduktionsvorrichtung
und genauer bezieht sie sich auf eine Reifenradanordnung und eine
Geräuschreduktionsvorrichtung,
durch die ein Kavitätsresonanzgeräusch effektiv
reduziert werden kann.
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STAND DER
TECHNIK
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In
der Vergangenheit war es bekannt, dass Kavitätsresonanz in einem abgeschlossenen
Raum, der durch einen Luftreifen und eine Radfelge ausgeformt ist,
ein Geräusch
verstärkt
(siehe zum Beispiel Patent Dokument 1). In Reaktion hierauf war
es in den vergangenen Jahren zum Erreichen des Zieles einer Geräuschreduktion
eines Luftreifens erwünscht,
dass das Kavitätsresonanzgeräusch effektiv
reduziert wird.
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[Patent
Dokument 1] Japanische Patentanmeldung Kokai Veröffentlichung Nr. 2001-113902
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reifenradanordnung
und eine Geräuschreduktionsvorrichtung
bereitzustellen, durch die ein Kavitätsresonanzgeräusch effektiv
reduziert werden kann.
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Eine
Reifenradanordnung der vorliegenden Erfindung zum Lösen der
obigen Aufgabe ist dadurch charakterisiert, dass eine Geräuschreduktionsvorrichtung
an einer Radfelge in einem Kavitätsbereich
eines Luftreifens angebracht ist, wobei die Geräuschreduktionsvorrichtung eine
Mantelstruktur aufweist, bei der an zumindest einem Teil ihrer Oberfläche ein
rauer Oberflächenbereich
vorgesehen ist, der eine Zehnpunkt-Höhe der Irregularitäten (Rz)
(ten-point height of irregularities) in einem Bereich von 0,2 bis
5,0 mm aufweist, und eine Höhe
der Mantelstruktur von einer Felgenbahn (rim sheet) aus in einem
Bereich von 10 bis 70% einer Querschnittshöhe des Reifens festgelegt ist.
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Eine
Geräusch
reduzierende Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Geräusch reduzierende Vorrichtung,
die dazu gedacht ist, an einer Reifenfelge in einem Kavitätsbereich
eines Luftreifens angebracht zu werden, die dadurch charakterisiert
ist, dass sie eine Mantelstruktur umfasst, bei der an zumindest
einem Teil der Oberfläche
ein rauer Oberflächenbereich
vorgesehen ist, der eine Zehnpunkt-Höhe der Irregularitäten (Rz)
in einem Bereich von 0,1 bis 5,0 mm aufweist, und eine Höhe der Mantelstruktur
von einer Felgenlage aus in einem Bereich von 10 bis 70% einer Querschnittshöhe des Reifens
festgelegt ist.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung kam dadurch auf die vorliegende
Erfindung, dass er herausgefunden hat, dass durch das Anordnen einer
Mantelstruktur, welche mit einem rauen Oberflächenbereich versehen ist, der
eine Rauhigkeit des angemessenen Niveaus aufweist, in einem Kavitätsbereich
des Luftreifens, das Kavitätsresonanzgeräusch effektiv
reduziert wird, basierend auf einem Geräusch absorbierenden Effekt durch
die Irregularitäten
des rauen Oberflächenbereichs.
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Mit
anderen Worten kann in der vorliegenden Erfindung das Kavitätsresonanzgeräusch effektiv
auf eine solche Weise reduziert werden, dass eine Geräusch reduzierende
Vorrichtung umfassend eine Mantelstruktur, in der ein rauer Oberflächenbereich
einer Zehnpunkt-Höhe
der Irregularitäten
(Rz) in einem Bereich von 0,1 bis 5,0 mm vorgesehen ist, an zumindest
einem Teil der Oberfläche
konfiguriert ist, und während
diese Geräusch
reduzierende Vorrichtung an einer Radfelge in einem Kavitätsbereich
eines Luftreifens angebracht ist, eine Höhe der Mantelstruktur von einer
Felgenlage aus in einem Bereich von 10 bis 70% einer Querschnittshöhe des Reifens
festgelegt ist. Weiterhin benötigt
die oben genannte Geräuschreduktionsvorrichtung kein
weiteres Bearbeiten eines Reifens oder eines Rades, wodurch sie
auf jede Reifenradvorrichtung anwendbar ist und daher exzellent
in ihrer Kompatibilität
ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die Mantelstruktur auf eine der
folgenden Arten konfiguriert werden: Dass sie an einer Felge durch
ein Paar elastischer Ringe befestigt ist, oder dass sie aus einer
ringförmigen
Röhre geformt
ist. Bei jedem der obigen Fälle
ist es bevorzugt, dass eine Wanddicke der Mantelstruktur in einem
Bereich von 0,4 bis 1,0 mm liegt. Daher wird es möglich, die
Geräuschreduktionsvorrichtung
so zu konfigurieren, dass sie einfach an einer Felge befestigt werden
kann und leicht in ihrem Gewicht ist.
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Eine
Fläche
des rauen Oberflächenbereichs
kann zumindest 20 des gesamten Oberflächenbereichs der Mantelstruktur
sein und insbesondere ist es bevorzugt, dass die Fläche des
rauen Oberflächenbereichs zumindest
40% der gesamten Oberflächenfläche der
Mantelstruktur ist. Zusätzlich
ist es bevorzugt, dass die Zehnpunkt-Höhe der Irregularitäten (Rz)
des rauen Oberflächenbereichs
in einem Bereich von 0,1 bis 3,0 mm liegt. Mit diesen bevorzugten
Bedingungen wird ein Reduktionseffekt des Kavitätsresonanzgeräusches weiter verbessert.
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Während es
möglich
ist, den rauen Oberflächenbereich
mittels einer physikalischen Behandlung oder einer chemischen Behandlung
zu formen, ist es möglich,
ein anderes Verfahren zu verwenden, wobei sie durch das Befestigen
von Partikeln auf einer Oberfläche
der Mantelstruktur geformt ist. Zum Beispiel kann in einem Fall,
in dem hohle Partikel jeweils an einem elastischen Körper geformt
sind und an der Oberfläche
der Mantelstruktur befestigt sind, ein Reduktionseffekt des Kavitätsresonanzgeräuschs verbessert
werden. Ein Durchmesser jedes der Partikel kann in einem Bereich
von 0,1 bis 3,0 mm liegen.
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Es
ist zu beachten, dass die Zehnpunkt-Höhe der Irregularitäten (Rz)
mit JIS B0601 (2001) übereinstimmt
und dass dessen Standardlänge
auf 50 mm gesetzt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht entlang eines Meridians des Reifens, die
einen Hauptbereich einer Reifenradanordnung, die in einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist, zeigt.
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2 ist
eine Seitenansicht, die einen Hauptbereich einer Geräusch reduzierenden
Vorrichtung in der Reifenradanordnung der 1 zeigt.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang eines Meridians des Reifens, der einen
Hauptbereich der Reifenradanordnung zeigt, die nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist.
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4 ist
eine Seitenansicht, die einen Hauptbereich einer Geräuschreduktionsvorrichtung
in der Reifenradanordnung der 3 zeigt.
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang eines Meridians des Reifens, die
einen Hauptbereich der Reifenradanordnung zeigt, die gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist.
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6 ist
eine Seitenansicht, die einen Hauptbereich einer Geräuschreduktionsvorrichtung
in der Reifenradanordnung der 5 zeigt.
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7 ist
eine Querschnittsansicht entlang eines Meridians des Reifens, der
einen Hauptbereich der Reifenradanordnung zeigt, die gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist.
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8 ist
eine Seitenansicht, die einen Hauptbereich einer Geräuschreduktionsvorrichtung
in der Reifenradanordnung der 7 zeigt.
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BESTE ARTEN
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden detaillierte Beschreibungen der Konfigurationen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben werden.
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1 zeigt
einen Hauptbereich einer Reifenradanordnung (ein bereiftes Rad),
das gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist und darin zeigen jeweils
die Referenzzeichen 1, 2 und 3 eine Radfelge,
einen Luftreifen und eine Geräusch
reduzierende Vorrichtung. Diese Radfelge 1, pneumatischer
Reifen 2 und Geräusch
reduzierende Vorrichtung 3 sind jeweils in Ringform geformt,
deren gemeinsames Zentrum eine nicht gezeigte Drehachse des Rades
ist. Die Geräusch
reduzierende Vorrichtung 3 ist zusammengesetzt aus einer
Mantelstruktur 4 und einem Paar elastischer Ringe 5, 5 und
ist an der Felge 1 in einem Kavitätsbereich des Luftreifens 2 angebracht.
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Die
Mantelstruktur 4 ist zusammengesetzt aus einem Plattenmaterial,
das eine Dicke in einem Bereich von 0,4 bis 1,0 mm aufweist und
eine bogenförmige
Querschnittsform aufweist, wobei ein Paar hervorspringender Bereiche
außerhalb
des Reifens in einer Radialrichtung des Reifens extrudiert sind.
Wenn diese Dicke weniger als 0,4 mm ist, wird die Stabilität unzureichend
und im Gegenteil, wenn die Dicke 1,0 mm überschreitet, wird dessen Gewicht übermäßig groß. Zusätzlich wird
eine Höhe
H der Mantelstruktur 4 von einer Felgenbahn in einem Bereich
von 10 bis 70% einer Querschnittshöhe SH des Reifens festgelegt.
Wenn die Höhe
H weniger als 10% der Querschnittshöhe SH des Reifens ist, wird
ein Geräuschreduktionseffekt
unzureichend und im Gegenteil, wenn diese Höhe H 70% der Querschnittshöhe SH eines
Reifens überschreitet,
gibt es die Möglichkeit,
dass die Mantelstruktur 4 in Kontakt mit einer inneren
Oberfläche
des Reifens kommt, wenn der Reifen gefahren wird. Insbesondere ist
es bevorzugt, dass die Höhe
H in einem Bereich von 30 bis 50 der Querschnittshöhe SH des
Reifens liegt.
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Als
ein Material, das die Mantelstruktur 4 ausbildet, kann
ein Metall, ein Harz oder ähnliches
verwendet werden. Als das Metall kann Stahl, Aluminium und ähnliches
genannt werden. Andererseits ist als das Kunstharz sowohl thermoplastisches
Kunstharz als auch wärmeaushärtendes
Kunstharz anwendbar. Als das thermoplastische Kunstharz kann Nylon,
Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Polystyren, Polyethylensulfid,
ABS und ähnliches
genannt werden und als das wärmeaushärtende Kunstharz
ein Epoxykunstharz, ein ungesättigtes
Polyesterkunstharz und ähnliches
genannt werden. Das Kunstharz kann nur alleine verwendet werden oder
es kann als faserverstärktes
Kunstharz mit darin eingemischten Verstärkungsfasern verwendet werden.
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Die
elastischen Ringe 5, 5 sind jeweils an Schenkeln 4b, 4b der
Mantelstruktur 4 befestigt und dienen dazu, sowohl die
Mantelstruktur 4 durch Anlage rechter und linker Seiten
an die Felgenbahn zu befestigen und um die Mantelbahn 4 davor
zu bewahren, gegenüber
der Felgenbahn zu verrutschen. Eine Dicke jeder der elastischen
Ringe 5, 5 kann ungefähr in einem Bereich von 5 bis
10 mm liegen.
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Als
ein Material, das jeden der elastischen Ringe 5, 5 ausbildet,
kann ein Gummi und ein Kunstharz verwendet werden und insbesondere
ist Gummi bevorzugt. Als das Gummi kann Naturgummi (NR), Isoprengummi
(IR), Styrenbutadiengummi (SBR), Butadiengummi (BR), hydriertes
NBR, hydriertes SBR, Ethylenpropylengummi (EPDM oder EPM), Butylgummi
(IIR), Acrylgummi (ACM), Chloroprengummi (CR), Silikongummi, Fluorgummi
und ähnliches
genannt werden. Unnötig
zu sagen ist es, dass Additive wie beispielsweise ein Füller, ein
Vulkanisierer, ein Vulkanisierungsbeschleuniger, ein Weichmacher
und ein Antioxidant angemessen mit dem Gummi gemischt werden können. Hier
kann eine gewünschte
Elastizität
erhalten werden basierend auf einer Mischung der Gummmibestandteile.
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2 zeigt
einen Hauptbereich der vorhergehenden Geräuschreduktionsvorrichtung.
Wie in 2 gezeigt, ist an zumindest einem Teil einer Oberfläche der
Mantelstruktur 4 ein rauer Oberflächenbereich 6 eingeformt.
Eine Zehnpunkt-Höhe
der Irregularitäten
(Rz) des rauen Oberflächenbereichs 6 liegt
in einem Bereich von 0,1 bis 5,0 mm.
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Durch
solches Formen des rauen Oberflächenbereichs 6,
der eine Rauheit eines angemessenen Niveaus auf der Oberfläche der
Mantelstruktur 4 aufweist, wird das Geräusch dazu gebracht, an der
Oberfläche der
Mantelstruktur 4 diffus zu reflektieren und als ein Resultat
kann das Kavitätsresonanzgeräusch reduziert werden.
Hier wird, wenn die Zehnpunkt-Höhe
der Irregularitäten
(Rz) des rauen Oberflächenbereichs 4 außerhalb
des obigen Bereiches liegt, ein Reduktionseffekt des Kavitätsresonanzgeräusches unzureichend
werden. Insbesondere ist es bevorzugt, einen Bereich des rauen Oberflächenbereiches 6 zu
haben, der zumindest 20% des gesamten Oberflächenbereichs der Mantelstruktur 4 ist
und die Zehnpunkt-Höhe
der Irregularitäten
(Rz) des rauen Oberflächenbereichs
in einem Bereich von 0,1 bis 3,0 mm zu liegen.
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Bezüglich des
rauen Oberflächenbereichs 6 kann
er, obwohl es möglich
ist, die Oberfläche
der Mantelstruktur 4 mittels Druckarbeiten zu bearbeiten
oder die Oberfläche
der Mantelstruktur 4 mittels eines Kugelstrahlverfahrens
zu bearbeiten oder mittels eines chemischen Strahlverfahrens, durch
das Aufsprühen
von Partikeln auf die Oberfläche
der Mantelstruktur 4 unter Verwendung von Farbe geformt
werden, in der die Partikel eingemischt sind.
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Insbesondere
ist am effektivsten, auf die Oberfläche der Mantelstruktur 4 hohle
Partikel (Mikrokapseln) zu sprühen,
die jeweils aus einem elastischen Körper, beispielsweise einem
Kunstharz, geformt sind. In diesem Fall wird es möglich, ein
Ansteigen des Gewichtes zu unterdrücken sowie den Reduktionseffekt
des Kavitätsresonanzgeräusches zu
verbessern. Ein Durchmesser jeder der Partikel kann aus einem Bereich
von 0,1 bis 0,3 mm ausgewählt
werden.
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3 zeigt
einen Hauptbereich einer Reifenradanordnung (ein bereiftes Rad),
das gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist. In 3 ist
eine Geräuschreduktionsvorrichtung 3 aus
einer Mantelstruktur 14 und elastischen Ringen 15 zusammengesetzt
und ist an der Radfelge 3 in einem Kavitätsbereich
des Luftreifens 2 befestigt. Die Geräuschreduktionsvorrichtung 13 ist
in einer Ringform geformt, deren Zentrum eine nicht gezeigte Drehachse
des Rades ist.
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Die
Mantelstruktur 14 hat eine I-förmige Querschnittsform, die
auf eine solche Weise geformt ist, dass ein innerer Ring 14a und
ein äußerer Ring 14b mittels
einer Verbindungsplatte 14c, die sich in einer Radialrichtung
erstreckt, verbunden sind. Auf der anderen Seite sind die elastischen
Ringe 15 an beiden Kanten des inneren Rings 14a der
Mantelstruktur 14 befestigt und dienen dazu, sowohl die
Mantelstruktur 14 zu stützen durch
Anliegen rechter und linker Seiten an die Felgenbahn, als auch die
Mantelbahn 14 davor zu bewahren, gegenüber der Felgenbahn zu verrutschen.
Bezüglich
dieser Mantelstruktur 14 und der elastischen Ringe 15 können die
gleichen Abmessungen und Materialien wie in dem Fall des obigen
Ausführungsbeispiels
angewendet werden.
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4 zeigt
einen Hauptbereich der vorhergehenden Geräusch absorbierenden Vorrichtung.
Wie in 4 gezeigt, ist auf zumindest einem Teil der Oberfläche der
Mantelstruktur 14 ein rauer Oberflächenbereich 16, der
eine Zehnpunkt-Höhe
der Irregularitäten
(Rz) in einem Bereich von 0,1 bis 5,0 mm aufweist, eingeformt. Durch
dieses Formen des rauen Oberflächenbereichs 16,
der eine Rauhigkeit des angemessenen Niveaus auf der Oberfläche der
Mantelstruktur 14 aufweist, kann ein Kavitätsresonanzgeräusch reduziert
werden.
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5 zeigt
einen Hauptbereich einer Reifenradanordnung (ein bereiftes Rad),
das nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist. In 5 ist
eine Geräusch
reduzierende Vorrichtung 23 aus einer Mantelstruktur 24 zusammengesetzt,
die eine ringförmige
Röhre ist
und an der Radfelge 1 in einem Kavitätsbereich des Luftreifens 2 befestigt
ist. Eine Innenseite der Mantelstruktur 24 ist mit Luft
eines vorbestimmten Drucks gefüllt.
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Als
ein Material, das die Mantelstruktur 24 ausbildet, kann
Gummi oder ähnliches
verwendet werden. Als das Gummi kann Naturgummi (NR), Isoprengummi
(IR), Styrenbutadiengummi (SBR), Butadiengummi (BR), hydriertes
NBR, hydriertes SBR, Ethylenpropylengummi (EPDM oder EPM), Butylgummi
(IIR), Acrylgummi (ACM), Chlorophengummi (CR), Silikongummi, Fluorogummi
und ähnliches
genannt werden. Es ist unnötig
zu sagen, dass Additive sowie Füller,
ein Vulkanisierer, ein Vulkanisationsbeschleuniger, ein Weichmacher
und ein Antioxidant in dem Gummi angemessen eingemischt werden können.
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6 zeigt
einen Hauptbereich der vorgenannten Geräuschreduktionsvorrichtung.
Wie in 6 gezeigt, ist zumindest einem Teil der Mantelstruktur 24 ein
rauer Oberflächenbereich 26,
der eine Zehnpunkt-Höhe
der Irregularitäten
(Rz) in einem Bereich von 0,1 bis 5,0 mm aufweist, eingeformt. Durch
das derartige Einformen des rauen Oberflächenbereichs 26, der
eine Rauhigkeit eines angemessenen Niveaus auf der Oberfläche der
Mantelstruktur 24 aufweist, kann das Kavitätsresonanzgeräusch reduziert
werden.
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7 zeigt
einen Hauptbereich einer Reifenradanordnung (ein bereiftes Rad),
das gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist. In 7 ist
eine Geräuschreduktionsvorrichtung 33 aus
einer Mantelstruktur 34 zusammengesetzt und an der Radfelge 1 im
Kavitätsbereich
des Luftreifens 2 befestigt. Diese Geräusch reduzierende Vorrichtung 33 ist
in einer Ringform geformt, deren Zentrum eine nicht gezeigte Drehachse
des Rades ist.
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Die
Mantelstruktur 34 umfasst eine Mehrzahl gebogener Teile 34a,
von denen jedes in einer L-Form in eine Richtung (nach rechts in 7)
entlang einer Breitenrichtung des Reifens gebogen ist und eine Mehrzahl
von gebogenen Teilen 34b, die jeweils in einer L-Form in
die andere Richtung entlang einer Breitenrichtung des Reifens (nach
links in 7) gebogen sind, und hat eine
Struktur, in der diese gebogenen Teile 34a und 34b alternierend
angeordnet sind. Als ein die Mantelstruktur 34 ausbildendes
Material kann ein Metall oder ein Kunstharz verwendet werden.
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8 zeigt
einen Hauptbereich der vorgenannten Geräusch reduzierenden Vorrichtung.
Wie in 8 gezeigt, ist an zumindest einem Teil der Oberfläche der
Mantelstruktur 34 ein rauer Oberflächenbereich 36, der eine
Zehnpunkt-Höhe
der Irregularitäten
(Rz) in einem Bereich von 0,1 bis 5,0 mm aufweist, eingeformt. Durch dieses
Ausformen des rauen Oberflächenbereiches 36,
der eine Rauhigkeit des angemessenen Niveaus auf der Oberfläche der
Mantelstruktur aufweist, kann das Kavitätsresonanzgeräusch reduziert
werden.
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Während die
detaillierten Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung oben gegeben wurden, soll verstanden
werden, dass unterschiedliche Modifikationen der, Substitutionen
für und
Ersetzungen bezüglich
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
ausgeführt
werden können,
solange die Modifikationen, die Substitutionen und die Ersetzungen
nicht vom Geist und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung,
wie er durch die angefügten
Ansprüche
definiert ist, abweichen.
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BEISPIELE
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Jede
der Reifenradanordnungen (Beispiele 1 bis 3) wurde als eine Reifenradanordnung
eines Luftreifens präpariert,
die eine Reifengröße von 205/55R16
89V aufweist, und einem Rad, das eine Felgengröße von 16 × 6 1/2JJ aufweist, durch Einsetzen
einer Geräusch
reduzierenden Vorrichtung in einen Kavitätsbereich des Luftreifens,
wobei die Geräusch
reduzierende Vorrichtung auf eine solche Weise hergestellt wurde,
dass eine Stahlplatte, die eine Dicke von 0,5 mm aufweist, in eine
Mantelstruktur, die in 1 gezeigt ist, verarbeitet wurde,
ein rauer Oberflächenbereich
an einer derer äußerer Oberflächen eingeformt
wurde und elastische Ringe jeweils an Schenkeln der Mantelstruktur
befestigt wurden. Unter diesen Beispielen 1 bis 3 wurden Zehnpunkt-Höhen der
Irregularitäten
(Rz) und Verhältnisse
der Höhen
H der Mantelstrukturen zu den Querschnittshöhen SH der jeweiligen Reifen
variabel unterschiedlich gestaltet.
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Zusätzlich wurde
zum Zwecke des Vergleiches eine weitere Reifenradanordnung (herkömmliches
Beispiel) erhalten, welche die gleiche Struktur, wie die der Beispiele
1 bis 3, hatte, außer
dass keine Geräusch reduzierende
Vorrichtung auf sie angewendet wurde.
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Für die obigen
vier Arten der Reifenradanordnung wurde das Fahrzeuginnengeräusch mit
der folgenden Messmethode ermittelt und die Resultate der Ermittlung
sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Kraftfahrzeuginnengeräusch:
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Jede
der Reifenradanordnungen wurde mit einem Luftdruck von 220 kPa aufgeblasen
und wurde dann an einem Passagierautomobil, das einen Hubraum von
2500 cc aufwies, montiert. Dann wurde ein Mikrofon in einer Position
korrespondierend zu einem Ohr eines Fahrers an der Fensterseite
an einem Fahrersitz in einem Kraftfahrzeuginnenraum des Automobils
montiert, und der Schalldruck des Kraftfahrzeuginnenraumgeräusches wurde
gemessen, wenn das Automobil auf einer rauen Straße mit einer
Geschwindigkeit von 50 km/h gefahren wurde. Die Resultate der Messungen
sind als Indexzahlen repräsentiert,
wobei ein Wert für
den herkömmlichen
Reifen auf 100 gesetzt wurde. Ein geringerer Wert zeigt an, dass
das Fahrzeuginnenraumgeräusch
kleiner ist.
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Wie
in dieser Tabelle 1 gezeigt, war in jeder der Reifenradanordnungen
der Beispiele 1 bis 3 das Fahrzeuginnenraumgeräusch (Kavitätsresonanzgeräusch) reduziert.
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Zusammenfassung
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Offengelegt
werden eine Reifenradanordnung und eine Geräuschreduktionsvorrichtung,
durch die ein Kavitätsresonanzgeräusch effektiv
reduziert werden kann. Eine Geräuschreduktionsvorrichtung,
die eine Mantelstruktur umfasst, in der ein rauer Oberflächenbereich
in zumindest einem Teil einer Oberfläche vorgesehen ist, der eine
Zehnpunkt-Höhe
der Irregularität
(Rz) in einem Bereich von 0,1 bis 5,0 mm aufweist, ist an einer Radfelge
in einem Kavitätsbereich
eines Luftreifens befestigt und zusätzlich ist eine Höhe der Mantelstruktur von
einer Felgenbahn aus in einem Bereich von 10 bis 70% einer Querschnittshöhe des Reifens
festgelegt.