DE1227795B - Fahrzeugluftreifen mit einem durch eine elastische ringfoermige Trennwand geteilten Luftraum - Google Patents

Fahrzeugluftreifen mit einem durch eine elastische ringfoermige Trennwand geteilten Luftraum

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DE1227795B
DE1227795B DEG31218A DEG0031218A DE1227795B DE 1227795 B DE1227795 B DE 1227795B DE G31218 A DEG31218 A DE G31218A DE G0031218 A DEG0031218 A DE G0031218A DE 1227795 B DE1227795 B DE 1227795B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES W7TW> PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B60c
Deutsche Kl.: 63 e - 2
1227795
G3121811/63e
23. Dezember 1960
27. Oktober 1966
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugluftreifen mit einem durch eine elastische ringförmige Trennwand in eine innere und äußere ringförmige Luftkammer geteilten Luftraum, wobei die innere Luftkammer durch die Trennwand und das Felgenbett und die äußere Luftkammer durch die Trennwand und die innere Umfangsfläche des Reifens begrenzt werden und beide Luftkammern aufgepumpt werden können, so daß im Normalzustand, bei dem beide Luftkammern aufgepumpt sind, die Trennwand die innere Umfangsfläche des Reifens nicht berührt, während nach Entweichen der Luft aus der äußeren Luftkammer, z. B. infolge eines Reifenschadens, die Trennwand die innere Umfangsfläche des Reifens abstützt und dadurch ein Weiterfahren des Fahrzeugs auf begrenzte Zeit ermöglicht wird. Bei derartigen bekannten Fahrzeugreifen ist das Weiterfahren nach Entweichen der Luft aus der äußeren Luftkammer deshalb nur für eine begrenzte Zeit angängig, weil zwischen der Trennwand und der inneren Umfangsfläche des Reifens eine starke Reibung stattfindet, die zwar durch Schmiermittel gemildert werden kann, aber doch nach einer gewissen Zeit zu einer Zerstörung der Trennwand führt. Da andererseits der Fahrer während der Fahrt nicht ohne weiteres be- as merken kann, daß die Luft aus der äußeren Luftkammer entwichen ist, kann nach längerer Fahrt in diesem Zustand des Reifens plötzlich die Luft völlig aus dem Reifen entweichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugluftreifen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß dem Fahrer das Eintreten eines Schadens, der zum Entweichen der Luft aus der äußeren Luftkammer geführt hat, während der Fahrt erkennbar gemacht wird. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zumindest nach Entweichen der Luft aus der äußeren Luftkammer die Trennwand auf einem Teil bzw. Teilen ihres Umfanges einen größeren Außendurchmesser hat als in ihrem übrigen Umfangsbereich und an den Übergängen von den Umf angsbereichen mit größerem Außendurchmesser zu den Umfangsbereichen mit kleinerem Außendurchmesser stufenartige Absätze aufweist, die beim Abstützen der inneren Umfangsfläche des Reifens durch die Trennwand während der Weiterfahrt für den Fahrzeuglenker merkbare Stöße auf die Fahrzeugkarosserie hervorrufen. Durch die erfmdungsgemäße Ausbildung wird dem Fahrer auf einfache und betriebssichere Art angezeigt, daß dieLuft aus der äußeren Luftkammer des Reifens entwichen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fahrzeugluftreifen mit einem durch eine elastische ringförmige Trennwand geteilten Luftraum
Anmelder:
The Goodyear Tire & Rubber Company,
Akron, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Meissner und Dipl.-Ing. H. Tischer, Patentanwälte, Berlin 33, Herbertstr. 22
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. April 1960 (19 798) - -
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungSr gemäß ausgebildeten Reifen mit der Felge,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Reifen gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt ähnlich F i g. 2, der eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung zeigt,
F i g. 4 einen Querschnitt durch einen Reifen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5, 6 und 7 schematische Darstellungen des Aufbaues der als Abwicklung gezeichneten Trennwand für einen Reifen nach F i g. 1 und 2,
F i g. 8 und 9 Darstellungen anderer Ausbildungen der Trennwand.
F i g. 1 und 2 zeigen einen schlauchlosen Reifen 1, der auf einer Tiefbettfelge 2 mit den Felgenschultern und den Felgenhörnern 4 montiert ist. Eine luftundurchlässige bzw. im wesentlichen luftundurchlässige Trennwand 5 ist mit ihren Seitenkanten 6 zwischen den Felgenschultern 3 bzw. den Felgenhörnern 4 der Felge und den Wülsten 7 des Reifens 1 angeordnet. Die Trennwand 5 teilt den Luftraum des Reifens in zwei voneinander unabhängige Luftkammern, und zwar eine innere Luftkammer 8 und eine äußere Luftkammer 9, die beide mittels Ventile 10 und 11 aufgepumpt sind. In der äußeren Luftkammer 9 ist ein Schmiermittel eingebracht, das beim Gleiten der Außenfläche der Trennwand auf der Innenfläche des Reifens die Abnutzung verringern soll. Es kann auch eine mit Schmiermitteln versehene Lage von Gummi auf einer, der gegenüberliegenden Flächen des Reifens oder der Trennwand vorgesehen^ werden.
609 708/111

Claims (4)

  1. Wenn der Reifen 1 beschädigt wird, geht die Luft stärkenden Gewebelage 20 versehen, deren Ränder aus der äußeren Luftkammer 9 verloren, wahrend die um nicht dehnbare Wülste 21 des Schlauches gelegt Luft in der inneren Luftkammer 8 verbleibt. Wäh- sind, die in den Seitenwänden des Schlauches nahe rend nun bei den bekannten Bereifungen dieser Art der Felge vorgesehen sind. Die Gewebelage wird aus die Trennwand auf ihren ganzen Umfang einheitlich 5 Verstärkungseinlagen 13 und 14 unterschiedlicher ausgebildet ist, ist nach der Erfindung die Trenn- Dehnbarkeit hergestellt (F i g. 5, 6 und 7) und gibt wand5 gemäß Fig. 1 und 2 so aufgebaut, daß sie daher der äußeren Umfangsfläche des Schlauches 18 zwar bei aufgepumpter äußerer Luftkammer 9 einen ähnliche Ausdehnungseigenschaften wie der Trenngleichmäßigen kreisförmigen Umfang hat, aber bei wand nach F i g.
  2. 2. Die äußere Umfangsfläche des Wegfall des Luftdruckes in der äußeren Luft- io Schlauches 18 kann aber auch bereits bei dessen kammer 9 höher und tiefer liegende Stellen an ihrem Herstellung eingeformte Vertiefungen gemäß F i g.
  3. 3 Umfang aufweist. Diese höher und tiefer liegenden haben.
    Stellen haben voneinander einen größeren Abstand In F i g. 5, 6 und 7 ist schematisch ein Ausfiih-
    und rufen bei der Weiterfahrt Stöße auf das Rad rungsbeispiel für den Aufbau der Trennwand darge-
    hervor, die von dem Fahrer bemerkt werden. 15 stellt, das auch für den äußeren Umfang des
    Die bekannten Trennwände sind mit kräftigen Schlauches 18 nach F i g.
  4. 4 Verwendung finden kann. Verstärkungseinlagen versehen, die nicht dehnbar Die jeweils in Abwicklung dargestellte Trennwand sind oder eine, einheitliche, begrenzte Dehnbarkeit wird zunächst als zylindrisches Band hergestellt und haben, so daß im Schadensfall die Innenfläche des dann bombiert, um ihr die gewölbte Gestalt gemäß Reifens 1 stoßfrei auf der Außenfläche der Trenn- 20 F i g. 1 zu geben. In F i g. 5 und 6 sind Verstärkungswand abrollt. Demgegenüber ist die Trennwand 5 einlagen 13 und 14 aus schräg geschnittenem Cordnach der Erfindung auf etwa 90° ihres Umfanges gewebe mit in Gummi eingebetteten Fäden bzw. (Fig. 2) mit weniger dehnbaren oder nicht dehnbaren Drähten dargestellt. Die Verstärkungseinlagen 13 Verstärkungseinlagen 13, z. B. aus Stahldraht, und sind die weniger dehnbaren, während die Verstärauf dem übrigen Teil ihres Umfanges mit Verstär- 25 kungseinlagen 14 erheblich stärker dehnbar sind. Die kungseinlagen 14 versehen, die eine größere Dehn- Lage gemäß Fig. 6 ist in gleicher Weise wie die barkeit als die Verstärkungseinlagen 13 haben. Da- Lage gemäß F i g. 5 aufgebaut, wobei aber die Fäden durch; dehnt sich die Trennwand 5 nach Schaden bzw. Drähte der beiden Lagen in einen entgegengeam Reifen an der Stelle, die mit den Verstarkungs- setzten Winkel zueinander verlaufen, so daß, wenn einlagen 14 versehen ist, auf einen größeren Durch- 30 die beiden Lagen aufeinandergelegt werden (Fig.7), messer, wie dies durch strichpunktierte Linien 15 in sich die Fäden bzw. Drähte gegenseitig kreuzen. Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Dies führt dazu, daß auf Infolge der aus Fig. 7 ersichtlichen Art der Überdas umlaufende Rad ein Stoß ausgeübt wird, der aus lappung der Verstärkungseinlagen 13 ergibt sich, daß dem unterschiedlichen Abrollradius der Trennwand sich die stufenartigen Absätze 22 im Bereich der entsteht. Diese Stöße werden auf andere Teile des 35 Mittellinie der Trennwand schärfer ausprägen als an Wagens, insbesondere auf das Steuerrad, übertragen den Kanten.
    und.zeigen dem Fahrer an, daß der Reifen beschädigt Fig. 8 und 9 zeigen zwei andere Ausführungsist, formen für die Trennwand. Gemäß F i g. 8 sind Ab-
    In F i g. 3 ist eine Ausführung der Trennwand 16 schnitte aus hartem Gummi 23 vorgesehen, die eine dargestellt, bei der zwei vertiefte Flächen 17 einge- 40 größere Dehnbarkeit als dazwischenliegende Gewebeformt sind, so daß schon im Normalzustand des fii lagen24 haben. In Fig.9 ist eine Trennwand dar-Reifehs der Kreisumfang der Trennwand Vertie- gestellt, die abschnittsweise abwechselnd einfache fungen aufweist. Die anderen Bezugszeichen in Gewebelagen 25 und doppelte Gewebelagen 26 aus Fig.3 entsprechen denen in Fig. 1 und 2. Bei der jeweils gleichen Fäden bzw. Drähten aufweist. .Die Ausführung gemäß F i g. 3 werden vorteilhaft zwei 45 erhöhte Festigkeit der doppelten Gewebelagen 26 einander gegenüberliegende Flächen 17 vorgesehen, führt zu den vertieften Teilen der Trennwand,
    damit die Trennwand keine Unwucht aufweist. Man In allen Fällen wird die Höhe der stufenartigen kann auch drei oder mehr Vertiefungen gleichmäßig Absätze 22 in der Trennwand so bemessen, daß sie auf dem Kreisumfang der Trennwand verteilt an- zwar ausreicht, um den Fahrer aufmerksam zu ordnen. Natürlich kann auch die Ausführungsform 50 machen, aber nicht dazu führt, daß er sich unsicher nach Fig.2 so gestaltet sein, daß zwei oder mehr fühlt, wenn er bei gleicher Geschwindigkeit weitervertiefte Flächen vorgesehen sind. fährt. Für Bereifungen von Personenwagen hat sich
    In Fig.4 ist die Trennwand als geschlossener eine Absatzhöhe von 10 bis 18mm für einen verSchlauch 18 ausgebildet. Der äußere Umfang des tieften Umfangsteil von 90° als zweckmäßig erwiesen. Schlauches 18 kann entweder nach F i g. 1 und 2 55 Es können aber Umstände vorliegen, die Änderungen oder nach F i g. 3 ausgebildet sein. Die Teile des in der Länge oder der Tiefe der Vertiefung zweck-Schlauches 18, die sich ausdehnen können, dehnen mäßig erscheinen lassen,
    sich von der Lage gemäß der ausgezogenen Linie in
    F i g. 4 in die Lage gemäß der strichpunktierten Linie Patentansprüche·
    19. Dabei tritt auch eine seitliche Ausdehnung des 60
    Schlauches 18 ein, so daß auch auf die Seitenwände 1. Fahrzeugluftreifen mit einem durch eine
    des Reifens 1 Stöße einwirken. Diese Stöße sind zwar elastische, ringförmige Trennwand in eine innere
    nicht so groß wie die durch den äußeren Umfang des und äußere ringförmige Luftkammer geteilten
    Schlauches 18 herbeigeführten, jedoch unterstützen Luftraum, wobei die innere Luftkammer durch
    sie die Stoßwirkung und machen so den Reifen- 65 die Trennwand und das Felgenbett und die
    schaden auch schon bei geringerer radialer Ausdeh- '':; äußere Luftkammer durch die Trennwand und
    nung des Schlauches 18 erkennbar. Wie aus Fig.4 die innere Umfangsfläche des Reifens begrenzt
    ersichtlich ist, ist der Schlauch 18 mit einer ver- werden und beide Luftkammern aufgepumpt
    werden können, so daß im Normalzustand, bei dem beide Luftkammern aufgepumpt sind, die Trennwand die innere Umfangsfläche des Reifens nicht berührt, während nach Entweichen der Luft aus der äußeren Luftkammer, z. B. infolge eines Reifenschadens, die Trennwand die innere Umfangsfläche des Reifens abstützt und dadurch ein Weiterfahren des Fahrzeugs auf begrenzte Zeit ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest nach Entweichen der Luft aus der äußeren Luftkammer (9) die Trennwand (5,16 bzw. 18) auf einem Teil bzw. Teilen ihres Umfanges einen größeren Außendurchmesser hat als in ihrem übrigen Umfangsbereich und an den Übergängen von den Umfangsbereichen mit größerem Außendurchmesser zu den Umfangsbereichen mit kleinerem Außendurchmesser stufenartige Absätze (22) aufweist, die beim Abstützen der inneren Umfangsfläche des Reifens (1) durch die Trennwand während der Weiterfahrt für den Fahrzeuglenker merkbare Stöße auf die Fahrzeugkarosserie hervorrufen.
    2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) auf einem Teil bzw. Teilen (15) ihres Umfanges Ver-Stärkungseinlagen (14) enthält, die eine größere Dehnbarkeit haben als die Verstärkungseinlagen
    (13) in dem übrigen Umfangsbereich, wobei der Umfangsbereich mit den Verstärkungseinlagen
    (14) größerer Dehnbarkeit erst nach Entweichen der Luft aus der äußeren Luftkammer (9) einen größeren Durchmesser annimmt als der übrige Umfangsbereich.
    3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen (13) in dem weniger dehnbaren Umfangsbereich der Trennwand (5) aus Stahldrähten bestehen.
    4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenartigen Absätze (22) bereits bei der Herstellung der Trennwand (16) in diese eingeformt sind.
    5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand als geschlossener Schlauch (18) mit nicht dehnbaren Wülsten (21) ausgebildet ist, die in der Nähe der Felgenschultern (3) liegen.
    6. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Trennwand (16 bzw. 18) abwechselnd Abschnitte mit größerem und kleinerem Außendurchmesser aufweist, wobei sich die Abschnitte mit größerem bzw. kleinerem Außendurchmesser jeweils paarweise auf dem Umfang gegenüberliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 708/111 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEG31218A 1960-04-04 1960-12-23 Fahrzeugluftreifen mit einem durch eine elastische ringfoermige Trennwand geteilten Luftraum Pending DE1227795B (de)

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