DE2323051A1 - Metallische verstaerkungseinlagen fuer die wuelste von luftstreifen - Google Patents
Metallische verstaerkungseinlagen fuer die wuelste von luftstreifenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C15/00—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
- B60C15/04—Bead cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Dr. Kar1. Th. HegeJ
M Pick
M Pick
Dipl.-I.is- M-i-s P
PaLerlanvsike
Ü000 HAMBURG 50
Grosee Bergstr. 22d
Acieries Eeunies de Burbach-Eich-Dudelange S.A., AHBED
Avenue de la'Liberte, Luxembourg
Metallische Verstärkungseinlagen für die
Wülste von Luftreifen
Die vorliegende Erfindung "betrifft metallische Verstärkungseinlagen
für die ringförmigen Wülste von Luftreifen, insbesondere von Luftreifen grösserer Abmessungen für Lastkraftwagen
und Tiefbauarbeitsmaschinen.
Gegenwärtig-bestehen die Verstärkungen der ringförmigen
Wülste der auf den Felgen aufliegenden Radreifen entweder
aus gebündelten Metalldrähten oder aus parallel übereinander geschichteten Metallbändern.
Die aus Metalldrähten bestehenden und im Allgemeinen einen runden Querschnitt aufweisenden Verstärkungen gewährleisten keinen genügenden Pressdruck der Wülste in Schrägschulterfelgen.
309849/0404
ORIGINAL
Die zweitgenannte, aus übereinander geschichteten
Metairbändern "bestehende Ausführungsart hat den grossen Nachteil,
dass kostspielige Spezialmaschinen zur Fertigung der
Bänder wie auch zum Zusammenlegen derselben zu Bunden verwendet werden müssen und dass die Haftfläche sowohl relativ
klein als auch glatt und kantig ist.
Diese, einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisende Verstärkungen haben ausserdem den Nachteil
dass sie schädliche Spannungen im Innern der Wülste hervorrufen. - - ■
Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Schaffung von metallischen Verstärkungsei.nlagen die ohne aufwendige
und kostspielige Spezialmaschinen gefertigt werden können, und die ausser einem grösseren Haftvermögen im Gummiwulst,
einen stärkeren Anpressdruck des Luftreifens an die Schrägschulter
der 2TeIgC gewahrleisten ohne dass dabei lokale Spannungen
auftreten.
Erfindungsgemäss sind solche Verstärkungen dadurch gekennzeichnet, dass sie aus warm- oder kaltgeformten Stahlstäben
bestehen, welche nachträglich durch Bundbiegen und Schweissen zu endlosen Eingen zusammengefügt werden.
Diese Stahlstäbe können nach den herkömmlichen Verformungsverfahren
wie Walzen, Giessen, Ziehen, Pressen usw. hergestellt werden. Die Verarbeitung zu Eingen erfolgt ebenfalls
nach den in der Technik allgemein bekannten Verfahren, sodass sich auch hierbei keine besonderen Probleme ergeben,
folglich weisen die erfindungsgemäss gefertigten Verstärkungsringe,
bei wenigstens gleicher Eignung für die Verstärkung von Eeifenwülsten, einen bedeutend geringeren Verarbeitungsgrad auf als die herkömmlichen,aus Drahtbündeln oder Stahlbandpaketen
gefertigten Verstärkungseinlagen und sind entsprechend
wirtschaftlicher.
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Die der Felge zugewandte Fläche der erfindungsgemässen
Verstärkungsringe weist eine Neigung auf die im wesentlichen dem durch die Felgenschulter und Felgengrund gebildeten
Winkel entspricht. Diese Neigung liegt normalerweise zwischen 5 imcl 15 · Dank dieser Massnahme wird ein hoher
Anpressdruck des Reifenwulstes an die Felgenschulter mit der sich daraus ergebenden besseren Abdichtung zwischen Felge
und Reifen erreicht, ohne dass lokale Spannungen auftreten.
Es wird nur eine ganz beschränkte Zahl von Verstärkungsringen in jeden Reifenwulst eingebettet, gewöhnlich ein
oder zwei Ringe pro Wulst. Wenn die Ringe paarweise benutzt werden stützen sich vorzugsweise die einander zugewandten
Flanken gegenseitig ab. Die Querschnitte dieser Ringe können dreieckig, viereckig, polygonal oder oval sein und werden in
Funktion der Dimensionen -der Radreifen und der gewünschten
Festigkeit gewählt.
Die Oberfläche der zu Ringen zu formenden Stäbe kann einer der allgemein bekannten Oberflächenbehandlungen
unterworfen werden um eine bessere Haftfähigkeit zwischen Metall
und Gummi zu gewährleisten. Die besten Resultate erhält man aber durch Vergrösserung der Oberfläche der Stäbe indem
man beim Warmwalzen oder bei der Kaltverformung parallel, schräg oder senkrecht zur Stabachse verlaufende Profile in
die Staboberfläche einarbeitet.
Ein grosser Vorteil dieser einstückigen Verstärkungs ringe besteht darin, dass für eine gegebene Festigkeit des
Ringes, die Haftfähigkeit zwischen Metall und Gummi durch entsprechende Oberflächenprofilierung den jeweiligen Bedürfnissen
angepasst werden kann. Da die Ringe in allen Abmessungen und Qualitäten durch herkömmliche Verformungs- und Verarbeitungstechniken
hergestellt werden können,brauchen dieselben lediglich einer zusätzlichen Oberflächenbehandlung unterworfen zu
werden, so dass die Herstellung der erfindungsgemässen Ver-Stärkungseinlagen
bedeutend wirtschaftlicher ist als diejenige der herkömmlichen Ausführungen
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An Hand beiliegender Zeichnung, welche einen schematischen
Querschnitt)einer Hälfte)eines auf eine Radfelge
aufgezogenen Luftreifens mit eingelegten Verstärkungen darstellt, wird ein Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
erläutert.
Der Luftreifen besteht aus einer Lauffläche 1, zwei ringförmigen Wülsten 2 und zwei Flanken 3 welche sich zwischen
den Wülsten 2 und der Lauffläche 1 erstrecken. Die Wülste 2 des Luftreifens liegen auf der Felgenschulter 4- auf welche
im dargestellten Beispiel eine Neigung von 10° aufweist.
Die im Wulst 2 eingelassene Verstärkung setzt sich ·
hier aus 2 Eingen 5 imd 6 aus hochelastischem Stahl zusammen.
Diese Ringe sind mit ihren inneren, eine Hut und Feder aufweisenden Flanken gegeneinander abgestützt. Der Querschnitt
der Verstärkung stellt praktisch ein Parallelogramm dar dessen Grundlinie die selbe Neigung wie die Felgenschulter aufweist
und dessen Seitenlinien parallel zueinander und zur Radhochachse verlaufen. Die Kanten der Verstärkungen sind
abgerundet.
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Claims (7)
1) !Metallische Verstärkungseinlage]! für Radreifenwülste,
,^/dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einstückigen Stahlstäben
bestehen, welche durch Warm- und/oder Kaltverformung hergestellt werden und durch nachträgliches Biegen
sowie anschliessendes Schweissen zu Eingen geformt werden.
2) Verstärkungseinlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens die der Felgenschulter zugekehrte Ringflächejeine im wesentlichen mit dem durch Felgenschulter
und Eaddrehachse gebildeten Winkel übereinstimmende Neigung aufweist
3) Verstärkungseinlagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass ihr Querschnitt annähernd eine dreieckige, viereckige oder polygonale Form hat.
4) Verstärkungseinlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Querschnitt ein Oval darstellt dessen grosse
Achse parallel zur Neigung der Felgenschulter liegt.
5) Verstärkungseinlagen nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine durch Profilieren vergrösserte Oberfläche aufweisen.
6) Verstärkungseinlagen nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet,
dass sie in beschränkter Zahl, vorzugsweise 1-2, in jedem Wulst eingebettet sind.
7) Verstärkungseinlagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Singe sich durch ihre Innenflanken gegenseitig abstützen.
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Le e rs ei te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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LU65357 | 1972-05-15 |
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FR (1) | FR2184664A1 (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820828A1 (de) * | 1977-05-13 | 1978-11-16 | Michelin & Cie | Verfahren zur herstellung von wulstringen fuer luftreifen |
US4192368A (en) * | 1976-12-13 | 1980-03-11 | Industrie Pirelli S.P.A. | Tire core bead for tubeless tires |
Families Citing this family (1)
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FR2390300A1 (fr) * | 1977-05-09 | 1978-12-08 | Bekaert Sa Nv | Tringle pour talon de pneumatique |
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- 1972-05-15 LU LU65357A patent/LU65357A1/xx unknown
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1973
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Also Published As
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LU65357A1 (de) | 1973-11-23 |
FR2184664A1 (de) | 1973-12-28 |
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IL42225A0 (en) | 1973-07-30 |
BR7303515D0 (pt) | 1974-07-11 |
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