DE475626C - Luftfeder fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Luftfeder fuer Kraftfahrzeuge

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DE475626C
DE475626C DER74152D DER0074152D DE475626C DE 475626 C DE475626 C DE 475626C DE R74152 D DER74152 D DE R74152D DE R0074152 D DER0074152 D DE R0074152D DE 475626 C DE475626 C DE 475626C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/0445Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by intermediate rings or other not embedded reinforcing elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/26Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
    • B60G11/27Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs wherein the fluid is a gas

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftfeder für Kraftfahrzeuge. Es sind Luftfedern bekannt, bei welchen um einen Lüftschlauch in bestimmten Abständen Metallringe gelegt sind. Diese Ringe haben winkelförmigen Querschnitt, so daß sich also die senkrechten Flanschen der Ringe in der Längsrichtung des Luftschlauches erstrecken. Diese senkrechten Flanschen begrenzen also naturgemäß auch die Zusammendrückbarkeit der mit diesen Ringen versehenen Luftfeder. Demgegenüber bestehen bei der Luftfeder gemäß der vorliegenden Erfindung die Ringe aus Ringplatten von solcher Breite, daß die einzelnen Schlauchabschnitte beim Zusammenrücken des Schlauches zwischen zwei benachbarten Ringplatten vollständig abgestützt werden. Dadurch wird erreicht, daß diese Ringplatten in der wagerechten Richtung einen genügenden Widerstand für den Schlauch schaffen, um so die Verschiebungen und Quetschungen der pneumatischen Feder in der wagerechten Ebene zu vermeiden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Auss5 führungsform der Luftfeder gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt schematisch ein mit der Luftfeder ausgestattetes Kraftfahrzeug.
Abb. 2 ist ein senkrechter Achsialschnitt der gefüllten vollkommen gespannten Luftfeder.
Abb. 3 ist eine Draufsicht davon.
Abb. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. 2 der gefüllten, vollkommen zusammengedrückten Luftfeder.
Abb. 5 zeigt eine Draufsicht einer mit Führungsannen versehenen Ringplatte.
In Abb. 2 bis 4 besteht die biegsame Luftfeder aus den aus einer starren Metallplatte gebildeten Kopf teilen 1, einem zylindrischen Körper 2 aus biegsamem Material und einer Anzahl ringförmiger verhältnismäßig starrer Platten 3, die den Zylinderkörper 2 in eine Anzahl gleich großer Abteilungen unterteilen.
Ein Rohr 4 dient zum Einführen von Druckluft in die pneumatische Feder und eine Schraube 5 zur Befestigung der Feder an ein eine Relativbewegung ausführendes Organ 6.
Die Ringbreite α des vollen Teiles der Ringplatten ist so gewählt, daß die einzelnen Schlauchabschnitte bei völligem Zusammendrücken des Schlauches 2 zwischen zwei benachbarten Ringplatten 3 vollständig abgestützt werden. Durch diese Anordnung wird der Widerstand der Luftfeder in wagerechter Richtung beträchtlich erhöht, indem zwischen den verschiedenen Abteilungen und den Ringplatten ein Widerstand geschaffen wird, der genügt, die gestaltliche Veränderung in wagerechter Richtung zu vermeiden oder mindestens innerhalb der für die gute Wirkungsweise erforderlichen Grenzen zu erhalten.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den
Ringplatten 3 geringer als die Breite α der Ringfläche oder kommt dieser höchstens gleich.
Die Anzahl der verwendeten Ringplatten 3
hängt vom Verhältnis der Höhe zum Durchmesser des Luftfederkörpers 2 ab. In der Praxis wurde gefunden, daß man gute Resultate erzielt, wenn man die Ringplatten 3 in einem Abstand (D-d) anordnet, wobei D der äußere und d der innere Ringplattendurchmesser ist.
Falls das Verhältnis zwischen der Höhe der gespannten Luftfeder (Abb. 2) und dem Durchmesser des Körpers 2 zu groß ist, ordnet man bei einer mittleren Stelle des letzteren eine Ringplatte 7 gemäß der Einzeldarstellung in Abb. 5 an. Diese Platte besitzt um 90 ° zueinander versetzte Ohren 8, an die mittels Gelenkplättchen 9 Arme 10 befestigt sind, die an geeignet gewählten Stellen des Rahmens angelenkt werden. Dadurch wird eine Führung der Luftfeder bei deren senkrechten elastischen Deformationen erreicht.
Natürlich können, wenn dies zweckmäßig erscheint, die Arme 10 auch um 180 ° zueinander versetzt angeordnet sein, oder es können in besonderen Fällen drei um 60° versetzte Arme vorgesehen werden.
In Abb. ι ist eine Anwendung der versteiften
Luftfeder bei einem gewöhnlichen Automobil dargestellt. 11 ist der Wagenaufbau, 12 sind die Längsträger des Rahmens und 13 sind die aus einem einfachen Federblatt gebildeten Aufhängefedern. Zwischen diesem Federblatt und dem Längsträger sind die Luftfedern 14 angeordnet, bei denen die mittlere Ringplatte mit zwei um 180° zueinander versetzten Armen 10 ausgestattet ist, die an den Befestigungspunkten des Federblattes am Rahmen angelenkt werden.
Es kann außer der Luftfeder noch eine metallische Feder angebracht werden, die entgegen der pneumatischen Feder wirkt und den Rückprall dieser letzteren abdämpft. Bei Kraftfahrzeugen wird zweckmäßig eine einzige Gegenfeder sowohl für das vordere wie für das hintere Paar der Aufhängeeinrichtung angeordnet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Luftfeder für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem mit Druckluft gefüllten Schlauch, auf dem in Abständen Metallringe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe aus Ringplatten (3) von solcher Breite (a) bestehen, daß die einzelnen Schlauchabschnitte bei völligem Zusammenrücken des Schlauches zwischen zwei benachbarten Ringplatten vollständig abgestützt werden.
2. Luftfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Ringplatten (3) durch einen oder mehrere Führungsarme (10) mit dem Rahmen verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER74152D 1927-03-31 1928-03-28 Luftfeder fuer Kraftfahrzeuge Expired DE475626C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT288187X 1927-03-31

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DE475626C true DE475626C (de) 1929-04-27

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DER74152D Expired DE475626C (de) 1927-03-31 1928-03-28 Luftfeder fuer Kraftfahrzeuge

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US (1) US1818357A (de)
BE (1) BE350163A (de)
DE (1) DE475626C (de)
FR (1) FR651823A (de)
GB (1) GB288187A (de)

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GB288187A (en) 1928-09-27
US1818357A (en) 1931-08-11
FR651823A (fr) 1929-02-28

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