DE2039234A1 - Achsaufhaengung fuer Fahrzeuge - Google Patents
Achsaufhaengung fuer FahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/305—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating rubber springs
Description
5. August 1970
THE DUNLOP COMPANY LIMITED, Dunlop House, Ryder Street, St. James's, London S.W.1/Großbritannien.
Achsaufhängung für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Achsaufhängung für Fahrzeuge, die Federn hat, welche aus übereinander gelegten Blöcken
aus Gummi oder gummiähnlichem Material und metallenen zwischen
diesen Blöcken liegenden und mit ihnen fest, z. B. durch Vulkanisation oder Klebung verbundenen Platten bestehen;
diese Federn sind so gestaltet, daß benachbarte Blöcke aus Gummi od. dgl. und ihre Metallplatten senkrecht
zu der Richtung versetzt sind, in der die Blöcke und die Platten aufeinandergelegt sind, so daß der Stapel Staffel-Form
hat.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine mehrere Federn enthaltende Achsaufhängung für Schienenfahrzeuge, bei denen
bestimmte Anforderungen an die Federsteifigkeit in Längsrichtung,
Querrichtung und bei Bewegungen in der Hochachse zu stellen sind, die Anwendung von Federn der erwähnten
Bauart aber durch Platzmangel eine Einschränkung erfährt. Insbesondere, wenn gleiche Federsteifigkeiten in Längsrichtung
und in Querrichtung gefordert werden, steht für Federn von
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entsprechender Größe kein ausreichender Raum zur Verfügung;.
Die Erfindung macht es möglich, Federn, die Staffel-Form haben, in verhältnismäßig kleinen Räumen durch eine besonders
geartete Verschiebung und Anordnung der Federn unterzubringen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht eine Achsaufhängungs-Einheit
aus zwei Paaren von Gummi-Metall-Federn der beschriebenen Art, die in Längsrichtung des Fahrzeugs im
Abstand voneinander angeordnet sind, und zwar je ein Paar an jeder Seite des Achslagers, wobei ein Ende jeder Feder mit
einem Federgehäuse verbunden ist, das an einem abgefederten Teil des Fahrzeugs befestigt ist und das andere Ende jeder
Feder an dem zugehörigen Achslager angebracht ist; die Federn sind dabei so im Gehäuse untergebracht, daß sie - in Draufsicht
betrachtet - sich quer zu einer gedachten Geraden liegen, die parallel zur Mittellängsachse des Fahrzeugs durch
das Achslager verläuft, wobei die Federn jedes Federpaares sich überlappen, wenn sie in dieser Geraden betrachtet v/erden,
und wobei das am Federgehäuse befestigte Ende der Feder sich in einer höher liegenden,waagerechten Ebene befindet als das
Ende der Feder, das an dem zugehörigen Achslager angebracht .ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Achsaufhängung mindestens zwei Aufhängungs-Einheiten der in
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nor. vorhergehenden Absatz beschriebenen Art, die in axialer
rif: Abstand voneinander haben.
Die Erfindung vird anhand eines Ausführungsbeispiels für ein
ochieriei'fahrzeur beschrieben. Es zei£t schema ti sch:
Fir. Λ cine Brau:: icht auf eine Anordnung mit 4 Federn unter
£'-Μ'Τ,Ι'ί: :TUii{t des i ederr.ehäuf:es ;
!•if. c. einen Schnitt in der Linie H-II der iip. 1 ;
YIf. ;" ciiir· Seitenansicht in Rich-Dunr uer Hacachse zur Darrxellujjr
der. feaer in belichteten und liichr belastetem Zurtanc ;.
ζIf. 4 <-i: f Da i'tcllung ?ih:ilich iir. Tr -jedcch nit den Be-
: CEtifai:,«-steilen άρε lecej-rehiiuses ;
i'if. ; «-'ine Darstellujiß in Hi üit.unp: des Pfeiler X der Fi£. 4 :
Fir. t- «ine Seitenansicht in Hichtiuif der Radachse, die Pedern
im Federrehrruce montiert \reranechaulichend und
Fif. eine Draufsicht in Hichtunp ίοc Pfeilec Y der Figr. 6.
Bei der: in Fif. Λ veranschaulichten Ausführuncsbeispiel ist
das Ead nit TO und das Achslager im Ganzen mit 11 bezeichnet.
Auf öeder Seite des Achslagers ΛΛ ist ein iecerpaar 12 und 1J
vorgesehen. Jede Feder besteht aus einem Stapel von Blöcken aus Gummi oder gunmiähnlichem Material mit metallenen Zv.-ischenplatten
15, die mit den Blöcken aus Gummi od. dgl. durch
Vulkanisation oder Verklebung verbunden sind, i-rodurch eine
aus mehreren lagen von Guaunimaterial und starren Zwischenplatten
bestehende Gummi -Metall-Feder entsteht. Die Längs-
aclise des Achslagers ist mit 16 und seine Querachse mit 17
bezeichnet.
Jede Feder hat Befestigungsflächen 18 und 19 (vgl. Fig. 2). Die Fläche 18 wird gegen das Achslager gelegt und die Fläche
19 gegen das Federgehäuse,das in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt
ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich erstrecken sich die Federn.quer zur Achse 16 und überlappen sich auch. Die Flächen
19» mittels welcher die Federn am Federgehäuse befestigt werden, liegen höher als die Flächen 18, die zur Befestigung
der Federn an den Achslagern 11 dienen (vgl. Fig. 2). Die in der Pig. 1 auf der rechten Seite befindlichen Federn 12
und 13 sind unbelastet und die Federn auf der linken Seite belastet dargestellt.
In Fig. 3 ist die Anordnung der Federn 12 und 13 mit Blick
in Richtung der Radachse veranschaulicht. Auch hier sind die Federn auf der rechten Seite unbelastet und auf der linken
Seite belastet dargestellt.
In den Fig. 4- und 5 ist die Anbringung der Befestigungsteile
20 für die oberen, äußeren Enden der Federn veranschaulicht.
Diese Befestigungsteile sind an den Flächen 19 der Feder ange bracht und die Befestigungsteile selbst sind mit dem in Fig.
-5-
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• -5-
Aus den Fig. 6 und 7 ist die Anbringung der Aufhängunsfedern
in dem Federgehäuse 21 ersichtlich. Dieses Gehäuse ist mit dem Rahmen 22 des Fahrzeuges verbunden.
Die Befestigungsflächen an dem Achslager 11, an welchen die
inneren, unteren Enden der Federn 12 und 13 mittels ihrer
Flächen 18 angebracht sind, sind gleichmäßig im Verhältnis zur Längsachse 16 und zur Querachse 17 des Achslagers 11 geneigt.
Die Befestigungsflächen am Achslager sind außerdem nach oben im Verhältnis zur Hochachse geneigt.
Die Federn 12 und 13 sind ebenfalls gleichmäßig im Verhältnis
zur Längsachse 16 und zur Querachse 17 des Achslagers 11 geneigt. Dabei ist die gemeinsame Verformungsrichtung der
gummielastischen Blöcke ungefähr senkrecht. Die Enden, mittels
welcher die Federn am Federgehäuse befestigt sind, befinden sich in einer waagerechten Ebene, die höher ist, als die Ebene
der Enden, die am Achslager befestigt sind. Ebenso sind die Enden, mit denen die Federn am Federgehäuse befestigt sind
weiter voneinander entfernt als die Enden, die mit dem Achslager verbunden sind.
JIiIIi
Durch die überlappende Anordnung der Federn werden die Abmessungen der Aufhängungs-Einheit in Querrichtung vermindert.
Je größer die Überlappung ist, um so kleiner sind die Abmes sungen in Querrichtung. Dadurch wird es möglich>eine Federeinheit in dem verhältnismäßig kleinen Baum unterzubringen, der
normalerweise in der Umgebung des Bades des zugehörigen Achs-
-6-
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lllllil
lagers und des Federgehäuses zur Verfügung steht.
• Eine Achsaufhängung, bei der die oben beschriebene Federanordnung
angewendet wird, hat gleiche Längs-und Quersteifigkeit
und eine Steifigkeit in senkrechter Richtung, die mehrfach kleiner ist als die Längs-und Quersteifigkeit. Die Längssteif
igkeit der Aufhängungs-Einheit, ihre Quersteifigkeit und
α ihre Steifigkeit in senkrechter Richtung können in erheblichen
Umfang geändert werden, indem lediglich die Neigung der Federn zur Längsachse, Querachse und Hochachse des zugehörigen
Achslagers geändert wird, in Abhängigkeit von den Erfordernissen, daß die einzelnen Federeinheiten zur Längsachse des
zugehörigen Achslagers gleich geneigt sind und gleichen seitlichen Abstand von der Längsachse des Achslagers haben, weil
unausgeglichene Belastungen auf das Achsgehäuse nicht wirken sollen.
Ä Aufhängungen der beschriebenen Art sind mit besonderem Vorteil
bei Schienenfahrzeugen anzuwenden, bei denen zwei Einheiten mit axialem Abstand auf jeder Achse angebracht sind.
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Claims (6)
1./Achsaufhängung iür ein Fahrzeug, die zwei Paare von
Gummi-Metall-Federn aufweist, deren parallele Zwischenplatten
mit den Blöcken aus Gummi od. dgl« durch Vulkanisation oder Klebung fest verbunden sind und deren
benachbarte Blöcke und Platten seitlich gestaffelt, also senkrecht zur Richtung, in der die Blöcke übereinanderliegen,
versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (12,13) mit Abstand voneinander in Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet sind, ein Federpaar an jeder
Seite des Achslagers (11), daß ein Ende (19) jeder Feder (12,15) an dem Federgehäuse (21) zur Verbindung mit einem
abgefederten Teil des Fahrzeugs und das andere Ende (18) jeder Feder (12,13) an dem zugehörigen Achslager (11) angebracht
ist, daß die Federn (12,13) so in dem Federgehäuse (21) angeordnet sind, daß jede Feder (12,13) - in
Draufsicht betrachtet - sich quer zu einer gedachten Geraden (16) erstreckt, die in Längsrichtung zum Fahrzeug
durch das Achslager (11) verläuft, daß die Federn (12,13) jedes Federpaares - in Richtung der Geraden (16) betrachtet - sich überlappt, daß das Ende (19) der Federn (12,13),
das am Federgehäuse (21) befestigt ist, sich in einer waagerechten Ebene befindet, die höher liegt, als das
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Ende (18) der Federn, das an dem zugehörigen Achslager (11)
befestigt ist, und daß die Federn (12,13) fegen die Senkrechte
geneigt sind.
2. Achsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federn in jedem Federpaar symmetrisch beiderseits der pedachten Längsachse (16) des Achslagers (11) angeordnet
sind.
J. Achsaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung der Federn (12,13; eines Federpaares zur gedachten Längsachse (16) des Achslagers (11; gleich,
ist.
4. Achsaufhängung nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet,
daß die neigung der Federn eines Federpaares zur Hochachse gleich ist.
5. Achsaufhängung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich-A
net, daß die Federn (12,13) symmetrisch beiderseits der Rotationsachse der Radachse angeordnet sind.
6. Achsaufhängung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Aufhängungs-Einheiten mit axialem Abstand voneinander an der Radachse angebracht sind.
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Legal Events
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