DE2440993C3 - Abdeckung, insbesondere für einen innerhalb des Fahrgastraumes von Kraftfahrzeugen angeordneten Kofferraum - Google Patents

Abdeckung, insbesondere für einen innerhalb des Fahrgastraumes von Kraftfahrzeugen angeordneten Kofferraum

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DE2440993C3
DE2440993C3 DE19742440993 DE2440993A DE2440993C3 DE 2440993 C3 DE2440993 C3 DE 2440993C3 DE 19742440993 DE19742440993 DE 19742440993 DE 2440993 A DE2440993 A DE 2440993A DE 2440993 C3 DE2440993 C3 DE 2440993C3
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Helmut 3180 Wolfsburg Venitz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/12Parts or details thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine im Oberbegriff des Hauptanspruchs näher beschriebene Abdeckung.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist die Stange mit Schellen an dem plattenförmigen Bauteil festgeschraubt Diese Befestigungsart erfordert wegen der separaten Befestigungsmittel einerseits kostbare Montagezeit, andererseits ist aber bei den üblicherweise verwendeten sogenannten Holz- oder Blechschrauben, also Schrauben ohne Mutter, auch nur eine geringe Festigkeit zu erwarten, da derartige Schrauben beim Überschreiten bestimmter Belastungsgrenzen leicht ausreißen können, zumal wenn es sich um sehr dünne Bauteile oder solche mit Faserstruktur handelt. Um den plattenförmigen Bauteil eine höhere Biege- und Verdrehsteifigkeit zu verleihen, ohne die Maierialdicke zu vergrößern, hat man das Bauteil in bekannter Weise schon mit zusätzlichen Sicken versehen. Eine derartige Versteifung ist jedoch wenig sinnvoll, wenn später bei mechanischer Beanspruchung des Bauteils beispielsweise durch funktionsbedingte Schwingungen oder durch gewichtsmäßige Belastung die Befestigungsschrauben ausreißen.
Diesem Umstand soll die vorliegende Erfindung Rechnung tragen. Ihre Aufgabe besteht demzufolge darin, bei der Abdeckung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die Befestigung der Stange an der Platte grundlegend zu verbessern und dabei zugleich fertigungstechnische und wirtschaftliche Gesichtspunkte mit zu berücksichtigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs genannten Merkmale gelöst.
Hierbei sind gewisse Forderungen an das Material im Hinblick auf seine Verformbarkeit zu stellen. Doch sind diese Forderungen auch bisher schon immer dann gestellt und erfüllt worden, wenn beispielsweise zusätzliche Sicken in das Bauteil eingeprägt wurden. Ein entscheidender Vorteil ist darin zu sehen, daß nunmehr die separaten Befestigungsmittel ganz wegfallen und daß die Tragkraft über größere Flächen und nicht wie bei den Schrauben fast punktförmig auf die Stange übertragen wird.
Eine Abdeckung der eingangs genannten Art ist bereits aus der US-PS 35 72 562 bekannt Dort werden mittels Schrauben Federklammern an dem Bauteil befestigt, durch die eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Bauteil und Stange herstellbar ist Auf den Nachteil der Verwendung von Schrauben ist weiter oben schon hingewiesen worden. Bei der bekannten Anordnung stellen die Stangen lediglich Auflager oder Stützflächen für das plattenförmige Bauteil dar. Sie sollen sieht etwa eine Durchbiegung des Bauteils
ίο verhindern, also eine Versteifung für das Bauteil bilden. Das Bauteil selbst ist so dimensioniert, daß eine besondere Versteifung nicht erforderlich ist Schon das Erfordernis, daß die Befestigungsschrauben für die Federklammern nicht auf der Gegenseite durchstoßen dürfen, verbietet die Unterschreitung einer Mindestdikke des Bautels.
Die erfindungsgemäße Anordnung dagegen erlaubt auch die Verwendung eines Bauteils von geringer Dickenabmessung. Die vergrößerte Steifigkeit wird dadurch erreicht, daß die Stange sozusagen in das Bauteil integriert wird. Die Stange wirkt auf das Bauteil wie eine Armierung. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß eine Schwächung des Bauteilmaterials durch das Herausdrücken der sickenartigen Vorsprünge nicht ins Gewicht fällt, sondern durch die eingeschobene Stange vielfach wettgemacht wird.
Da es sich bei der Abdeckung gemäß der Erfindung vorzugsweise um einen oberhalb eines Ablageplatzes angeordneten Deckel handelt, der häufig hochgeklappt werden muß und dementsprechend leicht sein soll, kommt die mögliche geringe Dickenabmessung des Bauteils diesem Verwendungszweck sehr entgegen.
Grundsätzlich können alle verformbaren Werkstoffe verwendet werden, also nicht nur Metalle, sondern auch viele Kunststoffe und unter gewissen Voraussetzungen auch formbeständige Faserstoffe.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Stange von einem Rohr gebildet sein, in dessen an sich offenen Enden Pfropfen mit Festsitz angeordnet sind, die mit einem Bund in eine Ausnehmung in dem Bauteil ragen und an dem Rand der Ausnehmung anliegen. Auf diese Weise kann man nämlich die Stange in Längsrichtung in der Sicke festlegen, und man kann bei der Herstellung der Sicken im Hinblick auf die Toleranzen größere Zugeständnisse machen. Die Fertigung wird dadurch wesentlich erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines im wesentlichen aus einer harzgebundenen Holzfaserstofformplatte bestehenden Deckels, wie er als Abdeckung für einen innerhalb des Fahrgastraumes eines Fahrzeuges angeordneten Kofferraum verwendet wird. Die dargestellte Ansicht zeigt die untere Seite des Deckels, die also bei geschlossenem Kofferraum nicht sichtbar ist. Die Oberseite kann aus optischen und akustischen Gründen noch mit einer weiteren Platte abgedeckt sein, wodurch gleichzeitig eine durchgehend ebene Ablagefläche geschaffen wird. Diese weitere Platte ist aber zum Verständnis der Erfindung nicht wesentlich und deshalb zeichnerisch nicht dargestellt.
F i g. 2 einen Schnitt durch den Deckel nach F i g. 1 entsprechend der Schnittlinie H-Il.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 ist der aus einem harzgebundenen Holzfaserstoff bestehende Deckel 1 in seinem mittleren Bereich durch Diagonalsicken 2 und 3 versteift. Längs des Randbereiches 4 des Deckels 1 sind zwei weitere Sicken 5 und 6 in
die Holzfaserstoffplatte eingeprägt, die in einer Flucht liegen. Diese Sicken S und 6 weisen an ihren Enden Öffnungen auf, durch die das der Versteifung des Randbereiches 4 dienende Rohr 7 geschoben ist Wie deutlicher aus Fig.2 zu ersehen ist, liegt das Rohr 7 einerseits an den inneren Wandungen der Sicken 5 und 6 an und andererseits auf der ebenen Oberfläche des Deckels 1. Damit sich das Rohr 7 leiche einschieben läßt, können die Sicken 5 und 6 entsprechend größer bemessen seia Damit das Rohr 7 nach der Montage jedoch in Längsrichtung festliegt, werden die Rohrenden mit Pfropfen 8 und 9 verschlossen, die einerseits so dimensioniert sind, daß sie fest in dem Rohr 7 sitzen und andererseits einen Bund 10 und 11 aufweisen, mit dem sie in Ausnehmungen 12 und 13 des Deckels 1 ragen und an deren Rändern 14 und 15 liegen. Die Pfropfen 8 und 9 dienen zugleich zur Lagerung des Deckels 1 im Fahrzeug.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abdeckung, insbesondere für einen innerhalb des Fahrgastraumes von Kraftfahrzeugen angeordneten Kofferraum, bestehend aus einem plattenförmigen Bauteil mit mindestens einer zur Versteifung damit verbundenen auf einer Seite der Ebene des Bauteils verlaufenden Stange, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Bauteil (Deckel 1) sickenartige aus der Ebene des Bauteils heraustretende Vorsprünge (Sicken 5 und 6) herausgedrückt sind und die Stange (Rohr 7) zwischen abwechselnd aufeinanderfolgenden sickenartigen Vorsprüngen und unverformten Bereichen des Bauteils verläuft
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange von einem Rohr (7) gebildet ist, in dessen an sich offenen Enden Pfropfen (8 und 9) mit Festsitz angeordnet sind, die mit einem Bund (10 bzw. 11) in eine Ausnehmung (12 bzw. 13) in dem Bauteil (Deckel 1) ragen und an dem Rand (14 bzw. 15) der Ausnehmung anliegen.
DE19742440993 1974-08-27 1974-08-27 Abdeckung, insbesondere für einen innerhalb des Fahrgastraumes von Kraftfahrzeugen angeordneten Kofferraum Expired DE2440993C3 (de)

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DE2440993B2 DE2440993B2 (de) 1980-01-10
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