DE2748264C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/373—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/22—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
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- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
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- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
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- B61F5/08—Bolster supports or mountings incorporating rubber springs
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen
Abstützen eines Fahrzeugwagenkastens nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 20 64 550
bekannt, wobei die seitlichen Stützen zwischen Wagenkasten
und Untergestell als Luftfedern ausgebildet sind, welche das
Gewicht des Wagenkastens aufnehmen, während für die seitliche
Auslenkung des Wagenkastens relativ zum Untergestell geson
derte pneumatische Federn vorgesehen sind.
Aus der US-PS 39 20 231 ist eine Gummifeder bekannt, die aus
ringförmigen Gummielementen zusammengesetzt ist, zwischen
denen Metallplatten angeordnet sind. Bei dieser für die Fahr
zeugfederung vorgesehenen Feder wird der durch die Gummi
ringe gebildete Hohlraum zur Beeinflussung der Federcharak
teristik mit einer Flüssigkeit gefüllt.
Aus der GB-PS 8 70 814 ist ferner eine Feder in Form eines
Kautschukblockes bekannt, die hauptsächlich auf Druck bean
sprucht wird, um den aufliegenden Wagenkasten und dessen
Gewicht abzustützen, wobei horizontale Bewegungen zwischen
Wagenkasten und Untergestell überwiegend durch Scherbeanspru
chungen aufgenommen werden. Bei dieser bekannten Anordnung
sind zusätzlich Federn vorgesehen, die eine vertikale
Bewegung zwischen Wagenkasten und Untergestell zulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die verti
kale Steifigkeit und die horizontale Scherfestigkeit der
Abstützung mit steigender Druckbelastung der Stützen zunehmen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des
Anspruchs 1 gelöst. Durch diese Ausgestaltung wird eine
gute horizontale Stabilität gewährleistet, selbst wenn die
Vorrichtung hohen vertikalen Belastungen ausgesetzt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Ansprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Rückansicht eines Ausschnitts eines Schie
nenfahrzeugs mit einem Paar von seitlichen Stützen;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Stützen bzw. das
Seitenlagers in Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht des in den Fig. 1 und 2 gezeig
ten Lagers;
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht und das La
ger bei Druckbeanspruchung;
Fig. 5 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht und das La
ger bei Druck- und Scherbeanspruchung;
Fig. 6 ein Diagramm der Druck- und Verformungswerte des
in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Lagers; und
Fig. 7 eine Kennlinie von Scherfestigkeit und Verformung
bei den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten
seitlichen Stützen.
Nach Fig. 1 weist ein Schienenfahrzeug einen Aufbau 10 und ein
Radlaufgestell 11 auf, das Längsträger 12 und einen Querträger
13 aufweist. Der Fahrzeugaufbau ist über einen Bolzen 14 und
eine Längskulisse bzw. eine Längsverbindung 15 auf an sich be
kannte Art und Weise mit dem Drehgestell verbunden, so daß Zug-
und Bremskräfte auf den Aufbau einwirken, und daß relative ver
tikale, horizontale und schwenkbare Bewegungen von Drehgestell
und Fahrzeugaufbau 10 möglich sind. Derartige Bewegungen treten
auf, wenn das Fahrzeug eine horizontale Kurve durchfährt.
Anstelle der Verbindung 15 kann auch eine Vielzahl alternativer
Einrichtungen einschließlich Halterungen mit einer Anzahl von
Zwischenplatten, Einrichtungen, die eine Parallelbewegung zu
lassen, und Gelenkstangen verwendet werden, um eine allmähliche
Zunahme der Quersteifigkeit bei zunehmender Verformung zu be
wirken.
Zur federnd nachgiebigen Zwischenverbindung von Fahrzeugaufbau
und Drehgestell sind ein Paar Stützen 16 zwischen diesen
angeordnet. Die Stützen sind an jeder Seite des Fahrzeugs
vorgesehen und an dem Drehgestell im Bereich der Verbindung
von Querträger 13 und Längsträgern 12 angebracht.
Jede Stütze 16 ist aufgebaut wie detailliert in den Fig. 2 und 3
gezeigt und umfaßt einen rohrförmigen Körper 20 aus
zwei integral ausgebildeten Abschnitten 21 mit C-Querschnitt,
die hintereinanderliegend, angeordnet sind. Die Innenfläche 22
jedes Abschnittes 21 weist einen allmählich zunehmenden Durch
messer auf, und die Dicke einer Wandung 23 jedes Abschnittes nimmt
allmählich von einer Einschnürung 24 zu dem Ende 25 des Ab
schnittes zu. Eine Metallplatte 26 ist in dem Bereich der
Einschnürung 24 eingebettet und verläuft von dem Körper 20 radial
nach außen, um einen starren Anschlag bei der Berührung durch
die Außenflächen 28 der Abschnitte 21 während der Druckbean
spruchung der Stütze zu bilden. Die Körperabschnit
te 21 aus Kautschuk sind fest mit der Platte 26 über eine haf
tende Verbindung verbunden. Die Hohlräume 29 sind zur Atmosphä
re hin entlüftet. Bei der speziellen dargestellten Ausfüh
rungsform ist der Durchmesser d der Einschnürung 24 geringfügig
kleiner als die Hälfte des Außendurchmessers D der Enden 25
der Stütze.
Die Enden 25 der Stütze (die kreisförmig ausgebildet sind)
sind mit den Endplatten 27 verbunden, die an dem Fahr
zeugaufbau und dem Drehgestell angebracht werden können. Die Stütze
ist axial zu dem rohrförmigen Körper (in Richtung
des Pfeiles P) belastbar, um den Körper zwischen den Plat
ten 27 zusammenzudrücken.
Bei dieser Ausführungsform rollen die Außenflächen 28 des C-
förmigen Abschnittes bei Anlage an der Platte 26 auf dieser bei
zunehmender Belastung ab.
Die Länge L und der maximale Durchmesser D
des rohrförmigen Körpers können ungefähr gleich bemessen sein, und bei den
Belastungen einer Aufhängung eines Schienenfahrzeuges belaufen
sich diese Werte z. B. auf 400 mm.
Unter Verwendung einer derartigen Auslegung einer seitlichen Stütze
bei einer Drehgestellaufhängung erzielt man eine große Verfor
mung bei einem relativ kleinen Durchmesser der Stütze.
Die C-förmigen Abschnitte können sich tatsächlich soweit ver
formen, bis sie die Gestalt von flachen Scheiben einnehmen, so
daß man eine kompakte Aufhängung erhält. In Fig. 4 ist die Stütze
im Profil unter teilweiser Druckbeanspruchung ge
zeigt, ohne daß sich die Abschnitte 21 zur ebenen scheibenför
migen Gestalt verformt haben. Fig. 5 zeigt das Profil der Stütze
bei einer Scherbeanspruchung in Verbindung mit einer
teilweisen Druckbeanspruchung.
Zusätzlich zu der großen vertikalen Verformung hat man bei der
Verwendung dieser Stützen festgestellt, daß auch eine ad
äquate horizontale Flexibilität vorhanden ist, und daß über
den normalen Betriebsbereich die Schersteifigkeit bei Druckbe
lastung zunimmt. Durch die vertikal ansteigende Federrate der
Stütze ergibt sich eine etwa konstante verti
kale Grundfrequenz über einen weiten Belastungsbereich, so daß
eine solche Fahrzeugaufhängung eine Charakteristik mit
konstanter Periodizität aufweist, die nicht von der
vom Fahrzeug aufgebrachten Belastung abhängig ist. In den Fig.
6 und 7 sind die Verformungen unter Druckbeanspruchung und
die Verformung bei Scherbeanspruchungen sowie der Schersteifig
keit als Kennlinien der Stütze gezeigt.
Ein weiteres Merkmal, das sich unerwarteterweise bei der
Verwendung eines eingeschnürten rohrförmigen Körpers für die
Stütze ergeben hat, ist darin zu sehen, daß ungleich an für
sich bekannten Kautschukfedern bei zunehmender Druckbeanspru
chung der Stütze nicht nur die vertikale oder axiale
Steifigkeit der Stütze sondern auch die horizontale
oder Quersteifigkeit derselben zunimmt. Somit ermöglicht die
Fahrzeugaufhängung eine gute horizontale Stabilität, selbst
wenn sie einer relativ hohen, vertikal wirkenden Beanspruchung
ausgesetzt ist.
Die seitliche Stütze umfaßt eine relativ geringe Anzahl von Metall
bauteilen im Vergleich zu an sich bekannten Kautschuk-Metall
verbundfedern für die Abstützung, so daß sich
die Stütze und die Aufhängung im Vergleich damit wirt
schaftlicher herstellen lassen.
Nach Fig. 1 sind die Stützen 16 vertikal angeordnet gezeigt,
gemäß einer abgewandelten Ausführungsform können diese Stützen jedoch auch
relativ zur Vertikalen geneigt angeordnet
sein.
Die Metallplatte 26 ist im Bereich der Einschnürung zur
Verstärkung vorgesehen, um ein Brechen des rohrförmigen
Körpers 20 im Bereich der Einschnürung zu verhindern oder die
Gefahr hierfür zu vermindern. Die von dem Körper 20 radial
nach außen verlaufende Platte 26 kann derart
profiliert sein, daß sie eine veränderliche Dicke in radialer
Richtung nach außen aufweist, so daß die Außenseiten des Kör
pers die Platte bei einer geringeren Durchbiegung berühren,
um somit die Biegelinien modifizieren zu können. Alternativ
hierzu oder zusätzlich kann ein Verstärkungsstück axial zu dem
rohrförmigen Körper verlaufen. Die axiale Versteifung kann von
einem stab- oder rohrförmigen Gebilde gebildet werden, und die
ses kann vollständig oder teilweise in dem rohrförmigen Körper
eingebettet sein. Beispielsweise kann die Verstärkung von dem
Hohlraum eines Abschnittes mit C-förmigem Querschnitt zu ei
nem anderen Abschnitt verlaufen, die Enden der axialen Ver
stärkung können freiliegen und somit wenigstens teilweise ei
nen Fluiddurchgang begrenzen, der durch den Bereich der Ein
schnürung zu den Abschnitten des rohrförmigen Körpers an jeder
Seite des Bereiches der Einschnürung verläuft.
Die Platte und/oder die stab- oder rohrförmige Verstärkung sind
vorzugsweise aus Metall hergestellt und können, wenn beide vor
handen sind, ein Stück bilden. Die Verstärkungen sind vorzugs
weise haftend mit dem rohrförmigen Körper verbunden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum seitlichen Abstützen eines Fahrzeug
wagenkastens auf einem Fahrzeuguntergestell mit seitlichen
Stützen, die zwischen dem Wagenkasten und dem Untergestell
angeordnet sind, insbesondere für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Stützen (16) aus einem rohrförmigen Körper (20)
aus einem elastomeren Material gebildet sind, der derart an
geordnet ist, daß das Gewicht des Wagenkastens den rohrförmi
gen Körper in seiner Längsrichtung zusammendrückt, der rohr
förmige Körper eine Einschnürung (24) etwa in der Mitte in
Längsrichtung aufweist und der rohrförmige Körper so geformt
ist, daß ausgehend von der Einschnürung (24) jeder der beiden
Teile des rohrförmigen Körpers zunächst einen fortschreitend
zunehmenden Außendurchmesser und anschließend einen konvexen
Umriß hat, der zu den Enden (25) des rohrförmigen Körpers
führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenfläche (22) jedes Endabschnitts (21)
des rohrförmigen Körpers (20) in Richtung von der Einschnürung (24)
zum Ende (25) des rohrförmigen Körpers (20) einen zunächst fort
schreitend zunehmenden Durchmesser hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stärke der Wand (23)
jedes Endabschnittes des rohrförmigen Körpers (30) fortschreitend
in der Richtung von der Einschnürung (24) zum Ende (25) des
rohrförmigen Körpers zunimmt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkung (Metall
platte 26) in den Bereich der Einschnürung (24) des rohrförmigen
Körpers (20) eingebettet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Verstärkung eine Metallplatte (26)
im Bereich der Ein
schnürung (24) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platte (26) vom rohrförmigen Körper (20)
radial nach außen verläuft und derart profiliert ist, daß
sich ihre Dicke an Stellen radial außerhalb des rohrförmi
gen Körpers ändert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich der Einschnürung (24) des rohrförmigen
Körpers (20) mit einem axial zum rohrförmigen Körper
verlaufenden Verstärkungselement versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das axial verlaufende Verstärkungselement wenigstens
teilweise einen Fluiddurchlaß begrenzt, der durch den
Bereich der Einschnürung (24) hindurchgeht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innere des rohrförmigen Körpers (20) im Bereich
der Einschnürung (24) geschlossen ist und auf beiden Seiten
des Bereichs der Einschnürung (24) Kammern (29) angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß je eine starre Platte (27) an den Enden (25) des
rohrförmigen Körpers (20) vorgesehen ist, um die Anbrin
gung der seitlichen Stützen am Wagenkastenaufbau (10)
und/oder Untergestell (11) zu erleichtern.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikale Grundfrequenz der Vorrichtung im
wesentlichen über den normalen Bereich der Belastung
konstant ist.
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8125 | Change of the main classification |
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