DE687721C - Daempflagerung oder -verbindung - Google Patents

Daempflagerung oder -verbindung

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DE687721C
DE687721C DE1932H0132240 DEH0132240D DE687721C DE 687721 C DE687721 C DE 687721C DE 1932H0132240 DE1932H0132240 DE 1932H0132240 DE H0132240 D DEH0132240 D DE H0132240D DE 687721 C DE687721 C DE 687721C
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rubber
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/422Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring
    • F16F1/424Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring of membrane-type springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung oder Verbindung zum Abdämpfen von Erschütterungen. Es sind bereits solche Verbindungen bekannt, bei denen ein Gummiring nahe seinem inneren und seinem äußeren Umfang zwischen je zwei ringförmige Metallplatten eingeklammert .ist, so daß eine ebenfalls ringförmige Zone des Gummis frei bleibt. Bei Belastung des einen Metallplatten-
»° paares in Richtung der Ringachse und Unterstützung des anderen Paares wirkt die freie Gummizone als Dämpfer für die auftretenden Erschütterungen. Ferner ist es bekannt, einen Gummiring oder -hohlzylinder zwischen
«5 zwei Metallhülsen einzuvulkaniseren, von denen die eine das belastete, die andere das unterstützte Glied der Verbindung bildet. In beiden Fällen ist der die Metallglieder überbrückende Gummiteil auf Abscherung beanspracht. Beide bekannten Ausführungen haben ihre Nachteile. Bei der ersten wirkt das Zusammenpressen der Gummiränder ungünstig auf die Haltbarkeit und auf den Kraftfluß und die Dämpfwirkung des Gummis, da Gummi unter Druck wesentlich andere Eigenschaften besitzt als unter Zug oder Scherbeanspruchung. Bei der zweiten bekannten Ausführungsform ist die Herstellung ziemlich schwierig. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei starken Stoßen eine Uberbeanspruchung auftritt und der Gumi mit seinen anvulkanisierten Flächen von den Metallhülsen losgerissen wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, den ■ genannten Nachteilen abzuhelfen und eine Verbindung zu schaffen, welche einfach in der Herstellung ist, sich in weiten Grenzen der gewünschten Dämpf wirkung anpassen läßt und starke Stöße aufnehmen kann, ohne daß diese die Verbindung zwischen Gummi und 4« Metall beanspruchen.
Die Erfindung besteht darin, daß eineTragplatte in einen auf Abscherung beanspruchten Gummikörper, der an seinem über den Plattenrand hinausragenden Teil die Last trägt, von seinem äußeren Umfang her eingreift und der die Platte überlappende Teil des Gummikörpers an beide Flächen der Platte anvulkanisert ist. Bei ringförmiger .... Ausbildung des Gummikörpers kann, gemäß der weiteren Erfindung, zur Aufnahme der Last eine konzentrische Platte verwendet werden, welche auch vom inneren Umfang her in ihn eingreift und mit ihm durch Anvulkanisieren verbunden ist. In einer anderen Ausführungsform kann der innere LJm-
. fang des Gummikörpers an die Oberfläche eines die Last empfangenden rohrförmigen Gliedes anvulkanisiert sein. Ferner ist es zweckmäßig, eine oder beide freien Flächen des die Tragplatte überlappenden Gummiteils mit einer senkrecht zu der Platte vorstehenden Rippe oder sonstigen Verdickung zu versehen, die eine Anschlagfläche für die Last bei bestimmter Durchbiegung des Gummi- >o körpers bildet..
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar sind
Abb. ι eine Draufsicht und «5 Abb. 2 ein Schnitt einer Dämpflagerung mit rohrförmigen! Mittelglied,
Abb. 3 ein Schnitt einer anderen Dämpfr lagerung mit einer inneren konzentrischen Platte,
so Abb. 4 eine perspektivische Ansicht zweier in der Herstellung zusammenhängender Lagerungen ähnlich Abb. 2, bei denen jedoch die ^ Tragplatte gleichzeitig als Fuß ausgebildet.
ist,
Abb. 5 ein Schnitt einer der Lagerungen nach Abb. 4 und
Abb. 6 ein Schnitt einer Form ähnlich Abb. 3, bei der die Tragplatte senkrecht steht. Die Dämpflagerung nach Abb. 1 und 2 hat eine quadratische Tragplatte 10 aus Metall, welche mit Löchern 11 an den Ecken für Befestigungsbolzen und einem Kreisausschnitt in der Mitte versehen ist. Platte 10 greift mit ihrem- Innenrande in den Gummikörper 13 von seinem äußeren Umfang her ein. Der Gummikörper überlappt die Platte. Der überlappende Gummiteil hat ringförmige, rippenartige Vorsprünge 15 und 16 und ist an die obere und untere Plattenfläche anvulkanisiert. Die anvulkanisierten Flächen können beliebig ausgedehnt werden, damit die gewünschte Festigkeit erreicht wird. Der Teil 14 des Gummis bildet die Brücke zwischen dem überlappenden Teil und der Mitte des Gummis, welche die Last empfängt. Die Verbindung zwischen Last und: Gummi kann in beliebiger Weise hergestellt sein. Im Beispiel der Abb. 1 und 2 ist ein rohrförmiges Metallglied 12 konzentrisch in den Gummikörper 13 eingelassen und an diesen anvulkanisiert. Rohr 12 kann mittels eines nicht dargestellten Bolzens mit'dem die Last bildenden Körper verbunden werden.
Die von der Last herrührenden Erschütterungen, welche in axialer Richtung wirken, beanspruchen den Gummikörper auf Abscherung. Dabei nehmen die die Platte 10 überlappenden Gummiteile 15 und 16 an der
Formänderung teil, und zwar in zunehmendem1 Maße von den anvulkanisierten Flächen ausgehend nach außen, d. h. nach oben bzw. nach unten. Abgesehen von den Abmessungen der übrigen Gummiteile läßt sich daher die Dämpfwirkung durch entsprechende Bemessung der überlappenden Teile sowohl in bezug auf ihre Dicke wie auf ihre radiale Ausdehnung beeinflussen und. den auftretenden Kräften anpassen. Dabei kann auch berücksichtigt werden, daß die beiden überlappenden Gummiteile verschieden beansprucht und deformiert werden, indem man, wie in Abb. 5 ersichtlich, die Dicke des oberen Teiles 19 verschieden macht von der des unteren Teiles 20.
Die überlappenden Teile 15 und 16 haben noch, eine weitere Aufgabe. Wird nämlich der Abstand des die Last bildenden Körpers von der oberen Kante des Teiles 15 so bemessenr daß der Körper auf diesen Teil aufsetzt, wenn die Kräfte ein bestimmtes Maß überschreiten, so kann erreicht werden, daß die normalen Erschütterungen durch den auf Abscherung beanspruchten Gummi teil 14 weich aufgenommen werden, während unzulässig starke Stöße unter Vermittlung der als Kissen wirkenden und dabei auf Druck beanspruchten Rippe 15 direkt auf die Tragplatte 10 übergehen. Ähnliches gilt naturgemäß für den überlappenden Teil 16.
In Abb. 3 ist an Stelle des rohrförmigen Gliedes 12 eine Ringplatte 17 verwendet, welche mit ihrem äußeren Umfang in den inneren Umfang des Gummikörpers 13 eingreift und ebenso wie Platte 10 durch Vulkanisation an beiden Flächen mit dem Gummikörper verbunden ist.
Abb% 4, 5 und 6 zeigen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, bei denen die Tragplatten als Fuß ausgebildet sind. Der Tragfuß 18 nach Abb. 5 eignet sich besonders 1°° zur Lagerung von Instrumenten, Apparaten u. dgl. In Abb. 4 sind zwei solche Lagerungen zusammenhängend dargestellt, wie sie bei Massenherstellung zweckmäßig in langen Streifen geformt und erst bei der Verwendung einzeln oder auch zu zweien auseinandergeschnitten werden. Aus den obenerwähnten Gründen ist in Abb. 5 der Wulst 19 des überlappenden Gummiteils dicker als der untere Wulst 20. Die senkrecht stehende Lagerung der Abb. 6 mit dem Tragfuß 21 ist beispielsweise zum Tragen der Lager kleiner Elektromotoren, geeignet, wobei axiale Ankerbewegungen den Gummi auf Abscherung beanspruchen und gleichzeitig Drehschwingungen gedämpft aufgenommen werden können.
Die Dämpf verbindung gemäß der Erfindung ist verwendbar für kleine wie auch für große Lasten und Erschütterungslcräfte. Sie bietet außer den bereits erwähnten Vorteilen nocl; den weiteren, daß sie nicht nur axiale Ber
wegtingen abdämpft, sondern auch der Aufnahme gleichzeitig auftretender seitlicher Verschiebungen dienen kann. Ferner läßt sie im allgemeinen größere Winkel- und Wackelbewegungen · zu als andersgeartete Verbindungen, was in vielen Fällen gerade angestrebt werden muß.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Dämpf lagerung oder -verbindung mit einem auf Abscherung beanspruchten Gummikörper, der eine Tragplatte überlappt und an seinem über den Plattenrand hinausragenden Teil die Last trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte vom äußeren Umfang des Gummikörpers her in diesen eingreift und der die Platte überlappende Teil des Gummikörpers an. beide Flächen der Platte anvulkanisiert ist.
  2. 2. Lager oder Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper ringförmig ist und in ihn eine konzentrische Platte auch vom inneren Umfang her eingreift und mit ihm durch Anvulkanisieren verbunden ist.
  3. 3. Lager oder Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Umfang des Gummikörpers an die Oberfläche eines rohrförmigen Gliedes anvulkanisiert ist, welches die Last empfängt.
  4. 4. Lagerung oder Verbindung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Flächen des Uberlappungsteiles oder eine von ihnen mit einer senkrecht zur Tragplatte vorstehenden Rippe oder sonstigen Verdickung versehen sind, die eine Anschlagfläche für die Last bei einer bestimmten Durchbiegung des Gummikörpers bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1932H0132240 1931-06-23 1932-06-22 Daempflagerung oder -verbindung Expired DE687721C (de)

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DE (1) DE687721C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739014C (de) * 1941-07-08 1943-09-09 Boge & Sohn G M B H Fluessigkeitsstossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge u. dgl.
DE913841C (de) * 1950-06-08 1954-06-21 Goetzewerke Auf Zug und Schub beanspruchte Huelsen-Gummifeder
DE1201189B (de) * 1958-04-26 1965-09-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Befestigung eines hydraulischen Teleskop-Schwingungsdaempfers an den gegeneinander gefederten Teilen eines Kraftfahrzeuges
US4244240A (en) * 1976-12-17 1981-01-13 The Johns Hopkins University Elastic internal flywheel gimbal
DE3010686A1 (de) * 1979-11-03 1981-09-24 Kaco Gmbh + Co, 7100 Heilbronn Schwingungsdaempfungselement
US9090006B2 (en) 2010-04-29 2015-07-28 Basf Se Damping element with connecting substance

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