DE608651C - Federndes Rad mit einer entgegen dem Druck einer um die Nabe gelegten Feder beweglichen Scheibe - Google Patents

Federndes Rad mit einer entgegen dem Druck einer um die Nabe gelegten Feder beweglichen Scheibe

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DE608651C
DE608651C DEB153295D DEB0153295D DE608651C DE 608651 C DE608651 C DE 608651C DE B153295 D DEB153295 D DE B153295D DE B0153295 D DEB0153295 D DE B0153295D DE 608651 C DE608651 C DE 608651C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Bei Fahrzeugen der verschiedensten Art ist die Verwendung federnder Räder erforderlich. Im allgemeinen gewinnt man die erforderliche Nachgiebigkeit der Lauffläche durch Anwendung der bekannten Gummibereifungen, die aus einem in Felge eingelegten Luftschlauch mit darüberliegendem Laufmantel bestehen. Die bei dieser Bereifung bestehenden Mangel sind bekannt. Ein häufiges Aufpumpen ist erforderlich, und ständig besteht die Gefahr einer Beschädigung durch Nägel u. dgl. Man hat deshalb bereits Vollgummireifen vorgeschlagen, diese besitzen jedoch den Nachteil einer ungenügenden Elastizität. Es sind schon verschiedene Vorschläge bekanntgeworden, die die übliche Luftbereifung dadurch ersetzen wollen, daß auf der Nabe zwei bewegliche Scheiben angeordnet werden, die mit einem Gummireifen o. dgl. am Umso fang verbunden sind, bei denen die Stöße auf die Scheiben übertragen werden, die dadurch seitlich abgeleitet werden. Sind die beiden Scheiben beweglich, so hat dies den Nachteil, daß sich die Lauffläche nach der einen oder der anderen Seite verschieben kann und das Rad infolgedessen schlecht die Spur hält. Dieser Nachteil wird vermindert bei einer bekannten Anordnung, bei der die eine Scheibe entgegen dem Druck einer um die Nabe gelegten Feder beweglich ist, während ihr eine feststehende Scheibe gegenüberstellt.
Die Erfindung geht von einem derartigen federnden Rad aus und schlägt vor, die axial frei bewegliche Scheibe mittels eines in einer Führungsnut gleitenden Ansatzes gegen Verdrehung zu sichern und sie durcfr einen nach außen gewölbten Reifen mit der feststehenden Scheibe zu verbinden.
Die Führungsnut mit dem darin eingreifenden Ansatz verhindert eine Verdrehung der beweglichen Scheibe gegenüber der feststehenden. Der Reifen kann also nicht aus den Felgen herausspringen. Außerdem bietet die Führungsnut eine gewisse Sicherung, wenn aus irgendeinem Grunde die Feder bricht. In diesem Falle ist die Bewegung der beweglichen Scheibe nach beiden Seiten durch die Federmutter und das als Anschlag wirkende Ende der Führungsnut begrenzt. Die Fahrsicherheit wird auf diese Weise außerordentlich erhöht.
Bei bekannten federnden Rädern besitzt zwar die eine Scheibe einen Ansatz, jedoch hat dieser die Form eines axialen Zylinders, der auf der Nabe gleitet. Eine derartige Führungseinrichtung besitzt vor allem den Nachteil, daß sie bei geringer Verkantung der beweglichen Scheibe klemmt und so jede Federwirkung ausschließt. Außerdem ist der zylinderförmige Scheibenansatz nicht geeignet, eine Verdrehung der beiden Scheiben gegeneinander zu verhindern. Die Einrichtung
gemäß der Erfindung zeichnet sich durch bauliche Einfachheit aus, was bei einer Massenherstellung, wie sie für den vorliegenden Gegenstand in Betracht kommt, von besonderem Vorteil ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt: Fig. ι zeigt ein Rad in Teilhöhenschnitt. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Nabe, ι ο Fig. 3 erläutert die Reifenbef estigung, und Fig. 4 zeigt einen Reifenquerschnitt. Auf der Nabe ι ist die eine Radscheibe 2 in üblicher Weise fest angebracht. Die Scheibe 3 sitzt lose auf der Nabe. Die Radscheiben können voll sein oder aus Speichen mit Naben- und Felgenkranz bestehen. In dem äußeren Teil der Nabe ist parallel zur Achse eine Nut 4 ausgespart, in der die Scheibe 3 mit einem Ansatz gleitet. An dem Ende der Nut Befindet sich der Anschlag 5, so daß stets ein vorbestimmter Mindestabstand zwischen den beiden Scheiben gewahrt wird. Auf das Außenende der Nabe ist eine Spiralfeder 6 aufgeschoben, die durch die Mutter 7 gegen die Scheibe 3 gedrückt wird. Die Scheiben 2 und 3 weisen an ihrem Umfang eine Nut 8 auf, die den Wulst 9 des Reifens 10 aufnimmt. Der bogenförmige Reifenquerschnitt verjüngt sich nach den Seiten hin und läuft dann in die Wulst 9 aus. Mittels eines geflanschten Überwurf ringes 11, der durch Schrauben 12 befestigt wird, wird der Reifen 10 in seiner Lage gehalten.
Erfolgt auf den Reifen ein Stoß oder Druck, so überträgt er den Stoß auf die bewegliche Scheibe, die sich infolgedessen 'aus der Normalstellung seitwärts verschiebt. Um dieses Ausweichen der Scheibe zu erleichtern, kann sie in bekannter Weise schwach kegelförmig nach außen gewölbt sein, so daß der Stoß in schräger Richtung auf die Nabe trifft und sich leichter in die Gleitbewegung der beweglichen Scheibe umsetzt. In der Richtung gegen die feststehende Scheibe ist die Bewegung der beweglichen Scheibe durch den Anschlag begrenzt. Die Feder nimmt den auf den Reifen ausgeübten Druck bei der seitlichen Verschiebung der beweglichen Scheibe auf, und sie führt letztere wieder in die Normalstellung zurück.
Der Reifen besitzt einen kreisbogenförmigen, in der Mitte verdickten Querschnitt und weist an den Rändern Wulste auf, die in entsprechenden Nuten an dem Umfange der beiden Scheiben liegen. Als Werkstoff für den Reifen verwendet man zweckmäßig einen besonders festen Gummi, wie Elasticgummi, und eine versteifende Einlage, beispielsweise aus Stahl, in Seil- oder Bandform.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Federndes Rad mit einer entgegen dem Druck einer um die Nabe gelegten Feder beweglichen Scheibe, der eine feststehende Scheibe gegenübersteht, dadurch gekennzeichnet, daß die axial frei bewegliche Scheibe mittels eines in einer Führungsnut gleitenden Ansatzes gegen Verdrehung gesichert ist und ein nach außen gewölbter Reifen sie mit der feststehenden Scheibe verbindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB153295D 1931-12-02 1931-12-02 Federndes Rad mit einer entgegen dem Druck einer um die Nabe gelegten Feder beweglichen Scheibe Expired DE608651C (de)

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