DE405896C - Federndes Rad - Google Patents
Federndes RadInfo
- Publication number
- DE405896C DE405896C DES58506D DES0058506D DE405896C DE 405896 C DE405896 C DE 405896C DE S58506 D DES58506 D DE S58506D DE S0058506 D DES0058506 D DE S0058506D DE 405896 C DE405896 C DE 405896C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- air hose
- jacket
- air
- springy
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/18—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
- B60B9/20—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
- Federndes Rad. Die Erfindung betrifft :ein federndes Rad, bei dem im Innern des Rades, also nach außen 'hin geschützt, ein Luftschlauch vorgesehen ist. Es ist ein mit der Radachse im festen Zusammenhang stehendes Innenrad und ein Außenrad vorhanden. Zwischen diesen beiden Rädern ist ein. Luftschlauch angeordnet, der die Bewegungen, die das Außen,-_rad gegenüber dem Innenrad ausübt, dämpft. Derartige Räder sind bekannt.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Luftschlauch des federnden Rades mit einem besonderen Mantel aus nicht dehnbarem, jedoch biegsamem Material versehen ist, der eine gewisse Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenrade herbeiführt und den Luftschlauch an der Seite überdeckt, die der Radachse zugekehrt ist.
- Bei den bekannten Rädern dieser Art hat man bisher einen besonderen Schutz für den Luftschl2.uch nicht für erforderlich gehalten, da er mit der Fahrstraße nicht in Berührung kommt.
- Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es für das sichere Arbeiten und dauernde Instandhalten eines federnden Rades der hier gedachten Art, obwohl der Luftschlauch völlig zwischen Außen- und Innenrad eingeschlossen ;ist, vorteilhaft ist, den Luftschlauch gegen die Beanspruchungen durch die Bewegung des Innenrades zu schützen, die sich in erheblichen Verschiebungen und Verzerrungen. äußern wird. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i im senkrechten Schnitt die Hälfte eines nach der Erfindung gebauten Rades. Abb. a stellt diü Luftkammer in einem größeren Maßstabe dar.
- Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt eines Doppelrades, das nach Erfindung ausgebildet ist.
- Das Innenrad q. ist auf eine Radachse 15 aufgebracht. Das Gehäuse des Außenrades 5 ist mit einem festen Radkranz versehen, der vorzugsweise aus zwei Teilen besteht, von denen der eine teleskopartig in den anderen eingelassen ist, und beide Teile greifen seitlich mittels abgeschrägter Ringkanten ineinander. Dabei sind beide Radkranzteile mittels einer Anzahl Bolzen g miteinander verbunden. Am Umfang des festen oder ununterbrochenen Radkranzes 8 ist ein Außenradkranz 7 angeordnet, mit dem ein Außenreifen 6 durch Vulkanisieren fest verbunden ist. Das Außenrad ist in an sich bekannter Weise mit zylindrischen Flächen io vtrsehen, die als Unterstützung für den Luftreifen dienen. Dieser besteht im wesentlichen aus einem Luftschlauch i i, der mittels eines Luftventils 16 mit Luft aufgeblasen werden kann..
- Die Verbindung zwischen Innen- und Außenrad geschieht durch einen Mantel 12, der durch Kanevas oder irgendein anderes geeignetes Material versteift. wird. Der Mantel 12 ist mit angenieteten Stiften 13 ausgestattet, die in.Kappen oder Köpfe 14 eingreifen, die am äußeren Radgehäuse angebracht sind; es können aber auch irgendwelche andere zweckentsprechende Mittel zur Herstellung der Verbindung benutzt werden. Durch den vom Luftschlauch gegen den Mantel 12 ausgeübten Druck wird eine dauernde Verbindung gesichert.
- Das durch die Abb. 3 veranschaulichte Doppelrad 17 bildet eine Verdoppelung der oben beschriebenen Anordnung. Die Wirkungsweise des Mantels und des Luftschlauches dieser zweifachen Anordnung entspricht genau der der gleichen Glieder eines einzelnen Rades. Diese Einrichtung eignet sich besser für große und schwere Fahrzeuge und bietet eine erhöhte Sicherheit, weil jede Radhälfte und jeder Luftschlauch unabhängig voneinander wirkt, -so daß, falls das eine Rad beschädigt wird, das andere mit ihm verkuppelte Rad die Last für sich allein übernimmt.
Claims (1)
- PATENT-ANSpRUcH: Federndes Rad mit einem zwischen zwei Radkränzen liegenden Luftschlauch, der an seiner äußeren Seite ein volles Auflager an dem äußeren Rade findet, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschlauch (i i ) nach der Achse des Rades zu mit einem am Außenrad befestigten Mantel (12) aus nicht dehnbarem, jedoch biegsamem Material, wie z. B. Kanevas, versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR405896X | 1921-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405896C true DE405896C (de) | 1924-11-13 |
Family
ID=8897227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES58506D Expired DE405896C (de) | 1921-05-26 | 1921-12-30 | Federndes Rad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405896C (de) |
-
1921
- 1921-12-30 DE DES58506D patent/DE405896C/de not_active Expired
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