AT98464B - Pneumatisches Rad. - Google Patents

Pneumatisches Rad.

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AT98464B
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Austria
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pneumatic tire
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walls
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Louis Tischenbach
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Louis Tischenbach
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  Pneumatisches Rad. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf Luftreifen jener Art, bei welchen der Luftraum durch eine geeignet geformte Felge gestützt wird und aus einem ausserhalb der Felge liegenden, vom Mantel umfassten Teile und einem innerhalb der Felge zwischen dieser und der Radnabe liegenden Teile besteht. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezweckt, einen möglichst grossen Teil der Umfläche des Luftbehälters vor Beschädigungen und vorzeitiger Abnutzung zu schützen, ohne die Elastizität der Lauffläche zu beeinträchtigen. Die Erfindung bezieht sich des weiteren auch auf die Herstellung eines der obangegebenen Bedingung entsprechenden Luftschlauches durch entsprechende Formgebung. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist ein im Sinne der Erfindung hergestelltes Rad zum Teil in Ansieht, zum Teil in einem durch die Achse geführten Querschnitte gezeigt. Fig. 2 zeigt einen Teil des Rades zum Teil in Ansicht. zum Teil in einem Schnitt nach   A - Ader   Fig. 1. 



   Das eigentliche Rad wird von zwei gegeneinander ausgebauchten, an die   Stirnflächen   der Naben sich anschliessenden Speichenscheiben   1, l'gebildet, welche zwischen   dem Nabenabsatze 2 und einer auf der Nabe sitzenden Mutter 3 auf der Nabe festgehalten werden. Die Ränder der Scheiben   1, 11 sind   mit zur Aufnahme der Mantelwülste geeigneten Wulstrinnen 4 versehen und haben die im allgemeinen gebräuchliche Form. 



   Der Luftschlauch besteht aus zwei ringwulstigen Teilen 10 und 11 ungleichen Volumens ; der Ringwulst 11 kleineren Inhaltes liegt ebenso wie bei gebräuchlichen Luftschläuchen oberhalb des Felgenkranzes und wird in bekannter Weise vom Laufmantel 5 umfasst, während der Ringwulst 10 grösseren Inhaltes zur Gänze zwischen den beiden Scheiben   1,   1 liegt und mit seinem der Nabe zunächst liegenden Teil auf einem die Nabe umfassenden spulenförmigen Körper 8 aus Holz oder einem beliebigen ändern Material aufruht.

   Die beiden Ringwülste 10, 11 gehen durch einen verengten Teil 9 ineinander über, und 
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 Da der auf die Umfläche des Rades wirkende Druck bestrebt ist. die   beiden Speiehenseheiben   an den unterhalb der   Felgenwülste   liegenden Teilen voneinander abzudrücken, ist es erforderlich, diese seitlichen Kräfte aufzuheben. Der Erfindung gemäss geschieht dies durch Zugbolzen 12, welche die beiden 
 EMI1.2 
 einvulkanisiert sein, oder es kann, wie im beiliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt, für jeden Zugbolzen 12 im Schlauch ein dessen Wände verbindendes Rohr 13 angeordnet sein. durch welches die Bolzen 12 frei hindurchreichen. 



   Im Hinblick auf die eigenartige Form des Luftschlauches ist es für die richtige Wirkung und Lebens- dauer desselben von Wichtigkeit, dass er von vorneherein in jener Form hergestellt wird, welche er nach der   Einmontierung   zwischen den Speichenscheiben und innerhalb des Mantels   einnimmt ; Medurch wird     ,   jede Beanspruchung des Schlauches durch Dehnung und Anpassung an die   Umschlusswände   hintan- gehalten, weil er nach dem Einpressen der Luft lediglich die ihm bei der Fabrikation gegebene Form bei- behält und in dieser Form unverändert durch die   Umschlusskörper   abgestützt wird. Der Schlauch wird demgemäss so geformt, dass er bei Fiillung mit Luft von einer Atmosphäre schon jene Form annimmt, die seinen   Umschlussfächen   entspricht. 



   Es empfiehlt sieh. die   Pmfläche   des äusseren Ringwulstes, welcher unter dem Mantel 5 liegt, mit einer Schutzhülle 6 aus starker Leinwand oder einem ändern geeigneten Material zu versehen,   um  
Schädigungen des Schlauches bei Reissen des Mantels hintanzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Pneumatisches Rad, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftreifen zum kleineren Teil ausserhalb. zum grösseren Teil innerhalb des Felgenkranzes liegt.
    2. Luftreifen für Räder nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass er zwischen dem ausserhalb und dem innerhalb des Felgenkranzes liegenden Teile verengt ist.
    3. Luftreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Wände des verengten Teiles des Luftreifens durch symmetrisch ausgeteilte, parallel zur Achse an die Wände luftdicht anschliessende Rohrstutzen (13) untereinander verbunden sind.
    4. Luftreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Wände des verengten Teiles durch luftdicht eingesetzte Zugbolzen verbunden sind.
    5. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er bei Füllung mit Luft von einer Atmosphäre die im montierten Zustande ihm zugedachte Form aufweist.
    6. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei symmetrisch an die Nabe sich anschliessenden Speichenscheiben (1, 1') besteht, deren Ränder die Rinnen zur Aufnahme der Mantelwülste bilden. EMI2.1
AT98464D 1923-04-09 1923-04-09 Pneumatisches Rad. AT98464B (de)

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AT98464B true AT98464B (de) 1924-11-10

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ID=3617828

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AT (1) AT98464B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856725C (de) * 1951-01-09 1952-11-24 Theodor Rodehueser Aus Gummi gefertigtes Hohlrad

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