AT133196B - Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit Luftbereifung. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit Luftbereifung.

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AT133196B
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Michelin & Cie
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit   Luftbereifung.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Fahrzeuge mit Luftbereifung, die aus einem im Innern des Luftschlauches angeordneten ringförmigen Teil besteht, auf welchem bei einem Luftleerwerden oder Platzen des Luftschlauches der Bereifung das Rad rollen kann. 
 EMI1.1 
 (Segmenten), die auf geeignete Weise miteinander verbunden und an der Felge befestigt sind, um die Einführung des ringförmigen Teiles in das Innere des Mantels der Bereifung zu er- leichtern. Die Teile (Segmente) des ringförmigen Teiles können, um diesem eine. grosse Wider- standsfähigkeit und gleichzeitig ein kleines Gewicht zu verleihen, zweckmässig aus einem Metall oder einer Metallegierung mit niedrigem spezifischen Gewicht, z. B. aus Aluminium, Dur- aluminium, Elektron usw., oder irgendeinem andern leichten und widerstandsfähigen Material, z. B. Holz, Holzfiber, Bakelit usw., hergestellt sein. 



   Vorteilhaft kann der Luftschlauch dem Profil der Teile des Sicherheitsringes angepasst werden, um hiedurch das Auftreten von Spannungen in dem Gummi zu vermeiden und über- dies die Anordnung der Teile des Ringes in ihre richtige Lage zu erleichtern. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 stellt im Schnitt eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung dar, Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäss Fig. 1 und lässt die Anordnung der Segmente erkennen, die in ihrer Gesamtheit einen Ringteil gemäss der Erfindung bilden. Fig. 3 zeigt ebenfalls in Seitenansicht eine Einzelheit der Ausführungsform nach Fig. 1. Die Fig. 4 stellt eine Ausführungsform dar, die im wesentlichen mit derjenigen gemäss Fig. 1 übereinstimmt, bei der jedoch der Kautschukschutz durch eine Verstärkung der Kammer selbst ersetzt ist. 



   In Fig. 1 bezeichnet 6 eine Felge, welche die aus dem Mantel 7 und dem Luftschlauch 8 bestehende Bereifung trägt. Im Innern des Luftschlauches ist gemäss der Erfindung ein ringförmiger Teil 13 angeordnet, der aus einer beliebigen Anzahl von   Segmenten 13'besteht.   



  Die Segmente 13'sind so profiliert, dass sie sich auf die Wulste bei a und b aufsetzen, sodass sie gegen die Felgenränder e und d der Felge 6 drücken. Jeder Teil wird durch mehrere Bolzen und Muttern 16 und 17 an seiner Stelle gehalten und an die Felge 6 angepresst. Zweckmässig bestehen die Segmente 13'aus einem Metall oder einer Metallegierung mit niedrigem, spezifischen Gewicht, z. B. aus Aluminium, Duraluminium, Elektron usw., oder irgendeinem andern leichten und widerstandsfähigen Material, z. B. Holz,   Holzfiber,   Bakelit usw. 



   Falls die Segmente aus Metall oder Bakelit bestehen, können sie hohl sein, zweckmässig werden sie dann durch geeignet angeordnete Rippen verstärkt. Bei Verwendung von Holz müssen die Segmente massiv sein. 



   Wie die Fig. 3 erkennen lässt, können die Segmente auf irgendeine geeignete Weise miteinander verbunden sein, z. B. durch Federplatten oder Scharniere   19,   so dass ein geschlossener Ring entsteht, der an einer Stelle unterbrochen ist. Man kann hiedurch die Segmente so zusammenfalten, dass der Durchmesser des Ringes genügend vermindert wird, um ihn in das Innere des Mantels 7 einbringen zu können. Bei einer derartigen Ausführung kann man die Zahl der Befestigungsbolzen für die Segmente vermindern. 

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   Das Profil des in Fig. 1 dargestellten Luftschlauches wird während der Herstellung des Luftschlauches erzeugt. Der Luftschlauch 8 ist der Form des Ringteiles 13 der Sicherheitsvorrichtung angepasst. Bei einer solchen Form vermeidet man Spannungen in dem Gummi und erleichtert es, den Teil 13 in seine Lage zu bringen. Eine Schutzhülle 14, z. B. aus Kautschuk oder gummiertem Gewebe, verhindert eine Zerstörung des Luftschlauches an den Stellen, an denen er die anliegenden Segmente 13'des Ringteiles 13 berührt. 



   Schliesslich zeigt Fig. 4 eine andere Ausführungsform, bei der die in Fig. 1 dargestellte Schutzvorrichtung dadurch überflüssig ist, dass in dem Luftschlauch eine Verstärkung an den Stellen   9     und f   vorgesehen ist, ebenso wie an den Berührungsstellen von den benachbarten Segmenten. Diese Verstärkung kann durch eine Verdickung des Kautschuks oder durch die Anwendung von gummiertem Gewebe erzeugt werden. Bei jeder Ausführung des Ringteiles ist ein Durchgang für das Ventil vorzusehen. Z. B. ist bei der Ausführung gemäss Fig. 2 das Ventil 18 in dem Zwischenraum zwischen zwei Segmenten 13'angeordnet. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit Luftbereifung, bestehend aus einem im Innern des Luftschlauches angeordneten ringförmigen Teil, auf dem das Fahrzeug beim Abblasen der Bereifung rollen kann, dadurch gekennzeichnet, das der ringförmige Teil aus einer Anzahl fester, profilierter Segmente, z. B. aus Leichtmetall, Bakelit oder Holz besteht, die miteinander verbunden und an der Felge, z. B. mit Hilfe von Bolzen und Schrauben, befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des Luftschlauches dem Querschnitt des freien Raumes zwischen dem Innern des Mantels und dem ringförmigen Teil angepasst ist. EMI2.1
AT133196D 1931-05-26 1931-11-23 Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit Luftbereifung. AT133196B (de)

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FR133196X 1931-05-26

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AT133196B true AT133196B (de) 1933-05-10

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ID=8874021

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AT133196D AT133196B (de) 1931-05-26 1931-11-23 Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit Luftbereifung.

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