DE2353270A1 - Radreifen - Google Patents
RadreifenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/22—Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
DR. HEINRICH HHRMELTNK 8Möndien60/Apoliüweg9,TeI.8114570
Brio D u f ο u r. CH- 117o Aubonne
R adreifen
40 98 21/0324
Es sind bereits verschiedene Arten von beweglichen Reifen bekannt, welche für
Räder oder Rollen von Seilbahnen, Schwebebahnen, Skilifte sowie für Räder anderer
Fahrzeuge wie Drahtseilbahnen oder sonstigen Hängebahnen Anwendung finden.
Diese Reifen., welche auf einer Stahlnabe sitzen und mittels zwei durch Bolzen v
gesicherte Flanschen achsial auf dieser Nabe festgehalten sind, können in zwei
Hauptgruppen eingeteilt werden.
Die erste dieser Gruppen enthält Reifen aus einem synthetischen Werkstoff grosser
Härte, während in der zweiten Gruppe Reifen aus einem gummielastischen Werkstoff
figurieren.
Reifen aus einem synthetischen Werkstoff grosser Härte sind widerstandsfähig,
aberf infolge der grossen Härte übertragen sie sämtliche Unebenheiten der Fläche,
auf welche sie abrollen, insbesondere auch die Unregelmässigkeiten der
Kabel selber auf das Fahrzeug, wodurch unangenehme und schädliche Erschütterungen
erzeugt werden. Im weiteren muss, damit der Reifen mit der Nabe drehwinkelverbunden
ist, der Innendurchmesser desselben genau dem Nabendurchmesser entsprechen. Dadurch entstehen Schwierigkeiten bei der Montage, da der Reifen durch
Erhitzung ausgedehnt werden muss, damit dieser auf die Nabe gebracht werden kann. Diese Erhitzung bewirkt jedoch öfters schädliche Verformungen des Reifens.
Reifen aus einem gummielastischen Werkstoff nehmen Unebenheiten der Fläche gut
auf und vibrieren nicht, wodurch dem Fahrzeug ein erhöhter Komfort verliehen wird. Infolge der elastischen Eigenschaften dieser Werkstoffe erzeugt der während
der Drehung des Reifens auf die Abstützfläche wirkende Druck wechselnde
Spannungen, welche tangentiale Verformungen des Reifens bewirken, die nur teilweise
durch die Elastizität des Gummi ausgeglichen werden können. Ausserdem
vergrössert sich der Reifen, wodurch dieser nicht mehr eng auf der Nabe aufliegt
und sich dadurch infolge Reibwirkung erhitzt. Man hat versucht, diesen
Nachteil zu beheben indem der Reifen mit einer oder mehreren elastischen Gewebe·*
schichten, oder mittels eines anderen dehnbaren und elastischen äquivalenten Werkstoffes verstärkt wurde. Diese Reifen werden bei der Fertigung auf einen
Durchmesser gebracht, welcher kleiner ist als derjenige der den Seifen tragenden
Nabe. Um diesen Reifen auf die Nabe zu bringen, müssen diese ausgedehnt werden, beispielsweise mit Hilfe eines Konussee; dadurch wird die Hontage wie-
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derum kompliziert. Die genannte.Gewebeverstärkung verbessert· zweifelsohne .den.
Reifen; wenn allerdings der radial auf die Abstützfläche wirkende Druck den ,
Widerstand bei der tangentialen Verformung des Reifens überschreitet,. wird
letzterer erweitert, wodurch dieser die Nabe nicht mehr fest umschliesst, und
sich erhitzt, was die Zerstörung des Reifens zur Folge hat.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Behebung der vorstehend angeführten Mängel bekannter
Reifen. Hierzu ist der Radreifen mit einem zylindrischen Ringkörper
aus Gummi erfindungagemäss dadurch gekennzeichnet, dass er einen starren, koaxial
zum ringförmigen Körper angeordneten, Ring aufweist, der mindestens teilweise
in der Masse des genannten ringförmigen Körpers eingebettet ist, mit'welchem er
durch Vulkanisierung verbunden ist.
Verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend
anhand der !Zeichnung näher erläutert.
Die Figuren 1 bis 7 stellen halbe Achsialschnitte dar, wobei ähnliche Elemente
in den verschiedenen Figuren mit -denselben Ueberweisungsziffern versehen sind.
Der in der ,Figur 1 dargestellte Reifen ist zum Abrollen auf einem Kabel bestimmt
lind enthält einen zylindrischen Ringkörper 1 dessen.Umfangsflache 2 eine Rille
3 aufweist* Der Körper·1.besteht aus. Gummi und enthält einen starren, zylindrischen
Ring 4» der koaxial zum Körper angeordnet ist. Dieser Ring 4 ist flach und weist
einen rechteckigen Querschnitt auf und ist durch Vulkanisierung mit dem Gummi-.körper
1 verbunden. Der Ring 4 kann'aus Metall,' beispielsweise Stahl oder eine
Legierung, Öder aus!irgendeinemWerkstoff bestehen, der ihm genügende Festigkeit verleiht. Zwecks-besserer Uebersicht, ist der Reifen auf einer Nabe aufgesetzt dargestellt, welche durch die strichpunktierte Linie 5 gezeigt ist. In
der Zeichnung sindauchdie flanschen; ersichtlich» welche die ächsiale Lage des
Reifens auf der Nabe gewährleisten;' diese Flanschen sind durch strichpunktierte
, Linien 6 dargestellt. Die zur Befestigung der Flanschen 6 dienenden Bolzen sind
in der Zeichnung nicht eingetragen, ■ : ' : . .
Der beschriebene Reifen bietet Vorteile; bezüglich Stoßdämpfung, zusammen mit
dem durch 4ie Verwendung vom gummielaetischem Werkstoff, er»
ohne jedoch die Nachteile bekannter Reifen aufzuweisen. Wenn der Reifen auf die
Nabe 5 gesetzt und durch die Flanschen 6 achsial festgelegt ist, wird.der Gummi
','".-■' AÖ9821/0324 · <
-
des Abschnittes 7 vom Körper 1» der zwischen dem Ring 4 und der Nabe 5 angeordnet
ist, d.h. die innere Wand des Reifens oder die sich im Inneren des Ringes
befindliche Wand, stark zusammengedrückt, da dieser Abschnitt 7 vom festen Ring
4 umschlossen wird. Durch dieses Zusammendrücken wird eine beträchtliche, radi-.
al auf die Nabe 5 und den Ring 4 wirkende Kraft erzeugt, wodurch der Reifen radial und achsial mit der Nabe 5 wirkungsverbunden wird. Es ist also nicht
erforderlich, dem Reifen einen inneren Durchmesser zu geben, welcher kleiner
ist als der Durchmesser der Nabe» um eine Verbindung dieser Teile zu erhalten»
Dadurch kann die Montage des Reifens auf die Nabe ohne vorherige Ausdehnung mit Hilfe eines Konusses erfolgen, was eine Vereinfachung der Montage darstellt.
Der während des Abrollens des Rades radial auf den Reifen wirkende Druck verteilt
sich auf den Ring 4» da der Ring 4 fest und durch Vulkanisierung mit dem
Reifen verbunden ist. Da der zwischen dem Ring 7 und der Nabe 5 liegende Abschnitt
7 durch den Ring gehalten ist, kann sich der Reifen infolge tangentialer
Verformungen, welche durch wechselnde Verengungen, die durch den während der Drehung des Reifens radial auf diesen wirkenden Druck erzeugt werden, weder
von der Nabe noch von dem Ring lösen. Dadurch kann auch keine tleberhitzung des
Reifens infolge tangentialer Verformungen oder infolge Gleitwirkung desselben auf der Nabe auftreten und der Reifen kann ohne Schaden beträchtliche Lasten
aufnehmen.
Der in der Figur 2 dargestellte Reifen ist ähnlich aufgebaut wie der in der
Fig. 1 gezeigte, bis auf die besondere Formgebung des Ringes 8« Dieser Ring
weist in der Tat einen gekrümmten Querschnitt auf und bildet eine Kehle, welche dem King 8 einen inneren Durchmesser verleiht, der in seiner Mitte kleiner ist
als an seinen Rändern. Die Merkmale dieses Reifens sind dieselben wie bei dem
in Fig. 1 dargestellten Reifen, allerdings mit dem zusätzlichen Vorteil, dass
die innere geneigte Fläche des Ringes das Zusammendrücken des Abschnittes 7 vom
Körper 1 erleichtert, der sich zwischen- dem Ring 8 und der Nabe 5 befindet, wenn
die Flanschen 6 eine achsial auf den Reifen wirkende Kraft ausüben» Es ist zu bemerken, dass obschon der Querschnitt des dargestellten Ringes 8 kurvenförmig
ist, die gleichen Wirkungen mit einem Querschnitt erzielt werden können, der
aus rechteckigen, V-förmig zusammengesetzten Segmenten gebildet ist.
Der Reifen gemäss Figur 3 weist ebenfalls einen zylindrischen Ringkörper 1 aus
Gummi auf, wie in den in Fig. 1 tmd 2 dargestellten Ausführungen. Er weist ausserdem
einen Äing 18 "mit airei siagförmlgaä iaairäß Stppea 19 «tüf · Der Körper
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unterscheidet sich von demjenigen des in den Figuren 1 und 2 dargestellten
Reifens dadurch« dass der Teil des Körpers 1, welcher zwischen dem Ring 18 und
der Nabe 5 angeordnet ist, d.h. die innere Wand des Reifens, oder die sich im
Inneren des Ringes 18 befindliche Wand, eine kreisförmige Ausnehmung 9 aufweist,
die koaxial zum Ring vorgesehen ist und in welcher die Rippen 19 greifen. Diese
Anordnung gestattet eine gewisse innere Abkühlung des Reifens, bedingt durch
den zwischen den Reifen' und die Nabe gebildeten Luftsack« Bine Luftumwälzung
könnte bei Bedarf auch durch Ausschnitte in der'-Habe 5 erhalten werden, welche
die Ausnehmung 9 mit der Aussenluft'verbinden würden*
Der in der Figur 4 gezeigte Reifen ist ähnlich aufgebaut, wie derjenige der
Figur 3; allerdings weist der ^ing Io an seiner inneren Fläche eine einzige
ringförmige Rippe 11 auf, die in die Ausnehmung 9 greift, welche in der im
Innern des Ringes befindlichen Wand des Reifens vorgesehen ist.
Der in der Flg. 5 dargestellte Reifen unterscheidet sich von demjenigen gemäss
Fig. 1 durch die besondere -Formgebung des Ringes 12; der übrige Teil des Aufbaues ist identisch mit demjenigen des bereits erläuterten Reifens. Der Ring'12
wird in diesem Ausführungsbeispiel durch ein flaches Element gebildet, dessen Ränder je eine kreisförmige, koaxial zum Ring angeordnete, Rippe 13 aufweisen,
wobei der Querschnitt des Ringes»12 dadurch eine gewölbte Form erhält.'
Der Reifen gemäss Figur 6 weist einen zylindrischen, ringförmigen Körper 1 auf,
der ähnlich wie der vorstehend erläuterte Körper ausgebildet ist. Der Körper 1
-weist ebenfalls einen Ring 18 auf, der ähnlich wie derjenige des in Fig. 3 dargestellten
Reifens ausgebildet ist und der durch Vulkanisierung mit dem Gummikörper
1 verbunden ist. Die Wand des Reifens, welche im Inneren des Hinges 18 liegt, ist
durch zwei Profilringe aus Gummi oder einem synthetischen Werkstoff gebildet, mit
einem Querschnitt der sich aus beweglichen; Kellstücke 14 und 15 zusammensetzt, die koaxial zum Ring 18 angeordnet sind und aus dem Reifen vorstehen» dessen
innere Wand sie bilden, die zur Wirkungsverbindung mit der Nabe 5 bestimmt ist.
Diese Keilstucke 14 und 15 erstrecken sich nicht über die gesamte Breite des
Reifens und stützen sich gegen die Rippen 19 des Ringes 18 ab, wodurch ein ringförmiger
Spalt 16 im Inneren des genannten Reifens gebildet wird. Wenn der Reifen
auf die Nabe 5 aufgesetzt wird und die Flanschen 6 aoheial festgelegt «erden, wirken die Ringe 14 und 15 als Kelle und sie werden zwischen den Ring 18 und
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die Nabe stark zusammengedrückt, wie dies auch bei dem entsprechenden Teil der
in den vorher beschriebenen Ausführungsformen beschriebenen Reifen der Fall ist,
welcher Teil zwischen dem Ring und der Nabe angerodnet ist. Das Anbringen des Reifens auf die Nabe 5 geschieht in derselben Weise; der achsial wirkende'Druck
der Ringe 14 und 15 wird in Kräfte umgesetzt, welche radial gegen den Ring 18
und die Nabe 5 wirken. Die durch diesen Reifen erzielbaren Wirkungen sind dieselben
wie diejenigen welche mit Hilfe der bereits erläuterten Reifen, insbesondere
des jenigen der Fig. 5, erhalten werden. Allerdings besteht die Möglichkeit,
die Ringe 14 und 15 auszuwechseln, um diese je nach Bedarf geschmeidigere oder
härtere Ringe zu ersetzen.
Der Reifen gemäss Figur 7 weist, wie derjenige der Figur 6, zwei bewegliche
Frofilringe 14 und 15 auf mit im übrigen denselben Aufbau* Der einzige Unterschied
besteht darin, dass der Hing lo identisch ist mit demjenigen des in Figur 4 dargestellten
Reifens und auf seiner inneren Fläche eine ringförmige Rippe 11 aufweist.
Letztere erstreckt sich zwischen die beiden beweglichen Ringen 14 und 15,
welche sich beim Zusammendrücken durch die Flanschen 6 gegen die Rippen abstützen.
Es ist möglich, die Ringe mit den erläuterten Formen durch andere zu ersetzen,
welche noch verschieden ausgebildet sind, beispielsweise durch Ringe die parallel
zu ihren Achsen Rippen aufweisen, die sich auf der äusseren oder inneren Fläche des Ringes befinden, oder durch kreisförmige Rippen» die koaxial zum Ring und
in Zentrum oder an den Rändern der inneren oder äusseren Ringseite vorgesehen
sind. ■
Es ist ausserdem möglich, bewegliche Profilringe 14 und 15 zu verwenden, welche
einen Aufbau aufweisen, wie derjenige der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ringe.
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Claims (9)
1. J Radreifen mit einem ringförmigen, zylindrischen Körper aus Gummi,
dadurch gekennzeichnet, dass er einen starren, koaxial zum ringförmigen Körper
angeordneten, Ring aufweist, der mindestens teilweise in der Masse des genannten ringförmigen Körpers eingebettet ist, mit welchem er durch Vulkanisierung ver- · bunden ist.
angeordneten, Ring aufweist, der mindestens teilweise in der Masse des genannten ringförmigen Körpers eingebettet ist, mit welchem er durch Vulkanisierung ver- · bunden ist.
2. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der starre '
Ring vollständig in der Masse des ringförmigen Körpers eingebettet ist*
3· Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse
des ringförmigen Körpers den Ring umschliesst und dass der Teil des ringförmigen
Körpers, welcher sich im Inneren des Ringes befindet, eine kreisförmige und. koaxial
zum Ring liegende Ausnehmung aufweist. ..
4e Radreifen nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet,^ dass er zwei bewegliche Ringe aufweist, die einen Querschnitt
in Form von koaxial zum ^ing angeordneten Keilstücken aufweisen, welche im
Inneren des Ringes angeordnet sind und beidseitig des Reifens Vorstehen*
in Form von koaxial zum ^ing angeordneten Keilstücken aufweisen, welche im
Inneren des Ringes angeordnet sind und beidseitig des Reifens Vorstehen*
5. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring
aus einem Zylinder mit rechteckigem Querschnitt gebildet ist.
6. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring
einen Querschnitt in Form einer .Wiege aufweist, wobei der innere Durchmesser des
Ringes in seiner Mitte kleiner ist als an seinen Rändern.
7. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring
mindestens eine kreisförmige, koaxial zum Ring angeordnete Rippe aufweist.
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8. Radreifen nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Ring mindestens eine ringförmige Rippe aufweist, die koaxial zu diesem vorgesehen
ist und in die kreisförmige Ausnehmung des ringförmigen Körpers greift..
9. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring
mindestens eine parallel zu seiner Achse vorgesehene Rippe aufweist.
409 821/0324
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