DE2113693A1

DE2113693A1 - Fahrzeugrad,sowie Verfahren zum Montieren eines Luftreifens an einer Felge

Info

Publication number: DE2113693A1
Application number: DE19712113693
Authority: DE
Inventors: Mitchell William Eric
Original assignee: Dunlop Holdings Ltd
Current assignee: Dunlop Holdings Ltd
Priority date: 1970-03-21
Filing date: 1971-03-22
Publication date: 1972-04-27
Also published as: FR2083481A1; GB1348891A; US3708847A; FR2083481B1; ZA711811B; CA966535A

Description

TELEGRAMME, KARPATENT KDNIGSTRASSE 28

W. 24682/71 12/Me

Dunlop Holdings Limited, London (England)

Fahrzeugrad sowie Verfahren zum Kontieren eines Luftreifens an einer Felge.

Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugräder.

Ein Zweck der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen für die Herstellung eines Aufbaus, der einen Luftreifen und eine Radfelge aufweist, die im Querschnitt einen im wesentlichen ebenen Betteil ohne Vertiefung· aufweist. Andere Zwecke¹ der Erfindung bestehen darin, eine Radfelge und einen Aufbau aus einem Rad und einem Luftreifen zu schaffen.

Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Montieren eines Luftreifens an einer Radfelge, die Seitenflansche und einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden radial nach innen vertieften Ausnehmungsteil hat, das Anbringen des Reifens an der Felge mittels eines Verfahrens, bei welchem der Ausnehmungsteil oder Vertiefungsteil dazu verwendet wird, zu ermöglichen, daß die Reifenwülste über einen Felgenflansch gelangen, wobei wenigstens der Ausnehmungsteil oder Vertiefungsteil der Felge axialem Zusammendrücken unterworfen wird, so daß die axiale Breite des Vertiefungsteiles verringert wird.

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Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Montieren eines Luftreifens an einer Metallblechradfelge, die Seitenflansche und einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden radial nach innen vertieften Vertiefungsteil hat, das Anbringen des Reifens an der Felge mittels eines Verfahrens, bei welchem der Vertiefungsteil dazu verwendet wird, zu ermöglichen, daß die Reifenwülste über einen Felgenflansch gelangen,

ψ das Anordnen des aus Felge und Reifen bestehenden Aufbaus in einer Presse, die zwei Formen hat, welche mit den Außenseiten der Vertiefung in Eingriff treten, und das Bewegen der Formen axial relativ zueinander, um die Felge axial zusammenzudrücken und den Vertiefungsteil in einen Umfangswulstteil zu verformen, der zwischen den Formen in deren geschlossener Stellung gebildet ist, wobei die Felge in ihrem endgültigen Zustand nach dem Drückvorgang einen radial nach innen vorragenden, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wulstteil hat, der dem ursprünglichen Vertiefungsteil entspricht.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt ein

^ Verfahren zur Herstellung einer Radfelge aus verformbarem Material das Anordnen eines mit offenem Ende versehenen rohrförmigen Abschnitts des Materials in einem ringförmigen Formteil, das Anordnen eines verformbaren Preß- oder Drückelementes in dem rohrförmigen Abschnitt aus verformbarem Material, und das Zusammendrücken des Preßelementes, so daß der rohrförmige Abschnitt aus verformbarem Material radial nach außen erstreckt oder ausgedehnt wird.

Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum axialen Zusammendrücken einer Radfelge zwei Formteile, die sich jeweils in Wulstsitzteile der Radfelge erstrecken können und deren jeder mit einer Fläche versehen ist, die mit einer radial nach innen vorragenden Vertiefung in Eingriff treten kann, die in dem Betteil der Radfelge gebildet ist.

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Ein aus Felge und Reifen bestehender Aufbau, der mittels des oben beschriebenen Verfahrens erzeugt ist, kann mittels des Umfangswulstteiles an einem Rädzentrum befestigt werden, welches Klemmittel für Eingriff mit dem Wulstteil auf v/eist, so daß ein Rad mit abnehmbarer Felge geschaffen ist.

Gemäß der Erfindung umfaßt ein aus einem Rad und einem Luftreifen bestehender Aufbau einen Radkörperteil und eine Radfelge, die sich in Umfangsrichtung ersteckende Seitenflansche und einen Betteil dazwischen aufweist, der einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wulstteil hat, welcher darin einheitlich oder einstückig gebildet ist und sich von dem Betteil radial nach innen erstreckt. Der Radkörperteil ist mit Klemnitteln für Eingriff mit Greifberührung mit dem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wulstfeil der Radfelge versehen.

Gemäß einer Ausführungsform kann der Wulstteil nahe einer Seite der Felge angeordnet sein, so daß eine Flachbettfelge oder vertiefungslose Felge geschaffen ist, die innerhalb der Felge beträchtlich größeren radialen Spielraum hat als er bei üblichen Tiefbettfelgen geschaffen ist. Dies ist besonders vorteilhaft, weil es die Aufnahme einer verhältnismäßig großen Bremse in dem Rad ermöglicht.

Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann das Tiefbett in einem mittig angeordneten Wulstteil gebildet oder geformt werden, und bei dieser Ausführungsform kann die Ausführung derart sein, daß die zugeordneten Reifenwülste eng zusammen und nahe zu der Mittellinie des Rades gebracht werden. Bei einer Ausführung dieser Art können die Felgenflansche verlängerte Teile haben, die dazu dienen, die unteren Seitenwandbereiche des Reifens abzustützen, insbesondere im Fall eines Luftdruckverlustes.

Es können verschiedene bekannte Radfelgenprofile verwendet werden, beispielsweise kann es bei Ausführungsformen mit Flachbettfelge erwünscht sein, einen erhöhten

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Vorsprung oder Hocker nahe wenigstens eines der Reifenwülste zu schaffen, um dessen axiale Verschiebung zu verhindern.

Sieben Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines aus Felge

und Reifen bestehenden Aufbaus vor der Bildung eines Wulstteiles, 'der von der .Felge einwärts* vorragt.

Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Querschnittansicht, wobei die Felge mit einem nach innen vorragenden Wulstteil dargestellt ist.

Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie III-III der Fig. 4.

Fig. H ist eine Seitenansicht eines Teiles eines aus Felge und Reifen bestehenden Aufbaus, der mittels Klemmen an einem Radzentrum-befestigt ist.

Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines aus Felge und Reifen bestehenden Aufbaus und Mitteln, um rund um die Felge Reifenwulsthalteerhöhungen zu bilden.

ψ Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, in der

eine andere Ausführungsform eines aus Felge und Reifen bestehenden Aufbaus wiedergegeben ist.

Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht eines Teiles eines anderen aus Felge und Reifen bestehenden Aufbaus vor der Bildung eines Wulstteiles an der Felge.

Fig. 8 ist eine der Fig. 7 ähnliche Querschnittsansicht, wobei jedoch die Felge mit einem Wulstteil dargestellt ist.

Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren aus Felge und Reifen bestehenden Aufbaus vor der Bildung eines Wulstteiles an der Felge.

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Fig.10 ist eine der Fig. 9 ähnliche Querschnittsansicht, wobei jedoch die Felge mit einem Wulstteil gebildet dargestellt ist.

Fig.11 und 12 sind der Fig. 1 bzw. Fig. 2 ähnliche Ansichten, in denen jedoch die Bildung eines anderen aus Felge und Reifen bestehenden Aufbaus dargestellt ist.

Fig.13 ist- eine Querschnittsansicht eines aus Felge und Reifen bestehenden Aufbaus, der an einem mit einer Nabe einheitlich oder einstückig gebildeten Rädzentrum angebracht ist. Fig.14 ist eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung

für die Bildung einer Radfelge. Fig.15 ist eine der Fig. 14 ähnliche Ansicht nach der

Bildung der Felge.

Gemäß einer in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung wird ein aus Felge und Luftreifen bestehender Aufbau, bei welchem der Reifen an der Felge dauerhaft befestigt ist, durch das nachstehende Verfahren gebildet.

Eine Tiefbett-Metallblechfelge 1 wird mit einem Querschnitt sprofil allgemein üblicher Gestalt gebildet mit zwei Seitenflanschen 2, 3 und zwei Wulstsitzteilen 4, 5, die zu der Achse der Felge 1 in einem Winkel von 5° schräg liegen. Das Felgenprofil weicht von der üblichen Form nur hinsichtlich eines Vertiefungsteiles 6 ab, der im wesentlichen symmetrische Querschnittsgestalt hat.

Ein Luftreifen 7 üblicher Form wird in üblicher Weise an der Felge 1 gemäß vorstehender Beschreibung angebracht, wobei die Vertiefung 6 dazu verwendet wird, es den Reifenwülsten 8, 9 zu ermöglichen, über den benachbarten Felgenflansch 3 zu gelangen. Nach Anordnen des Reifens 7 wird der Aufbau in einer Presse zwischen zwei Formen 10 und 11 angeordnet, die in die Wulstsitzteile 4, 5 der Felge 1 passen und mit den Seiten 12, 13 des Tiefbetteiles 6 in

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Eingriff treten. Die Formen 10, 11 sind so gebildet, daß sie, wenn sie geschlossen sind, die radial äußeren Teile derSeiten der Vertiefung 6 in Berührung miteinander drücken, wobei der radial einwärts vorragende Teil I¹I der Vertiefung 6 in einem Kanal 15 aufgenommen ist, der zwischen den beiden geschlossenen Formen 10, 11 gebildet ist und im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat. Die Formen 10, 11 werden somit gemäß vorstehender Beschreibung gegeneinander bewegt, um den Vertiefungsteil 6 der Felge 1 axial zusammenzudrücken und gleich-' zeitig die Wulstsitzteile H_t 5 gegeneinander zu bewegen, wobei nach dem Drückvorgang die Felge kleinere Breite und allgemein Flachbettprofil hat und wobei der ursprüngliche Vertiefungsteil 6 zu einem hohlen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wulstteil 16 (siehe Fig. 2) allge-

wird mein symmetrischen Querschnitts verformt^ der nahe einem Wulstsitzteil 5 angeordnet ist und von der Felge 1 radial einwärts vorragt.

Der einwärts vorragende Wulstteil 16 bildet eine zweckmäßige Einrichtung, mittels welcher der aus Felge 1 und Reifen 7 bestehende Aufbau an einem Radzentrum 17 (siehe Fig. 3 und U) befestigt werden kann, welches Kiemmittel 18 für Eingriff mit dem Wulstteil 16 aufweist.

Das Radzentrum kann einen mittleren Vorsprung 19 und vier radiale Speichen 20 haben, die beispielsweise aus einer leichten Gußlegierung gebildet sind, wobei geeignete Verstärkungsrxppen 21 vorgesehen sind. Die Kiemmittel 18 können vier Klemmplatten22 aufweisen, von denen je eine an dem Ende einer Speiche 20 befestigt und an ihrem radial ' äußeren Ende so gestaltet ist, daß sie mit der axial äußeren bzw. außenliegenden Seite des Wulstteiles 16 in Eingriff tritt. Bei dieser Ausführung sind die Speichen 20 mit geeignet gestalteten Ausnehmungen 23 an ihrem Außenende versehen, welches gegen die axial innere Seite des Wulstteiles 16 paßt, und ein Klemmbolzen 2k ist vorgesehen, der

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durch die Klemmplatte 22 hindurchgeht und in ein Gewindeloch in der zugeordneten Speiche 20 eingeschraubt werden kann, um den Wulstteil 16 zwischen der Klemmplatte 22 und der Speiche 20 zu erfassen, die nach Art zweier Backen oder Klauen zusammenarbeiten. Löcher 25 für normale Radbefestigungsbolzen 26 sind in den Speichen 20 vorgesehen.

Der oben beschriebene aus Felge 1 und Reifen 7 bestehende Aufbau ist für schlauchloses Arbeiten gedacht und einübliches Aufblasventil 27 ist in dem mittleren Bereich der Felge 1 angeordnet und es hat einen L-förmigen Schaft, der für Zugang durch einen Spalt zwischen zwei Speichen 20 vorragt.

Das Verfahren zum Bilden des Aufbaus aus Felge und Reifen gemäß vorstehender Beschreibung hat eine Anzahl wichtiger praktischer Vorteile. Es ermöglicht die Herstellung eines Aufbaus aus Felge und Reifen und den Verkauf dieses Aufbaus als eine Einheit mit verhältnismäßig geringen Kosten, wobei beim Reifenwechsel die Notwendigkeit vermieden ist, den Reifen in einem zeitraubenden Arbeitsvorgang von der Felge abzumontieren und später wieder aufzumontieren. Es macht es weiterhin für einen Kraftfahrer möglich, verhältnismäßig schnell Reifensätze zu wechseln, die beispielsweise für Sommer- und Winterbetrieb geeignet sind. Ein Vorteil hinsichtlich der Fahrzeuggestaltung besteht darin, daß die Felge eine Flachbettfelge ist, so daß zufolge des Fehlens des gewöhnlichen Tiefbetteiles eine verhältnismäßig größere Bremse innerhalb der Umgrenzungen der Radfelge aufgenommen werden kann.

Ein weiterer Vorteil des oben beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß durch die Verwendung genau bearbeiteter Formen 10, 11, die mit den radial inneren Flächen der Wulstsitzteile ^, 5 der Radfelge 1 sowie mit den Seiten 12, 13 der Vertiefung 6 in Eingriff treten, es möglich ist, die Felge gleichzeitig mit ihrem

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axialen Zusammendrücken zu richten* so daß irgendeine Exzentrizität verringert ist,, die sich zufolge der vorhergehenden Felgenbildungsvorgänge ergeben haben kann.

In ihrer endgültigen Form hat die gemäß vorstehender' Beschreibung erzeugte Felge 1 im wesentlichen flaches Profil zwischen den Wulstsitzbereichen 4,.5 und sie ist hinsichtlich des Widerstehens gegen axiale Verschiebung der Reifenwülste 8, 9 unter Eckenkräften oder* Kurvenkräften wirksamer als eine Tiefbettfelge.. Insbefc sondere wird durch das Schaffen eines Flachbettprofils das Auamaß an Luftverlust zwischen der Felge und dem Reifen verringert, der bei einer Tiefbettfelge auftreten kann zufolge Verschiebung der Reifenwülste im Fall einer Reifenpanne, wobei das Profil den Reifen beträchtlich dahingehend unterstützt, im "platten" Zustand gerichtet zu bleiben.

Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein aus Felge und Reifen bestehender Aufbau durch das oben beschriebene Verfahren gebildet mit der Ausnahme, daß Mittel vorgesehen sind, um die Reifenwülste sicherer gegen axiale Kräfte zu halten. Insbesondere ist es unter gewissen Umständen, beispielsweise im "platten" Zustand, ™ wenn der Reifen ohne Luft laufen soll, erwünscht, die Reifenwülste sicher gegen axiale Kräfte zu halten, und eine Einrichtung zum Sichern des Reifens besteht darin, einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden radialen Vorsprung oder eine Erhöhung in dem Felgenprofil nahe wenigstens einem der Wülste zu schaffen.

'Eine Erhöhung kann gleichzeitig mit dem axialen Zusammendrücken der Felge gebildet werden, indem in einer der Formen ein verformbares Drückelement in Form eines Drückringes aus zusammendrückbarem Material wie Kautschuk vorgesehen wird, wobei der DRückring so angeordnet ist, daß er durch die Gegeneinanderbewegung der Formen zusammengedrückt und auf diese V/eise radial nach außen gequetscht

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Td.rd, um die Erhöhung In der Radfelge zu bilden. Es kann ein einziger Drückring verwendet werden, jedoch hat bei einem bevorzugten Verfahren ₃ das in Fig. 5 dargestellt Ist, eine Innere Kantenform 30 einen zylindrischen Teil 31 verkleinerten Durchmessers, der sich von einem inneren Wulstsitzteil 32 der Felge 33 zu einer Stelle jenseits eines Wulstteiles 34 erstreckt. Zwei Kragen oder Bünde 35, 36 sind an dem zylindrischen Teil 31 verschiebbar angebracht und Drückringe 37» 38 aus Kautschuk oder Polyurethan sind zwischen den beiden Bünden 35, 36 bzw. zwischen dem Innenbund 35 und einer Schulter 39 angebracht, die am Innenkantenende der Form 30 gebildet ist. Die Bünde 35 j 36 haben an ihren Innen Innenrandseiten Abstandsteile 40, 4l verkleinderten Durchmessers, die sich ' in ringförmige Ausnehmungen verschiebbar erstrecken, die in dem Schulterteil 39 der Innenrandform bzw. in den inneren Bund 35 erstrecken.

Die Ausführung ist derart, daß, wenn die Innenkantenform 30 und die Außenkantenform 42 axial in Richtung gegeneinander gedrückt werden, der Vertiefungsteil 34 der Felge 33 zuerst zu einem radial einwärts vorragenden Wulstteil verformt wird, wie es vorstehend in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, wonach das Metall der Felge durch die Drückringe 37» 38 ausgedehnt wird, um Erhöhungen 43» 44 zu bilden, die nahe des inneren Reifenwulstes 45 bzw. des äußeren Reifenwulstes 46 des Reifens 47 liegen. Die Größe der Erhöhungen 43, 44 ist durch den Eingriff der Abstandsteile 40, 4l der Bünde 35, mit dem Boden der betreffenden Ausnehmung begrenzt.

Bei einer dritten Ausführungsform, die in Fig. 6 dargestellt ist, ist eine Radfelge so gebildet, wie es bei der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben ist mit der Ausnahme, daß anstatt auf der Innenkantenseite des einwärts vorragenden Wulstteiles 50 eine Erhöhung vorziehen,

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auf der Außenkantenseite eine Erhöhung 51 gebildet ist, indem eh Kautschukdrückring 52 zwischen relativ axial beweglichen Formteilen 53, 5^ auf der Außenkantenseite des Wulstteiles 50 eingeführt ist, wobei das Zusammendrücken des Ringes und die Größe der Erhöhung durch den Eingriff der Innenseitenform 55 mit einem Abstandsbund 56 begrenzt ist, der mittels Bolzen 57 an der äußeren Form ^k befestigt ist.Die Erhöhung 51 schafft eine positive Klemme für den Außenreifenwulst 58, jedoch hat sie den Nachteil,

fe daß der Wulst möglicherweise dem mittleren Bereich der Felge näher angeordnet werden muß, woraus sich eine Verkleinerung des innerhalb der Felge verfügbaren Raumes ergibt.

Bei einer vierten Ausführungsform, die in den Fig. und 8 und 9 und 10 dargestellt ist, ist ein aus Felge und Reifen bestehender Aufbau mittels3 des Verfahrens, wie es in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist, hergestellt mit der Ausnahme, daß ein verformbarer Sicherungsteil innerhalb eines sich einwärts erstreckenden Wulstteiles deart befestigt ist, daß der Auß«nwulst eines Reifens gegen axiale Verschiebung gehalten ist, und zwar ohne weitere örtliche Verformung der Felge, wie es in Verbindung mit den

" Fig. 5 und 6 beschrieben ist.

Ein Beispiel einer solchen Einrichtung ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt und sie umfaßt, daß in der Vertiefung 60 einer Felge 61 ein hohles Rohr 62 (alternativ massiv) aus Kautschuk, Kunststoff oder thermoplastischem Material vorgesehen wird, welches in seiner Stellung angeordnet wird, bevor axiales Zusammendrücken stattfindet, und welches radial nach außen gedruckt wird, wenn der Vertiefungsteil 60 zusammengedrückt wird, so daß es vorragt, um dem Außenwulst 04 eines Reifens 65 benachbart eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Rippe 63 zu bilden. Ein abgewandeltes Verfahren, was an Hand der Fig. 9 und 10 erläutert v/erden kann, besteht darin, einen geteilten oder

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geschlitzten Metallring 70, der aus einem ebenen Streifen gebildet ist, in einem Vertiefungsteil 71 anzuordnen, bevor das axiale Zusammendrücken stattfindet. Der Ring wird in radialer Ausrichtung gedrückt, wenn die beiden Seiten der Vertiefung zusammengebracht werden, und er ragt über die Oberfläche des Pelgenbettes 72 vor, so daß er vorragt, um eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Rippe 73 nahe dem Außenwulst Jk eines Reifens 75 zu bilden. Der Metallring kann anfänglich konische Form haben, um zu ermöglichen, daß der äußere Reifenwulst während des Zusammenbaus bequem über ihn hinweggelangen kann. Beim Montieren des Reifens an der Felge wird die Felgenvertiefung dazu verwendet, es den Reifenwülsten zu ermöglichen, über den äußeren Felgenflansch zu gelangen, und nach dem Anordnen des Sicherungsteiles in der Vertiefung vjird der äußere Reifenwulst über die Vertiefung und den Sicherungsteil hinweg und auf den äußeren Wulstsitzbereich gebracht.

Bei denjpben beschriebenen Ausführungsformen ist der radial einwärts vorragende Wulst dem äußeren Reifenwulst benachbart und von dem inneren Reifenwulst in einem Abstand angeordnet, jedoch ist bei einer fünften Ausführungsform, die in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, eine Felge 80 mittels des Verfahrens gemäß der Erfindungmit einem mittleren Wulstteil 8l gebildet. Bei dieser Ausführungsform werden die Wulstsitzbereiche 82, 83 der Felge eng zusammengebracht durch die Wirkung zweier Formen 84, 85, und die Außenkanten 86, 87 der Felgenflansche sind verlängert und in einem Winkel in der Größenordnung von 15° zu der Achse axial auswärts erweitert, um eine Abstützung für die Wülste 88, 89 und die unteren Seitenwandbereiche 90, 91 eines Reifens 92 zu schaffen. Ein Aufblasventil 93 wirdWchfolgend in der Wand des sich einwärts erstreckenden Wulstteiles angeordnet. Diese Ausführung hat besondere Vorteile beim Fahren im "platten" Zustand, d. h. in einem Zustand, in welchem der Reifen als Folge einer Panne

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ohne Luft ist, da die Reifenwülste zwangsläufig angeordnet sind und die verlängerten Seitenflansche dazu beitragen, die Last an dem Reifen zu verteilen.

Während bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der einwärts vorragende Wulstteil über seine ümfangslänge Kreisquerschnitt hat, kann dieser Querschnitt auch rechteckig oder dreieckig sein oder kann irgendeine andere Form haben und kann beispielsweise mit Vertiefungen oder Vorsprüngen versehen sein, um Antriebsübertragungsausbildungen darzustellen, die mit entsprechenden Ausbildungen an einem zugeordneten Rädkörperteil oder Klemmitteln in Eingriff treten können» Die Kiemmittel können verschiedene Formen haben, beispielsweise können die bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Klemmplatten durch einen kontinuierlichen Klemmring ersetzt werden und bei gewissen Ausführungsformen kann die Felge geschweißt oder in anderer Weise an einem Radkörperteil dauerhaft befestigt werden.

Bei einer sechsten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 13 dargestellt ist, ist ein aus Felge und Reifen bestehender Aufbau 100, wie er bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist, an einem Radkörper 101 angebracht, der vier Speichenteile 102 aufweist, die sich von einem mittleren Nabenteil 103 radial nach außen erstrecken. Der Radkörper ist an einer Fahrzeugachse 104 mittels zweier Rollenlager IO5, IO6, die in dem Nabenteil IO3 angeordnet sind, drehbar angebracht.

Der Nabenteil 103 hat im wesentlichen zylindrische Gestalt und ist mit einer mittleren Bohrung abgestuften Durchmessers gebildet derart, daß zwei Schultern 107, IO8 geschaffen' sind, gegen welche die Außenkanten IO9, 110 der Lager IO5 bzw. IO6 mit axialem Abstand angeordnet werden können. Eine an der Fahrzeugachse 104 gebildete Schulter 111 schafft eine Fläche, gegen welche sich der innere Laufring oder Käfig 112 des Innenseitenlagers 105 legen kann, und eine Radmutterschraube 113» die auf das

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'Ende der Achse 104 geschraubt ist und auf eine Scheibe wirkt, die sich gegen den inneren Käfig 115 des Außenseitenlagers 106 legt, schafft eine Einrichtung zum Einstellen axialen Spiels in den beiden Lagern.

Die vier Speichenteile 102 sind jeweils einstückig oder einheitlich mit dem Material der Nabe 103 gebildet und sie erstrecken sich von diesem Bereich des Nabenteiles 103 radial nach außen in die Nähe des Außenseitenlagers 106. Zwei Versteifungsrippen 116 sind zwischen jedem Speichenteil 102 und einem axial äußeren Bereich 117 des Nabenteiles 103 gebildet, so daß die Speichenteile 102 in eher zum Nabenteil 103 rechtwinkligen Ebene verstärkt sind.

Jeder Speichenteil 102 ist an seinem radial äußeren Ende 118 mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmung 119 gebildet, die zweckentsprechend gestaltet ist, so daß sie mit der Innenseite eines sich radial einwärts erstreckenden Wulstteiles 120 des Felgen- und Reifenaufbaus 100 in Eingriff tritt, und eine Klemmeinrichtung 121 ist an jedem Speichenteil 102 vorgesehen, um den Wulstteil an diesen zu klemmen.

Die Klemmanordnungen umfassen jeweils eine Klemmplatte 122, die an einem Ende, an dem relativ zu dem Radkörper radial äußeren Ende mit einer Ausnehmung 123 gebildet ist für Eingriff mit der Außenseite des Wulstteiles 120, und die an dem anderen Ende, dem radial inneren Ende, mit einem sich im wesentlichen tangential erstreckenden Vorsprung 124 versehen ist, wobei der Vorsprung und die Ausnehmung in der gleichen Seite in der Klemmplatte gebildet sind.

Die Klemmplatte 121 ist mit einem mittleren Loch versehen, durch welches sich ein Klemmbolzen 125 in Schraubgewindeeingriff mit einem Gewindeloch 126 in dem zugeordneten Speichenteil erstreckt, und die Klemmplatte 121 ist so aus-

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gerichtet, daß beim Anziehen des Bolzens 125 die Ausnehmung 123 in der Platte 121 den Wulstteil gegen die Ausnehmung 119 in dem Speichenteil des Radkörpers erfaßt. Das radial innere Ende jeder Klemmplatte erstreckt sich zwischen den beiden Rippen 116, die an dem zugeordneten Speichenteil gebildet sind, und der sich von der Oberfläche der Platte erstreckende Vorsprung 124 legt sich an den Speichenteil, um eine Schwenkachse zu schaffen, um welche die Ausnehmung in der Klemmplatte sich dreht, fc wenn der Klemmbolzen angezogen wird.

Während in der beschriebenen Ausführungsform die Speichenteile jeweils mit dem Material des Nabenteiles einstückig oder einheitlich gebildet sind, kann der Radkörper alternativ einen einheitlichen Speichenaufbau aufweisen, der an dem Nabenteil dauerhaft befestigt ist. Beispielsweise können vier Speichenteile mit einem mittleren Vorsprung einheitlich oder einstückig gebildet sein und sich von diesem radial nach außen erstrecken, der mit Schrumpfsitz in gewöhnlich dauerhaften Eingriff mit einem Nabenteil gebracht werden kann.

Ein Bremsteil beispielsweise in Form einer Bremsscheibe 127 oder einer Bremstrommel kann wenigstens teilweise " zweckmäßig als ein Teil des einheitlichen Radkörpers befestigt oder gebildet sein.

Bei der zweiten und dritten Ausführungsform gemäß vorstehender Beschreibung wird das verformbare Drückelement für die Bildung von VorSprüngen oder Erhöhungen in dem Betteil der Radfelge verwendet, jedoch kann gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ein geeignetes verformbares Drückelement alternativ verwendet werden, um das gesamte Profil einer Radfelge beispielsweise aus einem zylindrischen Metallblechrohling von im wesentlichen gleichmäßigem Durchmesser ganz oder teilweise gebildet sein.

Bei einer in den Fig. 1H und 15 dargestellten siebenten

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Ausführungsform umfaßt ein Verfahren für die Herstellung einer.Radfelge, die beispielsweise ein Profil der in Fig. 1 dargestellten Art hat, das Verwenden eines verformbaren Drückelementes 130, welches unter der Wirkung einer Presse so zusammengedrückt v/erden kann, daß ein Metallblechrohling 131 (siehe Pig. I¹O radial auswärts gegen einen ringförmigen Formteil 132 ausgedehnt werden kann.

Der ringförmige Formteil 132 ist an seiner radial inneren Fläche 133 mit dem gewünschten Felgenprofil versehen und er umfaßt zwei Segmente, die auf einer Grundplatte oder Bettplatte 13^ gesichert werden können und/ halbkreisförmige Gestalt haben derart, so daß Abnahme einer Radfelge 135 (siehe Fig. 15) ermöglicht ist, die in den Segmenten gebildet ist. Ein ringförmiger Sicherungsteil 136 erstreckt sich rund um den Außenumfang des Formteiles und befestigt die Segmente aisammen gegen Kräfte, die während der Bildung der Radfelge in dem Formteil erzeugt sind.

Ein ringförmiger Führungsteil 137 ist an derjenigen Seite des Formteiles 132 befestigt, die von der Grundplatte 13^ am weitesten entfernt ist, und er dient dazu, einen beweglichen mit ebenem Ende versehenen Kolben 13^T relativ zu dem Formteil anzuordnen und axial zu führen.

Bei der Herstellung einer Radfelge 135 aus einem rohrförmigen Rohling 131, der aus eiern Blechmetallstreifen gebildet ist, wird der Rohling 131 in dem ringförmigen Formteil 132 angeordnet und ein Drückelement 130, welches aus einem zylindrischen Block aus verformbarem Material wie Kautschuk oder Polyurethan besteht, wird in dem Rohling 131 angeordnet. Im ungespannten Zustand hat das Drückelement 13O eine größere axiale Länge als der Block, jedoch ist es so angeordnet, daß es unter der Wirkung des auf den mit ebenem Ende versehenen Kolben I38 wirkenden Drucks axial zusammengerückt wird, so daß der Rohling radial nach außen ausgedehnt wird und den Rohling zu einer Radfelge 135 formt, die ein Profil hat, welches durch den

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ringförmigen Formteil 132 bestimmt ist.

Das oben beschriebene Verfahren hat den Vorteil, daß es die Herstellung von Radfelgen ermöglicht, die von irgendwelchen Markierungen od. dgl. relativ frei sind, wie sie durch Drehvorgänge oder andere Vorgänge hervorgerufen werden können, die bei der Herstellung von Radfelgen üblicherweise ausgeführt werden. Weiterhin können durch Verwendung eines sorgfältig bearbeiteten Formteiles Radfelgen mit hohem Grad an Genauigkeit und Konzentrizität wirtschaftlich erzeugt werden.

Obwohl bei dem oben in Verbindung mit den Fig.

14 und 15 beschriebenen Verfahren eine Radfelge aus einem rohr förmigen Blechmetallrohling gebildet ist, kann das Verfahren auch auf eine Radfelge angewendet werden, die mit Durchmesseruntergröße gebildet ist, und zwar unter Anwendung üblicher Verfahren. Die Radfelge wird nachfolgend auf die notwendige Endgröße ausgedehnt unter der V/irkung eines Drückelementes derart, daß das Profil mit dem Grad an Genauigkeit und Konzentrizität gebildet ist, der durch Verwendung eines ringförmigen Formteiles der beschriebenen Art erzielt werden kann.

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Claims

Patentansprüche

1. Verfahren zum Montieren eines Luftreifens an einer Radfelge, die Seitenflansche und einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden, radial nach innen vertieften Teil aufweist, wobei der Reifen mittels einer Arbeitsweise an der Felge angebracht wird, bei der der vertiefte Teil dazu verwendet wird, zu ermöglichen, daß die Reifenwülste über einen Felgenflansch gehen, dadurch gekennzeichnet, daß darauffolgend wenigstens der vertiefte Teil der Felge axialem Zusammendrücken unterworfen wird, so daß die axiale Breite des vertieften Teiles verringert wird.

2. Verfahren zum Montieren eines Luftreifens an einer Metallblechradfelge, die seitliche Flansche und einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden radial nach innen vertieften Teil aufweist, wobei der Reifen mittels einer Arbeitsweise an der Felge angeordnet wird, bei der der vertiefte Teil dazu verwendet wird, zu ermöglichen, daß die Reifenwülste über einen Felgenflansch gehen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Reifen und Felge bestehende Aufbau in einer Presse angeordnet wird, die zwei Formen aufweist, welche mit den Außenseiten der Vertiefung in Eingriff treten, die Formen relativ zueinander axial bewegt werden, um die Felge axial zusammenzudrücken und den vertieften Teil zu einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wulstteil zu verformen, der zwischen den Formen gebildet wird, wenn diese sich in ihrer geschlossenen Stellung befinden, wodurch die Felge in ihrem endgültigen Zustand nach dem Drückvorgang einen radial nach innen vorragenden sich in Umfangsrichtunc erstreckenden Wulstteil entsprechend dem ursprünglichen vertieften Teil aufweist.

3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Felge und Reifen bestehende Aufbau in einer Presse angeordnet wird, die wenigstens sine Form

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aufweist, welche v;enigstens einen Drückring hat, der gö angeordnet wird, daß er durch axiale Bewegung der Form axial zusammengedrückt und dadurch radial auswärts gegen den Betteil der Radfelge gequetscht wird, um in dieser einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden radklen Vorsprung zu bilden.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in Umfangsrichtung erstreckender verformbarer Sicherungsteil in dem vertieften Teil angeordnet wird, daß darauffolgend wenigstens der ver-

* tiefte Teil der Felge axialem Zusammendrücken unterworfen wird, so daß die axiale Breite des vertieften Teiles verringert und der Sicherungsteil darin festgeklemmt wird, und daß ein äußerer Umfangsbereich des Sicherungsteiles so angeordnet ist, daß er sich von dem zusammengedrückten vertieften Teil radial nach außen erstreckt.

5· Aus einem Luftreifen und einer Radfelge bestehender Aufbau, mit einer Metallblechradfelge, die sich in Umfangsrichtung erstreckende Seitenflansche und einen Betteil zwischen diesen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betteil (1, 33, 61, 80, 100) einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wulstteil (16, 34, 50, 8l, 120) aufweist, der von dem Betteil radial nach innen vorragt und als ein axial zusammengedrückter vertiefter Teil (6, 60, 71) gebildet ist, der in dem Betteil der Radfelge geschaffen ist.

6. Aufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß ein sich in Umfangsrichtung erstreckender Sicherungsteil (62,. 7D) in dem Wulstteil (60, 71) der Radfelge (6l, 72) angeordnet und dazu vorgesehen ist, einen Reifenwulst (64, 74) zwischen dem Sicherungsteil und einem Felgenflansch axial anzuordnen.

7. Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (62) in Form eines Ringes aus verformbarem Material vorhanden ist.

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8. Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (70) in Form eines geteilten oder geschlitzten Metallringes vorhanden ist.

9. Aufbau nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Betteil der Radfelge (33) ein sicWin Umfangsrichtung erstreckender und radial nach außen vorragender Vorsprung (43, 44; 51 Vorgesehen ist.

10. Aufbau nach einem der Angjrüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstteil (16, 34, 50, 8l, 120; im wesentlichen Kreisquerschnitt hat.

11. Aufbau nach einem der Ansprüche 5 Üs 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstteil (16, 34, 50, 120) im wesentlichen nahe einem Reifenwulstsitzteil (5) gebildet ist.

12. Aufbau nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstteil (8l) mit Bezug auf die axiale Breite des Betteiles (80) im wesentlichen mittig gebildet ist.

13· Aufbau nach Anspruch 5 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelgenflansche (86, 87) sich axial und radial nach außen erstrecken, um die Wulstbereiche und die unteren Seitenviandberexche (88, 89, 90, 91) des Reifens (92) abzustützen.

14. Aufbau nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wulstteil (81) der Radfelge (80) ein Aufblasventil (93) angeordnet ist.

15. Aus einem Rad und einem Luftreifen bestehender Aufbau mit einem Radkörperteil und einem Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfelge gemäß einem der Ansprüche 5 bis 14 ausgebildet ist.

16. Aufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftreifen und die Radfelge (1, 100) an dem Radkörperteil (17, 101) mittels Klemmen (l8, 121) befestigt sind, die an der Radfelge befestigt sind und mit dem Wulstteil (16, 120) der Radfelge in Eingriff stehen.

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17· Aus einem Rad und einem Luftreifen bestehender Aufbau mit einem Radkörperteil und einer Radfelge, die sich "in Umfangsrichtung erstreckende Seitenflansche und einen Betteil zwischen diesen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betteil einen sichUn ümfangsrichtung erstreckenden Wulstteil (l6, 120) aufweist, der in dem Betteil einheitlich oder einstückig gebildet ist und sich von diesem radial nach innen erstreckt, und daß der Radkörperteil (17, 101) mit Kiemmitteln (18, 121) versehen ist für Ein-

fc griff in Greifberührung mit dem sich in Ümfangsrichtung erstreckenden Wulstteil (16, 120) der Radfelge.

18, Radaufbau nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörperteil (101) einen Nabenteil (103) auf v/eist, der an Lagern (105, 106) einer Fahrzeugachse drehbar angebracht werden kann,

19· Vorrichtung zum axialen Zusammendrücken einer Radfelge, mit zwei Formteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formteil (10, 11; 30, 42; 5¹J, 55; 84, 85) sich in die Wulstsitzteile (4, 5; 32; 82, 83) der Radfelge erstrecken kann, und daß jede Form mit einer Fläche versehen ist, die mit einer radial nach innen vorragenden Vertiefung (6, 60, 71) in Eingriff treten kann, die in

w einem Betteil der Radfelge gebildet ist.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Formflächen so angeordnet sind, daß sie den im Betteil vorhandenen vertieften Teil (6, 60, 71) zu einem radial nach innen vorragenden Wulstteil (l6, 34, 50, 81, 120) mit im wesentlichen Kreisquerschnitt verformen.

21. Vorrichtung zum Formen von sich radial nach außen erstreckenden Vorsprüngen in einer Radfelge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Form (30, 54) vorgesehen ist, an der ein ringförmiger Bund (35, 36; 53) verschiebbar angebracht ist und mit einem relativ feststehenden starren Teil in Eingriff gebracht werden kann, und daß ein verformbarer Drückring (37, 38, 52) zwischen dem Bund und dem Formteil ange-

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ordnet ist und durch axiale Bewegung der Form relativ zu dem Bund zusammengedrückt werden kann.

22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Form sich in einen Wulstsitzteil der Radfelge erstrecken kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückring (37j 38, 52) so anfieordnet ist, daß er derart axial zusammendrückbar ist, daß er sich radial nach außen gegen wenigstens einen Teil des Umfanges der Radfelge (33) erstreckt.

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