DE4008513C2 - Notlaufstützkörper für einen Luftreifen und Kraftfahrzeugrad - Google Patents
Notlaufstützkörper für einen Luftreifen und KraftfahrzeugradInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Notlaufstützkörper
für einen Luftreifen, der am äußeren Umfang eines
Tiefbettabschnittes einer Felge angeordnet ist und einen
sicheren Lauf über eine vorgegebene Strecke dann ermöglicht,
wenn der innere Druck im Luftreifen vermindert ist. Die
Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeugrad.
Ein üblicher Notlaufstützkörper für einen Luftreifen ist bekannt.
Dieser Notlaufstützkörper ist kreisförmig
aus zwei oder mehreren gebogenen Elementen zusammengesetzt,
die aufeinander angeordnet und miteinander verbunden sind,
und er ist am äußeren Umfang des Tiefbettabschnittes einer
Felge angebracht, auf die ein Luftreifen aufgezogen ist. Der
gesamte Notlaufstützkörper besteht aus einem hartplastischen
Material und hat eine radiale Höhe, die ungefähr im Bereich
von 30 bis 60% der Reifenhöhe liegt. Dieser
Notlaufstützkörper für einen Luftreifen ist so konstruiert,
dass er auf den Tiefbettabschnitt aufgeschoben werden kann
und durch die Kraft verdreht wird, die auf ihn vom Luftreifen
her aufgebracht wird. Er ist daran gehindert, relativ zum
obersten Abschnitt des Luftreifens dann zu gleiten, wenn
dieser Luftreifen wegen einer Verminderung des inneren
Druckes zusammengefallen ist, wobei die innere Oberfläche des
oberen Abschnitts des Luftreifens mit der radial äußeren
Fläche des Notlaufstützkörpers in Berührung kommt.
Dieser Notlaufstützkörper hat jedoch ein Problem. Da bei
einer Verminderung des Innendruckes nur der
Notlaufstützkörper den zusammengefallenen Teil des
Luftreifens von innen her unterstützt, neigt der Druck der
Bodenberührung des Luftreifens auf der Straße dazu, sehr
stark anzusteigen, und zwar wegen der Konzentration an einem
Punkt, der mit der radial äußeren Flache des
Notlaufstützkörpers in Verbindung steht. Der oben
beschriebene bekannte Notlaufstützkörper hat an seiner radial
außenliegenden Fläche nur eine geringe Breite und der
Bodenberührungsdruck an dem Punkt, der mit dem
Notlaufstützkörper in Berührung ist, ist sehr hoch mit der
Folge, dass der Punkt, der mit dem Notlaufstützkörper dann in
Verbindung ist, wenn der Reifen mit hoher Geschwindigkeit
unter hoher Last nach einer Verminderung des inneren Druckes
umläuft, eine sehr starke Hitze entwickelt und letztlich
zerstört wird oder auseinanderbricht.
Des Weiteren ist ein Notlaufstützkörper aus der DE 21 51 250 A
bekannt. In Fig. 2 der Zeichnungen ist dargestellt, dass
die radiale Höhe des Notlaufstützkörpers 57% der radialen
Höhe D des Luftreifens beträgt. In Fig. 8 der Zeichnungen
sowie in Patentanspruch 10 ist angegeben, dass die Breite W
der äußeren Umfangsfläche des Notlaufstützkörpers etwas das
0,9-fache der radialen Höhe H beträgt. Der Werkstoff des
Notlaufstützkörpers ist so gewählt, dass eine Gleitbewegung
des Notlaufstützkörpers auf der Innenfläche des Reifens
und/oder zwischen dem Notlaufstützkörper und der Felge
möglich ist. Die Gleitbewegung zwischen Reifen und
Notlaufstützkörper bzw. Notlaufstützkörper und Felge setzt
voraus, dass die Innen- und Außenfläche des
Notlaufstützkörpers sehr glatt ist und vorzugsweise aus
Kunststoff besteht, der eine genügende Festigkeit für die
Aufnahme der zu erwartenden Belastung sowie auf Grund seiner
chemischen Zusammensetzung gegenüber den daran liegenden
Flächen des Reifens und der Felge eine gewisse Schmierwirkung
aufweist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Notlaufstützkörper für einen Luftreifen sowie eine
Luftreifen-Anordnung anzugeben, die in der Lage sind, bei
höherer Geschwindigkeit und höherer Last über eine relativ
lange Wegstrecke zu fahren, und zwar selbst nach einer
Verminderung des Innendruckes.
Diese Aufgabe wird durch eine Merkmalskombination von
Anspruch 1 bzw. 6 gelöst.
Die oben genannte Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst,
dass ein Notlaufkern bzw. ein Notlaufstützkörper für einen
Luftreifen bereitgestellt wird, der zwei oder mehr gebogene
und mit ihren aufeinandergelegten Enden verbundene Teile
umfasst und der ringförmig auf der äußeren Umfangsflache des
Bettabschnittes einer Felge angeordnet ist, auf die wiederum
ein Luftreifen aufgezogen wird, so dass er auf dem
Bettabschnitt gleiten kann und umläuft, wenn der Luftreifen
durch eine Verminderung des Innendrucks zusammengefallen ist,
wobei die innere Fläche des oberen Abschnitts des Luftreifens
in Berührung mit der radial äußeren Umfangsfläche des
Notlaufstützkörpers ist. Der Notlaufstützkörper weist gemäß
der Erfindung die Merkmale von Anspruch 1 auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich eine
Luftreifen-Anordnung bzw. ein Kraftfahrzeugrad
bereitgestellt, welches gekennzeichnet ist durch die Merkmale
von Anspruch 6.
Es sei nun angenommen, dass der Luftreifen seinen
vorbestimmten Innendruck hat und umläuft. Während dieser Zeit
dreht sich der Notlaufstützkörper durch die Reibungsberührung
zwischen seiner radial inneren Fläche und dem Bettabschnitt
der Felge in gleichem Sinne wie die Felge. Wenn der innere
Druck des Luftreifens danach durch ein Reifenloch oder aus
einem anderen Grund vermindert wird, fällt der Luftreifen auf
der Seite zusammen, auf dem er mit dem Erdboden in Berührung
ist, und dies fuhrt dazu, dass die innere Fläche seines
oberen Abschnittes in Berührung mit der radial äußeren Fläche
des Notlaufstützkörpers kommt. In einem solchen Fall stützt
der Notlaufstützkörper den Luftreifen von innen her ab, um
dessen Zusammenfallen zu verhindern. Dies ermöglicht es, mit
dem Luftreifen auch bei vermindertem Innendruck als Notlauf
weiterzufahren und es ermöglicht es dem Notlaufstützkörper,
auf dem Bettabschnitt zu gleiten und sich durch eine Kraft zu
drehen, die auf ihn vom Luftreifen her aufgebracht wird,
wodurch ein Gleiten
zwischen dem Notlaufstützkörper und dem inneren oberen
Abschnitt des Luftreifens vermieden wird. Der
Bodenberührungsdruck des Luftreifens auf der
Straßenoberfläche neigt in einem solchen Moment zusätzlich
dazu, wegen der Konzentration auf einen Punkt, der in
Berührung mit der radial äußeren Fläche des
Notlaufstützkörpers ist, anzusteigen. Der Notlaufstützkörper
nach der vorliegenden Erfindung hat jedoch an seiner radial
äußeren Fläche eine Breite, die das 0,5- oder Mehrfache der
radialen Höhe beträgt. Selbst wenn der Luftreifen mit hoher
Geschwindigkeit und unter hoher Last nach einem Abfall des
Innendruckes umläuft, wird folglich der Bodenberührungsdruck
an einem Punkt, der sich mit dem Notlaufstützkörper in
Berührung befindet, weniger vergrößert, wodurch
sichergestellt wird, dass der Luftreifen über eine relativ
lange Entfernung laufen kann, wobei nur wenig Hitze
entwickelt wird und daher keine Zerstörung auftritt.
Nach der vorliegenden Erfindung beträgt die Breite des
Notlaufstützkörpers an seiner radial äußeren Umfangsflache
das 0,7- oder Mehrfache seiner radialen Höhe. Auf diese Weise
kann der Bodenberührungsdruck bei einer Verminderung des
Innendruckes des Luftreifens weiter vermindert werden,
wodurch die mögliche Laufleistung ausgedehnt wird.
Nach der vorliegenden Erfindung kann der Notlaufstützkörper
aus einem Material bestehen, das einen Druckmodul von 40 kg/cm2
bei einer Verformung von 3% aufweist. Dies ermöglicht
es, die Längsbiegung des Notlaufstützkörpers bei vermindertem
Innendruck zu vermindern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht jedes bogenförmige
Element aus einem dicken mittleren Abschnitt und aus dünneren
Abschnitten, die an den einander gegenüberliegenden Enden
vorgesehen sind, wobei eine
Verstärkung sich auf jedem bogenförmigen Element von dem
dicken Abschnitt zu dem dünneren Abschnitt erstreckt. Bei
einem solchen Aufbau haben die einander gegenüberliegenden
dünneren Enden oder Verbindungsstücke der bogenförmigen
Elemente, die die meiste Zugkraft aufnehmen müssen, eine
Verstärkung und es ist möglich, eine Zerstörung oder einen
Bruch des Notlaufstützkörpers selbst wahrend des Laufs bei
vermindertem Innendruck zu vermeiden.
Nach der vorliegenden Erfindung ist ferner wenigstens eine
Vertiefung an der radial äußeren Oberfläche des
Notlaufstützkörpers vorhanden. Eine solche Ausbildung stellt
sicher, dass dann, wenn der Innendruck des Luftreifens
vermindert ist, eine Schwingung erzeugt werden kann, die dem
Fahrer oder der Bedienungsperson frühzeitig die Verminderung
des Innendruckes anzeigt.
Die vorliegende Erfindung umfaßt weiterhin eine
Luftreifenanordnung, die einen Notlaufstützkörper umfasst,
wie er oben beschrieben ist.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird nun ein
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben,
wodurch das oben Beschriebene noch deutlicher hervortreten
wird.
Fig. 1 ist ein Radial-Querschnitt durch einen Luftreifen
und einen Notlaufstützkörper nach einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie I-I in Fig.
1 und
Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie II-II in
Fig. 2.
Gemäß den Fig. 1, 2, 3 weist eine ringförmige Felge 1 an
ihren axial einander gegenüberliegenden Seiten
Flanschabschnitte 2 auf. Zwischen den Flanschabschnitten 2
ist die Felge 1 mit Wulstsitzen 3 versehen sowie mit einem
radial nach innen vertieften Tiefbett-Abschnitt 4.
Ein auf der Felge 1 aufgezogener Luftreifen 5 besitzt ein
Paar von Wülsten 6, die auf den Wulstsitzen 3 aufsitzen,
Seitenwände 7, die sich im wesentlichen radial von den
Wülsten 6 aus nach außen erstrecken, sowie einen oberen
Abschnitt 8, der sich zwischen den Seitenwänden 7 erstreckt.
In dem Innenraum 12, der von der Felge 1 und dem Reifen 5
gebildet wird, ist ein Notlaufstützkörper bzw.
Notlaufstützkörper 11 angeordnet, der auf der äußeren
Oberfläche des Tiefbett-Abschnittes 4 befestigt ist. Der
Notlaufstützkörper 11 besteht aus zwei oder mehreren
gebogenen Elementen 13, die alle dieselbe Form haben. Jedes
der gebogenen Elemente 13 besteht aus einem in Längsrichtung
in der Mitte angeordneten Abschnitt 14 und aus dünneren
Abschnitten 15, die an den einander gegenüberliegenden
Abschnitten ausgebildet sind und eine Dicke haben, die
ungefähr halb so groß ist wie die des dicken Abschnittes 14.
Auf diese Weise sind die gebogenen Elemente 13 mit ihren
dünneren Abschnitten 15 so miteinander verbunden, dass diese
einander überlappen, wobei ein Bolzen 16 durch die
überlappten dünneren Abschnitte 15 hindurchgeht und eine
Mutter 17 auf den Bolzen 16 aufgeschraubt ist, wobei auf
diese Weise ein kreisförmiger Notlaufstützkörper 11 gebildet
wird. Da die dünneren Abschnitte 15 an einander
gegenüberliegenden Seiten jedes gebogenen Elementes 13, wie
oben beschrieben, ausgebildet sind, haben diese einander
gegenüberliegenden Abschnitte jedes gebogenen
Elementes 13 eine verminderte Zugfestigkeit gegen eine
Seitenkraft und sind daher anfällig für eine Zerstörung oder
für einen Bruch. Nach der vorliegenden Erfindung wird jedoch
ein plattenähnliches Verstärkungsglied 18 auf der Oberfläche
jedes gebogenen Elementes 13 so angebracht, dass es sich über
den dünneren Abschnitt 15 und den dicken Abschnitt 14
erstreckt, um die dünneren Abschnitte 15 zu verstärken. Die
Anbringung des Verstärkungsgliedes 18 an dem gebogenen
Element 13 wird dadurch erreicht, dass ein Ende des
Verstärkungsgliedes 18 gegen den dünneren Abschnitt 15 mit
Hilfe der Schraube 16 und der Mutter 17 angedrückt wird,
wahrend das andere Ende gegen den dicken Abschnitt 14 durch
eine weitere Schraube 19 angepresst wird. Wenn jedoch zwei
oder mehr Schrauben 19 verwendet werden, dann geht die
Fähigkeit des Verstärkungsgliedes 18, einer Druckverformung
des Notlaufstützkörpers 11 bei einer Verminderung des
Innendruckes im Reifen zu folgen, verloren, so dass eine
Spannung an den Schrauben 19 konzentriert auftreten kann, so
dass diese Schrauben 19 leicht brechen. Aus diesem Grunde
wird vorzugsweise nur eine einzige Schraube 19 verwendet. Es
können aber auch andere Mittel, wie z. B. ein Satz von
Schrauben oder ähnliches, anstelle der Schraube 19 verwendet
werden. Das Verstärkungsglied 18 kann auch auf das gebogene
Element 13 aufgeklebt werden. Der gesamte Notlaufstützkörper
11 kann zusätzlich aus einem plastischen Material oder einem
elastomeren Material bestehen, wie z. B. aus Hartgummi oder er
kann aus einer Kombination eines elastomeren Materials mit
einer Glas- oder Kohlefaser oder ähnlichem bestehen, wobei es
jedoch vorgezogen wird, dass wenigstens ein Abschnitt des
Notlaufstützkörpers 11 aus einem elastomeren Material
besteht. Da wenigstens ein Abschnitt des Notlaufstützkörpers
11 aus einem elastomeren Material, wie oben beschrieben, besteht, kann
der Notlaufstützkörper 11 dann, wenn
eine äußere Kraft radial nach innen auf ihn wirkt, an der
Seite zusammengedrückt werden, auf die die äußere Kraft
wirkt, was dazu führt, dass eine Lücke zwischen dem
Notlaufstützkörper 11 und dem Bettabschnitt 4 an einer Stelle
entsteht, die um etwa 180° von der Seite entfernt ist, auf
die die Kraft einwirkt. Es wird daher vorgezogen, dass zum
Herstellen des Notlaufstützkörpers 11 ein Material verwendet
wird, das einen Druckmodul von 40 kg/cm2 bei einer Verformung
von 3% aufweist. Ein solches Material wird deshalb bevorzugt,
weil ein Material, das einen Druckmodul von weniger als 40 kg/cm2
aufweist, eine sehr viel größere radiale Biegung des
Notlaufstützkörpers dann zur Folge hat, wenn der Innendruck
vermindert wird und wenn eine Last auf den Notlaufstützkörper
auf gebracht wird. Der Druckmodul wird hierbei durch einen
Wert dargestellt, der bei einem Drucktest mit einem Teststuck
gemessen worden ist, das einen Durchmesser von 30 mm und eine
Höhe von 30 mm hat. Die radiale Höhe H des
Notlaufstützkörpers 11 liegt vorzugsweise im Bereich von 40
bis 70% der Höhe T des Reifens. Dabei ist die radiale Höhe H
des Notlaufstützkörpers 11 diejenige radiale Höhe dieses
Notlaufstützkörpers, die dann eintritt, wenn der obere
(Kronen)Abschnitt 8 des Luftreifens bei vermindertem Druck im
Reifen 5 an dem Notlaufstützkörper 11 anliegt, wobei eine
Last auf den Notlaufstützkörper 11 aufgebracht wird, wobei
diese Höhe geringfügig kleiner ist als die radiale Höhe ohne
Last, weil wenigstens ein Abschnitt des Notlaufstützkörpers 11
aus einem elastomeren Material besteht, wie dies oben
beschrieben ist. In dem Fall, in dem die radiale Höhe weniger
als 40% der radialen Höhe des Reifens ist, berühren die
Seitenwände 7 die Straßenoberfläche dann, wenn der Innendruck
vermindert wird und sind auf diese Weise in der Gefahr einer
Zerstörung wahrend des Laufens, während dann, wenn die
radiale Höhe größer ist als 70% der radialen Reifenhöhe, der
Mittelabschnitt 8 des Reifens in Berührung mit dem
Notlaufstützkörper tritt, wenn während des normalen Laufes
des Reifens eine dynamische Belastung bei unvermindertem
Innendruck auftritt und wobei ferner die Möglichkeit des
Aufziehens auf der Felge herabgesetzt wird. Der
Notlaufstützkörper 11 zeigt in einem Schnitt längs einer
Radialebene eine I-förmige Gestalt und schließt breitere
Abschnitte 20 und 21 ein, die jeweils an seinem radial
inneren und äußeren Ende ausgebildet sind. Wenn der breitere
Abschnitt 20 an der radial innenliegenden Seite des
Notlaufstützkörpers 11 ausgebildet ist, dann ist der
Abschnitt des Notlaufstützkörpers 11, der mit dem Tiefbett-
Abschnitt 4 in Berührung steht, ebenfalls breiter, was zu
einem erhöhten Reibungswiderstand führt, der seinerseits die
Drehbewegung des Notlaufstützkörpers 11 in gleichem Sinne mit
der Felge 1 während eines normalen Umlaufes bei
unvermindertem Reifeninnendruck sicherstellt. Andererseits
wird bevorzugt, dass die Breite W des breiten Abschnitts 21,
d. h. die axiale Breite der radial außenliegenden Seite des
Notlaufstützkörpers 11 das 0,5- oder Mehrfache, vorzugsweise
das 0,7- oder Mehrfache der radialen Höhe H ist. Der Grund
dafür ist der, dass dann, wenn die Breite W weniger als das
0,5-fache der radialen Höhe H ist, und der Mittel
(-Kronen)-Abschnitt 8 des Reifens 5 in Berührung mit dem
Notlaufstützkörper 11 tritt, der Bodendruck in dem Punkt
besonders ansteigt, indem der Mittelabschnitt 8 mit dem
Notlaufstützkörper 11 in Berührung tritt, woraus dann die
Möglichkeit entsteht, dass der Reifen 5 zerstört wird.
An der radial außenliegenden Seite des Notlaufstützkörpers 11
kann wenigstens eine Vertiefung ausgebildet sein und in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein flacher Abschnitt
ausgebildet. Es kann auch in jedem gebogenen
Element 13 eine Vertiefung ausgebildet sein, so dass zwei
oder mehr Vertiefungen auf dem Notlaufstützkörper 11
ausgebildet sind. Wenn die Vertiefung 22 in dieser Weise auf
dem Notlaufstützkörper 11 angebracht ist, wird eine
Schwingung jedesmal dann erzeugt, wenn die Vertiefung nach
einer Absenkung des Innendruckes die Bodenberührungsseite
durchlauft. Dadurch wird es möglich, dass der Fahrer oder
Betreiber eher auf die Tatsache aufmerksam gemacht wird, dass
der Innendruck im Reifen 5 vermindert ist.
Es wird nun die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Um den Notlaufstützkörper 11 wahrend seines Zusammenbaus an
der Felge 1 anzubringen, wird zunächst einer der Wulste 6 des
Reifens 5 an der äußeren Seite der Felge 1 aufgebracht und
danach wird der ringförmige Notlaufstützkörper 11 auf die
äußere Fläche des Tiefbett-Abschnittes 4 angebracht. Zu
diesem Zeitpunkt sind die meisten der dünneren Abschnitte 15
der gebogenen Elemente 13, die zusammen den
Notlaufstützkörper 11 bilden, aufeinanderliegend angeordnet
und miteinander durch einen Bolzen 16 verbunden, wobei jedoch
die gebogenen Elemente 13 an einem Punkt nicht miteinander
verbunden sind. Die dünneren Abschnitte 15 der gebogenen
Elemente 13, die noch nicht miteinander verbunden sind,
werden dann aufeinandergelegt und miteinander durch einen
Bolzen 16 verbunden, so dass auf diese Weise der
Notlaufstützkörper 11 in Kreisform zusammengebaut wird.
Darauf wird der andere Wulstabschnitt 6 des Reifens 5 auf die
äußere Seite der Felge 1 aufmontiert und in den Innenraum 12
wird ein vorbestimmter Innendruck angebracht. Die sich so
ergebende Gesamtheit aus Felge 1 und Reifen 5 wird dann an
einem Fahrzeug angebracht, so dass dieses nun die Möglichkeit
hat loszufahren. Während einer solchen Fahrt ist der größere
Teil des breiteren Abschnittes 20, d. h. der radial inneren
Seite des Notlaufstützkörpers 11, in Berührung mit dem
Tiefbett-Abschnitt 4 und der Notlaufstützkörper 11 dreht sich
daher wegen des Reibungswiderstandes zu dem Tiefbett 4
zusammen mit der Felge. Selbst dann, wenn eine dynamische
Last auf den Reifen aufgrund einer Unebenheit der
Straßenoberfläche aufgebracht wird, kann der Mittel
(Kronen-)-Abschnitt 8 des Reifens 5 nicht mit der radial
außenliegenden Fläche des Notlaufstützkörpers 11 in Berührung
kommen und auch die Möglichkeit des Aufbauens auf der Felge
kann nicht verschlechtert werden, weil die radiale Höhe H des
Notlaufstützkörpers 11 70% oder weniger der Höhe T des
Reifens beträgt.
Wenn der Innendruck des Reifens 5 durch ein Loch oder aus
einem anderen Grund vermindert wird, dann wird die
Bodenberührungsseite des Reifens 5 einer Last ausgesetzt und
sie wird weitgehend zusammengedrückt, wie dies
strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt ist, und die innere
Fläche des mittleren Abschnittes 8 tritt auf diese Weise mit
der radial äußeren Fläche des Notlaufstützkörpers 11 in
Berührung. Zu diesem Zeitpunkt stützt der Notlaufstützkörper
11 die Last ab, indem er von innen her auf den Reifen 5
einwirkt. Dies bewahrt den Reifen 5 davor, bis zu einem
solchen Ausmaß zusammengedrückt zu werden, dass die
Seitenwände 5 in Berührung mit der Straßenoberfläche kommen,
weil die radiale Höhe H des Notlaufstützkörpers 11 40% oder
mehr der Höhe T des Reifens beträgt, so dass auf diese Weise
ein Lauf (Flach-Lauf) des Reifens 5 bei einem verminderten
Innendruck ermöglicht wird.
Da zu diesem Zeitpunkt der Reifen 5 mit der inneren Fläche
des Mittelabschnittes 8 in Berührung mit der radial äußeren
Fläche des Notlaufstützkörpers 11 ist, neigen der
Mittelabschnitt 8 und der Notlaufstützkörper 11 dazu, relativ
zueinander eine Gleitbewegung auszuführen. Da jedoch
wenigstens ein Abschnitt des Notlaufstützkörpers 11 aus einem
elastischen Material besteht, wird der Notlaufstützkörper
einer Last ausgesetzt und zusammengedrückt mit der Folge,
dass eine Lücke zwischen der radial inneren Fläche des
Notlaufstützkörpers 11 und dem Tiefbett-Abschnitt 4 auf der
gegenüberliegenden Seite erzeugt wird, die von der
Bodenberührungsseite um ungefähr 180° versetzt ist. Wenn
zwischen dem Notlaufstützkörper 11 und dem Tiefbett-Abschnitt
4 in dieser Weise eine Lücke erzeugt wird, dann wird der
Notlaufstützkörper 11 einer Umfangskraft von dem
Mittelabschnitt
8 her unterworfen, die bewirkt, dass der Notlaufstützkörper
11 auf dem Tiefbett-Abschnitt 4 gleitet und sich verdreht, so
dass auf diese Weise kein Gleiten relativ zum Mittelabschnitt
8 des Reifens 5 erzeugt wird. Dies beugt einer Situation
vor, in der der Kronenabschnitt 8 des Reifens 5 dadurch
zerstört werden konnte, dass durch eine gleitende Berührung
mit dem Notlaufstützkörper 11 von außen Wärme auf ihn
einwirkt.
Zu diesem Zeitpunkt unterstützt nur der Notlaufstützkörper 11
den Reifen 5 von der Innenseite her, so dass der Druck der
Bodenberührung des Reifens 5 auf der Straßenoberfläche dazu
neigt, durch die Konzentration auf nur einen Punkt, der mit
der radial äußeren Flache des Notlaufstützkörpers 11 in
Berührung ist, stark anzusteigen. Da die Breite W des
radial äußeren Endes des Notlaufstützkörpers 11 das 0,5- oder
Mehrfache der radialen Höhe H des Notlaufstützkörpers 11 hat,
steigt der Bodenberührungsdruck jedoch weniger stark an. Dies
führt dazu, dass der Reifen selbst nach einer
Verminderung des Innendruckes über eine relativ lange
Entfernung umlaufen kann, und zwar bei höherer
Geschwindigkeit und unter einer höheren Last.
Zuweilen besteht eine Tendenz, dass dann, wenn durch einen
Lenkvorgang eine Seitenkraft auf den Reifen 5 aufgebracht
wird, diese Kraft auf den Notlaufstützkörper 11 übertragen
wird, um eine Verdreh-Verformung auf den Notlaufstützkörper
11 zu übertragen. Da der Notlaufstützkörper 11 aus gebogenen
Elementen 13 aufgebaut ist, deren dünnere Abschnitte 15
aufeinanderliegen und miteinander verbunden sind, sind diese
Verbindungsstellen Weichpunkte, die dazu neigen könnten,
zerstört oder zerrissen zu werden. Beim beschriebenen
Ausführungsbeispiel ist jedoch ein Verstärkungsglied 18 an
der Verbindung jedes gebogenen Elementes 13 angebracht, um
eine Zerstörung oder ein Reißen des Notlaufstützkörpers 11 zu
verhindern. Zusätzlich kann dann, wenn der Innendruck des
Reifens 5 vermindert ist und der Mittelabschnitt 8 des
Reifens in Berührung mit dem Notlaufstützkörper 11 tritt,
eine Schwingung jedesmal dann erzeugt werden, wenn eine
Vertiefung 22 im Notlaufstützkörper 11 die
Bodenberührungsseite erreicht, um auf diese Weise den Fahrer
oder Betreiber frühzeitig auf die Verminderung des
Innendruckes im Reifen 5 aufmerksam zu machen.
Es wird nun ein Versuchsbeispiel beschrieben. Bei diesem
Versuch wurden mehrere Versuchsanordnungen vorbereitet, die
jeweils aus einem Luftreifen und einer Felge bestanden und
deren Einzelheiten in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt
sind, in der ein Vergleichsbeispiel 1 sowie Versuchsbeispiele
1, 2, 3, 4 und 5 enthalten sind. Die Reifengröße jedes
einzelnen Reifens war 195/70 HR 14 und die Felgengröße war
5.5 J 14. Der Innendruck im Reifen jeder einzelnen
Versuchsanordnung wurde auf Null vermindert und der Reifen
rollte auf einer normalen Straße bei einer Geschwindigkeit
von 60 km/h ab, wahrend mit einer Last belastet wurde, die
das 0,8-Fache der normalen Last betrug, wobei die Entfernung
gemessen wurde, die durchlaufen wurde, bis der Verlust des
Innendruckes entdeckt wurde, und ferner die Entfernung bis zu
der Stelle, an der ein Schaden am Reifen auftrat. Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgelistet. Wie aus
dieser Tabelle hervorgeht, sind die Entfernungen bis zu einem
Schadenspunkt am Reifen, d. h. die "Plattlauf"-Entfernungen
bei den Versuchsbeispielen 1, 2, 3, 4 und 5 gemäß der
vorliegenden Erfindung bemerkenswert im vergleich mit dem
Vergleichsbeispiel 1 erhöht.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das
Verstärkungsglied 18 auf der Oberfläche jedes gebogenen
Gliedes 13 angebracht worden ist, kann dieses
Verstärkungsglied 18 selbstverständlich auch in das gebogene
Glied 13 eingebettet werden.
In dieser Tabelle bedeuten:
C.M. = Druckmodul in kg/cm2 bei einer Verformung von 3% P oder A von B = Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Verstärkungsgliedes Anzahl von Vs = Anzahl von Schrauben 19 P oder A von R = Vorhandensein (P) oder Nichtvorhandensein (A) einer Vertiefung 22 R von TS = Reibung der Reifenseitenwand bei einem Innendruck von Null gegeben (P) oder nicht Vergeben (A) S in GO = Stoß beim Überfahren eines Hindernisses bei normalem Innendruck Entfernung* = "Plattlauf"-Entfernung in km bis zur Reifenzerstörung Tro. Si. = Schadenssituation, (a)*1: Seitenwand aufgerieben, (b)*2: Notlaufkern zerstört WE in A = Montierbarkeit des Reifens auf der Felge
C.M. = Druckmodul in kg/cm2 bei einer Verformung von 3% P oder A von B = Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Verstärkungsgliedes Anzahl von Vs = Anzahl von Schrauben 19 P oder A von R = Vorhandensein (P) oder Nichtvorhandensein (A) einer Vertiefung 22 R von TS = Reibung der Reifenseitenwand bei einem Innendruck von Null gegeben (P) oder nicht Vergeben (A) S in GO = Stoß beim Überfahren eines Hindernisses bei normalem Innendruck Entfernung* = "Plattlauf"-Entfernung in km bis zur Reifenzerstörung Tro. Si. = Schadenssituation, (a)*1: Seitenwand aufgerieben, (b)*2: Notlaufkern zerstört WE in A = Montierbarkeit des Reifens auf der Felge
Claims (6)
1. Notlaufstützkörper für einen Luftreifen (5), mit zwei
oder mehreren miteinander verbundenen gebogenen
Elementen (13),
wobei der ringförmige Notlaufstützkörper (11) auf der äußeren Fläche des Tiefbett-Abschnitts (4) einer Felge (1) gleiten und umlaufen kann,
wobei wenigstens ein Abschnitt des Notlaufstützkörpers (11) aus einem elastomeren Material oder einem plastischen Material gebildet ist,
wobei die radiale Höhe (H) des Notlaufstützkörpers (11) im Bereich von 40 bis 70% der Höhe (T) des Luftreifens (5) liegt und die Breite (W) der äußeren Umfangsfläche des Notlaufstützkörpers (11) mindestens das 0,5 fache der radialen Höhe (H) beträgt,
wobei jedes gebogene Element (13) einen dickeren Abschnitt (14) in seiner Längsmitte hat und an jedem Ende einen dünneren Abschnitt (15) aufweist, wobei sich die dünneren aufeinandergelegten Enden benachbarter Elemente (13) überlappen, und
wobei an den axial äußeren bzw. inneren Seiten an jedem Ende jedes gebogenen Elements (13) ein plattenförmiges Verstärkungsglied (18) angebracht ist, das sich von dem dünneren Abschnitt (15) zum benachbarten dickeren Abschnitt (14) erstreckt.
wobei der ringförmige Notlaufstützkörper (11) auf der äußeren Fläche des Tiefbett-Abschnitts (4) einer Felge (1) gleiten und umlaufen kann,
wobei wenigstens ein Abschnitt des Notlaufstützkörpers (11) aus einem elastomeren Material oder einem plastischen Material gebildet ist,
wobei die radiale Höhe (H) des Notlaufstützkörpers (11) im Bereich von 40 bis 70% der Höhe (T) des Luftreifens (5) liegt und die Breite (W) der äußeren Umfangsfläche des Notlaufstützkörpers (11) mindestens das 0,5 fache der radialen Höhe (H) beträgt,
wobei jedes gebogene Element (13) einen dickeren Abschnitt (14) in seiner Längsmitte hat und an jedem Ende einen dünneren Abschnitt (15) aufweist, wobei sich die dünneren aufeinandergelegten Enden benachbarter Elemente (13) überlappen, und
wobei an den axial äußeren bzw. inneren Seiten an jedem Ende jedes gebogenen Elements (13) ein plattenförmiges Verstärkungsglied (18) angebracht ist, das sich von dem dünneren Abschnitt (15) zum benachbarten dickeren Abschnitt (14) erstreckt.
2. Notlaufstützkörper für einen Luftreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (W) der äußeren
Umfangsfläche des Notlaufstützkörpers (11) das 0,7- oder
Mehrfache der radialen Höhe (H) ist.
3. Notlaufstützkörper für einen Luftreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmodul des
Notlaufstützkörpers (11) bei einer Verformung von 3%
40 kg/cm2 beträgt.
4. Notlaufstützkörper für einen Luftreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den
gebogenen Elementen durch Andrücken der
Verstärkungsglieder (18) an die dünneren Abschnitte (15)
gegen jeweils Paare dieser dünneren Abschnitte (15) mit
Hilfe eines ersten Verbindungsmittels (16) erfolgt und
durch Andrücken eines anderen Abschnittes des
Verstärkungsgliedes (18) an den dickeren Abschnitt (14)
durch ein zweites Verbindungsmittel (19).
5. Notlaufstützkörper für einen Luftreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Notlaufstützkörper (11)
wenigstens eine Vertiefung (22) an seiner äußeren
Umfangsfläche aufweist.
6. Kraftfahrzeugrad, bestehend aus einer Felge (1), einem
auf der Felge montierten Luftreifen (5) und einem
Notlaufstützkörper (11), der gemäß wenigstens einem der
Ansprüche 1-5 ausgebildet ist.
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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