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Die
vorliegende Erfindung betrifft Sicherheitsauflagen für Reifen
von Fahrzeugen, die man im Inneren der Reifen auf ihren Felgen anbringt,
um die Last im Falle eines Reifenfehlers oder anomal niederen Drucks zu
tragen.
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Die
Patentanmeldung
EP
0 796 747 A1 gibt eine im Wesentlichen aus weichem Elastomermaterial hergestellte
Sicherheitsauflage an, die eine im Wesentlichen zylindrische Basis,
einen im Wesentlichen zylindrischen Scheitel und einen ringförmigen Körper aufweist,
der die Basis und den Scheitel verbindet. Der Körper weist auf der Seite, die
dazu bestimmt ist, zur Außenseite
des Fahrzeugs hin angeordnet zu werden, eine Vielzahl von Ausnehmungen
auf, die sich im Wesentlichen axial bis zu mindestens der Hälfte des
Körpers
erstrecken, ohne ihn zu durchsetzen. Der ringförmige Körper ist dazu konzipiert, die
Last unter Zusammendrücken in
seinem massiven Teil und unter Ausknickung in seinem ausgenommenen
Teil zu tragen.
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Diese
Auflage bietet zahlreiche Vorzüge,
eine hervorragende Stoßfestigkeit
sowie eine sehr gute Lebensdauer unter Last, und sie sorgt für ein bemerkenswertes
Verhalten bei einem Fahrzeug, das mit mindestens einem seiner Reifen
in Anlage auf seiner Sicherheitsauflage fährt. Allerdings ist ihr Gewicht
hoch.
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Die
Patentanmeldung JP 3-82601 gibt besonders eine Sicherheitsauflage
an, die dazu bestimmt ist, auf einer Felge im Inneren eines Reifens
montiert zu werden, mit dem ein Fahrzeug ausgestattet ist, um die Lauffläche dieses
Reifens im Fall eines Aufpumpdruck-Verlustes zu tragen, mit
- – einer
im Wesentlichen zylindrischen Basis, die dazu bestimmt ist, sich
rund um die Felge anzupassen,
- – einem
im Wesentlichen zylindrischen Scheitel, der dazu bestimmt ist, im
Fall eines Druckverlustes in Berührung
mit der Lauffläche
zu treten, und bei Nenndruck zu ihr einen Schutzabstand lässt, und
- – einem
ringförmigen
Körper,
der die genannte Basis und den genannten Scheitel verbindet, wobei
der genannte Körper
ein in Umfangsrichtung durchgehendes Trageelement mit einer Umfangs-Mittelebene
aufweist, und wobei das Trageelement aufweist:
- • eine
Vielzahl von Trennwänden,
die sich axial beiderseits der genannten Umfangs-Mittelebene erstrecken und über den
Umfang der genannten Auflage verteilt sind, und
- • Verbindungselemente,
die sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstrecken und jeweils
zwei Enden zweier benachbarter Trennwände verbinden, die auf der
gleichen Seite der Auflage angeordnet sind, wobei die genannten
Verbindungselemente aufeinanderfolgend und alternierend beiderseits
der genannten Trennwände
angeordnet sind;
wobei die Trennwände und Verbindungselemente
im Wesentlichen geradlinig sind und der Unterschied zwischen dem
Maximalwert und dem Minimalwert der Fläche eines Axialschnitts des
Trageelements in Abhängigkeit
vom Azimut, bezogen auf die Summe dieser gleichen Flächen, bevorzugt
kleiner als 0,3 ist. Demzufolge ändert
sich in Abhängigkeit
vom Azimut die Fläche
eines Axialschnittes des Trageelements maximal um einen Faktor 2,
um für
eine gute Gleichförmigkeit
der Lastkapazität
zu sorgen und die Schwingungen während
des Fahrens auf der Auflage zu begrenzen.
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Es
kann in Betracht gezogen werden, dass die Trennwände dieser Auflage von einem
seitlichen Ende zum anderen eine Umkehrung ihrer Krümmungsrichtung
aufweisen.
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Diese
Auflage wird im Wesentlichen mit einem harten Polymermaterial hergestellt,
und die Einheit des Trageelements ist so konzipiert, dass sie die
Last auf Druck trägt.
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Die
Erfindung hat eine Sicherheitsauflage zum Gegenstand, bei der die
Gewichtsverringerung, bei vergleichbarer Lebensdauer, noch verbessert
ist.
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Die
Sicherheitsauflage gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände von einem seitlichen Ende
zum anderen mindestens drei Umkehrungen ihrer Krümmungsrichtung aufweisen, um die
Knickbeständigkeit
des ringförmigen
Körpers
unter radialer Last zu verstärken.
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Tatsächlich ist
der mittlere Abschnitt der Trennwände des Trageelements von den
Verbindungselementen entfernt und kann im Verlauf des Fahrens unter
Anlage auf der Auflage durch das Auftreten einer wiederholten Knickverformung
zerstört
werden. Im Fall von Auflagen, die im Wesentlichen aus einem Elastomermaterial
hergestellt sind, zieht eine derartige, wiederholte Knickverformung
bei der Fahrt die Auslösung
und die Ausbreitung von Rissen auf der Seite der unter Dehnung stehenden
Wände nach
sich. Dagegen führt
im Fall von Auflagen, die im Wesentlichen mit Kunststoffmaterialien
ausgeführt
sind, eine Knickverformung zum Auftreten von plastischen Verformungen.
Diese irreversiblen Verformungen verringern wesentlich die Steifigkeit
des Aufbaus und seine Belastbarkeit und machen ihn zunehmend ungeeignet,
seine Funktion zu erfüllen.
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Die
Erfindung hat ferner eine Auflage zum Gegenstand, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Trennwände
einen mittleren Teil aufweisen, der sich im Wesentlichen axial zwischen
zwei seitlichen Teilen erstreckt, wobei diese seitlichen Teile die
Verbindungselemente so verbinden, dass sie mit der Umfangsrichtung einen
Winkel γ bilden,
der zwischen 20 und 40 Grad liegt, um die Knickbeständigkeit
des ringförmigen
Körpers unter
radialer Last zu verstärken.
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Nach
einer Ausführungsform
weisen die Trennwände
in ihrer mittleren Zone zwei Teile, die sich im Wesentlichen axial
erstrecken und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind, sowie
einen dritten Verbindungsteil auf. Die mittlere Ausrichtungsänderung α zwischen
diesem dritten Verbindungsteil und den beiden Teilen mit im Wesentlichen
axialer Ausrichtung ist vorzugsweise größer als 20 Grad.
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Jedes
Verbindungselement kann durch mindestens eine Wand verlängert sein,
die sich im Wesentlichen axial zur Außenseite des ringförmigen Körpers hin
erstreckt. Diese Wände
können
auf nur einer Seite oder auf beiden Seiten des Trageelements angeordnet
sein. Diese axialen Wände
sind gegenüber
Knickung wenig empfindlich, denn sie sind fest mit dem Trageelement
verbunden und verhältnismäßig kurz.
Diese axialen Wände
gestatten es, bei gleicher Breite der Auflage die Breite des Trageelements
zu verringern und demnach seine Knickbeständigkeit zu erhöhen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
bildet jedes Verbindungselement mit einer axialen Wand, die von
ihm ausgeht, und mit den seitlichen Enden der beiden benachbarten
Trennwände
eine sternförmige
Einheit mit drei Armen, und die axiale Breite einer axialen Wand
ist kleiner oder gleich der Hälfte
der axialen Breite der beiden Trennwände, die dem Trageelement benachbart
sind.
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Die
Trageelemente können
erfindungsgemäß auch eine
im Wesentlichen zylindrische Abdeckung aufweisen, die koaxial zur
Auflage und radial angeordnet ist, und zwar beispielsweise auf halber
Höhe des
Trageelements. Diese Abdeckung ist aus dem gleichen Material hergestellt
wie der Rest des ringförmigen
Körpers.
Wenn sie auf mittlerer Höhe
angeordnet ist, gestattet sie, die Höhe der Trennwände zweizuteilen
und so die Grenz-Knicklast um einen Faktor von etwa vier zu erhöhen.
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Um
die Herstellung der Auflagen nach der Erfindung zu erleichtern,
sind die verschiedenen Geometrien der Trageelemente so ausgebildet,
dass sie keinen hinterschnittenen Teil aufweisen, der sich dem axialen Entformen
der Auflage widersetzen könnte.
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Die
erfindungsgemäßen Auflagen
können
im Wesentlichen mit sehr verschiedenen Materialien ausgebildet sein.
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Nach
einem ersten Beispiel kann man eine Mischung auf der Grundlage von
Naturkautschuk oder synthetischem Kautschuk verwenden. In diesem
Fall beträgt
der Elastizitätsmodul
dieser Mischung vorzugsweise 8 bis 30 MPa. Unter dem Elastizitätsmodul
wird ein Sekanten-Dehnungsmodul verstanden, der bei einer Verformung
in der Größenordnung
von 10% bei Umgebungstemperatur im dritten Belastungszyklus erhalten
wird.
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Eine
mit derartigen Materialien und den Geometrien gemäß der Erfindung
hergestellte Auflage kann gegenüber
einer Auflage, wie sie in der Anmeldung
EP 0 796 747 A1 beschrieben
ist, das halbe Gewicht aufweisen, wobei sie völlig annehmbare Eigenschaften
des Verhaltens und der Lebensdauer beim Fahren beibehält.
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Nach
einem zweiten Beispiel kann man ein elastomeres Polyurethan verwenden.
Der Vorteil dieses Materials ist es, beträchtlich höhere Elastizitätsmodule
zu liefern, die zum Beispiel zwischen 20 und 150 MPa liegen, bei
einer nur begrenzten Selbsterhitzung bei Fahrt. Gegenüber der
Anmeldung
EP 0 796
747 A1 erlaubt dies, Gewichtsverringerungsfaktoren von
mehr als 3 zu erreichen, wobei eine hervorragende Stoßfestigkeit aufgrund
von erhöhten
Bruchdehnungen, die über
100% liegen, erhalten bleibt.
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Man
kann auch thermoplastische Polymere benutzen, und zwar bevorzugt
ohne starre Verstärkungsfüllstoffe
wie Kugeln oder Fasern. Solche Verstärkungsfüllstoffe erlauben es zwar,
die Steifigkeit dieser Materialien wesentlich zu erhöhen, aber
sie vermindern im Allgemeinen ihre Stoßfestigkeit in einer Art und
Weise, die im Hinblick auf ein gutes Funktionieren einer Sicherheitsauflage
unannehmbar ist. Bevorzugt ist die Izod-Kerbschlagzähigkeit
solcher Materialien bei –30°C größer als
10 kJ/m2, und die Bruchdehnung liegt über 50%.
Man kann ein mit Elastomerpartikeln dotiertes Polyamid (wie ZYTEL
ST 801), ein thermoplastisches Elastomer (TPE) oder thermoplastisches
Polyurethan (TPU) verwenden.
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Ein
letztes, vorteilhaftes Material für die erfindungsgemäßen Auflagen
ist ein Polyurethan, das steife Verstärkungsfüllstoffe wie Kugeln oder Fasern
aufweist. Es gestattet, Elastizitätsmodule zu erreichen, die
größer sind
als die der elastomeren Polyurethane, behält aber gleichzeitig noch annehmbare
Stoßeigenschaften bei.
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Mehrere
Ausführungsformen
von Auflagen nach der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung
beschrieben, in der:
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1 eine
Seitenansicht einer Sicherheitsauflage ist;
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2 ein
Axialschnitt der Auflage der 1 ist, die
auf einer Radfelge montiert ist und sich in Anlage gegen einen Reifen
befindet;
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3 ein
Schnitt AA, wie in 1 angegeben durch ein Trageelement
ist, das Trennwände
aufweist, die durch alternierende Umfangs-Verbindungselemente verbunden
sind;
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4 ähnlich 3 einen
Schnitt durch ein Trageelement darstellt, dessen Trennwände einen
zentralen Verbindungsteil aufweisen, der in Umfangsrichtung orientiert
ist;
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5 ähnlich 3 einen
Schnitt durch ein Trageelement darstellt, dessen in Umfangsrichtung
verlaufende Verbindungselemente eine variable Länge besitzen;
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6 ähnlich 3 einen
Schnitt durch ein Trageelement darstellt, dessen Trennwände drei
Umkehrungen der Krümmung
in ihrer Breite aufweisen;
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7 ähnlich 3 einen
Schnitt durch einen ringförmigen
Körper
mit einer anderen Ausführungsform
eines Trageelements darstellt, dessen Trennwände drei Umkehrungen der Krümmung in
ihrer Breite aufweisen;
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die 8 und 9 ähnlich 3 zwei
Schnitte durch ringförmige
Körper
mit Trageelementen darstellen, deren Trennwände veränderliche Dicken aufweisen
und die axiale Ansatzwände
besitzen; und
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10 in
Seitenansicht eine Auflage darstellt, deren ringförmiger Körper eine
mittige Abdeckung aufweist.
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Die 1 und 2 stellen
in Seitenansicht und im Axialschnitt eine Sicherheitsauflage 1 nach
der Erfindung dar. Diese Auflage weist im Wesentlichen drei Teile
auf:
- – eine
Basis 2 mit allgemein kreisringförmiger Form;
- – einen
im Wesentlichen kreisringförmigen
Scheitel 3 mit Längsrillen 5 (wahlweise)
auf seiner radial äußeren Wand;
und
- – einen
kreisringförmigen
Verbindungskörper 4 zwischen
der Basis 2 und dem Scheitel 3.
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Diese
Auflage
1 ist dazu bestimmt, um eine bevorzugte Felge
6 herum,
wie die, die in
2 dargestellt ist, und im Inneren
des Hohlraums
8 eines entsprechenden Reifens
7 angebracht
zu werden. Eine solche Felge ist insbesondere in der bereits genannten
Patentanmeldung
EP
0 796 747 A1 beschrieben.
2 illustriert die
Funktion der Auflage
1, die darin besteht, die Lauffläche des
Reifens im Fall eines starken Aufpumpdruck-Verlustes dieses Reifens
zu tragen.
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In 3 ist
ein ringförmiger
Körper 10 dargestellt.
Diese Figur ist ein Schnitt AA, wie er in 1 angegeben
ist. Der ringförmige
Körper 10 ist
von einem in Umfangsrichtung durchgehenden Trageelement 11 gebildet.
Das Trageelement weist eine Einheit von Trennwänden 12 auf, die paarweise
durch Verbindungselemente 13 miteinander verbunden sind.
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Die
Trennwände 12 erstrecken
sich seitlich beiderseits der Umfangs-Mittelebene P und sind regelmäßig über den
Umfang der Auflage verteilt. Sie haben eine Neigung Δ in Bezug
auf die Umfangsrichtung, die in der Nähe von 90 Grad liegt. Ihre
Dicke H ist konstant. Zwei benachbarte Trennwände haben in Bezug auf die Axialrichtung
eine entgegengesetzte Neigung. Die Verbindungselemente 13 besitzen
eine Dicke e. Sie sind in Umfangsrichtung orientiert und verbinden
jeweils zwei auf der gleichen Seite der Auflage gelegene Enden zweier
benachbarter Trennwände.
Diese beiden Enden liegen am nächsten
zueinander. Die Verbindungselemente sind so in alternierender Weise
aufeinanderfolgend auf beiden Seiten der Trennwände angeordnet. Das Trageelement 11 weist
kein hinterschnittenes Element auf, um die Herstellung der Auflage
mit axialer Entformung zu erleichtern.
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Das
Verhalten dieses Trageelements 11 während einer Fahrt auf der Auflage
ist unzureichend. Es stellt sich heraus, dass der mittlere Abschnitt
der Trennwände 12 gegenüber Knickungen
zu empfindlich ist. Die Optimierung der Dicke der Wände des
Trageelements und der daraus resultierenden Masse ist nicht zufriedenstellend.
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4 stellt
einen Schnitt, ähnlich
dem der 3, durch eine Ausführungsform
der Trageelemente dar. Das dargestellte Trageelement 31 weist
wie vorher eine Einheit von Trennwänden 32 auf, die durch
Verbindungselemente 33 verbunden sind. Die Trennwände 32 weisen
zwei seitliche Teile 34 mit gleicher Neigung Δ in Bezug
auf die Umfangsrichtung auf, die in Umfangsrichtung versetzt und
im mittleren Teil des Trageelements 31 durch einen dritten
Teil 35 mit im Wesentlichen in Umfangsrichtung liegender
Ausrichtung verbunden sind. Die Änderung α der mittleren
Ausrichtung zwischen den seitlichen Teilen 34 und dem mittleren
Teil 35 liegt hier in der Größenordnung von 80 Grad. Da
die Teile 35 in Umfangsrichtung orientiert sind, sind die
Winkel α und Δ gleich.
Die Anwesenheit dieses dritten, mittleren Teils 35 mit
einer mittleren Ausrichtung, die von der der beiden seitlichen Teile
sehr verschieden ist, verstärkt
die Knickbeständigkeit
des mittleren Teils der Trennwände 22.
Die Veränderung α muss, um
wirksam zu sein, größer als
20 Grad sein.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weisen die Trennwände 32 von
einem seitlichen Ende zum anderen drei Umkehrungen der Richtung
ihrer Krümmung
auf.
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5 stellt
eine zweite Ausführungsform
eines Trageelements 41 nach der Erfindung dar. Bei dieser Ausführungsform
weisen die Verbindungselemente 43, die auf einer ersten
Seite des Trageelements angeordnet sind, eine Umfangslänge auf,
die kleiner ist als die der Verbindungselemente 44, die
auf der anderen Seite des Trageelements 41 angeordnet sind.
Die im Wesentlichen doppelte Länge
der Verbindungselemente 44 erhöht die Drucksteifigkeit des
Trageelements 41 auf dieser Seite der Auflage. Diese Seite
ist fahrzeuginnenseitig anzuordnen, wo die Kräfte, denen die Auflage im Betrieb
unterliegt, größer sind.
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6 stellt
eine dritte Ausführungsform
eines Trageelements 51 dar. Bei dieser Ausführungsform
sind die Verbindungselemente 53 praktisch auf die Berührungsfläche zwischen
den beiden kreisbogenförmigen seitlichen
Enden 54 der Trennwände 52 reduziert.
Die Trennwände 52 weisen
auch einen mittleren Verbindungsteil 55 auf. Die Änderung α der mittleren
Ausrichtung zwischen den beiden seitlichen Teilen 56 und
dem mittleren Teil ist größer als
90 Grad und liegt in der Größenordnung
von 110 Grad. Dies erhöht
die mittlere Dichte der Abstützung
des Trageelements 51 in seinem mittleren Teil. Die Trennwände 52 weisen
von einem seitlichen Ende zum anderen drei Umkehrungen ihrer Krümmungsrichtung
auf.
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7 veranschaulicht
eine Ausführungsform,
die der von 6 nahekommt, aber mit den folgenden Modifizierungen.
Die Trennwände 62 besitzen
geradlinige Segmente und weisen drei Umkehrungen ihrer Krümmungsrichtung
auf. Sie weisen zwei seitliche Teile 64 mit axialer Ausrichtung
auf, die einerseits mit einem mittleren Teil 65 und andererseits
mit Verbindungselementen 63 verbunden sind, und zwar durch
seitliche Enden 66 mit einer mittleren Ausrichtung γ, die etwa
30 Grad relativ zur Umfangsrichtung beträgt. Die Änderung α der mittleren Ausrichtung zwischen
den beiden Teilen 64 mit axialer Ausrichtung der Trennwände 62 und dem
mittleren Verbindungsteil 65 liegt in der Größenordnung
von 40 Grad.
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Die
Verbindungselemente 63 können hier als Elemente mit
im Wesentlichen dreieckigem Querschnitt definiert werden, die zwischen
zwei benachbarten seitlichen Enden 66 angeordnet sind.
Auf den beiden Seiten des Trageelements 61 weist der ringförmige Körper 60 eine
Einheit von Wänden
mit im Wesentlichen axialer Ausrichtung 67 auf, die jedes
Verbindungselement 63 zur Außenseite der Auflage hin verlängern. Jede
Anordnung aus Verbindungselement 63, benachbarten seitlichen
Enden 66 und axialer Wand 67 besitzt hier so eine Form
eines dreiarmigen Sternes, der sehr knickbeständig ist.
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8 stellt
eine weitere Ausführungsform
eines ringförmigen
Körpers 70 dar.
Das Trageelement 71 weist Trennwände 72 mit mittleren
Teilen 74 mit axialer Ausrichtung auf, die beiderseits
durch ein seitliches Ende 75 mit einer Ausrichtung γ von etwa
30 Grad in Bezug auf die Umfangsrichtung verlängert sind. Die Verbindungselemente 73 sind
auf der einen Seite des ringförmigen
Körpers 70 auf
die Berührungsfläche zwischen den
beiden seitlichen benachbarten Enden 75 reduziert. Auf
der anderen Seite weist der ringförmige Körper 70 seitliche
Wände 76 auf,
die auf dieser Seite von den Verbindungselementen 77 abstehen.
Diese Verbindungselemente 77 haben im Wesentlichen dreieckige
Form. Auf dieser Seite ist die Drucksteifigkeit des Trägers größer. Die
Länge der
seitlichen Wände
ist deutlich kleiner als die Hälfte
der Länge
der mittleren Teile 74 der Trennwände 72, damit sie
nicht knicken können.
Bevorzugt ist die Seite des Trageelements, wo seine Steifigkeit
gegen radialen Druck am größten ist,
fahrzeuginnenseitig anzuordnen, weil festgestellt wurde, dass die Kräfte auf
dieser Innenseite des Fahrzeugs am größten sind. Die Trennwände 72 besitzen
in ihrem mittleren Teil 74 eine Dicke H, die größer ist
als die Dicke h ihrer seitlichen Teile 75, um die Knickbeständigkeit
dieses mittleren Teils 74 zu erhöhen.
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9 stellt
einen ringförmigen
Körper 80 dar,
der dem Körper 70 sehr
nahe kommt. Dieser ringförmige Körper weist
axiale Wände 86 und 87 auf,
die von den beiden Seiten des Trageelements 81 ausgehen,
was 71 sehr nahe kommt. Für eine gegebene Breite des
ringförmigen
Körpers
haben diese seitlichen Wände
den Vorteil, die axiale Breite der Trennwände des durchgehenden Trageelements
zu verringern und so die Knickbeständigkeit des gesamten Aufbaus
zu verbessern. Die axialen Längen
der Wände 86 und 87 können, wie
in 9 dargestellt, unterschiedlich sein.
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10 stellt
eine axiale Ansicht einer Auflage mit einem Trageelement 91 dar,
wie es zu 9 beschrieben wurde, es weist
aber zusätzlich
eine durchgehende Umfangsabdeckung 94 auf, die auf halber
Höhe des
ringförmigen
Körpers
angeordnet ist. Diese Umfangsabdeckung 94 mit zylindrischer
Form hat den Vorteil, eine sehr merkliche Erhöhung der Grenz-Knicklast des
Aufbaus in der Größenordnung
eines Faktors vier herbeizuführen.
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Wie
bereits erläutert
wurde, hat die Anmelderin festgestellt, dass die Lebensdauer der
Auflagen beim Fahren sehr eng mit den Belastungsbedingungen verbunden
ist. Wenn die Last, die sie tragen, zum Auftreten einer Knickverformung
führt,
ist diese wiederholte Verformung oft der Ursprung ihrer Zerstörung. Man
kann die Knicklast des Aufbaus einer Auflage als die Maximallast
definieren, welche die Auflage unter einer radialen Belastung ohne
Dehnungsverformung ihres ringförmigen
Körpers
tragen kann.
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Im
Folgenden werden die beiden Formen von Strukturen verglichen, die
in den
3 und
7 dargestellt sind, wobei folgende
gemeinsame Angaben vorliegen:
Äußere Form
der Auflage | zylindrisch |
Axiale
Breite der Auflage | 80
mm |
Innendurchmesser
der Auflage | 486
mm |
Außendurchmesser
der Auflage | 586
mm |
Dicke
Basis | 3
mm |
Dicke
Scheitel | 2
mm |
Höhe Aufbau | 45
mm |
Anzahl
der Einheiten | 48 |
Modul
des Materials | 41
MPa |
Dichte
des Materials | 1
100 kg/m3 |
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Es
wurden folgende Ergebnisse erzielt:
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Diese
Tabelle erläutert
gut die Erhöhung
der Knicklast, die durch die im Patent beschriebenen Mittel erzielt
wird.
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Alle
Trageelemente und ringförmigen
Körper,
die dargestellt wurden, sind durch Formverfahren herstellbar, die
gemäß den Bestandteilsmaterialien
angepasst wurden. Sie weisen bevorzugt keinen hinterschnittenen
Teil auf, um das axiale Entformen zu erleichtern.