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Die Erfindung betrifft einen luftlosen Reifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Ein an einem Rad verschiedener Fahrzeuge, wie zum Beispiel einem Kompaktfahrzeug, einem Schwerlastfahrzeug und dergleichen, befestigter Reifen hat eine Funktion des Tragens einer Fahrzeuglast, eine Funktion des Übertragens von Kraft eines Fahrzeugs auf einen Boden und eine Funktion des Reduzierens von Schwingungen und Stößen vom Boden während des Fahrens des Fahrzeugs.
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Ein herkömmlicher Luftreifen weist aufgrund seines Luftdrucks eine ausgezeichnete Dämpfungswirkung gegenüber Kollisionen und Biegen/Dehnen auf. Wenn der Reifen jedoch durch einen externen Gegenstand zerstochen oder beschädigt wird, wird der Luftdruck nicht aufrechterhalten, wodurch sich eine Umsetzung der Funktion des Reifens schwierig gestaltet. Weiterhin verschlechtert sich das Fahr- und Bremsverhalten des Fahrzeugs bei Beschädigung des Reifens während der Fahrt und dies kann zu Sicherheitsproblemen führen.
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Deshalb ist ein luftloser Reifen, der keine Luftfüllung benötigt, entwickelt worden. Beim luftlosen Reifen ist eine Speiche zwischen einer Lauffläche und einem Rad zur Umsetzung der Funktion des Luftdrucks beim herkömmlichen Luftreifen vorgesehen.
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Der luftlose Reifen wird allgemein für langsam fahrende Fahrzeuge oder Spezialfahrzeuge verwendet, und seine Dämpfungswirkung, sein Fahrverhalten und dergleichen werden durch eine Struktur und eine Form der Speiche bestimmt.
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Ein herkömmlicher luftloser Reifen 2 weist eine sich in einer Axialrichtung erstreckende Speiche 20 auf, wie in 12 gezeigt. Im Falle der Verwendung solch einer Speiche werden eine Lasttragleistung und eine Dämpfungsleistung in verschiedenen Fahrzeugumgebungen beeinträchtigt. Darüber hinaus ist die sich in einer Axialrichtung erstreckende Speiche insofern nachteilig, als Schwingungen bei Fahren mit hoher Geschwindigkeit stark sind.
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Aus der den Oberbegriff des Patentanspruchs bildenden Druckschrift
KR 10 2011 018 527 A ist ein luftloser Reifen bekannt, der einen Bandteil, der ein Innenband und ein Außenband, das vom Innenband getrennt ist und eine Außenumfangsfläche des Innenbands umgibt, und einen Speichenteil aufweist, der sich in einer Umfangsrichtung des luftlosen Reifens zwischen dem Innenband und dem Außenband erstreckt und einen Umfangsquerschnitt mit einem oder mehreren Löchern aufweist.
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Ferner offenbart die Druckschrift
US 2013/0240272 A1 einen weiteren luftlosen Reifen, mit einem sich zwischen Au-ßen- und Innenband erstreckenden Speichenteil, wobei die Orientierung des Speichenteils jedoch quer zu einer Umfangs-Orientierung des Reifens verläuft.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen luftlosen Reifen mit verbesserten Laufeigenschaften zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
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In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
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Angesichts des Obigen stellt die Offenbarung einen luftlosen Reifen bereit, der die Leistung des Tragens einer Last eines Fahrzeugs und die Dämpfungswirkung gegen Schwingungen und Stoß vom Boden verbessern kann. Ferner stellt die Offenbarung einen luftlosen Reifen bereit, der Schwingungen während Fahrens bei hoher Geschwindigkeit reduzieren kann.
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Der luftlose Reifen gemäß der Ausführungsform kann die Lasttragleistung und die Dämpfungswirkung verbessern.
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Der luftlose Reifen gemäß der Ausführungsform kann eine gleichmäßige Kontaktfläche aufweisen und eine gleichmäßige Spannungsverteilung gewährleisten.
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Der luftlose Reifen gemäß der Ausführungsform kann verhindern, dass Fremdkörper im Loch eingebettet werden.
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Der luftlose Reifen gemäß der Ausführungsform kann Schwingungen und Lärm reduzieren.
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Der luftlose Reifen gemäß der Ausführungsform kann Härte in einer Vertikalrichtung verbessern.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben; darin zeigen:
- 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen luftlosen Reifens gemäß einer ersten Ausführungsform;
- 2 eine perspektivische Querschnittsansicht eines luftlosen Reifens gemäß der ersten Ausführungsform entlang einer Linie A-A' von 1;
- 3 eine Querschnittsansicht des luftlosen Reifens gemäß der ersten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1;
- 4 eine perspektivische Querschnittsansicht eines luftlosen Reifens gemäß einer zweiten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1;
- 5 eine Querschnittsansicht des luftlosen Reifens gemäß der zweiten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1;
- 6 eine perspektivische Querschnittsansicht eines luftlosen Reifens gemäß einer dritten nicht beanspruchten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1;
- 7 eine Querschnittsansicht des luftlosen Reifens gemäß der dritten nicht beanspruchten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1;
- 8 eine perspektivische Querschnittsansicht eines luftlosen Reifens gemäß einer vierten nicht beanspruchten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1;
- 9 eine Querschnittsansicht des luftlosen Reifens gemäß der vierten nicht beanspruchten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1;
- 10 eine Seitenansicht eines luftlosen Reifens gemäß einer fünften Ausführungsform, aus Axialrichtung betrachtet;
- 11 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht des luftlosen Reifens gemäß der fünften Ausführungsform; und
- 12 eine Seitenansicht eines herkömmlichen luftlosen Reifens.
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Vor der detaillierten Beschreibung der Offenbarung sei darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Beschreibung oder in den Ansprüchen verwendete Terminologie oder Begriffe nicht in ihrer allgemeinen oder lexikalischen Bedeutung aufzufassen sind und möglicherweise dahingehend verstanden werden müssen, die Bedeutung und Konzepte zu haben, die dem technischen Wesen der Offenbarung entsprechen, basierend auf einem Prinzip, dass der Erfinder die Begriffe zur Beschreibung der Erfindung des Erfinders gemäß einer besten Ausführungsweise angemessen definieren kann. Somit sind Ausführungsformen und Zeichnungen der Offenbarung lediglich Beispiele und können somit das gesamte technische Wesen der Offenbarung repräsentieren.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Gleiche Bezugszeichen werden über die Zeichnungen hinweg für gleiche Teile verwendet. Des Weiteren wird bei der Beschreibung der Offenbarung, wenn bestimmt wird, dass eine detaillierte Beschreibung damit in Zusammenhang stehender bekannter Komponenten oder Funktionen das Wesentliche der vorliegenden Erfindung unnötig verunklart, auf die detaillierte Beschreibung davon verzichtet. Aus demselben Grund werden einige Komponenten in den beiliegenden Zeichnungen übertrieben dargestellt, weggelassen oder schematisch dargestellt. Die Größe der jeweiligen Komponenten reflektiert nicht genau die tatsächliche Größe.
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In der folgenden Beschreibung ist eine „Radialrichtung; r“ eine Radialrichtung eines Reifens, und eine „Axialrichtung; a“ ist eine orthogonal zu der Radialrichtung und parallel zu einer Drehachse des Reifens verlaufende Richtung. Die Axialrichtung durchquert nicht zwangsweise die Mitte der Drehachse des Reifens und umfasst eine parallel zur Richtung der Drehachse des Reifens verlaufende Richtung. Ferner ist eine „Umfangsrichtung; c“ eine Richtung entlang einer Außenumfangsfläche des Reifens, die senkrecht zur Radialrichtung verläuft. Wenn nicht besonders angemerkt, umfassen die Richtungen eine positive Richtung und eine negative Richtung.
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Im Folgenden wird eine Konfiguration eines luftlosen Reifens gemäß einer ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines luftlosen Reifens gemäß einer ersten Ausführungsform. 2 ist eine perspektivische Querschnittsansicht eines luftlosen Reifens gemäß der ersten Ausführungsform entlang einer Linie A-A' von 1. 3 ist eine Querschnittsansicht des luftlosen Reifens gemäß der ersten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1.
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Auf die 1 bis 3 Bezug nehmend, kann ein luftloser Reifen 1 gemäß der ersten Ausführungsform einen Bandteil 10 und einen Speichenteil 20 enthalten.
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Der Bandteil 10 kann eine Form aufweisen, die einer äußeren Gesamtform des luftlosen Reifens entspricht. Der Bandteil 10 kann zum Beispiel eine zylindrische Form aufweisen, ist aber nicht unbedingt darauf beschränkt. Ferner kann der Bandteil 10 als eine Einheit mit dem später zu beschreibenden Speichenteil 20 gebildet werden.
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Der Bandteil 10 kann ein Innenband 11 und ein Außenband 12 umfassen, die jeweils eine vorbestimmte Breite und eine Streifenform mit beiden Enden in einer Schlaufe aufweisen. Das Außenband 12 ist in einer Radialrichtung von dem Innenband 11 getrennt und kann eine Außenumfangsfläche des Innenbands 11 umgeben.
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Ein Rand (nicht gezeigt) kann mit einer Innenumfangsfläche des Innenbands 11 gekoppelt sein. Somit kann die Form des Innenbands 11 in Abhängigkeit von der Form des Rands verschiedenartig verformt werden.
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Das Außenband 20 ist durch einen vorbestimmten Abstand von dem Innenband 11 getrennt und kann das Innenband 11 umgeben. Anders ausgedrückt können die Innenumfangsfläche des Außenbands 12 und die Außenumfangsfläche des Innenbands 11 zueinander weisen. Hier können das Außenband 12 und das Innenband 11 durch den später zu beschreibenden Speichenteil 20 miteinander verbunden sein.
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Ein Scherband 13 kann an einer Außenumfangsfläche des Außenbands 12 vorgesehen sein. Das Scherband 13 kann in einer Form vorliegen, die der Form des Außenbands 12 in einer Umfangsrichtung des Außenbands 20 entspricht.
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Das Scherband 13 kann primär eine an den luftlosen Reifen 1 angelegte Anfangsbelastung reduzieren. Das Scherband 13 kann in einer oder mehreren Lagen eines Kohlefaser enthaltenden Verbundwerkstoffs oder eines Stahlkord enthaltenden Verbundwerkstoffs gebildet werden. Zum Beispiel kann das Scherband 13 aus CFRP (Carbon Fiber Reinforced Plastics - kohlefaserverstärktem Kunststoff) hergestellt oder in einer oder mehreren Lagen aus Stahlkordseilen, die für einen Luftreifen verwendet werden, gebildet sein.
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Eine Lauffläche 30 kann an einer Außenumfangsfläche des Scherbands 13 vorgesehen sein. Die Lauffläche 30 ist auf einer am weitesten außen liegenden Seite des luftlosen Reifens 1 vorgesehen und kann sich in direktem Kontakt mit einem Boden befinden. Es können für die Lauffläche 30 verschiedene Strukturen, die auf diesem Gebiet verwendet werden, eingesetzt werden.
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Der Speichenteil 20 kann zwischen dem Innenband 11 und dem Außenband 12 vorgesehen sein. Der Speichenteil 20 kann thermoplastisches Elastomer (TPE) enthalten. Der Speichenteil 20 kann zum Beispiel thermoplastisches Polyesterelastomer (TPEE), thermoplastisches Polyurethanelastomer (TPU), thermoplastisches Olefinelastomer (TPO), thermoplastisches Polyamidelastomer (TPAE) oder dergleichen enthalten. Der Speichenteil 20 kann als eine Tragstruktur dienen, die das Innenband 11 und das Außenband 12 verbindet, und dient des Weiteren als ein Dämpfungsglied, das an den luftlosen Reifen 1 angelegte Stöße verteilt und aufnimmt. Weiterhin trägt der Speichenteil 20 eine Last eines Fahrzeugs mit dem luftlosen Reifen 1. Der Speichenteil 20 nimmt den Stoß auf und trägt die Last und erfordert somit eine dafür geeignete mechanische Konfiguration.
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Der Speichenteil 20 kann die folgenden mechanischen Eigenschaften aufweisen.
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Mechanische Eigenschaften |
Zugmodul
(MPa) |
Biegemodul
(MPa) |
Messwert |
30-200 |
40-300 |
Messverfahren |
ASTM D638 |
ASTM D790 |
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Der Zugmodul des Speichenteils 20 kann durch ASTM D638 gemessen werden. Der Zugmodul des Speichenteils 20 kann in einem Bereich von 30 MPa bis 200 MPa liegen. Wenn der Zugmodul des Speichenteils 20 weniger als 30 MPa beträgt, wird die Lasttragekraft abgeschwächt. Demgemäß kann der Speichenteil 20 selbst durch einen kleinen Schlag übermäßig stark verformt werden, und die Verformung des Speichenteils 20 kann zum Brechen des Speichenteils 20 führen. Wenn der Zugmodul des Speichenteils 20 200 MPa überschreitet, ist die Härte übermäßig stark erhöht. Demgemäß verschlechtert sich das Biegen/Dehnen des Speichenteils 20 und der Fahrkomfort lässt nach. Darüber hinaus ist die Standfläche des Reifens reduziert, so dass die Bremsleistung nachlässt.
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Der Biegemodul des Speichenteils 20 kann durch ASTM D790 gemessen werden. Der Biegemodul des Speichenteils 20 kann in einem Bereich von 40 MPa bis 300 MPa liegen. Wenn der Biegemodul des Speichenteils 20 weniger als 40 MPa beträgt, wird die Lasttragekraft abgeschwächt. Demgemäß kann der Speichenteil 20 selbst durch einen kleinen Schlag übermäßig stark verformt werden, und die Verformung des Speichenteils 20 kann zum Brechen des Speichenteils 20 führen. Wenn der Biegemodul des Speichenteils 20 300 MPa überschreitet, verschlechtert sich das Biegen/Dehnen des Speichenteils 20 und der Fahrkomfort lässt nach.
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Der Speichenteil 20 kann sich in einer Umfangsrichtung durchgehend zwischen dem Innenband 11 und dem Außenband 12 erstrecken. Mit anderen Worten, der Speichenteil 20 kann so konfiguriert sein, dass er entlang dem Umfang des Reifens eine geschlossene Kurve bildet. Bei Betrachtung in Umfangsrichtung enthält der Querschnitt des Speichenteils 20 ein oder mehrere Löcher 130, 250, 330 und 430. Die Löcher können bei Betrachtung in Umfangsrichtung einen Querschnitt einer geschlossenen Schleife aufweisen. Da sich der Speichenteil 20 entlang der Umfangsrichtung erstreckt, verlaufen die im Speichenteil 20 gebildeten Löcher entlang der Umfangsrichtung.
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Der Speichenteil 20 kann eine erste Speiche 110 und eine zweite Speiche 120 enthalten. Die erste Speiche 110 und die zweite Speiche 120 erstrecken sich entlang der Umfangsrichtung zwischen dem Innenband 11 und dem Außenband 12. Die erste Speiche 110 und die zweite Speiche 120 können bezüglich einer in der Radialrichtung verlaufenden Achse ra symmetrisch sein. Die erste Speiche 110 enthält: einen ersten inneren Tragabschnitt 111 zum Tragen des Speichenteils 20 auf der Seite des Innenbands 11; einen ersten äußeren Tragabschnitt 112 zum Tragen des Speichenteils 20 auf der Seite des Außenbands 12; einen sich in der Radialrichtung erstreckenden ersten mittleren Tragabschnitt 113 zum Verbinden des ersten inneren Tragabschnitts 111 und des ersten äußeren Tragabschnitts 112; einen sich in der Axialrichtung erstreckenden ersten inneren langgestreckten Abschnitt 114, der den ersten inneren Tragabschnitt und den ersten mittleren Tragabschnitt verbindet; und einen sich in der Axialrichtung erstreckenden ersten äußeren langgestreckten Abschnitt 115 auf der Außenseite des ersten inneren langgestreckten Abschnitts 114, der den ersten äußeren Tragabschnitt und den ersten mittleren Tragabschnitt verbindet. Die zweite Speiche 120 enthält: einen zweiten inneren Tragabschnitt 121 zum Tragen des Speichenteils 20 auf der Seite des Innenbands 11; einen zweiten äußeren Tragabschnitt 122 zum Tragen des Speichenteils 20 auf der Seite des Außenbands 12; einen zweiten mittleren Tragabschnitt 123 zum Verbinden des zweiten inneren Tragabschnitts 121 und des zweiten äußeren Tragabschnitts 122; einen sich in der Axialrichtung erstreckenden zweiten inneren langgestreckten Abschnitt 124, der den zweiten inneren Tragabschnitt und den zweiten mittleren Tragabschnitt verbindet; und einen sich in der Axialrichtung erstreckenden zweiten äußeren langgestreckten Abschnitt 125 auf der Außenseite des zweiten inneren langgestreckten Abschnitts 124, der den zweiten äußeren Tragabschnitt und den zweiten mittleren Tragabschnitt verbindet.
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Der erste innere Tragabschnitt 111 und der zweite innere Tragabschnitt 121 sind auf der Seite des Innenbands 11 miteinander verbunden und auf einer radial äußeren Seite des verbundenen Abschnitts voneinander getrennt. Der getrennte Abschnitt kann ein später beschriebenes Loch 132 einer inneren Lochlage bilden. Der erste mittlere Tragabschnitt 113 der ersten Speiche 110 und der zweite mittlere Tragabschnitt 123 der zweiten Speiche 120 können entlang der Axialrichtung so gebogen sein, dass sie zueinander weisen. Mit diesem Biegen können der erste mittlere Tragabschnitt 113 und der zweite mittlere Tragabschnitt 123 miteinander verbunden werden. Der erste äußere Tragabschnitt 112 und der zweite äußere Tragabschnitt 122 sind auf der Seite des Außenbands 12 miteinander verbunden und auf einer radial inneren Seite des verbundenen Abschnitts voneinander getrennt. Der getrennte Abschnitt kann ein später beschriebenes Loch 134 einer äußeren Lochlage bilden. Der erste innere langgestreckte Abschnitt 114 und der zweite innere langgestreckte Abschnitt 124 erstrecken sich so entlang der Axialrichtung, dass sie zueinander weisen, und sind miteinander verbunden. Der erste äußere langgestreckte Abschnitt 115 und der zweite äußere langgestreckte Abschnitt 125 erstrecken sich so entlang der Axialrichtung, dass sie zueinander weisen, und sind miteinander verbunden.
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Ein oder mehrere Löcher 130 können im Umfangsquerschnitt des Speichenteils 20 (das heißt, dem Querschnitt entlang der Linie A-A' von 1) vorgesehen sein. Die Löcher 130 können durch die erste Speiche 110 und die zweite Speiche 120 gebildet werden.
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Die Löcher 130 können eine oder mehrere polygonale Formen aufweisen, die beispielsweise unter einem Tetragon, Pentagon, Hexagon und Oktagon ausgewählt sind, von denen ein oder mehrere Scheitel in die Axialrichtung gerichtet sind.
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Die Löcher 130 können mehrere Gruppen bilden, zum Beispiel eine innere Lochlage 131, eine äußere Lochlage 133 und eine Zwischenlochlage 135. Die Löcher 132 der inneren Lochlage 131 sind in der Axialrichtung auf der Seite des Innenbands 11 nebeneinander angeordnet. Die Löcher 134 der äu-ßeren Lochlage 133 sind in der Axialrichtung auf der Seite des Außenbands 12 nebeneinander angeordnet. Die Löcher 136 der Zwischenlochlage 135 sind in der Axialrichtung zwischen der inneren Lochlage 131 und der äußeren Lochlage 133 nebeneinander angeordnet. Die Löcher 132 der inneren Lochlage können erste Löcher 132' der inneren Lochlage und zweite Löcher 132" der inneren Lochlage umfassen. Die Löcher 134 der äußeren Lochlage können erste Löcher 134' der äußeren Lochlage und zweite Löcher 134" der äußeren Lochlage umfassen. Die zweiten Löcher 132" der inneren Lochlage, die Löcher 136 der Zwischenlochlage und die zweiten Löcher 134" der äußeren Lochlage können entlang einer Radialrichtung r nebeneinander angeordnet sein.
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Die Löcher 130 können durch die Trennung und Verbindung der ersten Speiche 110 und der zweiten Speiche 120 gebildet sein. Zum Beispiel kann das Loch 132 der inneren Lochlage an einem getrennten Abschnitt des ersten inneren Tragabschnitts 111 und des zweiten inneren Tragabschnitts 121 gebildet sein. Mit anderen Worten, die Löcher 132 der inneren Lochlage können auf einer radial äußeren Seite des verbundenen Abschnitts des ersten inneren Tragabschnitts 111 und des zweiten inneren Tragabschnitts 121 gebildet sein. Die Löcher 132 der inneren Lochlage 131 können entlang der Axialrichtung angeordnet sein.
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Das erste Loch 132' der inneren Lochlage kann durch den verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten inneren Tragabschnitts 111 und 121 und durch den verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten Zwischentragabschnitts 113 und 123 gebildet sein. Mit anderen Worten, das erste Loch 132' der inneren Lochlage ist durch einen Raum zwischen dem verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten inneren Tragabschnitts 111 und 121 und dem verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten Zwischentragabschnitts 113 und 123 gebildet. Das zweite Loch 132" der inneren Lochlage kann durch den verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten inneren Tragabschnitts 111 und 121 und den verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten inneren langgestreckten Abschnitts 114 und 124 gebildet sein. Mit anderen Worten, das zweite Loch 132" der inneren Lochlage ist durch einen Raum zwischen dem verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten inneren Tragabschnitts 111 und 121 und dem verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten inneren langgestreckten Abschnitts 114 und 124 gebildet.
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Das erste Loch 132' der inneren Lochlage 131 und das zweite Loch 132" der inneren Lochlage 131 können abwechselnd angeordnet sein. Ferner kann das erste Loch 132' der inneren Lochlage 131 in Radialrichtung länger als das zweite Loch 132" der inneren Lochlage 131 sein. Darüber hinaus können das erste Loch 132' der inneren Lochlage 131 und das zweite Loch 132" der inneren Lochlage 131 miteinander geformt sein. Zum Beispiel kann das erste Loch 132' der inneren Lochlage 131 eine hexagonale Form aufweisen, und das zweite Loch 132" der inneren Lochlage 131 kann eine oktagonale Form aufweisen.
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Der erste äußere Tragabschnitt 112 und der zweite äußere Tragabschnitt 122 sind auf der Seite des Außenbands 12 miteinander verbunden und auf einer radial inneren Seite des verbundenen Abschnitts getrennt. Das Loch 134 der äußeren Lochlage kann an dem getrennten Abschnitt des ersten äußeren Tragabschnitts 112 und des zweiten äußeren Tragabschnitts 122 gebildet sein. Mit anderen Worten, die Löcher 134 der äußeren Lochlage können auf einer radial inneren Seite des verbundenen Abschnitts des ersten und des zweiten äußeren Tragabschnitts 112 und 122 gebildet sein. Die Löcher 134 der äußeren Lochlage 133 können entlang der Axialrichtung angeordnet sein.
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Das erste Loch 134' der äußeren Lochlage kann durch den verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten äußeren Tragabschnitts 112 und 122 und den verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten Zwischentragabschnitts 113 und 123 gebildet sein. Mit anderen Worten, das erste Loch 134' der äu-ßeren Lochlage kann durch den verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten äußeren Tragabschnitts 112 und 122 und den verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten Zwischentragabschnitts 113 und 123 gebildet sein. Das zweite Loch 134" der äußeren Lochlage kann durch den verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten äußeren Tragabschnitts 112 und 122 und den verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten äußeren langgestreckten Abschnitts 115 und 125 gebildet sein. Mit anderen Worten, das zweite Loch 134" der äußeren Lochlage kann durch einen Raum zwischen dem verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten äußeren Tragabschnitts 112 und 122 und dem verbundenen Abschnitt des ersten und des zweiten äußeren langgestreckten Abschnitts 115 und 125 gebildet sein.
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Die Anordnung und die Formen des ersten Lochs 134' und des zweiten Lochs 134" der äußeren Lochlage 133 können jenen des ersten Lochs 132' und des zweiten Lochs 132" der inneren Lochlage entsprechen. Somit können das erste Loch 134' und das zweite Loch 134" der äußeren Lochlage 133 zu dem ersten Loch 132' und dem zweiten Loch 132" der inneren Lochlage symmetrisch sein. Ferner können das erste Loch 134' und das zweite Loch 134" der äußeren Lochlage abwechselnd angeordnet sein. Ferner kann das erste Loch 134' der äußeren Lochlage in Radialrichtung länger als das zweite Loch 134" der äußeren Lochlage sein. Darüber hinaus kann das erste Loch 134' der äußeren Lochlage eine andere Form als die des zweiten Lochs 134" der äußeren Lochlage aufweisen. Die Löcher 136 der Zwischenlochlage 135 können durch die Trennung und Verbindung des ersten und des zweiten mittleren Tragabschnitts 113 und 123 gebildet sein. Wenn zum Beispiel der erste mittlere Tragabschnitt 113 zwischen zwei zweiten mittleren Tragabschnitten 123 positioniert ist, kann der erste Tragabschnitt 113 in einer von dem zweiten mittleren Tragabschnitt 123' weg verlaufenden Richtung gebogen sein. Deshalb kann der erste mittlere Tragabschnitt 113 zu dem zweiten mittleren Tragabschnitt 123" gebogen sein. Der erste mittlere Tragabschnitt 113 ist zu den zweiten mittleren Tragabschnitten 123' symmetrisch und auch zu den zweiten mittleren Tragabschnitten 123" symmetrisch. Wie im Falle des ersten mittleren Tragabschnitts 113 können die zweiten mittleren Tragabschnitte 123' entsprechend in einer von dem ersten mittleren Tragabschnitt weg verlaufenden Richtung gebogen sein. Mit diesem Biegen können der erste mittlere Tragabschnitt 113 und die zweiten mittleren Tragabschnitte 123' die Löcher 136 der Zwischenlochlage 135 bilden. Die Löcher 136 der Zwischenlochlage 135 können zwischen der inneren Lochlage 131 und der äußeren Lochlage 133 angeordnet sein. Die Löcher 136 der Zwischenlochlage 135 können entlang der Axialrichtung angeordnet sein.
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Der erste und der zweite mittlere Tragabschnitt 113 und 123" befinden sich am Zwischenabschnitt nebeneinander und sind auf der Seite des Innenbands 11 und der der Seite des Außenbands 12 voneinander getrennt. Der erste und der zweite mittlere Tragabschnitt 113 und 123" die auf der Seite des Innenbands 11 getrennt sind, tragen zur Bildung des ersten Lochs 132' der inneren Lochlage bei. Der erste und der zweite mittlere Tragabschnitt 113 und 123", die auf der Seite des Außenbands 12 getrennt sind, tragen zur Bildung des ersten Lochs 134' der äußeren Lochlage bei. Mit anderen Worten, das erste Loch 132' der inneren Lochlage 131 kann durch den ersten und den zweiten inneren Tragabschnitt 111 und 121 und den ersten und den zweiten mittleren Tragabschnitt 113 und 123" gebildet sein. Das erste Loch 134' der äußeren Lochlage 133 kann durch den ersten und den zweiten äußeren Tragabschnitt 112 und 122 und den ersten und den zweiten mittleren Tragabschnitt 113 und 123" gebildet sein. Der erste und der zweite innere langgestreckte Abschnitt 114 und 124 tragen nicht zur Bildung des ersten Lochs 132' der inneren Lochlage 131 und zur Bildung des ersten Lochs 134' der äußeren Lochlage 133 bei.
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Das Loch 132 der inneren Lochlage 131 kann im Verhältnis kleiner als das Loch 136 der Zwischenlochlage 135 sein. Das Loch 134 der äußeren Lochlage 133 kann im Verhältnis kleiner als das Loch 136 der Zwischenlochlage 135 sein. Mit anderen Worten, das Loch 136 der Zwischenlochlage 135 kann größer als das Loch 132 der inneren Lochlage 131 und das Loch 134 der äußeren Lochlage 133 sein.
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Die innere Lochlage 131 und die äußere Lochlage 133 können bezüglich der Zwischenlochlage 136 symmetrisch sein. Die Löcher 132 der inneren Lochlage 131 können auf der Seite des Innenbands 11 der Löcher 136 der Zwischenlochlage 135 angeordnet sein. Die Löcher 134 der äußeren Lochlage 133 können auf der Seite des Außenbands 12 der Löcher 136 der Zwischenlochlage 135 angeordnet sein. Ein Teil der Löcher 132 der inneren Lochlage 131, das Loch 136 der Zwischenlochlage 135 und ein Teil der Löcher 134 der äußeren Lochlage 133 können in einer Radialrichtung nebeneinander angeordnet sein. Die zweiten Löcher 132" der inneren Lochlage, die Löcher 136 der Zwischenlochlage und die zweiten Löcher 134" der äußeren Lochlage können entlang der Radialrichtung nebeneinander angeordnet sein.
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Eine zweite Ausführungsform kann eine andere Umfangsquerschnittsform als die oben beschriebene haben. Im Folgenden wird die zweite Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. 4 ist eine perspektivische Querschnittsansicht eines luftlosen Reifens gemäß der zweiten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1. 5 ist eine Querschnittsansicht des luftlosen Reifens gemäß der zweiten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1.
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Auf die 4 und 5 Bezug nehmend, kann der luftlose Reifen gemäß der zweiten Ausführungsform einen Speichenteil 20 enthalten, der eine erste Speiche 210 und eine zweite Speicher 220 aufweist.
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Die erste Speiche 210 kann gekippte Abschnitte 211 und 212 und einen langgestreckten Abschnitt 213 aufweisen. Die zweite Speiche 220 kann gekippte Abschnitte 221 und 222 und einen langgestreckten Abschnitt 223 aufweisen. Die erste Speiche 210 kann einen ersten gekippten Abschnitt 211, der zu einer Seite der Axialrichtung geneigt ist, und einen zweiten gekippten Abschnitt 212, der zur anderen Seite der Axialrichtung geneigt ist, aufweisen. Mit anderen Worten, die erste Speiche 210 kann den ersten gekippten Abschnitt 211 und den zweiten gekippten Abschnitt 212, die in verschiedene Richtungen geneigt sind, aufweisen. Der erste gekippte Abschnitt 211 und der zweite gekippte Abschnitt 212 können in Radialrichtung abwechselnd angeordnet sein. Der erste und der zweite gekippte Abschnitt 211 und 212 erstrecken sich in der Radialrichtung und verbinden das Innenband 11 und das Außenband 12. Mit anderen Worten, die erste Speiche 210 ist mit dem Innenband 11 und dem Außenband 12 verbunden und erstreckt sich zickzackförmig entlang der Radialrichtung. Eine Ecke kann an einem Abschnitt gebildet sein, an dem die gekippten Abschnitte aufeinandertreffen.
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Die zweite Speiche 220 kann bezüglich einer in der Radialrichtung verlaufenden Achse zur ersten Speiche 210 symmetrisch sein. Deshalb können bei der zweiten Speiche 220 der erste und der zweite gekippte Abschnitt 221 und 222, die in verschiedenen Richtungen geneigt sind, abwechselnd angeordnet sein. Die Richtung, in der der erste und der gekippte Abschnitt 221 und 222 der zweiten Speiche 220 angeordnet sind, kann zu der Richtung, in der der erste und der zweite gekippte Abschnitt 211 und 212 der ersten Speiche 210 angeordnet sind, symmetrisch sein. Wenn zum Beispiel der erste gekippte Abschnitt 211 und der zweite gekippte Abschnitt 212 der ersten Speiche 210 in einer Radialrichtung r in dieser Reihenfolge von der Seite des Innenbands 11 angeordnet sind, können der zweite gekippte Abschnitt 222 und der erste gekippte Abschnitt 211 der zweiten Speiche 220 in der Radialrichtung r in dieser Reihenfolge von der Seite des Innenbands 11 angeordnet sein. Der erste und der zweite gekippte Abschnitt 221 und 222 sind entlang der Radialrichtung zickzackförmig angeordnet. Eine Ecke kann an einem Abschnitt gebildet sein, an dem der erste und der zweite gekippte Abschnitt 221 und 222 aufeinandertreffen.
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Der erste langgestreckte Abschnitt 213 kann an der Ecke der ersten Speiche 210 gebildet sein. Der zweite langgestreckte Abschnitt 233 kann an der Ecke der zweiten Speiche 220 gebildet sein. Der erste und der zweite langgestreckte Abschnitt 213 und 223 können sich in der Axialrichtung erstrecken. Mit anderen Worten, der erste und der zweite langgestreckte Abschnitt 213 und 223 können bei Blickrichtung in Umfangsrichtung parallel zum Bandteil 10 angeordnet sein.
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Der erste langgestreckte Abschnitt 213 der ersten Speiche 210 erstreckt sich in einer Richtung, in der die Ecke der ersten Speiche 210 vorragt. Mit anderen Worten, der erste langgestreckte Abschnitt 213 erstreckt sich von einer Ecke der ersten Speiche 210, die zu einer Seite der Axialrichtung in Richtung auf eine Seite der Axialrichtung gerichtet ist, und erstreckt sich auch von einer Ecke der ersten Speiche 210, die zu der anderen Seite der Axialrichtung in Richtung auf die andere Seite der Axialrichtung gerichtet ist. Ähnlich wie bei der ersten Speiche 210 erstreckt sich der zweite langgestreckte Abschnitt 223 der zweiten Speiche 220 in einer Richtung, in der die Ecke der zweiten Speiche 220 vorragt. Da die erste Speiche 210 und die zweite Speiche 220 symmetrisch zueinander sind, sind der erste langgestreckte Abschnitt 213 der ersten Speiche 210 und der zweite langgestreckte Abschnitt 223 der zweiten Speiche 220 miteinander verbunden. Mit anderen Worten, der erste langgestreckte Abschnitt 213', der sich zur zweiten Speiche 220 erstreckt, und der zweite langgestreckte Abschnitt 223', der sich zur ersten Speiche 210 erstreckt, sind miteinander verbunden. Die Ecke der ersten Speiche 210, die zu einer Seite der Axialrichtung ragt, und die Ecke der zweiten Speiche 220, die zur anderen Seite der Axialrichtung ragt, erstrecken sich zum Beispiel zueinander und sind verbunden.
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Die Löcher 250 können durch die erste Speiche 210, die zweite Speiche 220 und den Bandteil 10 gebildet sein. Die Löcher 250 können als mehrere Löcher vorgesehen sein. Die Löcher 250, die auf der Seite des Innenbands 11 angeordnet sind, und die Löcher 250, die auf der Seite des Außenbands 12 angeordnet sind, können im Wesentlichen die gleiche Breite (eine Länge in der Axialrichtung) und im Wesentlichen die gleiche Höhe (eine Länge in der Radialrichtung) aufweisen. Die Breite der Löcher 250 kann größer als die Höhe der Löcher 250 sein. Die Löcher 250 umfassen hexagonale Löcher 251 und semihexagonale Löcher 252. Die hexagonalen Löcher 251 können durch die erste Speiche 210, die zweite Speiche 220 und die langgestreckten Abschnitte 213 und 223 gebildet sein. Die auf der Seite des Innenbands 11 und auf der Seite des Außenbands 12 gebildeten hexagonalen Löcher 251 können durch die erste Speiche 210, die zweite Speiche 220 und den Bandteil 10 gebildet sein. Die semihexagonalen Löcher 252 können durch die erste Speiche 210, die zweite Speiche 220 und den Bandteil 10 gebildet sein. Die semihexagonalen Löcher 252 können auf der Seite des Innenbands 11 und der Seite des Außenbands 12 gebildet sein. Das hexagonale Loch 251 und das semihexagonale Loch 252 können abwechselnd angeordnet sein. Die Anordnung der Löcher auf der Seite des Innenbands 11 und die Anordnung der Löcher auf der Seite des Außenbands 12 können bezüglich einer in der Axialrichtung zwischen dem Innenband 11 und dem Außenband 12 verlaufenden Achse symmetrisch sein.
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Eine dritte nicht beanspruchte Ausführungsform kann einen anderen Umfangsquerschnitt als den oben beschriebenen aufweisen. Im Folgenden wird die dritte nicht beanspruchte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben. 6 ist eine perspektivische Querschnittsansicht eines luftlosen Reifens gemäß der dritten nicht beanspruchten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1. 7 ist eine Querschnittsansicht des luftlosen Reifens gemäß der dritten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1.
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Auf die 6 und 7 Bezug nehmend, können sich eine erste Speiche 310 und eine zweite Speiche 320 entlang der Radialrichtung r zwischen dem Innenband 11 und dem Außenband 12 erstrecken.
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Die erste Speiche 310 enthält einen ersten inneren geneigten Abschnitt 311, der zu einer Seite der Axialrichtung gerichtet ist und sich vom Innenband 11 zu einer radial äußeren Seite erstreckt, und einen ersten geneigten Außenabschnitt 312, der zu einer Seite der Axialrichtung gerichtet ist und sich vom Außenband 12 zu einer radial inneren Seite erstreckt. Der erste geneigte Innenabschnitt 311 und der erste geneigte Außenabschnitt 312 können bezüglich einer Achse aa, die in der Axialrichtung verläuft, symmetrisch sein. Ein innerer Endabschnitt 313 des ersten geneigten Innenabschnitts 311 kann in einer glatten und durchgehenden Kurve in Kontakt mit dem Innenband 11 gebildet sein. Ein äußerer Endabschnitt 314 des ersten geneigten Außenabschnitts 312 kann in einer glatten und durchgehenden Kurve in Kontakt mit dem Außenband 12 gebildet sein. Ein äußerer Endabschnitt des ersten geneigten Innenabschnitts 311 und ein innerer Endabschnitt des ersten geneigten Außenabschnitts 312 können aufeinandertreffen und zwischen dem Innenband 11 und dem Außenband 12 einen mittleren verbundenen Abschnitt 340 bilden.
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Die zweite Speiche 320 kann bezüglich einer Achse ra, die in der Radialrichtung verläuft, zur ersten Speiche 310 symmetrisch sein. Mit anderen Worten, die zweite Speiche 320 enthält einen zweiten geneigten Innenabschnitt 321, der zur anderen Seite der Axialrichtung gerichtet ist und sich vom Innenband 11 zu der radial äußeren Seite erstreckt, und einen zweiten geneigten Außenabschnitt 322, der zur anderen Seite der Axialrichtung gerichtet ist und sich vom Außenband 12 zu der radial inneren Seite erstreckt. Der zweite geneigte Innenabschnitt 311 und der zweite geneigte Außenabschnitt 322 können bezüglich der Achse aa, die in der Axialrichtung verläuft, symmetrisch sein. Ein innerer Endabschnitt 323 des zweiten geneigten Innenabschnitts 321 kann in einer glatten und durchgehenden Kurve in Kontakt mit dem Innenband 11 gebildet sein. Ein äußerer Endabschnitt 324 des zweiten geneigten Außenabschnitts 322 kann in einer glatten und durchgehenden Kurve in Kontakt mit dem Außenband 12 gebildet sein. Ein äußerer Endabschnitt des zweiten geneigten Innenabschnitts 321 und ein innerer Endabschnitt des zweiten geneigten Außenabschnitts 322 können aufeinandertreffen und zwischen dem Innenband 11 und dem Außenband 12 den mittleren verbundenen Abschnitt 340 bilden. Der mittlere verbundene Abschnitt 340 der ersten Speiche 310 und der mittlere verbundene Abschnitt 340 der zweiten Speiche 320 können so konfiguriert sein, dass sie einander entsprechen. Mit anderen Worten, der mittlere verbundene Abschnitt 340 der ersten Speiche 310 kann als mittlerer verbundener Abschnitt 340 der zweiten Speiche 320 dienen.
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Die erste Speiche 310 und die zweite Speiche 320 können auch auf der Seite des Innenbands 11 und der Seite des Außenbands 12 verbunden sein. Mit anderen Worten, der innere Endabschnitt 313 der ersten Speiche 310 und der innere Endabschnitt 323 der zweiten Speiche 320 können in einer durchgehenden Kurve verbunden sein. Auf gleiche Weise können der äußere Endabschnitt 314 der ersten Speiche 310 und der äußere Endabschnitt 324 der zweiten Speiche 320 in einer durchgehenden Kurve verbunden sein.
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Die erste und die zweite Speiche 310 und 320 können bei Blickrichtung vom Umfangsquerschnitt eine Wellenform aufweisen. Mit anderen Worten, die erste Speiche 310 und die zweite Speiche 320 können so konfiguriert sein, dass sie eine Form aufweisen, in der zwei in der Axialrichtung verlaufende Wellen bezüglich der Achse aa, die in der Axialrichtung zwischen dem Innenband 11 und dem Außenband 12 verläuft, symmetrisch sind.
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Das Innenband 11, das Außenband 12, die erste Speiche 310 und die zweite Speiche 320 können mehrere Löcher 330 bilden. Die Löcher 330 können mehrere Gruppen bilden. Die Löcher 330 können zum Beispiel Löcher 332 einer ersten Gruppe 331, Löcher 334 einer zweiten Gruppe 333 und Löcher 336 einer dritten Gruppe 335 umfassen. Die Löcher 332 der ersten Gruppe 331 können auf der Seite des Innenbands 11 angeordnet sein. Die Löcher 334 der zweiten Gruppe 333 können auf der Seite des Außenbands 12 angeordnet sein. Die Löcher 336 der dritten Gruppe 335 können zwischen den Löchern 332 der ersten Gruppe 331 und den Löchern 334 der zweiten Gruppe 333 angeordnet sein.
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Die Löcher 332 der ersten Gruppe 331 können entlang der Axialrichtung nebeneinander angeordnet sein. Die Löcher 332 der ersten Gruppe 331 können eine im Wesentlichen dreieckige Form mit einer zum Außenband 11 gerichteten Ecke aufweisen. Die Löcher 334 der zweiten Gruppe 333 können entlang der Axialrichtung nebeneinander angeordnet sein. Die Löcher 334 der zweiten Gruppe 333 können eine im Wesentlichen dreieckige Form mit einer zum Innenband 12 gerichteten Ecke aufweisen. Die Löcher 336 der dritten Gruppe 335 können im Wesentlichen eine Rautenform mit in einer Radialrichtung gekrümmten Ecken aufweisen.
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Eine vierte nicht beanspruchte Ausführungsform kann eine andere Umfangsquerschnittsform als die oben beschriebene aufweisen. Im Folgenden wird die vierte nicht beanspruchte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben. 8 ist eine perspektivische Querschnittsansicht eines luftlosen Reifens gemäß der vierten nicht beanspruchten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1. 9 ist eine Querschnittsansicht des luftlosen Reifens gemäß der vierten nicht beanspruchten Ausführungsform entlang der Linie A-A' von 1.
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Auf die 8 und 9 Bezug nehmend, kann der luftlose Reifen gemäß der vierten nicht beanspruchten Ausführungsform einen Speichenteil 20 mit einer ersten Speiche 410 und einer zweiten Speiche 420 aufweisen.
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Die erste Speiche 410 kann geneigte Abschnitte 411 bis 414 und einen halbkreisförmigen Abschnitt 415 enthalten. Die zweite Speiche 420 kann geneigte Abschnitte 421 bis 424 und einen halbkreisförmigen Abschnitt 425 enthalten. Mit anderen Worten, die erste Speiche 410 kann den ersten geneigten Abschnitt 411, der mit dem Innenband 11 verbunden ist, zu einer Seite geneigt ist und sich zum Außenband 12 erstreckt, den zweiten geneigten Abschnitt 412, der mit einem äußeren Endabschnitt des ersten geneigten Abschnitts 411 verbunden ist, zur anderen Seite geneigt ist und sich zum Außenband 12 erstreckt, den dritten geneigten Abschnitt 413, der mit einem äußeren Endabschnitt des zweiten geneigten Abschnitts 412 verbunden ist, zu einer Seite geneigt ist und sich zum Außenband 12 erstreckt, den vierten geneigten Abschnitt 414, der mit einem äußeren Endabschnitt des dritten geneigten Abschnitts 413 verbunden ist, zur anderen Seite geneigt ist und sich zum Außenband 12 erstreckt, und den halbkreisförmigen Abschnitt 415, der mit einem äußeren Endabschnitt des vierten geneigten Abschnitts 414 und dem Außenband 12 verbunden ist und eine konvexe Form zu einer Seite aufweist, enthalten. Die zweite Speiche 420 kann den ersten geneigten Abschnitt 421, der mit dem Innenband 11 verbunden ist, den zweiten geneigten Abschnitt 422, der mit dem ersten geneigten Abschnitt 421 verbunden ist, den dritten geneigten Abschnitt 423, der mit dem zweiten geneigten Abschnitt 422 verbunden ist, den vierten geneigten Abschnitt 424, der mit dem dritten geneigten Abschnitt 423 verbunden ist, und den halbkreisförmigen Abschnitt 425, der zwischen dem vierten geneigten Abschnitt 424 und dem Außenband 12 gebildet ist, enthalten. Die geneigten Abschnitte 411, 412, 413, 414, 421, 422, 423 und 424 und die halbkreisförmigen Abschnitte 415 und 425 sind von der Seite des Innenbands 11 zur Seite des Außenbands 12 in der Reihenfolge der ersten geneigten Abschnitte 411 und 421, der zweiten geneigten Abschnitte 412 und 422, der dritten geneigten Abschnitte 413 und 423, der vierten geneigten Abschnitte 414 und 424 und der halbkreisförmigen Abschnitte 415 und 425 angeordnet.
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Jeder der ersten bis vierten geneigten Abschnitte 411, 412, 413, 414, 421, 422, 423 und 424 ist an seinem Endabschnitt mit einem anderen geneigten Abschnitt verbunden. Zum Beispiel ist ein äußerer Endabschnitt des ersten geneigten Abschnitts 411 mit einem inneren Endabschnitt des zweiten geneigten Abschnitts 412 verbunden, und ein innerer Endabschnitt des dritten geneigten Abschnitts 413 ist mit einem äußeren Endabschnitt des zweiten geneigten Abschnitts 412 verbunden. Mit anderen Worten, die ersten bis vierten geneigten Abschnitte 411 bis 414 können sich zickzackförmig entlang der Radialrichtung erstrecken.
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Ferner erstrecken sich der erste geneigte Abschnitt 411 und der dritte geneigte Abschnitt 413 zu einer radial äußeren Seite und sind zu einer Seite der Axialrichtung geneigt. Der zweite geneigte Abschnitt 412 und der vierte geneigte Abschnitt 414 erstrecken sich zu der radial äußeren Seite und sind zur anderen Seite der Axialrichtung geneigt. Mit anderen Worten, die Neigungsrichtung des ersten geneigten Abschnitts 411 und des dritten geneigten Abschnitts 413 sind zu der des zweiten geneigten Abschnitts 412 und des vierten geneigten Abschnitts 414 entgegengesetzt.
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Die Neigung des dritten geneigten Abschnitts 413 ist größer als die des vierten geneigten Abschnitts 414. Die Neigung des zweiten geneigten Abschnitts 412 ist größer als die des dritten geneigten Abschnitts 413. Die Neigung des ersten geneigten Abschnitts 411 ist größer als die des zweiten geneigten Abschnitts 412. Hier ist der Begriff „Neigung“ als ein spitzer Durchschnittswinkel zwischen dem geneigten Abschnitt und der in der Axialrichtung verlaufenden Achse definiert. Der spitze Winkel kann in der Axialrichtung zu einer Seite oder der anderen Seite gerichtet sein. Der erste bis der vierte geneigte Abschnitt 411 bis 414 können eine zu der radial äußeren Seite vorragende Form aufweisen.
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Der halbkreisförmige Abschnitt 415 verbindet den vierten geneigten Abschnitt 414 und das Außenband 12 und erstreckt sich in einer Radialrichtung. Mit anderen Worten, der innere Endabschnitt des halbkreisförmigen Abschnitts 415 ist mit dem äußeren Endabschnitt des vierten geneigten Abschnitts 414 verbunden, und der äußere Endabschnitt des halbkreisförmigen Abschnitts 415 ist mit dem Außenband 12 verbunden. Der halbkreisförmige Abschnitt 415 der ersten Speiche 410 ragt zu einer Seite der Axialrichtung.
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Die zweite Speiche 420 kann bezüglich der in der Radialrichtung verlaufenden Achse zu der ersten Speiche 410 symmetrisch sein. Mit anderen Worten, die zweite Speiche 420 kann den ersten geneigten Abschnitt 421, den zweiten geneigten Abschnitt 422, den dritten geneigten Abschnitt 423, den vierten geneigten Abschnitt 424 und den halbkreisförmigen Abschnitt 425 enthalten. Die geneigten Abschnitte 421 bis 424 und der halbkreisförmige Abschnitt 425 sind von der Seite des Innenbands 11 zu der Seite des Außenbands 12 in der Reihenfolge des ersten geneigten Abschnitts 421, des zweiten geneigten Abschnitts 422, des dritten geneigten Abschnitts 423, des vierten geneigten Abschnitts 424 und des halbkreisförmigen Abschnitts 425 angeordnet.
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Jeder des ersten bis vierten geneigten Abschnitts 421 bis 424 kann an seinem Endabschnitt mit einem anderen geneigten Abschnitt verbunden sein. Der erste bis vierte geneigte Abschnitt 421 bis 424 können sich zickzackförmig entlang der Radialrichtung erstrecken.
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Da die zweite Speiche 420 zu der ersten Speiche 410 symmetrisch ist, sind die Neigungsrichtungen der geneigten Abschnitte 421 bis 424 der zweiten Speiche 420 entgegengesetzt zu jenen der geneigten Abschnitte 411 bis 414 der ersten Speiche 410. Mit anderen Worten, der erste geneigte Abschnitt 421 und der dritte geneigte Abschnitt 423 der zweiten Speiche 420 sind zu der anderen Seite der Axialrichtung geneigt. Der zweite 422 und der vierte 424 geneigte Abschnitt sind zu einer Seite der Axialrichtung geneigt.
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Die Neigung des dritten geneigten Abschnitts 423 ist größer als die des vierten geneigten Abschnitts 424. Die Neigung des zweiten geneigten Abschnitts 422 ist größer als die des dritten geneigten Abschnitts 423. Die Neigung des ersten geneigten Abschnitts 421 ist größer als die des zweiten geneigten Abschnitts 422. Der erste bis vierte geneigte Abschnitt 421 bis 424 kann eine zu der radial äußeren Seite vorragende Form aufweisen.
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Der halbkreisförmige Abschnitt 425 verbindet den vierten geneigten Abschnitt 424 und das Außenband 12 und erstreckt sich in der Radialrichtung. Mit anderen Worten, der innere Endabschnitt des halbkreisförmigen Abschnitts 425 ist mit dem äußeren Endabschnitt des vierten geneigten Abschnitts 424 verbunden. Der äußere Endabschnitt des halbkreisförmigen Abschnitts 425 ist mit dem Außenband 12 verbunden. Der halbkreisförmige Abschnitt 425 der zweiten Speiche 420 ist zu dem halbkreisförmigen Abschnitt 415 der ersten Speiche 410 symmetrisch und ragt somit zu der anderen Seite der Axialrichtung. Der halbkreisförmige Abschnitt 415 der ersten Speiche 410 und der halbkreisförmige Abschnitt 425 der zweiten Speiche 420 können mit dem Außenband 12 verbunden sein. Er ist jedoch nicht darauf beschränkt, und der halbkreisförmige Abschnitt 415 der ersten Speiche 410 und der halbkreisförmige Abschnitt 425 der zweiten Speiche 420, die miteinander verbunden sind, können mit dem Außenband 12 verbunden sein.
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Es können mehrere erste Speichen 410 und mehrere zweite Speichen 420 vorgesehen sein, die abwechselnd angeordnet sind. In diesem Fall können die geneigten Abschnitte 411 bis 414 der ersten Speiche 410 und die geneigten Abschnitte 421 bis 424 der zweiten Speiche 420 einen durchgehenden Umfang bilden. Wenn zum Beispiel eine erste Speiche 410', eine zweite Speiche 420', eine erste Speiche 410" und eine zweite Speiche 420" in dieser Reihenfolge entlang der Axialrichtung angeordnet sind, können der erste geneigte Abschnitt 411 der ersten Speiche 410', der zweite geneigte Abschnitt 422 der zweiten Speiche 420', der dritte geneigte Abschnitt 413 der ersten Speiche 410" und der vierte geneigte Abschnitt 424 der zweiten Speiche 420" einen durchgehenden und gleichmäßigen Umfang bilden. Der durchgehende und gleichmäßige Umfang kann als eine Vielzahl vorgesehen sein. Ein Teil der Vielzahl eines durchgehenden und gleichmäßigen Umfangs können einander überlappen.
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Die äußeren Endabschnitte der ersten geneigten Abschnitte 411 und 421 der ersten und der zweiten Speiche 410 und 420 sind mit den inneren Endabschnitten der zweiten geneigten Abschnitte 412 und 422 der ersten und der zweiten Speiche 410 bzw. 420 verbunden. Wenn zum Beispiel die erste Speiche 410', die zweite Speiche 420' und die erste Speiche 410" entlang der Axialrichtung in der Reihenfolge angeordnet sind, ist der äußere Endabschnitt des ersten geneigten Abschnitts 411 der ersten Speiche 410' mit dem äußeren Endabschnitt des ersten geneigten Abschnitts 421 der zweiten Speiche 420' verbunden. Der verbundene Abschnitt der äußeren Endabschnitte der ersten geneigten Abschnitte 411 und 421 ist mit dem inneren Endabschnitt des zweiten geneigten Abschnitts 412 der ersten Speiche 410' und dem inneren Endabschnitt des zweiten geneigten Abschnitts 422 der zweiten Speiche 420' verbunden. Der äußere Endabschnitt des dritten geneigten Abschnitts 413 der ersten Speiche 410' ist mit dem äußeren Endabschnitt des dritten geneigten Abschnitts 423 der zweiten Speiche 420' verbunden. Der verbundene Abschnitt der äußeren Endabschnitte der dritten geneigten Abschnitte 413 und 423 ist mit dem inneren Endabschnitt des vierten geneigten Abschnitts 414 der ersten Speiche 410' und dem inneren Endabschnitt des vierten geneigten Abschnitts 424 der zweiten Speiche 420' verbunden. Der halbkreisförmige Abschnitt 415 der ersten Speiche 410' und der halbkreisförmige Abschnitt 425 der zweiten Speiche 420' sind voneinander getrennt.
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In dem Fall ist der äußere Endabschnitt des zweiten geneigten Abschnitts 422 der zweiten Speiche 420" mit dem äußeren Endabschnitt des zweiten geneigten Abschnitts 412 der ersten Speiche 410" verbunden. Der verbundene Abschnitt der äußeren Endabschnitte der zweiten geneigten Abschnitte 422 und 412 ist mit dem inneren Endabschnitt des dritten geneigten Abschnitts 423 der zweiten Speiche 420' und dem inneren Endabschnitt des dritten geneigten Abschnitts 413 der ersten Speiche 410" verbunden. Der äußere Endabschnitt des vierten geneigten Abschnitts 424 der zweiten Speiche 420' ist mit dem äußeren Endabschnitt des vierten geneigten Abschnitts 414 der ersten Speiche 410" verbunden. Der äußere Endabschnitt des halbkreisförmigen Abschnitts 425 der zweiten Speiche 420' ist mit dem äußeren Endabschnitt des halbkreisförmigen Abschnitts 415 der ersten Speiche 410" verbunden. Der verbundene Abschnitt der äußeren Endabschnitte der vierten geneigten Abschnitte 424 und 414 ist mit dem inneren Endabschnitt des halbkreisförmigen Abschnitts 425 der zweiten Speiche 420' und dem inneren Endabschnitt des halbkreisförmigen Abschnitts 415 der ersten Speiche 410" verbunden.
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Die Löcher 430 können durch die Trennung/Verbindung des geneigten Abschnitts der ersten Speiche 410 und des geneigten Abschnitts der zweiten Speiche 420 und die Trennung/Verbindung des halbkreisförmigen Abschnitts 415 der ersten Speiche 410 und des halbkreisförmigen Abschnitts 425 der zweiten Speiche 420 gebildet werden.
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Die ersten geneigten Abschnitte 411 und 421 der ersten und der zweiten Speiche 410 und 420 und das Innenband 11 bilden ein Loch 431 eines ersten Typs. Die zweiten geneigten Abschnitte 412 und 422 der ersten und der zweiten Speiche 410 und 420 und die ersten geneigten Abschnitte 411 und 421 der ersten und der zweiten Speiche 410 und 420 bilden ein Loch 432 eines zweiten Typs. Die dritten geneigten Abschnitte 413 und 423 der ersten und der zweiten Speiche 410 und 420 und die zweiten geneigten Abschnitte 412 und 422 der ersten und der zweiten Speiche 410 und 420 bilden ein Loch 433 eines dritten Typs. Die vierten geneigten Abschnitte 414 und 424 der ersten und der zweiten Speiche 410 und 420 und die dritten geneigten Abschnitte 413 und 423 der ersten und der zweiten Speiche 410 und 420 bilden ein Loch 434 eines vierten Typs. Die durch die geneigten Abschnitte 411 bis 414 der ersten Speiche 410 und die geneigten Abschnitte 421 bis 424 der zweiten Speiche 420 gebildeten Löcher können eine polygonale Form aufweisen. Der halbkreisförmige Abschnitt 415 der ersten Speiche 410, der halbkreisförmige Abschnitt 425 der zweiten Speiche 420, der vierte geneigte Abschnitt 414 der ersten Speiche 410 und der vierte geneigte Abschnitt 424 der zweiten Speiche 420 bilden ein Loch 435 eines fünften Typs. Der halbkreisförmige Abschnitt 415 der ersten Speiche 410 und der halbkreisförmige Abschnitt 425 der zweiten Speiche 420 bilden ein kreisförmiges Loch 436.
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Das Loch 432 des zweiten Typs ist zwischen dem Loch 431 des ersten Typs und dem Loch 433 des dritten Typs vorgesehen. Das Loch 434 des vierten Typs ist von dem Loch 433 des dritten Typs, dem Loch 435 des fünften Typs und dem kreisförmigen Loch 436 umgeben. Das kreisförmige Loch 436 ist zwischen den Löchern 435 des fünften Typs vorgesehen. Das kreisförmige Loch 436 und das Loch 435 des fünften Typs können auf der Seite des Außenbands 12 abwechselnd vorgesehen sein. Das Loch 432 des zweiten Typs kann größer als das Loch 433 des dritten Typs sein. Das Loch 433 des dritten Typs kann größer als das Loch 434 des vierten Typs sein.
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Bei einer fünften Ausführungsform kann der Speichenteil 20 ferner Durchgangslöcher aufweisen, die in Axialrichtung verlaufen. 10 zeigt einen luftlosen Reifen gemäß der fünften Ausführungsform, betrachtet aus Axialrichtung. 11 ist eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht des in 10 gezeigten luftlosen Reifens.
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Auf die 10 und 11 Bezug nehmend, können eine oder mehrere der ersten Speichen 110 bis 410 und der zweiten Speichen 120 bis 420 mehrere Durchgangslöcher 500 aufweisen, die in der Axialrichtung verlaufen. Die Durchgangslöcher 500 können entlang der Radialrichtung, bei Betrachtung aus der Axialrichtung, nebeneinander angeordnet sein. Die Größe und die Anzahl der Durchgangslöcher 500 kann mit zunehmender Größe des Reifens zunehmen. Die Durchgangslöcher 500 können in regelmäßigen Abständen auf der Seitenfläche der Speiche 20 voneinander beabstandet sein.
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Die Speiche 20 wird durch Schlag vom Boden oder dergleichen wiederholt verformt und durch die wiederholte Verformung erwärmt. Die Durchgangslöcher 500 der Speiche 20 ermöglichen ein Abführen der durch wiederholte Verformung der Speiche 20 erzeugten Wärme nach außen. Aufgrund des Vorhandenseins der Durchgangslöcher 500 kann ferner das Gewicht des Reifens 1 verringert werden.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind das Innenband 11, das Außenband 12, die ersten Speichen 110 bis 410 und die zweiten Speichen 120 bis 420 als getrennte Glieder vorgesehen. Sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Mit anderen Worten, das Innenband 11 und/oder dass Außenband 12 und/oder die ersten Speichen 110 bis 410 und/oder die zweiten Speichen 120 bis 420 können als eine einzige Einheit ausgebildet sein. Das Innenband 11, das Außenband 12, die ersten Speichen 110 bis 410 und die zweiten Speichen 120 bis 420 können zum Beispiel als ein einziges durchgehendes Glied ausgebildet sein. Das einzige durchgehende Glied kann durch Verwendung eines 3D-Druckers hergestellt sein. Darüber hinaus können ein Teil des Innenbands 11, ein Teil des Außenbands 12 und die ersten Speichen 110 bis 410 als ein einziges durchgehendes Glied ausgebildet sein, und ein anderer Teil des Innenbands 11, ein anderer Teil des Außenbands 12 und die zweiten Speichen 120 bis 420 können ein anderes einziges durchgehendes Glied bilden. In diesem Fall können die einzigen Glieder durch Spritzgießen gebildet und dann miteinander verbunden werden (getrenntes Spritzgießen). Das Spritzgießen der einzelnen Glieder kann entlang der Axialrichtung durchgeführt werden.