AT409254B - Laufrolle für das fahrwerk des fahrbetriebsmittels einer seilbahnanlage - Google Patents

Laufrolle für das fahrwerk des fahrbetriebsmittels einer seilbahnanlage Download PDF

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Description


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   Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Laufrolle für das Fahrwerk des Fahrbetriebsmittels einer Seilbahnanlage mit einem scheibenartigen, aus Metall, insbesondere aus Stahl, hergestellten Rollenkörper, welcher mit einer aus einem Kunststoffmaterial hergestellten Lauffläche ausgebildet ist. 



   Es ist bei Seilbahnanlagen bekannt, die Fahrbetriebsmittel einerseits mit Klemmen auszubilden, mittels welcher sie an das Förderseil anklemmbar sind und diese andererseits mit Fahrwerken auszubilden, mittels welcher sie in den Stationen nach Öffnung der Klemmen längs Führungsschienen verfahrbar sind. Bei diesen bekannten Seilbahnanlagen wird das Förderseil mit einer Geschwindigkeit von etwa 8m/sec im Umlauf gehalten. In den Stationen werden die Fahrbetriebsmittel vom Förderseil abgekuppelt und durch den Stationsbereich längs Führungsschienen mit einer solchen Geschwindigkeit hindurch bewegt, dass sie von den Passagieren verlassen bzw. bestiegen werden können. 



   Es ist dabei bekannt, die Laufrollen aus einem metallischen Werkstoff herzustellen. Derartige bekannte Laufrollen sind jedoch deshalb nachteilig, da durch ihre Bewegung längs der gleichfalls aus Metall hergestellten Führungsschienen sehr starke Geräuschentwicklungen verursacht werden. Um die Fahrgeräusche möglichst gering zu halten, ist es weiters bekannt, die Rollen des Laufwerkes aus einem Kunststoffmaterial herzustellen. Derartigen Laufrollen haftet jedoch der Nachteil an, dass sie wesentlich stärker bruchgefährdet sind, als dies für aus Metall hergestellte Laufrollen zutrifft. Soferne der Bruch einer Laufrolle eintritt, können hierdurch sehr schwerwiegende Betriebsstörungen bedingt werden.

   Insbesondere besteht im Bereich der Ankupplung des Fahrbetriebsmittels an das Förderseil die Gefahr, dass das Förderseil durch die Klemmen nicht erfasst wird, wodurch es bei der Ausfahrt des Fahrbetriebsmittels aus der Station zu dessen Absturz kommen kann. Um diese Gefahr auszuschliessen, ist es bekannt, zusätzliche Führungsschienen anzuordnen, durch welche gewährleistet werden soll, dass auch bei einem Bruch einer Laufrolle das Förderseil durch die Klemmen erfasst wird. Diese zusätzlichen Führungsschienen entsprechen jedoch deshalb nicht den bestehenden Erfordernissen, da sie einen weiteren hohen konstruktiven Aufwand bedingen und da auch durch diese keine Sicherheit für die ordnungsgemässe Funktion der Klemmen erzielt wird. 



   Es ist weiters auch bekannt, die Laufrollen aus einem aus einem Metall bestehenden Rollenkörper und einer an diesem befestigten, aus einem Kunststoff bestehenden ringförmigen Lauffläche auszubilden. Auch bei diesen bekannten Laufrollen besteht jedoch die Gefahr, dass bei einem Bruch der Lauffläche deshalb schwerwiegende Betriebsstörungen bedingt werden können, da durch den Rollenkörper die Funktion der Laufrolle nicht erfüllt wird. 



   Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Laufrolle zu schaffen, durch welche die den bekannten Laufrollen anhaftenden Nachteile vermieden werden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der Rollenkörper an seinem Aussenumfang mit mindestens einem ringförmigen Vorsprung ausgebildet ist, dessen Aussendurchmesser mindestens 80%, vorzugsweise 90% bis 95%, des Aussendurchmessers der Laufrolle beträgt und welcher von dem die Lauffläche bildenden Kunststoffmaterial umschlossen ist. 



   Dadurch, dass der Rollenkörper aus einem Metall hergestellt ist, ist die Bruchgefahr der Laufrolle auf ein zulässiges Ausmass herabgesetzt. Dadurch weiters, dass der Rollenkörper mit einer aus Kunststoffmaterial hergestellten Lauffläche versehen ist, werden die Laufgeräusche der Laufrolle auf das angestrebte Ausmass herabgesetzt. Da weiters nur die Lauffläche aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, übernimmt im Falle eines Bruches der Lauffläche der aus Metall hergestellte, mit mindestens einem ringförmigen Vorsprung ausgebildete Rollenkörper die Funktion der Laufrolle, wodurch die während des Kupplungsvorganges der Klemmen erforderlichen Notlaufeigenschaften erzielt werden.

   Durch die angegebene konstruktive Gestaltung werden deshalb optimierte Notlaufeigenschaften erzielt, da hierdurch die Klemmen gegenüber dem Förderseil sowohl hinsichtlich ihrer Höhenlage als auch hinsichtlich ihrer Seitenlage so geführt werden, dass mit Sicherheit ein ordnungsgemässer Kupplungsvorgang erfolgt. Durch eine derartige Laufrolle werden somit die dem bekannten Stand der Technik anhaftenden Nachteile vollständig vermieden. 



   Vorzugsweise ist der Rollenkörper längs seines Umfanges mit Durchbrechungen, insbesondere mit Bohrungen, ausgebildet, welche von dem die Lauffläche bildenden Kunststoffmaterial durchsetzt sind. Hierdurch wird eine optimale Befestigung der aus einem Kunststoffmaterial hergestellten Lauffläche am metallischen Rollenkörper erzielt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform 

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 erstreckt sich der Rollenkörper im Bereich von dessen Nabe über die gesamte Dicke der Laufrolle, wogegen er radial ausserhalb eine Dicke von etwa 70% der Dicke der Laufrolle aufweist. 



   Massgeblich für die Funktion der Notlaufeigenschaften des Rollenkörpers ist es, dass dieser sowohl in seinem Durchmesser als auch in seiner Breite der Laufrolle weitgehend entspricht, um hierdurch die erforderliche Höhenlage und Seitenlage der Klemme für den Kupplungsvorgang zu gewährleisten. Diesem Erfordernis kann dadurch entsprochen werden, dass der Rollenkörper mit einem einzigen ringartigen Vorsprung ausgebildet ist, dessen Aussendurchmesser etwa 90% des Aussendurchmessers der Laufrolle aufweist und dessen Breite etwa 85% des Abstandes der seitlichen Führungsflächen der Laufrolle voneinander beträgt. 



   Alternativ dazu kann der Rollenkörper an seinem Umfang mit zwei ringartigen Vorsprüngen ausgebildet sein, deren Aussendurchmesser etwa 90% des Aussendurchmessers der Laufrolle beträgt und deren aussenliegende Wandflächen sich voneinander in einem Abstand von etwa 85% des Abstandes der seitlichen Führungsflächen der Laufrolle befinden. 



   Weiters kann der Rollenkörper mit einem im Querschnitt etwa T-förmigen Vorsprung ausgebildet sein, wobei sich dessen Querbalken im Bereich des Aussenumfanges befindet. Zudem kann der Rollenkörper mit einem über den Verlauf des Umfanges der Laufrolle wellenförmig ausgebildeten Vorsprung ausgebildet sein. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seilbahnkabine mit einem Laufwerk, einer Klemmvorrichtung und einer Gehänge- stange, in Richtung des Förderseiles gesehen ;
Fig. 2 das Laufwerk und die Klemmeinrichtung in gegenüber Fig. 1 vergrössertem Massstab,
Fig. 3 eine am Laufwerk gelagerte Laufrolle, in axialem Schnitt, die Fig. 4 und 4a die Laufrolle gemäss Fig. 3 in axialem Schnitt und im Schnitt nach der Linie
A-A der Fig. 4, die Fig. 5,5a, 6,6a, 7,7a und 7b weitere Ausführungsformen einer erfindungsgemässen Lauf- rolle, jeweils in axialem Schnitt und im Schnitt nach den Linien B-B, C-C und D-D der
Fig. 5,6 und 7 bzw. in Draufsicht. 



   In Fig. 1 ist eine Seilbahnkabine 1 dargestellt, welche mittels einer Gehängestange 2 an ein Förderseil ankuppelbar ist. Am oberen Ende der Gehängestange 2 befinden sich eine Klemmvorrichtung 3 und ein Laufwerk 4 mit mindestens zwei Laufrollen. In Fig. 2 sind die Gehängestange 2, die Klemmvorrichtung 3, das Laufwerk 4 mit Laufrollen 5, eine Förderschiene 11, das Förderseil 12 und eine Reibfläche 13, an welcher in den Stationen die Förderollen zur Wirkung kommen, vergrö-   #ert   dargestellt. 



   Da es sich dabei um konstruktive Gestaltungen handelt, welche aus dem Stand der Technik bekannt sind, sind diese nicht weiter erläutert. 



   Wie dies aus Fig.3 ersichtlich ist, ist das Laufwerk 4 mit mindestens zwei Lagerbolzen 41 ausgebildet, auf welchen mittels eines Kugellagers 42 eine Laufrolle 5 gelagert ist. Zur Befestigung des Kugellagers 42 ist die Stirnfläche des Lagerbolzens 41 als Sicherungsdeckel 43 ausgebildet, durch welchen ein Sicherungsring 44 gehalten ist, welcher das Kugellager 42 axial übergreift, wodurch es in axialer Richtung lagegesichert ist. Zudem ist die Führungsschiene 11dargestellt, in welcher die Laufrollen 5 geführt sind. 



   Wie dies nachstehend ausführlich erläutert ist, bestehen die Laufrollen 5 aus einem Rollenkörper 51, welcher aus einem Metall, insbesondere aus Stahl, hergestellt ist, und aus einem Laufnng 61, welcher aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus Polyamid, hergestellt ist. 



   Durch den Laufring 61 wird die angestrebte geräuscharme Führung der Laufrollen 5 in der Führungsschiene 11gewährleistet. 



   Im oberen Teil der Zeichnung ist eine vollständige Laufrolle 5, welche an ihrem Aussenumfang mit dem Laufring 61 ausgebildet ist, dargestellt. Demgegenüber ist im unteren Teil der Zeichnung die Laufrolle 5, bei welcher der Laufring 61 weggebrochen ist, dargestellt. In diesem Fall besteht das Erfordernis, dass durch die Laufrolle 5 solche Notlaufeigenschaften gewährleistet sind, dass ungeachtet der Beschädigung ein ordnungsgemässer Kupplungsvorgang gewährleistet ist. Dies wird dann erzielt, wenn die Lafrolle 5 auch dann, wenn der Laufring 61 weggebrochen ist, in ihrer Höhenlage und ihrer Seitenlage gegenüber der Führungsschiene 11nahezu die gleiche Höhenlage und die gleiche Seitenlage wie die unbeschädigte Laufrolle einnimmt.

   Diese Forderung wird durch 

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 die besondere Ausbildung der Laufrolle 5 entsprochen, welche Ausbildung nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert ist. 



   Wie dies in den Fig. 4 und 4a dargestellt ist, ist gemäss einer ersten Ausführungsform der Rollenkörper 51 an seinem Aussenumfang mit zwei voneinander im Abstand befindlichen ringartigen Vorsprüngen 52 ausgebildet, deren Durchmesser etwa 90% des Durchmessers der Laufrolle 5 mit dem Laufring 61 beträgt und bei welchen der Abstand der äusseren Seitenflanken etwa 75% des Abstandes der Seitenflanken der Laufrolle 5 mit Laufring 61 beträgt. Durch diese konstruktive Gestaltung wird gewährleistet, dass die Laufrolle 5 auch bei einem Bruch des Laufringes 61 nahezu die gleiche Funktion wie die unbeschädigte Laufrolle 5 erfüllt, dass also Notlaufeigenschaften gewährleistet sind.

   Dies gilt einerseits hinsichtlich des Aussenumfanges der ringartigen Vorsprünge 52, durch welche die Laufrolle 5 in der Führungsschiene 11 in der nahezu richtigen Höhenlage geführt ist, als auch hinsichtlich der äusseren Seitenflanken der ringartigen Vorsprünge 52, durch welche die Laufrolle 5 hinsichtlich ihrer Seitenlage in der Führungsschiene 11so geführt ist, dass sie auch nahezu die richtige Seitenlage einnimmt. 



   Um eine optimale Verbindung des Laufringes 61 mit dem Rollenkörper 51 zu erzielen, sind die ringartigen Vorsprünge 52 mit einer Vielzahl von Bohrungen 53 ausgebildet, welche vom Material des Laufringes 52 durchsetzt sind. 



   Wie dies weiters ersichtlich ist, weist der Rollenkörper 51 im Bereich der Nabe die Breite der Laufrolle 5 auf und ist er im radial aussen liegenden Bereich etwas schmäler ausgebildet, wobei er von dort weg in die ringartigen Vorsprünge 52 übergeht. 



   In den Fig. 5 und 5a ist eine Ausführungsvariante der Laufrolle 5a dargestellt, bei welcher der Rollenkörper 51a mit nur einem ringartigen Vorsprung 52a ausgebildet ist. Dabei ist der Rollenkörper 51a mit einer Vielzahl von Bohrungen 53a ausgebildet, welche vom Material des Laufringes 61 a durchsetzt sind. Diese Bohrungen sind jedoch nicht zwingend erforderlich. 



   In den Fig. 6 und 6a ist eine weitere Ausführungsform einer derartigen Laufrolle 5b dargestellt, bei welcher der Rollenkörper 51 b mit einem im Querschnitt T-förmigen ringartigen Vorsprung 52b ausgebildet ist, wobei sich der T-Balken am radial äusseren Ende befindet. Auch hierbei werden durch den Aussenumfang des T-Balkens und durch dessen seitliche Flanken die erforderlichen Notlaufeigenschaften bewirkt. Der T-förmige Vorsprung 52b ist vom Laufring 61 b umgeben. Zudem sind gleichfalls den T-förmigen Vorsprung 52b durchsetzende Bohrungen 53b vorgesehen, welche jedoch gleichfalls nicht zwingend erforderlich sind. 



   In den Fig. 7 und 7a ist eine weitere Ausführungsform einer derartigen Laufrolle 5c dargestellt. 



  Bei dieser ist der Rollenkörper 51c mit einem Vorsprung 52c ausgebildet, welcher über den Umfang des Rollenkörpers 51 c wellenförmig verläuft. Auch dieser Vorsprung 52c ist von einem Laufring 61 c umgeben. 



   Bei allen Ausführungsformen weist der Rollenkörper für sich, also ohne Laufring, einen Aussendurchmesser von mindestens 80% bis 95%, vorzugsweise von 90% des Aussendurchmessers der Laufrolle auf und weisen die äusseren Seitenflanken des mindestens einen ringartigen oder wellenförmigen Vorsprunges einen Abstand von mindestens 65%, vorzugsweise von 75%, des Abstandes der Seitenflanken der Laufrolle auf. Hierdurch sind auch dann, wenn der Laufring weggebrochen ist, durch den Rollenkörper die erforderlichen Notlaufeigenschaften dahingehend erzielt, dass bei beschädigten Laufrollen der Rollenkörper in der Führungsschiene in einer solchen Höhenlage und in einer solchen Seitenlage geführt ist, dass ein ordnungsgemässer Kupplungsvorgang mit dem Trag- und Förderseil gewährleistet ist. 

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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Laufrolle (5) für das Fahrwerk des Fahrbetriebsmittels einer Seilbahnanlage mit einem scheibenartigen, aus Metall, insbesondere aus Stahl, hergestellten Rollenkörper (51), wel- cher mit einer aus einem Kunststoffmaterial hergestellten Lauffläche (61) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenkörper (51) an seinem Aussenumfang mit mindes- tens einem ringförmigen Vorsprung (52) ausgebildet ist, dessen Aussendurchmesser min- destens 80 %, vorzugsweise 90 % bis 95 %, des Aussendurchmessers der Laufrolle beträgt und welcher von dem die Lauffläche (61) bildenden Kunststoffmaterial umschlossen ist. <Desc/Clms Page number 4>
  2. 2. Laufrolle (5) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenkörper (51) an seinem Aussenumfang mit mindestens einem ringartigen Vorsprung (52) ausgebildet ist, wobei die äusseren Seitenflächen des mindestens einen ringartigen Vorsprunges (52) sich voneinander in einem Abstand befinden, welcher mindestens 65 %, vorzugsweise 75 %, des Abstandes der seitlichen Führungsflächen der Laufrolle (5) voneinander beträgt (Fig. 4).
  3. 3. Laufrolle (5) nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenkörper (51) längs seines Umfanges mit Durchbrechungen (53), insbesonders mit Bohrungen, ausgebildet ist, welchen von dem die Lauffläche bildenden Kunststoffmaterial durchsetzt sind (Fig. 4).
  4. 4. Laufrolle (5) nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Rollenkörper (51) im Bereich von dessen Nabe über die gesamte Dicke der Laufrolle erstreckt, wogegen er radial ausserhalb eine Dicke von etwa 70 % der Dicke der Laufrolle aufweist (Fig. 4).
  5. 5. Laufrolle (5) nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenkörper (51) an seinem Umfang mit zwei ringartigen Vorsprüngen (52) ausgebildet ist, deren Aussenumfang etwa 90 % des Aussenumfanges der Laufrolle (5) beträgt und de- ren aussenliegende Wandflächen sich voneinander in einem Abstand von etwa 75 % des Abstandes der seitlichen Führungsflächen der Laufrolle (5) befinden und welche längs des Umfanges des Rollenkörpers (51) mit Durchbrechungen (53), insbesondere Bohrungen, ausgebildet sind, welche vom Kunststoffmaterial der Laufflächen durchsetzt sind (Fig. 4).
  6. 6. Laufrolle (5b) nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenkörper (51 b) mit einem im Querschnitt T-förmigen Vorsprung (52b) ausgebildet ist, wobei sich dessen Querbalken im Bereich des Aussenumfanges befindet (Fig. 6).
  7. 7. Laufrolle (5c) nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenkörper (51c) mit einem über den Verlauf des Umfanges der Laufrollen wellenförmig ausgebildeten Vorsprung (52c) ausgebildet ist (Fig. 7,7a, 7b) HIEZU 7 BLATT ZEICHNUNGEN
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