DE408036C

DE408036C - Schmutzfaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE408036C
Application number: DEA40841D
Authority: DE
Original assignee: LOUIS AVIT
Current assignee: LOUIS AVIT
Priority date: 1922-10-18
Filing date: 1923-10-18
Publication date: 1925-01-08

Description

Schmutzfänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft einen Schmutzfänger, der an allen Fahrzeugrädern, insbesondere an solchen von Kraftfahrzeugen, befestigt werden kann, und der aus einer Scheibe besteht, die auf der Radnabe durch Federn konzentrisch gehalten wird und sich senkrecht entgegen der Wirkung dieser Federn zwischen zwei anderen Scheiben verschieben kann. Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung <darin, daß die Federn im Innern von zylindrischen Ausnehmungen gelagert sind, die durch in die Scheiben eingepreßte gegenüberliegende Vertiefungen gebildet werden. Eine derartige Anordnung bietet gegenüber ähnlichen Schmutzfängern den Vorteil größerer baulicher Einfachheit und zuverlässiger Wirkung. Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i einen Schnitt nach der Linie i-i der Abb. a, wobei der Schmutzfänger an dem Scheibenrad eines Kraftfahrzeuges angebracht ist.
Abb. a ist eine Ansicht hierzu.
Die Vorrichtung besteht aus zwei parallelen Scheiben i und a, deren Durchmesser wesentlieh kleiner als derj@nfge.des Rades ist, an dem die Vorrichtltng'angebracht wird. Diese beiden Scheiben siiid- durch Schraubenbolzen 4. an dem fad 'S°'''1cfstgt; dessen Achskappe durch das mittlere Loch 3 der Scheiben hindurchgeht. Der mittlere Teil der Scheibe 2 ist mit einem Nabenteil 3' versehen, der den Achsstumpf des Rades umgibt.
Die beiden Scheiben i, 2 weisen gemäß der Erfindung radiale rinnenartige Vertiefungen 6 auf, die einander gegenüberliegen und im Innern zylindrische Ausnehmungen bilden, in denen, Schraubenfedern 7 angeordnet sind. Jede Feder ist an ihren Enden mit flachen Köpfen 9 bzw. g' versehen, von denen .die Köpfe g' sich gegen den inneren Boden und die Köpfe 9 sich gegen den äußeren Boden der zylindrischen Ausnehmung stützen können.
In dem zwischen dem äußeren Umfang der Scheiben i und 2 vorgesehenen Zwischenraum 14 ist in senkrechter Ebene gleitbar und mit geringem seitlichen Spiel eine Ringscheibe io geführt, deren innerer Umfang i i sich auf die äußeren Federköpfe 9 aufsetzt und deren Außendurchmesser annähernd gleich dem Außendurchmesser der Radbereifung ist. Der äußere Umfang der Scheibe io kann mit einer Bewehrung 1.2, z. B. aus Kautschuk, versehen sein.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist ohne weiteres. verständlich.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schmutzfänger für Fahrzeugräder, insbesondere von Kraftfahrzeugen, der aus einer Scheibe besteht, die auf :der Radnabe durch Federn konzentrisch gehalten wird und die sich senkrecht entgegen der Wirkung dieser Federn zwischen zwei anderen Scheiben verschieben kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn im Innern von zylindrischen Ausnehmungen gelagert sind, die durch in, die Scheiben eingepreßte, gegenüberliegende Vertiefungen gebildet werden.