DE693003C - Gleitschutzvorrichtung - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung

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DE693003C
DE693003C DE1936K0148394 DEK0148394D DE693003C DE 693003 C DE693003 C DE 693003C DE 1936K0148394 DE1936K0148394 DE 1936K0148394 DE K0148394 D DEK0148394 D DE K0148394D DE 693003 C DE693003 C DE 693003C
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DE1936K0148394
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Gleitschutzvorrichtungen für Kraftfanrzeugräder mit über die Lauffläche des Reifens in bzw. außer Arbeitsstellung beweglichen Greiferbügeln sind bekannt, jedoch kommen bei diesen Vorrichtungen nur Bügel aus starrem Material zur Verwendung,, die nur gegen die Radmitte nachgebend gelagert und gefedert sind.
Gegenüber dem Bekannten und fortschrittlieh zeichnet sich die Erfindung insbesondere dadurch aus, daß auf einer Stange aufgereihte, vollständig aus einer Feder ausgebildete Greiferbügel zur Anwendung kommen, die an den Befestigungsenden in eine Wickel auslaufen und durch 'diese erreichte allseitige Elastizität der Fahrpufrerungsbeanspruchung, die auch in der · Fahrrichtung auftritt, Rechnung tragen, so daß beim Verschieben die Federbügel immer wieder in ihre ursprüng-
zo liehe" Lage zurücktreten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß 'die Greifplättchen nicht starr an den Bügelenden sitzen, sondern in gegen 'die Bereifung hin konisch zulaufende Ausnehmungen derartig lose gelagert sind, daß dieselben sich beim Überfahren in die Gummibereifung einbetten können und so mit' dem Federbügel auf dem Fahrboden gleiche Flächen bilden. Hierdurch wird erfindungsgeinäß bei glattem, schonendem Fahren eine Erhöhung der Adhäsion bei gleichsamem Mitwirken der Gummibereifung, erzielt.
In der Zeichnung ist eine Äusführungsforan der Einrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht. . ■
Fig. ι zeigt in Seitenansicht ein gummibereiftes Rad mit einem B.ügelsektor, wobei die Bügel in zurückgeklapptem Zustand 'dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt einen Teil des Rades, wobei die Bügel in Arbeitsstellung dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt die Einrichtung in radialem Schnitt durch das Rad.
. Fig. 4 veranschaulicht einen Bügel mit Plättchen in einem größeren Maßstabe in Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt beispielsweise eine besondere Ausbildung der Gleitplättchen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen dieselbe im Schnitt.
Fig. 8 zeigt einen Bügel und das Plättchen in Draufsicht.
Fig. 9 veranschaulich* die Arbeitsfläche eines Plättchens.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind am inneren Radumfang mehrere Bügel 1 in Böcken 2, 2' derart gelagert, daß sie um i8o° verschwenkt werden können. An den Bügeln 1 sitzen in gleichmäßigem Abstand mehrere federnde Bügel 3, deren Enden derart umgebogen sind, daß sie im über den Radreifen geklappten Zustand auf die Lauffläche des Rades zu liegen kommen (vgl. Fig. 2 und 3). Jeder der federnden Bügel 3 besitzt eine Öffnung 4, in welcher ein kreisförmiges, ovales oder
sonstwie ausgebildetes Reibungsplättchen 7 derart lose angeordnet ist/ daß es sich um einen kleinen Betrag innerhalb der Öffnung verschieben läßt. Wie aus Fig. 5 und 7 ersichtlich ist, können diese Plättchen zweck-.;, mäßig aus einem Oberteil 5 und einem Unters teil 6 bestehen,, welche durch Verschraubung an dem Federbügel 3 befestigt werden können. Hierdurch wird die Möglichkeit geboten, abgenutzte Plättchen ohne Schwierigkeit auswechseln zu können. Die Plättchen können zweckmäßig auf der der Fahrbahn zugekehrten Seite mit Rillen oder anderen Vertiefungen und Erhöhungen versehen sein, um die erforderliche Reibung zwischen Radreifen und Fahrbahn zu bewirken. <■■■.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende:
In Arbeitsstellung (Fig. 2 und 3) liegen die Plättchen 7 mit den Federbügeln 3 auf der Lauffläche des Gummireifens auf. Beim Fahren pressen sich die Plättchen 7 infolge ihrer beweglichen Befestigung und infolge der Elastizität der Bügel 3 in den Gummireifen ein, so daß sie als auf den Gummireifen verteilte Reibungskörper wirken. Für das normale Fahren werden die Bügel 1 durch einfaches Umklappen in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht.
f

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugräder mit über die Lauffläche des Reifens in bzw. außer Arbeitsstellung beweglichen Greiferbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) auf einer in Lagern (2, 2) an der Felge drehbaren Stange (1) aufgereiht und als in sich allseitig 'elastische Federn ausgebildet :sind.
2. Gleitschutzvorrichtung nach An- · Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbügel in ihren Enden gegen die Bereifung hin konische Ausnehmungen (4) für die derart lose Lagerung - der eingelegten Plättchen (5, 6) besitzen, daß beim Fahren Federbügel und Plättchen gleiche Fläche bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936K0148394 1936-03-07 1936-03-07 Gleitschutzvorrichtung Expired DE693003C (de)

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DE693003C true DE693003C (de) 1940-06-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2598851A (en) * 1947-07-30 1952-06-03 Otto F Spevak Traction device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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