DE1755523C3 - Rad für Kraftwagen - Google Patents

Rad für Kraftwagen

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DE1755523C3
DE1755523C3 DE19681755523 DE1755523A DE1755523C3 DE 1755523 C3 DE1755523 C3 DE 1755523C3 DE 19681755523 DE19681755523 DE 19681755523 DE 1755523 A DE1755523 A DE 1755523A DE 1755523 C3 DE1755523 C3 DE 1755523C3
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DE
Germany
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wheel
rim
motor vehicles
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DE19681755523
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DE1755523B2 (de
DE1755523A1 (de
Inventor
Günter 7031 Deufringen; Burckhardt Manfred Dr.-Ing. 7050 Waibüngen Funke
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Priority to GB1230943D priority patent/GB1230943A/en
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rad für Kraftwagen, bestehend aus Felge und Radschüssel und aus von dieser zur Felge verlaufenden Verbindungsrippen zum Erzielen einer von der Radinnenseite zur Radaußenseite hin gerichteten Luftströmung.
Es ist bekannt, daß die Bremsen insbesondere leistungsstarker Kraftwagen so angeordnet werden müssen, daß eine ausreichende Kühlung derselben durch daran vorbeistreichende Luft erfolgt.
Die Strömungsrichtung der der Kühlung der Bremsen dienenden Luft sollte dabei von der Radinnenseite zur Radaußenseite verlaufen, weil Versuche gezeigt haben, daß sich häufig unterhalb des Fahrzeugs im Bereich der Radinnenseiten während der Fahrt ein gewisser Überdruck einstellt.
Der Zeitschrift »The Autocar« vom 26. Dezember 1958, S. 999, Abb. 7 sowie der deutschen Patentschrift 6 37 892 sind bereits Räder zu entnehmen, bei denen Felgen und Radschüssel durch Rippen verbunden sind. Eine gezielte Luftförderung ist mit diesen bekannten Rädern jedoch nicht zu erreichen.
Der US-Patentschrift 20 53 735 ist ein Rad für Kraftwagen als bekannt zu entnehmen, durch das eine Luftförderung von der Radinnenseite zur Radaußenseite erreicht werden soll, wie dies durch Pfeile in den Fig. 3 und 6 der dortigen Zeichnung angedeutet ist. In der Praxis wird sich bei dem dort dargestellten Rad eine solche angestrebte Luftförderung jedoch deshalb nicht einstellen, weil eine Luftförderung bei einem Radialgebläse nur von einem Bereich kleineren Durchmessers zu einem Bereich größeren Durchmessers erfolgen kann und nicht umgekehrt. Die angestrebte Lösung kann durch dieses bekannte Rad also nicht erreicht werden.
Schließlich ist aus der US-Patentschrift 21 79 656 ein Rad als bekannt zu entnehmen, durch das im Prinzip eine von der Radinnenseite zur Radaußenseite gerichtete Luftströmung erzielbar ist, jedoch sind dort die Austrittsquerschnitte für einen optimalen Luftdurchsatz völlig unzureichend bemessen. Schließlich sind in dem Buch »Ventilatoren« von B. Eck, Ausgabe 1962, auf den Seiten 46 bis 50 Grundlagen für die Berechnung von Radialgebläsen angegeben. Konkrete Hinweise zur Lösung des hier vorliegenden Problems sind jedoch auch dieser Veröffentlichung nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Rad für Kraftwagen zu schaffen, durch das eine definierte, von der Radinnenseite zur Radaußenseite gerichtete Luftströmung mit optimalem Luftdurchsatz erzielt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rippen als dünne Schaufeln nach Art eines Radialgebläses ausgebildet sind und — in Vorderansicht gesehen — höchstens 30% der Kreisringfläche zwischen Radschüssel und Felge einnehmen, und daß der äußere Teil der Radschüssel weit in Richtung zur Felge hochgezogen ist, radial schräg nach außen verläuft und am äußeren Umfang in einer Kante endet. Durch die dadurch geschaffene, verlängerte Anlagefläche für die Schaufeln erhält das Rad eine hohe Festigkeit. Außerdem wird durch eine derartige Maßnahme die Ausbildung einer definiert gerichteten Luftströmung günstig beeinflußt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Teil einer Vorderansicht eines erfindungsgemäß gestalteten geschweißten Rades und
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1.
Die Verbindung von Felge 1 und Radschüssel 2 erfolgt durch als Schaufeln wirkende Bleche 3, die radial angeordnet und mit Felge 1 und Radschüssel 2 verschweißt sind.
Das gesamte Rad wirkt dadurch als Radialgebläse und erzeugt eine genau definierte, von innen nach außen gerichtete Strömung.
An Stelle eines geschweißten Rades kann dieses vorteilhafterweise auch z. B. aus Aluminium geschmiedet oder gegossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rad für Kraftwagen, bestehend aus Felge und Radschüssel und aus von dieser zur Felge verlaufen· s den Verbindungsrippen zum Erzielen einer von der Radinnenseite zur Radaußenseite hin gerichteten Luftströmung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3) als dünne Schaufeln nach Art eines Radialgebläses ausgebildet sind und — in Vorderansicht gesehen — höchstens 30% der Kreisringfläche zwischen Radschüssel (2) und Felge (1) einnehmen und daß der äußere Teil (2ü) der Radschüssel (2) weit in Richtung zur Felge (!) hochgezogen ist, radial schräg nach außen verläuft und am äußeren Umfang in einer Kante endet.
DE19681755523 1968-05-18 1968-05-18 Rad für Kraftwagen Expired DE1755523C3 (de)

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DE19681755523 DE1755523C3 (de) 1968-05-18 Rad für Kraftwagen
GB1230943D GB1230943A (de) 1968-05-18 1969-05-14
FR6915693A FR2008825A1 (de) 1968-05-18 1969-05-14
US825159A US3623774A (en) 1968-05-18 1969-05-16 Wheel, especially for motor vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681755523 DE1755523C3 (de) 1968-05-18 Rad für Kraftwagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1755523A1 DE1755523A1 (de) 1971-08-19
DE1755523B2 DE1755523B2 (de) 1973-10-18
DE1755523C3 true DE1755523C3 (de) 1977-07-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9309043U1 (de) * 1993-06-17 1993-12-02 Bohnert Matthias Sport-Aktiv-Felge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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