DE737257C - Federndes Fahrzeugrad mit aufblasbaren, elastischen Luftzellen - Google Patents
Federndes Fahrzeugrad mit aufblasbaren, elastischen LuftzellenInfo
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- DE737257C DE737257C DEW109712D DEW0109712D DE737257C DE 737257 C DE737257 C DE 737257C DE W109712 D DEW109712 D DE W109712D DE W0109712 D DEW0109712 D DE W0109712D DE 737257 C DE737257 C DE 737257C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/18—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
- B60B9/20—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Federndes Fahrzeugrad mit aufblasbaren, elastischen Luftzellen Gegenstand der Erfindung ist ein elastisches Laufrad für Straßenfahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, bei dem die Federung ,in bekannter Weise durch die Anordnung aufblasbarer elastischer Luftzellen zwischen Stahlblechscheiben, die Nabe und Laufkranz verbinden, erzielt wird. Gemäß der Erfindung sind diese Luftzellen in dem Radkörper schwenkbar aufgehängt, so daß sie in aufgeblasenem Zustand ohne Reibung den Verschiebungen von Nabe und Radkörper bei der Drehung des belasteten Rades folgen können. Infolge vollständigen Freihängens der Luftzellen in dein Radkörper wird hierbei jegliche Reibung derselben an benachbarten Teilen vermieden und so ihr Verschleiß durch Reibung ausgeschlossen und die Erwärmung des Rades äußerst gemindert.
- Auf der Zeichnung ist ein Fahrzeugrad gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar durch Abb. z im Schnitt durch die Achse und durch Abb. -2 im Schnitt quer zur Achse nach Abnahme der vorderen Radscheibe.
- Die Radnabe ist aus drei gleichachsig nebeneinander sitzenden Büchsen zusammengesetzt, von denen jede der beiden äußeren a und b innen einen Flansch, außen zwei Verschlußmuttern und dazwischen ein doppeltes Kugeldrucklagerc trägt. Der Radkörper wird von zwei tellerförmigen Stahlblechscheiben d gebildet, die an ihrem äußeren Rand flach aufeinanderliegend miteinander fest verbunden und mit ihrem rechtwinklig zur Radachse -tehenden Mittelteil weit voneinander abstehend an der Nabe angebracht sind. Dieser Scheibenteil hat in der Mitte ein Loch, durch das die Nabe mit großem Spiel quer zur Achse hindurchrast, und greift mit zwei beiderseitigen Verstärkungsringen in das Lager c ein, so daß der Radkörper in gewissen Grenzen um die Nabe drehbar und quer zu ihr verschiebbar ist.
- Zwischen den beiden Radscheiben d sind sechs von Gummibeuteln e gebildete aufblasbare Luftzellen in radialer Lage angeordnet, und zwar sind diese Beutel mittels Ohren an beiden Enden an Zapfen f der hinteren Nabenbüchse a und an Zapfen g der hinteren Radscheibe d frei aufgehängt. Sie tragen an ihrer Vorderseite je ein durch ein Loch der vorderen Radscheibe d herausragendes Ventil h. mittels dessen sie einzeln mit Preßluft gefüllt werden, und haben eine der Querschnittsform des Radkörpers angepaßte birnenähnliche Gestalt und solche Abmessungen, daß sie in aufgeblasenem Zustand mit dein Radkörper nir-Uencis in Berührung kommen können.
- Bei der Drehung des belasteten Rades werden die gegenseitigen Verdrehungen und radialen Verschiebungen der Nabe und des Radkörpers durch die diesen Bewegungen unter Beanspruchung auf Zug bzw. Druck in der Längsrichtung folgenden Luftzellen e elastisch begrenzt. Die "Scheiben d bilden bei entsprechender Werkstoffstärke zugleich einen wirksamen Schutz der Luftzellen e gegen Gewehr- und Maschinengewehrbeschuß.
- Am Umfang des Radkörpers ist mittels den die Scheiben d miteinander verbindenden Schraubenbolzen i ein Laufkranz k mit aufgesetztem Vollgummireifen l befestigt. Zur Verstärkung des Haltes des Reifens auf dem Kranz kann dieser eine Anzahl kleiner (nicht gezeichneter) Löcher für den Durchtritt der Gummimasse erhalten. Zwecks Kühlung des Rades können ferner die Scheiben d am inneren und äußeren Rand durch ausgepreßte .#\Suscheln gebildete Öffnungen für den Luftdurchzug besitzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Federndes Fahrzeugrad mit aufblasbaren, elastischen Luftzellen zwischen Stahlblechscheiben, die -Nabe un-l Laufkranz verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Luftzellen. in dem Radkörper schwenkbar aufgehängt sind, so daß sie in aufgeblasenem Zustand ohne Reibung der Verschiebungen von Nabe und Radkörper bei der Drehung des belasteten Rades folgen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW109712D DE737257C (de) | 1941-10-04 | 1941-10-04 | Federndes Fahrzeugrad mit aufblasbaren, elastischen Luftzellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW109712D DE737257C (de) | 1941-10-04 | 1941-10-04 | Federndes Fahrzeugrad mit aufblasbaren, elastischen Luftzellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE737257C true DE737257C (de) | 1943-07-09 |
Family
ID=7617051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW109712D Expired DE737257C (de) | 1941-10-04 | 1941-10-04 | Federndes Fahrzeugrad mit aufblasbaren, elastischen Luftzellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE737257C (de) |
-
1941
- 1941-10-04 DE DEW109712D patent/DE737257C/de not_active Expired
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