DE825274C - Radkoerper, insbesondere fuer Raeder von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Radkoerper, insbesondere fuer Raeder von Schienenfahrzeugen

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Publication number
DE825274C
DE825274C DEP2944A DE0002944A DE825274C DE 825274 C DE825274 C DE 825274C DE P2944 A DEP2944 A DE P2944A DE 0002944 A DE0002944 A DE 0002944A DE 825274 C DE825274 C DE 825274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
wheels
hub
rail vehicles
clamped
Prior art date
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Expired
Application number
DEP2944A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Barth
Dr-Ing Joachim Crumbiegel
Dipl-Ing Herbert Hobein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Presswerk A G
Original Assignee
Presswerk A G
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Filing date
Publication date
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Priority to DEP2944A priority Critical patent/DE825274C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE825274C publication Critical patent/DE825274C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0006Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
    • B60B17/0013Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs
    • B60B17/0017Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs with insonorisation means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2900/00Purpose of invention
    • B60B2900/10Reduction of
    • B60B2900/133Noise

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Radkörper, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen, nach Patent 813 044 und hat eine Vervollkommnung derartiger Radkörper zum Gegenstand. Während bei dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents neben Preßstoffscheiben noch die bisher übliche Metallradscheibe vorgesehen ist, zeigt die Erfindung einen Weg, der eine Metallradscheibe entbehrlich macht.
  • Es ist bekannt, eine aus einem Preßstoffhohlkörper bestehende Radscheibe bereits beim Preßvorgang mit einer Nabe und mit Schwalbenschwänzen versehenen Segmenten eines Außenkranzes zu verbinden und auf den Außenkranz dieses Verbundkörpers. den Laufkranz aufzuschrumpfen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Metallradscheibe dadurch entbehrlich gemacht, daß zwischen der Nahe und dem Radkranz zwei sich gegen diese Teile abstützende formgepreßte Kegelscheiben aus schalldämpfendem Werkstoff eingespannt sind, und zwar zweckmäßig mit großer Vorspannung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; sie zeigt einen axialen Schnitt durch ein halbes, erfindungsgemäß ausgebildetes Eisenbahnrad.
  • Unter Fortfall einer Metallradscheibe sind zwei formgepreßte Kegelscheiben i aus z. B. aus harzgetränkten Holzfurnieren hergestelltem Werkstoff zwischen der Nabe z und dem Radkranz 3 mit großer Vorspannung unter elastischer Verformung eingespannt.
  • Die Einspannung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die Kegelscheiben mit einem Außen- und Innendurchmesser hergestellt werden, der dem Durchmesser der angrenzenden Nabe beziehungsweise des Laufkranzes entspricht, jedoch mit einem kleineren Kegelwinkel, d. h. kleineren öffnungswinkel der Kegelscheibe, als der endgültigen Form der Scheibe im Radkörper entspricht. Die Kegelscheiben werden dann nach der Zusammensetzung mit Nabe und Laufkranz unter Vermittlung der Ringe 5 flacher gepreßt, bis sie die bestimmungsgemäße Endlage erreicht haben, worauf die Ringe 5 in beliebiger Weise mit der Nabe 2 verbunden werden. Bei dem Flachpressen der Kegelscheiben sucht ihr Außendurchmesser sich zu vergrößern und ihr Innendurchmesser sich zu verkleinern. Durch entsprechende Wahl der Innen- und Außendurchmesser und des Kegelwinkels der Kegelscheiben kann die erforderliche Vorspannung auf den gewünschten Wert gebracht werden, der innerhalb des elastischen Bereiches liegt. Die Kegelscheiben i sind in ihrer Lage außer durch die Halteringe 5 noch durch Halteringe 4 gesichert. Die Tragfähigkeit und Seitensteifigkeit des Rades werden einmal durch die Formung der Scheiben i als Kegelscheiben und zum anderen dadurch gewährleistet, daß, wie schon erwähnt ist, diese Scheiben unter Änderung des Kegelwinkels mit großer Vorspannung zwischen Nabe und Radkranz eingespannt sind. Dadurch, daß sich die Scheiben i gegen den Radkranz 3 abstützen, wird wie beim Hauptpatent ein geräuschloser Lauf der Räder erreicht. Die Kegelscheiben können natürlich auch in bekannter Weise in der Umfangsrichtung gewellt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radkörper, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen, nach Patent 813 o44, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall einer Metallradscheibe zwischen der Nabe (2) und dem Radkranz (3) zwei sich gegen diese Teile abstützende formgepreßteKegelscheiben (i) eingespannt sind, die aus schalldämpfendem Werkstoff, insbesondere aus Preßstoff, hergestellt sind, der z. B. aus harzgetränkten Holzfurnieren besteht.
  2. 2. Radkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelscheiben (i) unter elastischer Verformung mit großer Vorspannung zwischen der Nabe (2) und dem Radkranz (3) eingespannt sind.
DEP2944A 1950-08-04 1950-08-04 Radkoerper, insbesondere fuer Raeder von Schienenfahrzeugen Expired DE825274C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19831926A1 (de) * 1998-07-16 2000-01-20 Josef Prasser Rad für Schienenfahrzeuge

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