DE485752C - Vorrichtung zum Luftausgleich in zwei oder mehreren auf Achsen laufenden Luftreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Luftausgleich in zwei oder mehreren auf Achsen laufenden Luftreifen

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DE485752C
DE485752C DEB139761D DEB0139761D DE485752C DE 485752 C DE485752 C DE 485752C DE B139761 D DEB139761 D DE B139761D DE B0139761 D DEB0139761 D DE B0139761D DE 485752 C DE485752 C DE 485752C
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pneumatic tires
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/001Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving
    • B60C23/003Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving comprising rotational joints between vehicle-mounted pressure sources and the tyres
    • B60C23/00309Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving comprising rotational joints between vehicle-mounted pressure sources and the tyres characterised by the location of the components, e.g. valves, sealings, conduits or sensors
    • B60C23/00318Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving comprising rotational joints between vehicle-mounted pressure sources and the tyres characterised by the location of the components, e.g. valves, sealings, conduits or sensors on the wheels or the hubs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/001Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving
    • B60C23/003Devices for manually or automatically controlling or distributing tyre pressure whilst the vehicle is moving comprising rotational joints between vehicle-mounted pressure sources and the tyres
    • B60C23/00305Wheel circumventing supply lines, e.g. not through or about the axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Luftausgleich in zwei oder mehreren auf Achsen laufenden Luftreifen Viele Unglücksfälle bei Fahrzeugen mit Luftreifen sind darauf zurückzuführen, daß beim Platzen eines Vorderreifens das Fahrzeug durch die plötzliche Entleerung und durch die dem Fahrzeug innewohnende lebendige Kraft aus der Fahrtrichtung gedrängt wird. Dieses versuchte man durch Luftausgleichsverbindungen zwischen den verschiedenen Luftreifen zu verhüten, indem beim Entleeren eines Luftreifens sich die Luft aus den an derselben Achse befindlichen anderen Luftreifen zu gleicher Zeit selbsttätig entleerte oder sich die Drücke in den verschiedenen Luftreifen ausglichen, um dadurch ein einseitiges Abdrängen aus der Fahrtrichtung zu vermeiden. Dasselbe galt für die hinteren Luftreifen, wo durch die Luftausgleichsverbindung das Schleudern bzw. Querstellen und dadurch das Umschlagen des Fahrzeuges verhindert werden sollte.
  • Bei den bisher bekannten Luftausgleichsverbindungen wurde aber die Abdichtung zwischen den beweglichen und unbeweglichen Teilen noch nicht einwandfrei verwirklicht. Bei der Erfindung wird, gegenüber der bisher bekannten, aus unnachgiebigen Teilen bestehenden Abdichtung, die Dichtung zwischen den sich nicht drehenden und den der Drehung unterworfenen Radteilen durch die Verwendung eines nachgiebigen Preßluftschlauches erreicht.
  • Der Gegenstand besteht aus der Luftverbindungsleitung a und aus einer der Anzahl der zu verbindenden Reifen entsprechenden Zahl von Luftführungsgehäusen b (Abb. 2).
  • In Abb. I ist das Luftführungsgehäuse b im Schnitt dargestellt. Bei der Beschreibung ist zum leichteren Verständnis der Erfindung von einer Anwendung derselben zur Verbindung zweier Luftreifen an der Achse bei einem Kraftfahrzeug ausgegangen.
  • Durch den Anschlußstutzen des Luftreifens tritt die Luft in eine Luftleitung c, welche zu dem in Abb. I für sich dargestellten Luftführungsgehäuse b führt, das auf die Radnabe aufgesteckt ist. Das Luftführungsgehäuse b besteht aus einer sich mit dem Rade drehenden Büchse d, in die die Luft zuerst aus der Luftleitung c tritt. Auf den konischen Oberflächen der Büchse d befinden sich zwei fest mit ihnen verbundene Lagerbüchsen e, die in den sich zuwendenden Flächen ausgefräst sind. In die geschaffenen Vertiefungen werden axiale Kugellager f eingesetzt und die inneren Ringe der Kugellager fest mit den Lagerbüchsen e verbunden. Sie drehen sich also bei laufendem Rade mit demselben herum und erhalten Dichtungen g aus Klingerit oder sonstiger Dichtungsmasse. Die äußeren Ringe der Kugellager bleiben frei beweglich, haben in der Horizontalen Spiel und sind an den sich zuwendenden Seiten mit den nach beiden Seiten flanschartig verbreiterten Ringen h fest verbunden. Zwischen den Ringen h bleibt ein Raum zur Einlage eines Preßluftschlauches i. Durch den durch den Preßluftschlauch i ausgeübten Druck werden nun die Ringe h, da dieselben auch horizontal Spiel haben, fest gegen die Dichtungsringe g gepreßt, so daß ein Entweichen der Luft aus der Büchse d vermieden wird. Da der Preßluftschlauch i und die äußeren Ringe f der Kugellager sowie die mit diesen verbundenen Ringe h frei beweglich sind, ist die Möglichkeit gegeben, die in Abb. 2 dargestellte Luftverbindungsleitung a durch den Preßluftschlauch i zu führen und damit eine Verbindung zu dem anderen Reifen herzustellen, der dieselbe Vorrichtung, wie oben beschrieben, besitzt.
  • Das Aufpumpen der Radreifen geschieht nicht wie bisher von Reifen zu Reifen, sondern erfolgt durch ein an der Luftverbindungsleitung a angebrachtes Ventil k. Zum Schutze gegen äußere Einflüsse ist das Ganze durch eine Kappe l eingeschlossen, die an den feststehenden Teilen des Luftführungsgehäuses b befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Luftausgleich in zwei oder mehreren auf Achsen laufenden Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen den sich nicht drehenden und den der Drehung unterworfenen Radteilen vermittels eines nachgiebigen Preßluftschlauches erfolgt.
DEB139761D Vorrichtung zum Luftausgleich in zwei oder mehreren auf Achsen laufenden Luftreifen Expired DE485752C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4017788A1 (de) * 1990-06-01 1991-12-05 Schlueter Anton Muenchen Gmbh Druckluft-versorgungssystem

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