DE758595C - Abdichtung fuer die Losraeder von Foerderwagen - Google Patents

Abdichtung fuer die Losraeder von Foerderwagen

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DE758595C
DE758595C DEW110472D DEW0110472D DE758595C DE 758595 C DE758595 C DE 758595C DE W110472 D DEW110472 D DE W110472D DE W0110472 D DEW0110472 D DE W0110472D DE 758595 C DE758595 C DE 758595C
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DE
Germany
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thrust ring
seal
chamber
sealing
diaphragm seal
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Expired
Application number
DEW110472D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Sikora
Hans Ziller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL WEVER KOM GES INH HANS ZI
Original Assignee
PAUL WEVER KOM GES INH HANS ZI
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/20Details
    • B61F15/22Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Abstract

Abdichtung für die Losräder von Förderwagen. Zwischen dem Stossring und dem Wälzlager ist eine metallische Membrandichtung und zwischen Stossring, Membrandichtung und Radnabe eine mit Fett gefüllte Kammer vorgesehen. Die Kammer steht durch ein Labyrinth in Verbindung mit aussen.

Description

  • Abdichtung für die Losräder von Förderwagen Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für die Losräder von Förderwagen, insbesondere für solche Förderwagen, die im Untertagebetrieb laufen und daher rauhen Betriebsbedingungen unterliegen. Die Achslager derartiger Wagen sind sehr schwer abzudichten, da sie ständig in hohem Maße der Einwirkung von Staub und Schmutzwasser ausgesetzt sind und deshalb einer baldigen Zerstörung unterliegen, so daß die Feuchtigkeit in die Achslager selbst eindringen und hier ebenfalls Zerstörungen durch Korrosion hervorrufen kann. Man hat bereits mit den verschiedenartigsten =Mitteln versucht diesem Übelstand zu begegnen, indem man zur Fernhaltung von Staub und Schmutzwasser zwischen dem Achsgehäuse und dem Laufrad einen Hohlraum bzw. eine Kammer vorgesehen hat, die mit Fett gefüllt wird und die durch eine elastische Dichtung abgedichtet wird, damit das in den Hohlraum eingebrachte Fett nicht nach außen entweichen kann. Diese elastische Abdichtung wird jedoch bald von dem eindringenden Schmutzwasser zerstört und dadurch unwirksam gemacht. Wesentlich besser in mechanischer Hinsicht als die genannten Abdichtungen sind die bekannten Membrandichtungen, die sich im normalen Betrieb durchaus bewährt haben. Da sie aber aus Metall bestehen und an sich von geringer Stärke sind, werden sie von dem eindringenden Grubenwasser angegriffen und sehr bald zerstört. Es ist also notwendig, daß zur Schonung der aus Metall bestehenden Membrandichtungen eine zusätzlicheDichtung vorgeschaltet wird, die in einwandfreier Weise Staub und Schmutzwasser fernhält und selbst hierbei nicht angegriffen wird. Damit andererseits eine solche Dichtung auch für längere Zeit einwandfrei arbeitet, muß ein Austreten dieser Fettdichtung verhindert werden, was gemäß der Erfindung dadurch erreicht wird, daß zwischen dem Stoßring und dem Wälzlager eine metallische Membrandichtung eingeklemmt und zwischen Stoßring, Membrandichtung und Radnabe eine mit Fett gefüllte Kammer vorgesehen ist, welche mittels eines zwischen dem Stoßring und der Nabe liegenden, in axialer Richtung atmenden Labyrinthes nach außen abgedichtet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Stoßring zwecks Vergrößerung der mit Fett zu füllenden Kammer an seiner innenliegenden Stirnfläche ausgedreht.
  • An sich sind zwar sowohl Membrandichtungen einerseits als auch Fettdichtungen andererseits bekannt. Aber gerade durch die Kombination beider Dichtungsarten wird ein besonderer technischer Vorteil erzielt, durch den ein Dauerbetrieb der mit diesen Abdichtungen ausgerüsteten Förderwagen sichergestellt wird. Hinzu kommt noch, daß es sich bei der erfundenen Abdichtung nicht um eine Fettdichtung üblicher Art handelt, sondern um eine solche mit Labyrinthdichtung. Es handelt sich also bei dem Erfindungsgegenstand um drei verschiedenartig hintereinandergeschaltete Dichtungen, nämlich eine Membrandichtung, eine mit Fett gefüllte Kammer und eine Laby rinthdichtung. Die bisher bekanntgewordenen Dichtungen weisen diese Kombinationsmerkmale nicht auf und bieten daher auch nicht die durch den Erfindungsgegenstand erzielten Vorteile.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstands, während Fig.2 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem senkrechten Längsschnitt zeigt.
  • Gemäß Fig. i ist die Achse i mit dem inneren Laufring 2 eines Wälzlagers verbunden, das aus dem inneren Laufring 2, den Rollen 3 und dem äußeren Laufring 4 besteht und in der Radnabe 5 eines Förderwagens od. dgl. befestigt ist. Zwischen dem Laufring 2 und dem Stoßring 6 wird die Membran 7 gehalten, die durch Bördelung u. dgl. mit dem achsparallel gerichteten, am äußeren Laufring 4 anliegenden Dichtungsrand 8 verbunden ist. Der Rand des Stoßringes 6 und der Rand der Nabe 5 sind durch Ringnuten i i bzw. 12 in Randleisten 13 bzw. 14 aufgeteilt, die labyrinthartig ineinandergreifen. Ferner ist der Stoßring 6 auf der der Membrandichtung gegenüberliegenden Innenseite zwischen der Randleiste 13 und der Bohrung 15 zu einer den Hohlraum io zwischen Metalldichtung und Stoßring erweiterenden großen Fettkammer io ausgespart. Bei dieser Ausbildung der Teile wird die Labyrinthwirkung verbessert, wobei gleichzeitig noch erreicht wird, daß in die Fettkammer eine größere Menge Fett eingefüllt werden kann.
  • Um die Aufnahmefähigkeit dieser Fettkammer io noch weiter zu vergrößern, kann gemäß Fig.2 auch die innenliegende Randleiste 13 des Stoßringes 6 (vgl. Fig. i) fortfallen, wodurch erreicht wird, daß die Fettkammer 16 ein wesentlich größeres Fassungsvermögen erhält als die Kammer io gemäß Fig. i.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtung für die Losräder von Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stoßring (6) und dem Wälzlager (3) eine metallische Membrandichtung (7, 8) eingeklemmt und zwischen Stoßring, Membrandichtung und Radnabe (5) eine mit Fett gefüllte Kammer (io) vorgesehen ist, welche mittels eines zwischen dem Stoßring und der Nabe liegenden, in axialer Richtung atmenden Labyrinthes nach außen abgedichtet ist.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßring zwecks Vergrößerung der mit Fett zu füllenden Kammer an seiner innenliegenden Stirnfläche ausgedreht ist. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften NTr. 375 313, 397 614, 400 022, 421 035, 697 070; USA.-Patentschriften N r. 1 631 318, 1 666 368.
DEW110472D 1942-02-19 1942-02-19 Abdichtung fuer die Losraeder von Foerderwagen Expired DE758595C (de)

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