DE1450900B2 - Planetengetriebe mit doppelschraegverzahnung - Google Patents

Planetengetriebe mit doppelschraegverzahnung

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DE1450900B2 DE19651450900 DE1450900A DE1450900B2 DE 1450900 B2 DE1450900 B2 DE 1450900B2 DE 19651450900 DE19651450900 DE 19651450900 DE 1450900 A DE1450900 A DE 1450900A DE 1450900 B2 DE1450900 B2 DE 1450900B2
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Josef Nozar Karel Merkvart Vladimir Svejtr Josef Dr Pilsen Knezu Jm Prag Penkava, (Tschecho Slowakei)
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Zavody VI Lenina Plzen n p , Pilsen (Tschechoslowakei)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/48Special means compensating for misalignment of axes, e.g. for equalising distribution of load on the face width of the teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/2809Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with means for equalising the distribution of load on the planet-wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
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  • Gears, Cams (AREA)

Description

rädern3 (s. Fig. 2) ermöglicht wird. Diese Umlaufräder bestehen aus zwei Zahnräderzweigen mit entgegengesetzter Zahnneigung (hier aus einem Stück ausgeführt) und könen sich auf dem Umlaufräderzapfen 4 des Trägers 5 drehen und axial verschieben. Die Umlaufräder 3 stehen mit dem innenverzahnten Außenrad in Eingriff. Das Außenrad besteht aus zwei Kränzen 6 a, 6 b mit entgegengesetzter Zahnneigung, wobei jeder der Kränze in den Büchsen 8 des Planetengetriebegehäuses 1 mittels elastischer Mittel 7 a, 7 b gelagert ist. Die Büchsen 8 samt der elastischen Mittel 7 a, 7 b sind im Planetengetriebegehäuse 1 symmetrisch zu je 120° (s. Fig.2) gelagert. Die zusätzliche Bewegung der Außenradkränze 6 a, 6 b infolge der elastischen Lagerung wird mittels der Büchsen 8 in radialer Richtung begrenzt. Die Außenradkränze 6 a, 6 b können sich am Umfang bei gleichzeitiger Axialbewegung verdrehen.
Die austauschbaren elastischen Mittel 7 a 7 b können verschieden ausgeführt werden, wobei sie jedoch stets die Bedingung erfüllen müssen, daß beide Außenradkränze am Umfang und axial frei verschiebbar sind. Eine der möglichen Ausführungen der elastischen Mittel ist in den Figuren der Zeichnungen dargestellt.
In Fig.2 ist eine analoge Ausführungsart eines zweireihigen Planetengetriebes mit dem Unterschied dargestellt, daß hier geteilte Umlaufräder3a,3b, die in diesem Falle axial gesichert sind, verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Anzahl von Freiheitsstufen für die Bewegung auf, Patentansprüche: was für den Lauf des Planetengetriebes nicht vorteilhaft ist, weil es die Gefahr eines Ausfallens eines an-
1. Planetengetriebe mit Doppelschrägverzah- deren Umlaufradpaares mit sich bringen kann, wenn nung und Lastausgleich, bei dem das aus zwei 5 starke dynamische Laständerungen in dem Getriebe miteinander verbundenen doppelschrägverzahn- auftreten. Die Folge dieser zu hohen Zahl von zugeten Rädern gebildete innere Zentralrad frei ohne lassenen Freiheitsgraden ist ein unregelmäßiger Lauf axiale Sicherung zwischen drei Umlaufräderpaa- des Getriebes, erhöhter Lärm und Schwingungen, ren gelagert ist, von denen jedes aus zwei Zahn- Diese Konstruktion läßt auch durch die Lagerung rädern mit entgegengesetzter Zahnneigung be- ίο einzelner Glieder eine größere Anzahl übermäßiger steht, welche miteinander gekuppelt sind und zur Freheitsstufen des Planetengetriebes zu (die Achsen axialen Einstellbarkeit frei verschieblich auf Zap- des Zentral- und des Außenrades sind im Raum frei fen im Planetenträger rotieren und welche in den beweglich), was allerdings einen ungünstigen Einfluß Außenradkränzen laufen, die elastisch verschiebe auf den gleichzeitigen Dauereingriff aller Umlaufräbar angeordnet sind, dadurch gekenn- 15 der, den Lastausgleich und dadurch auch auf den gezeichnet, daß die beiden Außenradkränze räuschlosen Lauf des Planetengetriebes haben kann. (6 a, 6 b) elastisch sowohl axial als auch in Um- Vom Standpunkt der Herstellung und Konstruktion fangsrichtung beweglich gelagert, jedoch radial sind die angeführten Ausführungsarten sehr komplifest abgestützt sind. ziert und somit auch kostspielig.
2. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch 20 Demgegenüber lassen andere Konstruktionen mit gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) befestigte Ausgleichsvorrichtungen durch ihre Ausführungsar-Büchsen (8) mit ihren Stirnflächen (8 d) die ten nur die nötige Kleinstbeweglichkeit ihrer Glieder Außenradkränze (6a,6b) abstützen und deren zu. So ist z.B. ein Stirnradplanetengetriebe (deutsche Radialverschiebung verhindern. Patentschrift 609 654) bekanntgeworden, dessen
3. Planetengetriebe nach Anspruch 2, dadurch 25 Außenradverzahnungen in Umfangsrichtung gegen gekennzeichnet, daß in den Büchsen (8) elasti- die elastischen Kräfte von Tellerfedern verschiebbar sehe Mittel (7 a, 7 b) gelagert sind, die auf Zapfen gelagert sind. Hier ist das ganze Außenrad karda-(9) aufgeschoben sind, die an den beiden Außen- nisch aufgehängt, und die kardanische Aufhängung radkränzen (6 a, 6 b) angeschraubt sind und daß hinwiederum ist in Zapfen gegen die Kraft von TeI-Dichtungsringe (10) zwischen der Stirnseite der 3° lerfedern verschiebbar.
Büchsen (8) und den elastischen Mitteln (7 a, 7 b) Bei einem anderen Planetengetriebe (österreichizur Verhinderung eines Durchdringens des Öles sehe Patentschrift 230 699) sind die beiden Zahnaus dem Getriebe vorgesehen sind. kränze des Außenrades in einem zylindrischen Trä-
4. Planetengetriebe nach einem der An- ger axial unverschiebbar gegeneinander, radial unsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 35 verschiebbar, aber in Umfangsrichtung gegen die elastischen Mittel (7 a, 7 b) aus Gummi oder aus Kraft von Gummifedern verschiebbar angeordnet. Kunststoff mit elastischen Eigenschaften herge- Als Gummifedern werden hier ringförmige Manstellt sind. schetten benutzt, die im zylindrischen Träger gelagert
sind und mit den Außenradverzahnungen fest ver-
40 bundene Bolzen umfassen.
Derartige Ausführungen sind allerdings gleichfalls ungünstig. Bei einer derartigen Kleinstbeweglichkeit
Es sind Konstruktionen bekannt, bei denen die können die einzelnen Glieder nicht immer die beste
Lagerung des Zentralrades und auch des Außenrades Lage einnehmen, um die Last durch alle Umlaufrä-
mittels Hohlwellen mit mehrfachen Zahnkupplungen 45 der gleichförmig zu übertragen: dies kommt durch
oder anderen Arbeitsmitteln mechanischer Art oder erhöhte Schwingungen zum Vorschein,
eventuell noch mit einer hydraulischen Verteilung Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
kombiniert wird. Bei einer anderen Konstruktion er- Laufruhe weiter zu erhöhen.
zielt man die elastische Lagerung des ungeteilten Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die
Außenrades mittels.-. mechanischer Federn unter 50 beiden Außenradkränze elastisch sowohl axial als
gleichzeitiger Torsionsabfederung des Zentralrades. auch in Umfangsrichtung beweglich gelagert sind, je-
Jedes Umlaufrad ist hierbei geteilt, beide Teile sind doch radial fest abgestützt sind,
gegenseitig axial verschiebbar. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran-
Bei einem einreihigen Planetengetriebe wird die Sprüchen angegeben.
elastische Lagerung sowohl des Zentral- als auch des 55 Praktische Ausführungsbeispiele des Erfindungs-
Außenrades gleichzeitig gelöst. gegenstandes sind in den F i g. 1 und 2 der Zeichnun-
B ei einem bekannten Planetengetriebe (französi- gen dargestellt. Hierbei stellt F i g. 1 einen Längssche Patentschrift 1 231 219), von dem die Erfindung schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Planetenausgeht, versucht man, die Zahnkräfte durch eine getriebes gemäß Erfindung dar; F i g. 2 stellt einen elastische Befestigung jeder einzelnen Verzahnung 60 Querschnitt durch das gemäß dem Hauptgedanken des Außenradkranzes auszugleichen. Die Verzahnun- der Erfindung ausgeführtes Planetengetriebe dar.
gen der Außenradkränze sind in einem Zylinder ge- Zwischen die Umlaufräder 3 ist das doppeltlagert, welcher Bohrungen mit eingespannten ringför- schrägverzahnte Zentralrad 2 mit entgegengesetzter migen Gummimanschetten aufweist, welche in den Zahnneigung frei eingelegt. Diese freie Lagerung er-Außenradkränzen befestigte Zapfen umfassen. Da- 65 zielt man mittels einer Hohlwelle mit Zahnkupplung, durch, daß die Zapfen in den Gummimanschetten in Die Achse des Zentralrades 2 kann im Raum in sämtlichen Richtungen elastisch verschiebbar sind, einem bestimmten Bereich eine beliebige Lage einehweist dieses Planetengetriebe eine überflüssig große men, wodurch ein guter Eingriff mit den drei Umlauf-
DE19651450900 1964-04-13 1965-04-13 Planetengetriebe mit Doppelschrägverzahnung Expired DE1450900C3 (de)

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CS211764 1964-04-13

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DE1450900A1 DE1450900A1 (de) 1969-04-17
DE1450900B2 true DE1450900B2 (de) 1973-06-28
DE1450900C3 DE1450900C3 (de) 1974-01-24

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DE19651775987 Pending DE1775987A1 (de) 1964-04-13 1965-04-13 Planetengetriebe mit doppelschraegverzahnung und lastausgleich
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AT260634B (de) 1968-03-11
GB1090314A (en) 1967-11-08
DE1450900A1 (de) 1969-04-17
DE1775987A1 (de) 1974-04-04
CH432164A (de) 1967-03-15
DE1450900C3 (de) 1974-01-24

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