DE1450900A1 - Planetengetriebe mit Doppel-Schraegverzahnung - Google Patents
Planetengetriebe mit Doppel-SchraegverzahnungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
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Description
- Planetengetriebe mit Doppel - Schrägverzahnung Bei manchen Planetengetrieben verwendet man, um eine gleichförmige Belastung aller Umlaufräder zu erzielen, sowie um die ungünstigen Einflüsse herstellungs- und montagebedingter Masseabweichungen auszuschalten, verschiedene Ausgleichsvorrichtungen. Es sind Konstruktionen bekannt, bei denen die Lagerung des Zentralrades und auch des Aussenrades, das u.U.
- auch geteilt ist, mittels Hohlwellen mit mehrfachen Zahn-kupplungen oder anderen Arbeitsmitteln mechanischer Art oder evtl. noch mit einer hydraulischen Verteilung kombiniert wird. Bei einer anderen Konstruktion erzielt man die elastische Lagerung des ungeteilten Aussenrades mittels mechanischer Federn unter gleichzeitiger Torsionsabfederung des Zentralrades. Jedes Umlaufrad ist hierbei geteilt, beide Teile sind gegenseitig achsial verschiebbar. Bei einer anderen Ausführungsart eines einreihigen Planetengetriebes wird die elastische Lagerung sowohl des Zentral- als auch des Aussenrades gleichzeitiu gelöst. Alle diese Konstruktionen lassen durch die Lagerung einzelner Glieder eine grössere Anzahl übermässiger Freiheitsstufen des Planetengetriebes zu (die Achsen des Zentral- und des Aussenrades sind im Raum frei beweglich), was allerdings einen un-¢ünstigen Einfluss auf den gleichzeitigen Dauereingriff aller Umlaufräder, den Lastausgleich und dadurch auch auf den geräuschlosen Lauf des Planetengetriebes haben kann. Vom Standpunkt der Herstellung und Konstruktion sind die angeführten-Ausführun,gsarten sehr kompliziert und somit auch kos'tmieiig. Demgegenüber lassen andere Konstruktionen mit Ausgleichsvorrichtungen durch ihre Ausführungsarten nur die nötige Kleinstbeweglichkeit ihrer Glieder zu. Derartige AusfÜhrungen sind allerdings gleichfalls ungünstig. Bei eiper derartigen Kleinstbeweglichkeit können die einzelnen Glieder nicht immer die beste Lage einnehmen, um die Last durch alle Umlaufräder gleichförmig zu übertragen; dies kommt'durch erhöhte Schwingungen zum Vorschein. Alle angeführten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die ein Planetengetriebe mit Doppel- Schrägverzahnung darstellt und deren Wesen darin besteht, dass das aus zwei gegenseitig verbundenen doppel- schrägverzahnten Rädern ausgebildete Zentralrad frei ohne achsiale Sicherung meist zwischen drei Umlaufräderpaaren eingelegt ist, von denen jedes aus zwei Zahnrädern mit entgegengesetzter Zahnneigung besteht, wobei die Umlaufräder drehbar in den für die Umlaufräder vorgesehenen Zapfen des Trägers gelagert und hierbei achsiai gesichert sind, oder dass sie gegenseitig zu einem Komplex vereint sind, welcher achsiai verschiebbar ist, wobei die Umlaufräder mit den geteilten Kränzen des Aussenrades in Eingriff stehen und diese Aussenradkränze in den Büchsen des Planetengetriebegehäuses mittels der Zapfen und elastischer Mittel achsial und am Umfang beweglich gelagert sind. Eine derartige Ausführung des Planetengetriebes ermöglicht eine gleichförmige Lastverteilung (Verzweigung) auf alle drei Umlaufräder und zwar auch bei allfälligen herstellungs- bzw. montagebedingter Masseabweichungen, was durch die bereits erwähnte Verdrehung am Umfang bzw. durch die achsiale Verschiebung der Aussenrädzweige erzielt wird, welches Aussenrad so die vorteilhafteste Lageeinzunehmen vermag unter gleichzeitigem Einnehmen einer vorteilhaften Lage des Zentralrades zwischen den Umlaufrädern. Dadurch wird ein Lastausgleich einzelner Verzahnungen erzielt, was sich auf die Verlängerung der Lebensdauer des Planetengetriebes günstig auswirkt. Dadurch wird ein übermässiges Schwingen und somit auch ein unerwünschtes Geräusch beim Lauf des Getriebes ausgeschaltet. Praktische Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen dargestellt. Hierbei stellt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Planetengetriebes gemäss Erfindung dar; Fis. 2 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel gleichfalls im Längsschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt durch das gemäss dem Hauptgedanken der Erfindung aixscefilzrtes Planetengetriebe dar. Zwischen die Umlaufräder 3 ist das doppelt-schrägverzahnte Zentralrad 2 mit entgegengesetzter Zahnneigung frei eingelegt. Diese freie Lagerung erzielt man mittels einer Hohlwelle mit Zahnkupplung. Die Achse des Zentralrades 2 kann im Raum in einem bestimmten Bereich eine beliebige Lage einnehmen, wodurch ein guter Eingriff mit den drei Umlaufrädern 3 (siehe Fig. 3) ermöglicht wird. Diese Umlaufräder bestehen aus zwei Zahnräderzweigen mit entgegengesetzter Zahnneigung (hier aus einem Stück aus?eführt) und können sich auf dem Umlaufräderzapfen 4 des Trägers 5 drehhen und achsial verschieben. Die Umlaufräder 3 stehen mit dem innenverzahnten Aussenrad in Eingriff. Das Aussenrad besteht aus den zwei Kränzen 6a, 6b mit entge?engesetzter Zahnneigung, wobei jeder der Kränze in den Büchsen 8 des Planetengetriebegehäuses 1 mittels elastischer Mittel 7a, 7b gelagert ist. Die Büchsen 8 samt,der elastischen Mittei 7a, 7b sind im Planetengetriebegehäuse 1 symmetrisch zu je 120° (siehe gelagert. Die zusätzliche Bewegung ehe Fig. 3) g der Aussenradkränze 6a, 6b infolge der elastischen Lagerung wird mittels der Büchsen 8 in radialer Richtung begrenzt. Die Au ssenradkränze 6a, 6b, können sich am Umfang bei gleichzeitiger Achsialbewegung verdrehen. Die austauschbaren elastischen Mittel 7a, 7b können verschieden ausgeführt werden, wobei sie jedoch stets die Bedingung erfüllen müssen, dass beide Aussenradkränze am Umfang, und achsial frei verschiebbar sind. Eine der r95alichen Ausführungen der elastischen Mittel ist in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen dargestellt. In Fin. 2 ist eine analoge Ausführungsart eines zweireihigen Planeteneetriebes mit dem Unterschied darestellt, dass hier geteilte Umlaufräder 3a, 3b, die in diesem Falle achsial ?esichert sind, verwendet werden. Die angeführten Planetengetriebe-Konstruktionen, sind für den Fall eines rotierenden Tr(-eers und Zentralrades-bei eingestelltem Aussenrad voreesehen. Grunds«tzlich ist es. jedoch möglich, die gleiche Lösung fier rotierende Zentral-und Aussenräder bei eingestelltem Träger zu verwenden, event. für ein rotierendes Aussenrad samt Träeer bei stehendem Zentralrad. Endlich könnte man den Grundgedanken auch für den Fall der gleichzeitigen Rotation des'Zentral-, des Aussenrades und des Trägers verwenden; in diesem Falle könnte dann das-Planetengetriebe die Funktion eines Variators (stufenlosen Getriebes) erfüllen. Weitere mögliche Planetengetriebe-Konstruktionen erhält man, wenn man die Ausführung und die La7-erung des Zentralrades durch jene des Aussenrades austauscht uni umgekehrt.
Claims (4)
- P a t e n t a n s p rü c h e 1. Planetengetriebe mit Doppel-Schrägverzahnuna, dadurch ?ekennzeichnet, dass das aus zwei gegenseitig verbundenen doppel-schrägverzahnten Rädern ausvebildete Zentralrad (2), frei ohne achsiale Sicherung, meist zwischen drei Umlaufräderpaaren (3) eingelegt ist, von denen jedes aus zwei Zahnrädern mit entgegengesetzter Zahnneigunp, besteht, wobei die Umlaufräder drehbar in den Zapfen der Umlaufräder (4) des Trägers (5) gelaRert und hierbei achsial gesichert sind, oder sie sind gegenseitiq zu einem Komplex vereint, welcher achsial verschiebbar ist, wobei die Umlaufräder mit den geteilten Kränzen des Aussenrades (6a, 6b) in Eingriff stehen und diese Aussenradkränze in den Buchsen (8) des Planetenetriebegehäuses (1) mittels der Zapfen (9) und elastischer Mittel (7a, 7b) achsial- und am Um-Fang beweglich ?ela.;ert sind.
- 2. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Planetengehäusekörper (1) beFes.tigten -Büchsen sich um die Flächen (8a) und um die Aussenradkränze (6a, 6b) abstützen, wodurch deren Achsialverschiebunr- verhindert wird.
- 3. Planetengetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Buchsen (°) die auf den Zapfen (9) aufaeschobenen.elastischen Mittel (7a, 7b) ?elazert sind, die zu den beiden Aussenradkränzen (6a, 6b) angeschraubt sind, wobei sie ein Durchdringen des Oeles aus dem Innern des Getriebes zu den elastischen Mitteln (7a, 7b) mittels Dichtungsringen (1 o) verhindern.
- 4. Planetengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (7a, 7b) aus Gummi, oder aus Kunststoff mit elastischen Ei¢enschaften bzw. aus einer geeeigneten Kombination dieser beiden Werkstoffe, heraestellt sind.
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