AT114732B - Kegelzahnrädergetriebe. - Google Patents

Kegelzahnrädergetriebe.

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AT114732B
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bevel gear
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bevel
bevel gears
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Wilhelm Dipl Ing Stoeckicht
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Wilhelm Dipl Ing Stoeckicht
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Description


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  Kegelzahnrädergetriebe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten   Kegelzahnrädergetriebe.   Sie bezweckt in erster Linie eine Vereinfachung und   Verbindung   der Bauart dieser Gatriebe. Das wird dadurch erreicht, dass die   mne   Bauart ohne besondere Achsdrucklager für all   Kegelräder   oder wenigstens für einen Teil der- 
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Die Erfindung besteht darin, dass an dem einen   Kegelzahnrad   eines Kegelräderpaäres oder bei einem   Kegelräderplanetengetriebe   an den Kegelrädern, zwischen denen die Planetenräder laufen, Spurringe vorgesehen sind,

   die mit dem Kegelrade oder den Kegelrädern selbst'oder mit der   Were odeur   den Wellen starr verbunden sind und den oberen und unteren Teil des ändern Kegelrades oder der andern Kegelräder nahe den Stirnenden der Zähne so umfassen, dass eine Verschiebung der Kegelräder oder eines derselben in der Richtung ihrer   Aelisen   nicht mehr möglich ist. Auf diese Weise wird den Kegelrädern gleichzeitig ohne besondere Einstellung stets der richtige axiale Abstand gegeben. 



   Die Berührung zwischen den   Flächen   des einen Kegelrades an den Stirnenden der Kegelzähne und den Flächen der Spurringe erfolgt am besten im Berührungspunkt der Teilkreise der Kegelräder, d. h. in dem Punkte, in dem die Teilkreise aufeinander abrollen. In diesem Falle erfolgt die Aufnahme der   Achsdrücke   und der sich dabei ergebenden Reibungsarbeit praktisch verlustfrei. Die Flächen der Spurringe und die Flächen des Kegelrades, die sieh mit den Flächen der Spurringe berühren, werden zweckmässig so ausgebildet, dass die Berührungsstellen sich soweit wie möglich der   Punktberührung nähern.   



  Grundsätzlich kann ja eine   Punktberührung   im mathematischen Sinne nie stattfinden, sondern stets wird sieh auch   bei Theoretischer Punktberührung praktisch   eine elastische Verformung und dementsprechend eine kleine Berührungsfläche bilden. Ein Unterschied zwischen Punktberührung und Be- 
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 an einem gemeinsamen   Träger g   sitzen.   Mit   und   Wa   sind die zu verbindenden Wellen bezeichnet (Fig. 2). 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, bei der das Kegelrädergetriebe als Planetenrädergetriebe ausgebildet ist, sitzen, wie bereits erwähnt, die Planetenkegelräder drehbar auf Achsen, die an einem Körper befestigt sind, der seinerseits umlaufen kann. Die Planetenräder werden dabei von beiden Seiten von Spurringen umfasst, die mit den zu kuppelnden Wellen fest verbunden sind. Der Träger der Planetenräder erhält dabei in seiner Bohrung in radialer Richtung ein gewisses Spiel, d. h. es wird auf keiner der beiden Getriebewellen zentriert. Seine Zentrierung bzw. Führung erfolgt durch die Planetenräder, die ihrerseits wieder durch die Spurringe geführt sind.

   Bei dieser Ausbildung kann der Planetenradträger sich so einstellen, dass sieh die Teilungsfehler ausgleichen und somit sämtliche Planetenräder gleichmässig tragen, wodurch mit einfachsten Mitteln ein Nachteil vermieden wird, der bisher allen Planetengetrieben anhaftete. Die inneren Spurringe d können bei Kegelrädern mit geraden Zähnen in Fortfall kommen. 



    Dagegen. sind   sie zweckmässig bei Kegelrädern mit schrägen oder bogenförmigen Zähnen anzuwenden. 



   Die Erfindung kann selbstverständlich auch Anwendung finden auf solche Umlaufgetriebe, bei denen die beiden Räder a verschiedene Zähnezahlen haben. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Kegelzahnrädergetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Kegelräder (a, b) jedes 
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 mit seiner Achse starr verbunden sind und das andere Kegelrad (b) derart umfassen, dass eine Verschiebung eines Kegelrades oder beider Kegelräder in Richtung ihrer Achsen unmöglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Kegelzahnrädergetriebe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsflächen der Spurringe und die Berührungsflächen des von den Spurringen umfassten Kegelrades als ballige Flächen bzw. als ballige Kugel-oder Kegelflächen ausgebildet sind.
    3. Kegelzahnrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe als Planetengetriebe ausgebildet ist, bei dem die kegelförmigen Planetenräder von Spurringen umfasst werden, die mit den zu verbindenden Getriebewellen verbunden sind.
    4. Kegelzahnrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenräder auf den zapfenförmigen Achsen eines Trägers sitzen, der gegenüber der Getriebeachse nicht geführt ist, so EMI2.2 EMI2.3
AT114732D 1927-10-07 1927-10-29 Kegelzahnrädergetriebe. AT114732B (de)

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