DE1909213A1 - Ausgleich-Kupplung - Google Patents

Ausgleich-Kupplung

Info

Publication number
DE1909213A1
DE1909213A1 DE19691909213 DE1909213A DE1909213A1 DE 1909213 A1 DE1909213 A1 DE 1909213A1 DE 19691909213 DE19691909213 DE 19691909213 DE 1909213 A DE1909213 A DE 1909213A DE 1909213 A1 DE1909213 A1 DE 1909213A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolts
clutch
compensating
bores
sleeves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691909213
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Koegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691909213 priority Critical patent/DE1909213A1/de
Publication of DE1909213A1 publication Critical patent/DE1909213A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g zu der Patentanmeldung Ausgleich-Kupplung DieErfindung betrifft eine Ausgleich-Kuppluung mit zwei Kupplungsscheiben, die durch sich etwa in Richtung der Kupplungsachse erstreckende Bolzen miteinander verbunden sind.
  • Es sind Ausgleich-Kupplungen bekannt, bei denen Bolzen ieut an der einen Kupplungshälfte angebracht sind und bei denen zwischen den Bolzen und den Bohrungen der anderen Kupplungshälfte Zylinder, Scheiben oder dgl. aus nachgiebigem Material eingefügt sind. Diese Konstructionen haben den Nachteil, daß das nachgiebige Material schnell verschleißt.
  • Weiter sind Ausgleich-Kupplungen bekannt, bei denen fest an einer Kupplungshälfte angebrachte Bolzen an ihren freien Enden mit Wälzlagern versehen sind, deren Außenringe mit geringem Spiel in Bohrungen der anderen Kupplungshälfte greifen und in ihnen rollen. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Bolzen in der einen Kupplungshälfte in Wälzlagern gelagert und greifen mit Spiel in Bohrungen der-anderen Kupplungshälfte. Diese Art Bolzenkupplungen-sind im-wesentlichen nur axial verschiebbar und nicht für Neigungen der Wellen gegeneinander geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile dieser bekannten Ausgleich-Kupplungen zu vermeiden und eine einfache und verschleißfeste Ausgleich-Kupplung zu schaffen, die größere Neigungen und ein axiales Spiel der Wellen gegeneinander zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Ausgleich-Kupplung mit zwei Kupplungsscheiben, die durch sich etwa in Richtung der Kupplungsachse erstrekende Bolzen miteinander verbunden sind, erfindungsgemäßen dadurch gelöst, daß beide Kupplungsscheiben mit Bolzen versehen sind, di--'e mittels unelastischen Zwischengliedern miteinander verbunden sind, wobei sich die Bolzen mit Spiel in Bohrungen der Zwischenglieder hiheinerstrecken und mindestens die Oberflächenschichten der Bolzen und der sie aufnehmenden Bohrungen aus gehärtetem Stahl bestehen.
  • Die Zwischenglieder sind zweckmäßigerweise scheibenförmig ausgebildet und mit eingesetzten Hülsen versehen, in die sich die Bolzen mit Spiel hineinerstrecken. Die Scheiben können dabei aus einem einfacheren, weniger verschleißfesten oder einem leichten Material hergestellt sein, während die Hülsen aus einem verschleißfesten Material hergestellt sind.
  • Die Bolzen und die Hülsen können aus dem gleichen Material, vorzugsweise Schnellstahl bestehen und sind vorteilhafterweise gehärtet und nitriert, wodurch eine hohe Verschleißfestigkeit erreich wird.
  • Eine besonders hohe Verschleißfestigkeit wird erreicht, wenn die Bolzen und die Hülsen il:W wesentlichen, die gleiche Oberflächenhärte von vorzugsweise etwa 1000 Brinell besitzen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die die Beizen mit Spiel aufnehmenden Bohrungen der Zwischenglieder eine nach innen vorstehende umlaufende Ringwulst auf, an der die Bolzen anliegen und gleiten, wodurchein ruckfreies Arbeiten der Kupplung erreicht wird, indem ein wechselweises Anliegen der Bolzen an verschiedenen Kanten vermieden wird. Die Ringwulst kann benachbart der Strinseite des Zwischengliedes angeordnet sein, die der Kupplungsscheibe oder Zwischenscheibe zugewandt ist, deren Bolzen sich in die, die Ringwulst aufweisende Bohrung erstrecken, wodurch eingrößeres axiales Spiel der Kupplung möglich ist und die Bohrung kann sich von der Ringwulstaus trichterförmig nach der anderen Stirnseite zu erweiteren, um die Bewegungen des Bolzens nicht zu behindern.
  • Nach einer alternativen Ausf'ührungsf'orm können die Bolzen an ihren freien Enden etwa kugelförmige Köpfe besitzen, deren Durchmesser merklich kleiner ist als der Durchmesser der sie äufnehmenden Bohrungen, die etwa zylinderförmig ausgebildet sein können,, wodurch ebenfalls ein ruckfreies Arbeiten der Kupplung erreicht wird.
  • Die Bohrungen zur Aufnahme der Bolzen können mindestens teilweise mit einem Schmiermittel, vorzugsweise Heißlagerfett oder Graphit, gefüllt sein und die Anordnung der Teile der Kupplung kann bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen so getroffen sein, daß die Bolzen sich nur teilweise in die Bohrungen hineinerstrecken, wobei die Bohrungen beidseitig durch Dichtungen abgedichtet sein können und mindestens die eine Abdichtung jeder Bohrung aus einem elastischem Material, vorzugsweise Gummi, bestehen kann und eine Öffnung besitzt, durch die sich der zugehörige Bolzen hindurcherstreckt. Die elastische Dichtung kann den Bewegungen des Bolzens folgen und das Schmiermittel in der Bohrung zurückhalten. Als Dichtungen können zwei leweils etwa die ganze Stirnfläche des Zwischengliedes bedeckende Gummischeiben dienen, die auf die Stirnseiten aufvulkanisiert oder geklebt sind.
  • Um eine größere Verkippung der Wellen gegenainder zu erlauben, kann es zweckmäßig sein, drei Zwischenglieder vorzusehen, wobei' das mittlere Zwischenglied auf jeder Stirnseite mit zwei axialen Bolzen versehen ist.
  • Zwischen den Kupplungsscheiben und denn Zwischenglied bzw. den Zwischengliedern können Distanzstücke angeordnetsein, die Mindestabstände zwischen den Kupplungsscheiben und dem Zwischenglied bzw. den Zwischengliedern sicherstellen. Dabei ist es zweckmäßig, die Distanzstücke an den Stirnseiten des Zwischengliedes bzw. der Zwischenglieder als zentrale axiale Vorsprünge anzuordnen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläütert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer drei Glieder umfassenden erfindungsgemäßen Ausgleich-Kupplungen ; Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine der Kupplungsscheiben; Fig. 3 eine Ansicht in axialer Richtung eines Zwischengliedes; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 eine Ansicht einer fünf Glieder umfassenden Kupplung; Fig. 6 einen Längsschnitt durch das mittlere Zwischenglied de Kupplung nach Fig. 5; Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Kupplung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte dreigliedrige Ausgleich-Kupplung weist zwei mit den zu kuppelnden Wellen 6 bzw. 8 verbundene Kupplungsscheiben 2 sowie ein Zwischenglied 4 auf. Jede Kupplungsscheibe 2 besitzt einen zylindrischen im wesentlichen scheibenförmigen Körper 3 (Fig. 2), an welchem zwei Bolzen bzw. Treibstifte 10 befestigt sind, die in axialer Richtung aus der Stirnseite der Kupplungsscheibe herausragen. Jede Kupplungsscheibe 2 besitzt weiter einer zentrale Bohrung 12 zur Aufnahme eines Wellenendes und eine in axialer Richtung verlaufende Ausehmung 14 entlang dieser Bohrung 12 zur Aufnahme einer Paßfeder.
  • Weiter ist im Körper der Kupplungsscheibe eine senkrecht zur Achse der Kupplungsscheibe stehende Gewindebohrung mit einer Schraube 16 vorgesehen, mittels welcher eine Paßfeder radial auf die Welle gedrückt werden kann, so daß die Welle und die Paßfeder in der Kupplungsscheibe festgekelmmt werden. Wie man aus den Figuren 3 und 4 ersehen kann, umfaßt das Zwischenglied 4 eine zylindrische Scheibe 5 mit einer zentralen axialen Bohrung, in die ein zylindrischer Distanzstift 20 eingepreßt ist, der auf beiden Seiten gleich weit aus der Scheibe vorsteht und einem Mindestabstand der Glieder voneinander sicherstellt. Ringsherum sind in die Scheibe 5 in einem radialen Abstand von der Achse des Gliedes, der dem radialen Abstand der Bolzen von der Achse der Kupplungsscheibe entspricht, in vier gleichmäßig verteilte axiale Bohrungen, Hülsen 22 eingepreßt. Die Hülsen 22 erstrecken sich durch die ganze Dicke der Scheibe 5 und weisen im Inneren eine durchgehende axiale Bohrung 24 auf, die im Bereich der einen Stirnseite eine umlaufende Ringwulst 26 besitzt, an die ein konischer Teil 28 der Bohrung 24 anschließt, der sich von der Ringwulst aus trichterförmig gegen die andere Stirnseite zu erweitert. Der engste Innendurchmesser der Bohrung 24, den die umlaufende Ringwulst 26 umschließt, ist merklich größer als der Durchmesser der Bolzen 10, so daß diese mit Spiel in die Bohrung 24 greifen, wodurch die Gleider gegeneinander verkippen können. Die Bolzen 10 Liegen nur an den Ringwülsten 26 an. Jeweils zwei der Bohrungen 24, die auf einem Durchmesser der Zwischengliedes 4 liegen, öffnen sich mit ihrem trichterförmigen Teil 28 nach der gleichen Stirnseite der Scheibe. Die beiden anderen ebenfalls auf einem Durchmesser liegenden Bohrungen 24 öffnen sich mit ihrem trichterförmigen Teil 24 nach der anderen Stirnseite der Scheibe.
  • Die Bolzen 10 der Kupplungsscheiben 2 und die Hülsen 22 der Zwischenglieder 4 sind aus Schnellstahl 3343 oder einem ähnlichen Material hergestellt und gemeinsam auf eine etwa gleiche Rockwellhärte von etwa 58 gehärtet und anschließend nitriert, wodurch schließlich eine Härte von etwa 1000 Brinell-Einheiten erreich wird.
  • Die Schmierung der gleitenden Teile kann durch Ölwälzlagerfett oder Graphit oder andere geeignete Schmiermittel erfolgen.
  • Fig. 5 zeigt eine fünf Glieder umfassende Ausgleich-Kupplung, die bis auf ein mittleres Treibstifte tragendes Zwischenglied 30 aus den gleichen Kupplungsscheiben 2 und Zwischengliedern 4 aufgebaut ist, wie die dreigliedrige Kupplung nach Fig. l. Diese gleichen Glieder sind in Fig. 5 mit den gleichen Bezugsziffern versehen wie in Fig. 1.
  • Das mittlere Zwischenglied 30 der in Fig. 5 gezeigten Kupplung weist eine zylindrische Scheibe 52 auf, in die zwei Bolzen 34, die parallel zur Achse der Scheibe 52 verlaufen, eingepreßt sind und etwa gleich weit aus beiden Stirnseiten der Scheibe herausragen (Fig. 6). Die Bolzen 54 dieses mittleren Zwischengliedes 50 sind zusammen mit den Bolzen 10 der Kupplungsscheiben 2 und den Hülsen 22 der Zwischenglieder 4 in oben beschriebener Weise gehärtet und nitriert.
  • Fig. 7 schließlich zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausgleich-Kupplung mit zwei mit den zu kuppelnden Wellen 46 bzw. 48 verbundenen Kupplungsscheiben 42, sowie einem Zwischenglied 44. Jede Kupplungsscheibe 42 besitzt einen zylindrischen im wesentlichen scheibenförmigen Körper 45, an weichem zwei Bolzen 50 befestigt sind, die in axialer Richtung aus der Stirnseite der Kupplungsscheibe herausragen und parallel zu der Achse des scheibenförmige Körpers und in einem radialen Abstand von dieser Achse angeordnet sind. Die Bolzen 50 weisen an ihren freien Enden kugelförmige Köpfe 51 auf.
  • Jede Kupplungsscheibe 42 ist mit einer zentralen Bohrung auf ein Wellenende 46 bzw 48 aufgeschoben und mittels einer Paßfeder 55 formschlüssig mit den Wellen 46 bzw. 48 verbunden. Weiter ist in einem zylindrischen Ansatz 57 am Körper 43 der Kupplungsscheibe 42 eine senkrecht zur Achse der Kupplungsscheibe verlaufende Gewindebohrung mit einer Schraube 56 vorgesehen, mittels welcher die Paßfeder 55 radial auf die Welle 48 gedrückt werden kann, so daß die Welle und die Paßfeder in der Kupplungsscheibe' 4) festgeklemmt werden. Das Zwischenglied 44 umfaßt eine zylindrische Scheibe 45 aus deren beiden Stirnseiten gleich lange an ihren freien Enden abgerundete zylindrische Distanzstücke 60 und 61 ragen, die einen Mindestabstand der Kupplungsscheiben 42 und der Zwischenglieder 44 voneinander sicherstellen. In die Scheibe 45 des Zwischengliedes 44 sind vier gleichmäßig verteilte, symmetrisch angeordnete Hülsen 62 eingesetzt, in denen axiale Bohrungen 64 ausgebildet sind, die einen radialen Abstand von der Achse des Gliedes aufweisen, der dem radialen Abstand der Achsen-der Bolzen von den Achsen der Kupplungsscheiben 42 entspricht.
  • Die Hülsen 62 erstrecken sich durch die' ganze Dicke der Scheibe 45. Der Durchmesser der Bohrungen 64 ist merklich größer als der Durchmesser der kugeligen Köpfe 51 der Bolzen 50, so daß diese kugeligen Köpfe mit Spiel in die Bohrungen 64 hineingreifen, wodurch die Glieder gegeneinander verkippt werden können. Die Bolzen 50 liegen nur mit ihren kugeligen Köpfen 51 an den Wänden der Bohrung 64 an.
  • Die Bohrungen 64 sind jeweils an beiden Enden durch Dichtungsscheiben 70 bzw. 72 aus elastischem Material verschlossen, die das Schmiermittel in den Bohrungen zurückhalten; Diese Dichtungsscheiben besitzen Öffnungen, durch die die Bolzen 50 sich erstrecken. Jede der Dichtungsscheiben 70 und 72, die sich über die ganze Stirnseite der Scheibe 45 erstrecken, besitzt zwei solche Öffnungen entsprechend den zwei Bolzen 50, die auf jeder Stirnseite in das Zwischenglied 44 eingreifen. Jede Bohrung 64 ist also auf einer Seite völlig abgeschlossen, während auf der anderen Seite eine Öffnung für das Durchgreifen des Bolzens in der Dichtung vorgesehen ist. Die Dichtungsscheiben 70 und 72 können aus Gummi bestehen und auf die Scheibe 45 aufgeklebt oder vulkanisiert sein. Es kann auch jede bohrung 64 mittels eigener Dichtungsscheiben abgeschlossen sein, die sich nicht über die ganze Stirnseite der Scheibe 45 erstrecken. Auch bei dieser Kupplung werden alle Teile, die gleitender Reibung ausgesetzt sind, aus dem gleichen Material hergestellt und in gleicher Weise wie oben beschrieben, durch Härten Nitrieren auf im wesentlichen die gleiche Oberflächenhärte gebracht.
  • Bei allen Ausführungsformen können die Scheiben bzw.
  • Körper der einzelnen Glieder aus einem Material geringerer Verschleißfestigkeit oder einem leichten Material, wie z.B. Aluminium, hergestellt sein. Lediglich die Einsätze bzw. Hülsen mit den Bohrungen, in die die Bolzen sich mit Spiel erstrecken und die Bolzen bestehen dann aus dem oben beschriebenen gehärteten Material. Unter Umständen kann es jedoch auch zweckmäßig sein, alle Teile, vor allem die Zwischenglieder 4 ganz aus dem härtbaren Material herzustellen. Die ht sein. Bei können anstatt an den Zwischengliedern 4 bzw. 44 auch an den Kupplungsscheiben 2,42 oder dem mittleren, mit Bolzen versehenen Zwischenglied 30, angebracht sein. Bei allen gezeigten Kupplungen können Distanzstifte oder einstückig mit den Scheiben bzw. Körpern den Kupplungsscheiben oder der Zwischenglieder ausgebildet Distanzstücke vorgesehen sein.
  • Es ist auch möglich, eine entsprechende Ausgleich-Kupplung ohne Zwischenglieder zu bauen. Dabei trägt das eine Wellenende eine Kupplungsscheibe, an der Bolzen befestigt sind, während die auf dem anderen Wellenende befestigte Kupplungsscheibe Bohrungen besitzt, in welche sich diese Bolzen mit Spiel hineinerstrecken. Die Bolzen und die Bohrungen können dabei wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein.
  • Alle in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
  • -Ansprüche-

Claims (14)

  1. Ansprüche Ausgleich-Kupplung mit zwei Kupplungsscheiben, die durch sich etwa in Richtung der Kupplungsachse er- -streckende Bolzen miteinander verbunden sind, dadurch g e k e n n z e i@e h n e -t , daß beide Kupplungsscheiben (2,24) mit Bolzen (10,50) versehen sind, die mittels unelastischen Zwischengliedern (4, 30, 44) miteinander verbunden sind, wobei sich die Bolzen (10, 34, 50) mit Spiel in Bohrungen (24,64) der Zwischenglieder (4, 30, 44) hineinerstrecken und mindestens die Oberflächenschichten der Bolzen (10,50) und der sie aufnehmenden Bohrungen (24,64) aus gehärtetem Stahl bestehen.
  2. 2. Ausgleich-Kupplung nach Anspruch 1 g e k e n n -z e i c h n e t durch scheibenförmige Zwischenglieder (4,44) mit eingesetzten Hülsen (22,62), in die sich die Bolzen (10, 34, 50) mit Spiel hineinerstrecken.
  3. 3. Ausgleich-Kupplung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e't , daß die Bolzen (10, 34, 50) und die Hülsen (22, 62) aus dem gleichen Material, vorzugsweise Schnellstahl bestehen.
  4. 4. Ausgleich-Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bolzen (10, 34, 50) und die Hülsen (22, 62) gehärtet und nitriert sind.
  5. 5. Ausgleich-Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bolzen (10, 34, 50) und die Hülsen (22, 62) im wesentlich die gleiche Oberflächenhärte, vorzugsweise etwa 1000 Brinell, besitzen.
  6. 6. Ausgleich-Kupplung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bolzen (10, 34) mit spiel aufnahmenden Bohrungen (24) der Zwischenglieder (4) eine nach innen vorstehende umlaufende Ringwulst (26) aufweisen.
  7. 7. Ausgleich-Kupplung nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ringwulst (26) benachbart der Stirnseite des Zwichengliedes (4) angeordnet ist, die der Kupplungsscheibe (2) oder Zwischensheibe (30) zugewandt ist, deren Bolzen (10, 34) sich in die, die Ringwulst (26) aufweisende Bohrung (24) erstrechen und daß die Bohrung (24) sich von der Ringwulst (26) aus trichterförmig nach der anderen Strinseite zugerweitert.
  8. 8. Ausgleich-Kupplung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bolzen (50) an ihren freien enden etwa kugelförmige Köpfe (51) besitzen, deren Durchmesser merklich kleiner ist als der Durchmesser der sie aufnahmenden Bohrungen (64), die etwa zylinderförmig ausgebildet sind.
  9. 9. Ausgleich-Kupplung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bolzen (10, 34, 50) sich nur teilweise in die Bohrungen (24, 64) hineinerstrecken und die Bohrungen (24, 64) beidseitig durch Dichtungen (70, 72) abgedichtet.
  10. sind, wobei mindestens die eine Abdichtung jeder Bohrung (24,64) aus einem elastischem Material, vorzugsweise Gummi, besteht und eine Öffnung besitzt, durch die sich der zugehörige Bolzen (10, 34, 50) hindurcherstreckt, 10. Ausgleich-Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Dichtungen zwei jeweils etwa die ganze Stirnfläche des Zwischengliedes (44) bedeckende Gummischeiben (70,72) dienen, die auf die Stirnseiten aufvulkanisiert oder geklebt sind.
  11. 11. Ausgleich-Kupplung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrungen, (64) zur Aufnahme der Bolzen (10, 34, 50) mindestens teilweise mit einem Schmiermittel, vorzugsweise Heißlagerfett oder Graphit, gefüllt sind.
  12. 12. Ausgleich-Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 g e k e n n z e i c h n e t durch drei Zwischenlieder (4, 30), wobei das mittlere Zwischenglied (30) auf jeder Stirnseite mit zwei axialen Bolzen ()4) versehen ist.
  13. 1. ausgleich-Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Kupplungsscheiben (2,42) und dem Zwischenglied (4) bzw. den Zwischengliedern (4, 30) Distanzstücke (20, 60, 61) angeordnet sind.
  14. 14. Ausgleich-Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Distanzstücke (20, 60, 61) an den Stirnseiten des Zwischengliedes (4,44) bzw. der Zwischenglieder (4, 30) als zentrale axiale Vorsprünge angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19691909213 1969-02-24 1969-02-24 Ausgleich-Kupplung Pending DE1909213A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691909213 DE1909213A1 (de) 1969-02-24 1969-02-24 Ausgleich-Kupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691909213 DE1909213A1 (de) 1969-02-24 1969-02-24 Ausgleich-Kupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1909213A1 true DE1909213A1 (de) 1970-09-10

Family

ID=5726166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691909213 Pending DE1909213A1 (de) 1969-02-24 1969-02-24 Ausgleich-Kupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1909213A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312825A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-18 INKOMA Industrie-Konstruktion Maschinenbau, 3302 Cremlingen Ausgleichskupplung
DE4318215A1 (de) * 1993-06-01 1994-12-08 Knecht Filterwerke Gmbh Filterelement mit einer ringförmig radial wirkenden Dichtung
US11098766B2 (en) * 2016-02-08 2021-08-24 Eaton Intelligent Power Limited Elastomer series coupling damper for supercharger

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312825A1 (de) * 1983-04-09 1984-10-18 INKOMA Industrie-Konstruktion Maschinenbau, 3302 Cremlingen Ausgleichskupplung
DE4318215A1 (de) * 1993-06-01 1994-12-08 Knecht Filterwerke Gmbh Filterelement mit einer ringförmig radial wirkenden Dichtung
US11098766B2 (en) * 2016-02-08 2021-08-24 Eaton Intelligent Power Limited Elastomer series coupling damper for supercharger
US11719284B2 (en) 2016-02-08 2023-08-08 Eaton Intelligent Power Limited Elastomer series coupling damper for supercharger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3519016C2 (de)
DE2726914C2 (de) Radiallager
DE69031598T2 (de) Homokinetisches universalgelenk mit schwingungsarmem dreibein
DE4104137C2 (de)
DE2744090A1 (de) Scheibenbremse
DE3831010A1 (de) Vorrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen
DE2648144C2 (de) Mittenfreie Wälzlager-Drehverbindung
DE2153411C3 (de) Elastische Klauenkupplung
DE2810942A1 (de) Dichtungsanordnung
DE2752445C2 (de) Elastische Gelenkscheibe für Wellenkupplungen
DE3131321A1 (de) Waelzlageranordnung fuer laengsbewegungen eines gehaeuses auf einer oder auf zwei zueinander parallelen schienen
DE4308910C2 (de) Bremsscheibe für Scheibenbremsen, insbesondere Radbremsscheibe für Schienenfahrzeuge
DE3514124A1 (de) Kardanische doppelkupplung
DE2526327A1 (de) Abdichtung der bolzenlagerung einer gleiskette
DE2453645C3 (de) Elastische Verbindungsvorrichtung für zwei im wesentlichen koaxiale Teile
DE1909213A1 (de) Ausgleich-Kupplung
DE2543612B2 (de) Variable Riemenscheibe
DE2516947A1 (de) Sicherheitskupplung
EP1078174B1 (de) Elastische wellenkupplung
DE2416564A1 (de) Elastische kupplung
DE2342679B2 (de) Spannhülsenanordnung für zahnärztliche Handstücke
DE1450900B2 (de) Planetengetriebe mit doppelschraegverzahnung
CH648914A5 (de) Keilriemenscheibeneinheit fuer ein keilriemengetriebe mit veraenderlicher uebersetzung.
DE4216743C1 (de) Kupplung
DE3125444C2 (de) Fliehkraftbetätigte Reibungskupplung